Mercedes S600L W140, Lambdasonden prophylaktisch erneuern?

Diskutiere Mercedes S600L W140, Lambdasonden prophylaktisch erneuern? im Forum S-Klasse, CL, SL & Maybach im Bereich Mercedes-Benz - Man hört immer mal wieder, dass ein M120 Motor aufgrund defekter Lambdasonden unzureichend verbrannt hat und dann angeblich einen größeren Defekt...
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prostsusi

alter Hase
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560SEL
Man hört immer mal wieder, dass ein M120 Motor aufgrund defekter Lambdasonden unzureichend verbrannt hat und dann angeblich einen größeren Defekt hatte.

Die Frage ist nun, ob man vorsorglich die Lambdasonden mal wechseln sollte, um größere Folgeschäden zu vermeiden?
Oder ist alles in Ordnung solange die AU ohne Probleme bestanden wird?
Kann man auch den Kats vertrauen oder empfiehlt auch hier sich ein prophylaktischer Austausch?
Kann man irgendwie feststellen, ob die Kats oder die Lambdasonden einwandfrei in Ordnung sind oder liefert da nur die AU Hinweise?
Noch läuft halt mein Daimler einwandfrei, außer dass er wie besprochen ölt.
Soll halt noch etwas weiter laufen ohne einen kapitalen Motorschaden zu riskieren.
Wäre dankbar für die gewohnt fundierten Einschätzungen hier aus dem Forum.
 
die au gibt aufschluss über den zustand der sonden ...

- auf verdacht würd ich da nichts tauschen ; das gleiche gilt für die katalysatoren.

- spar das geld und legs auf die seite , oder besser noch :

gönn dir und deiner frau/mann nen schönen urlaub.

tue dir nen gefallen und lass den motor in ruhe !
ich meine , der M120 hat bereits die LH-jetronic (saugrohreinspritzung) und die läuft sehr zuverlässig)

du hast ja das glück nen sehr späten M120 zu haben ; frei von den kinderkrankheiten , wie poröse kabelbäume , etc.)

also freu dich und lass die hände "inner tasche"
 
die au gibt aufschluss über den zustand der sonden ...
Vielen Dank.
Worauf sollte man bei den Ergebnisse achten? Kündigen sich defekte Sonden oder Katalysatoren ggf. durch geringfügig schlechterer Werte an oder muss man warten bis der Kat klappert? Hatte ich mal vor 17 Jahren bei einem früheren 560 SEL. Da hatten die vorher auch nichts in der Werkstatt bei der AU gemerkt.
 
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Hallo,

"meph" hat schon Recht...

...schlafende Hunde nicht wecken ;)
 
du kannst aber nen M120 nicht mit nem M116/117 vergleichen...

schau halt auf der letzten au nach den lamdawerten , resp. dem CO2 wert
 
O.K. ich habe ja die Werte der letzen AU. Eine neue AU ist geplant.
Wenn sich da signifikant was verschlechtert hat, werden wir dann mal genauer hinsehen müssen.
 
"die geister die ich rief..."

- ich hoffe , du kriegst es nicht in den falschen hals , aber manchmal habe ich das gefühl , dass du nen defekt förmlich herbei sehnst !!!

freu dich doch , dass du so ne perle hast , die zuverlässig läuft und lass ihn in ruhe.

...oder wärs dir lieber , wenn hier geschrieben würde :

"nee,alles kaputt , wechsle die kats , alle sonden und den motorkabelbaum inkl. zündsteuergerät , etc"
???
 
"die geister die ich rief..."

- ich hoffe , du kriegst es nicht in den falschen hals , aber manchmal habe ich das gefühl , dass du nen defekt förmlich herbei sehnst !!!
Nein natürlich im Gegenteil. Nur auf der langen Suche nach meinem Wunschauto (98er Baujahr in Obsidianschwarz, kein Japaner, wegen dem Navi) habe ich mir viele Horrorgeschichten anhören müssen. Am häufigsten wurde von inkompetenten Werkstätten berichtet, die mit einem M120 oft überfordert zu sein scheinen. Falsche Wartung, defekte Kats bzw. Lambdasonden führten angeblich zu Motorschäden, etc. Dazu kommen meine eigenen Erfahrungen mit einem S600L, W140, den ich von 2000-2006 als Altagsauto gefahren hatte, mit einer ölenden Zylinderkopfdichtung schon bei 50000km in einem Alter von gerade mal 3 Jahren. Da will man natürlich nichts falsch machen. Zumal wenn man ein unbekanntes Fahrzeug mit hoher Kilometerleistung gekauft hat, welches die letzten beiden Inspektionen nicht mehr in einer Mercedes Vertragswerkstatt bekommen hatte und für meine Begriffe nicht unbeträchtlich ölt.
Deshalb war halt die Frage, worauf man bei einem älteren M120 zu achten hat, um ihm noch ein langes Leben zu schenken.
 
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