Milliardengrab Smart

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@ Julian

2 G = "gefühlte" Querbeschleunigung :oh_yeah:

Ich glaube mehr als echte 1,2 G packt der Roadster auch nicht. ;)

Zumindest halte ich die neuen Smart Autos alle für absolute Kurvenfahrmaschinen. (Roadster,44)
Der 44 ist in den Kurven auch um jeden Zweifel erhaben.
(mit den entsprechenden Reifen)
Der hat eingentlich nur das Problem, dass er Frontantrieb hat, und dadurch Traktionsprobleme beim schnellen Beschleunigen aus engen Kurven....

Wenn das den Leuten in der Werbung vermittelt werden würde, dann wäre es mit den Verkaufszahlen auch nicht soo schlecht.
Wie wird denn der 44 beworben ??.. mit Robbie Williams, und mit 4 Sitzplätzen.. Das kann ein Polo,Fiesta,Corsa auch..

Die sollten das Teil irgendwie cleverer zeigen,, z.b. als Fluchtwagen beim Banküberfall , wie es den Polizeiautos Kreise um die Ohren fährt..
4 ziemlich dicke Bankräuber sitzen drin. Und erst als sie aussteigen und rennen , werden sie von der Polizei geschnappt.. und dann sagt einer, "wären wir doch im Fluchtwagen geblieben.. " oder so ;)

Die meisten denken Smart = langsam, klein und Ruckelig

Preis senken, echte Vorteile der Autos hervorheben, und die Marke kann gerettet werden.
 
Ja gegen so einen Spot hätte ich auch nichts. Statt dessen machen sie so werbung das ein forfour mit ESP einem Igel das leben retten kann.
 
Smart: Aus für Geländewagen und den Roadster DaimlerChrysler beschließt Sparpaket und

http://www.auto-news.de/auto/news/anzeige.jsp?id=14338
Stuttgart, 1. April 2005 – Der Vorstand der DaimlerChrysler AG hat am 31. März 2005 ein neues Geschäftsmodell für die verlustreiche Tochter Smart vorgelegt. Ziel ist es, die Kleinwagenmarke auf eine betriebswirtschaftlich solide Basis zu stellen und im Jahr 2007 den Break Even zu erreichen. Das Konzept soll in den kommenden Wochen weiterentwickelt und Ende April 2005 dem Aufsichtsrat der DaimlerChrysler AG zur Entscheidung vorgelegt werden.

Deutliche Einsparungen
Zu den wichtigsten Maßnahmen zählt eine Senkung der Fixkosten durch Einsparungen bei Entwicklung und Personalkosten. Darüber hinaus sollen Smart-Stützpunkte in das Mercedes-Händlernetz integriert werden, um so den Absatz von Smart-Produkten anzukurbeln.

Neuer Fortwo kommt
Ein neues Produktkonzept sieht außerdem vor, die Entwicklung des Nachfolgers für den Smart Fortwo intensiv voranzutreiben und auch nach den Spezifikationen des US-Markts zu realisieren. Die nächste Generation des Dreizylinder-Benzinmotors wird auch von anderen Herstellern verwendet werden. Die Kooperation mit Mitsubishi Motors beim Smart Forfour soll fortgesetzt werden.

Kein Roadster und SUV
Die Produktion des Smart Roadsters wird hingegen eingestellt. Das dürfte die Fans des sportlichen Zweisitzers betrüben. Zumindest bis Ende 2005 wird der kultige Flitzer noch weitergebaut. Das Projekt eines SUV von Smart wird nicht weiter verfolgt. Die Pläne, auf Basis des Forfour einen geländetauglichen Smart zu bauen, wurden nun endgültig verworfen.
Grüße
Heinz
 
DAIMLERCHRYSLER<DCXGn.DE>- NEUES GESCHÄFTSMODELL FÜR SMART

DAIMLERCHRYSLER<DCXGn.DE>- ZIEL FÜR SMART BREAK-EVEN 2007
DAIMLERCHRYSLER<DCXGn.DE> - RESTRUKTURIERUNGSAUFWAND BIS ZU 1,2 MRD EURO
DAIMLERCHRYSLER - OPERATIVER GEWINN 2005 OHNE SONDERBELASTUNGEN SMART LEICHT ÜBER VJ ERWARTET
DAIMLERCHRYSLER - SMART-RESTRUKTURIERUNG BEINFLUSST KONZERNPROGNOSE 2005
Quelle: Reuters
Frankfurt, 01. Apr - Der Autobauer DaimlerChrysler<DCXGN.DE> plant ein neues Geschäftsmodell für die defizitäre Kleinstwagen-Marke Smart und erwartet sich daraus eine Beeinflussung seiner Ergebnisprognose 2005.

Die 2005 anfallenden Restrukturierungsaufwendungen für Smart würden sich voraussichtlich auf bis zu 1,2 Milliarden Euro belaufen, teilte der Konzern am Freitag mit. Ohne die Sonderbelastungen erwarte DaimlerChrysler nach einem schwächeren ersten und zweiten Quartal für das Gesamtjahr 2005 weiterhin einen leichten Anstieg des Operating Profit, hieß es.

Mit dem neuen Geschäftsmodell werde Smart auf eine "betriebswirtschaftlich solide Basis" gestellt werden. Ziel sei es nach wie vor, im Jahr 2007 den Break-Even zu erreichen.
 
Smart-Restrukturierung wird Daimler-Ergebnis belasten

Quelle: Reuters
Frankfurt, 01. Apr - Der Autobauer DaimlerChrysler<DCXGN.DE> will seine defizitäre Kleinstwagen-Marke Smart restrukturieren und erwartet sich daraus eine Belastung seiner Ergebnisprognose 2005.

Die im laufenden Jahr anfallenden Restrukturierungsaufwendungen von voraussichtlich bis zu 1,2 Milliarden Euro würden das Konzernergebnis beeinflussen, teilte der Konzern am Freitag mit. Ohne die Sonderbelastungen erwarte DaimlerChrysler nach einem schwächeren ersten und zweiten Quartal für das Gesamtjahr 2005 weiterhin einen leichten Anstieg des Operating Profit über den Vorjahreswert von 5,8 Milliarden Euro.
Mit dem neuen Geschäftsmodell, das einen deutlichen Personalabbau vorsieht, werde Smart auf eine "betriebswirtschaftlich solide Basis" gestellt. Durch ein Restrukturierungsprogramm solle das Ergebnis im Jahr 2007 um rund 600 Millionen Euro gesteigert werden. Ziel sei es nach wie vor, im Jahr 2007 den Break-Even zu erreichen. Die Fixkosten sollen innerhalb der nächsten zwei Jahre um rund 30 Prozent gesenkt und die Produktivität deutlich erhöht werden. Daneben sei eine grundlegende Veränderung der Organisation vorgesehen.

Die Kooperation mit Mitsubishi Motors<7211.T> beim Viersitzermodell smart forfour werde fortgesetzt. Durch ergebnisverbessernde Maßnahmen solle bei diesem Modell ein ausgeglichenes Ergebnis erzielt werden. Die Produktion des smart Roadster werde zum Ende dieses Jahres eingestellt, der geplante Geländewagen der Marke soll nicht gebaut werden.

Angaben zur Höhe des geplanten Personalabbaus machte DaimlerChrysler nicht. In den nächsten Wochen seien Gespräche mit dem Betriebsrat geplant, mit der Geschäftsführung der smart GmbH werde eine "sozialverträgliche Lösung" angestrebt, hieß es lediglich.

Smart hat 2004 maßgeblich zu dem Gewinneinbruch der Mercedes Car Group beigetragen. Die gewöhnlich ertragsstärkste Sparte des Konzerns hatte einen Gewinneinbruch um fast die Hälfte auf 1,67 Milliarden Euro erlitten. Seit der Markteinführung vor sechs Jahren hatte die Marke DaimlerChrysler Milliardenverluste eingebracht, die Planung für die Gewinnschwelle war mehrmals verschoben worden. Die Daimler-Aktie notierte am Freitagmorgen 1,13 im Minus bei 34,17 Euro und war damit stärkster Verlierer im Dax-Index.
 
DAIMLERCHRYSLER [DCX GY EQT] TOCHTER SMART - ABSATZZIEL DEUTSCHLAND 2005 MINDESTENS 5

SMART-MANAGER - KÖNNTEN DEUTSCHLAND-ABSATZ 2005 AUCH AUF 57.000 STÜCK STEIGERN
Smart-Manager- Können Deutschlandabsatz 2005 auf 57.000 steigern
Quelle: Bloomberg
Leipzig
1. April 2005
Die Kleinstwagen-Marke Smart des deutsch-amerikanischen Autokonzerns DaimlerChrysler [DCX GY EQT] kann nach Einschätzung der Geschäftsführung ihren Deutschland-Absatz dieses Jahr steigern. "Wir haben ein Ziel von mindestens 50.000 verkauften Smart in Deutschland dieses Jahr", sagte Thomas Holtgräfe, Mitglied der Geschäftsführung von Smart, am Freitag auf der Automobilmesse in Leipzig. "Ich denke, wir werden aber 57.000 Stück erreichen können." Vergangenes Jahr hatte Smart in Deutschland rund 50.000 Autos abgesetzt.

DaimlerChrysler hatte am Morgen ein drastisches Sparprogramm für Smart angekündigt.
 
Tiefe Einschnitte bei Smart belasten Daimler-Ergebnis

Tiefe Einschnitte bei Smart belasten Daimler-Ergebnis
Quelle: Reuters
Frankfurt, 01. Apr - Der Autobauer DaimlerChrysler<DCXGN.DE> hat seiner seit sechs Jahren hochdefizitären Kleinstwagen-Tochter Smart ein hartes Sparprogramm verordnet. Die anfallenden Restrukturierungskosten von bis zu 1,2 Milliarden Euro werden das Konzernergebnis in diesem Jahr drastisch drücken.

Mit einer gestrafften Modellpalette, Personalabbau sowie Organisationsveränderungen werde Smart nun auf eine "betriebswirtschaftlich solide Basis" gestellt, begründete DaimlerChrysler am Freitag den vom Vorstand geplanten Restrukturierungsplan. Eine Schließung von Smart, die den Konzern noch deutlich mehr gekostet hätte, hatte DaimlerChrysler zuvor mehrfach ausgeschlossen.

Die im laufenden Jahr anfallenden Aufwendungen für die Abschreibung von Anlagen, Personalabbau und sonstige Entschädigungen belasteten das Ergebnis. Ohne Berücksichtigung dieser Kosten erwarte DaimlerChrysler nach einem schwächeren ersten und zweiten Quartal für das Gesamtjahr 2005 weiterhin einen leichten Anstieg des operativen Gewinns über den Vorjahreswert von 5,75 Milliarden Euro.

SMART SOLL VERLUSTZONE 2007 VERLASSEN

Smart hat DaimlerChyrsler bisher hohe Milliardenverluste beschert, das Erreichen der Gewinnzone war wiederholt verschoben worden. Mit dem noch vom Aufsichtsrat zu billigenden neuen Geschäftsmodell werden nun im Jahr 2007 erstmals schwarze Zahlen angestrebt. Das Ergebnis von Smart soll dann um rund 600 Millionen Euro höher als bisher ausfallen. Dazu sollen die Fixkosten um rund 30 Prozent gesenkt und die Produktivität deutlich erhöht werden. Die Produktion des smart Roadster wird zum Ende dieses Jahres eingestellt, der geplante Geländewagen "ForMore" soll nicht gebaut werden. Die Produktentwicklung, Vertrieb, Einkauf und Kundenbetreuung werden in die Organisation von Mercerdes-Benz eingebunden.

Die Modellpalette vom Smart schrumpft damit auf das vor sechs Jahren auf den Markt gebrachte zweisitzige Modell und die
viersitzige Baureihe "forfour" zusammen. Beim Viersitzermodell soll die Kooperation mit Mitsubishi Motors<7211.T> fortgesetzt werden. Durch Kosteneinsparungen soll mit dem in hartem Wettbewerb zu Konkurrenz-Autos stehenden Viersitzer künftig ein ausgeglichenes Ergebnis erzielt werden.

DEUTLICHER PERSONALABBAU GEPLANT

Für die Belegschaft bedeutet das Restrukturierungsprogramm einen "deutlichen Personalabbau", kündigte DaimlerChrysler an. Angaben zum Umfang der Stellenstreichung machte das Unternehmen zunächst nicht. Auch der Betriebsrat war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen. In den nächsten Wochen sollen Gespräche über den Personalabbau geführt werden, mit der Geschäftsführung der smart GmbH werde eine "sozialverträgliche Lösung" angestrebt, hieß es. In einer Telefon-Konferenz wollen Konzernchef Jürgen Schrempp, Mercedes Car Group-Chef Eckhard Cordes und Finanzchef Bodo Uebber am Nachmittag weitere Einzelheiten bekannt geben.

MARKTREAKTION VERHALTEN - AKTIEN GEBEN NACH

Die DaimlerChrysler-Aktien gehörten mit einem Minus von rund 0,7 Prozent auf 34,30 Euro zu den größten Verlierern im sonst wenig veränderten Deutschen Aktienindex. Ein Analyst sagte, die Marktreaktion sei verhalten, da die Restrukturierung erwartet worden sei. Daimler gehe die Problemfelder an, wie auch der jüngste Rückruf von 1,3 Millionen Mercedes-Modellen auf Grund von Qualitätsproblemen zeige. Der größte Rückruf in der Firmengeschichte wird den Konzern nach Analysteneinschätzung einen weiteren dreistelligen Millionen-Betrag kosten.

Smart gehört zusammen mit den Nobelmarken Maybach und Mercedes-Benz zur Pkw-Sparte Mercedes Car Group. Die Kosten zur Beseitigung von Qualitätsmängeln, der schwache Dollar und die Verluste von Smart hatten im Jahr 2004 für einen Gewinneinbruch der Gruppe um fast die Hälfte auf 1,67 Milliarden Euro gesorgt. Im vierten Quartal war die früher ertragsstarke Mercedes Car Group nur knapp einem Verlust entgangen.
 
Smart will Deutschlandabsatz 2005 steigern

Quelle: Bloomberg
Leipzig,
01. April 2005
Die defizitäre Kleinstwagen-Tochter Smart des deutsch-amerikanischen Autokonzerns DaimlerChrysler [DCX GY EQT] will ihren Deutschland-Absatz dieses Jahr steigern. "Wir haben ein Ziel von mindestens 50.000 verkauften Smart in Deutschland dieses Jahr", sagte Thomas Holtgräfe, Mitglied der Geschäftsführung von Smart, am Freitag auf der Automobilmesse in Leipzig. "Ich denke, wir werden aber 57.000 Stück erreichen können." Vergangenes Jahr hatte Smart in Deutschland rund 50.000 Autos abgesetzt.

DaimlerChrysler hatte am Morgen ein drastisches Sparprogramm für die Marke, die zur Mercedes Car Group gehört, angekündigt. Die 2005 anfallenden Kosten für die Restrukturierung für Smart würden sich voraussichtlich auf bis zu 1,2 Milliarden Euro belaufen, hatte der Konzern mitgeteilt. Ohne die Sonderbelastungen erwarte DaimlerChrysler nach einem schwächeren ersten und zweiten Quartal für das Gesamtjahr 2005 weiterhin einen leichten Anstieg des operativen Gewinns, hieß es.

Mit dem neuen Geschäftsmodell werde Smart auf eine "betriebswirtschaftlich solide Basis" gestellt werden. Ziel sei es nach wie vor, im Jahr 2007 die Gewinnschwelle zu erreichen.

Smart hat 2004 maßgeblich zu dem Gewinneinbruch der Mercedes Car Group beigetragen. Die gewöhnlich ertragsstärkste Sparte des Konzerns hatte einen Gewinneinbruch um fast die Hälfte auf 1,67 Milliarden Euro erlitten.
 
HABEN KOMPLETTE SCHLIEßUNG VON SMART ERWOGEN

DaimlerChrysler - Fortführung von Smart ist beste Lösung
Quelle: Bloomberg
Stuttgart
01. April 2005
Der Automobilhersteller DaimlerChrysler [DCX GY EQT] hat die Schließung der Kleinstwagen-Marke Smart erwogen, aber verworfen.

Der Chef der Mercedes Car Group, Eckhard Cordes, sagte am Freitag in einer Telefonkonferenz, die Fortführung von Smart sei "die bei weitem beste Lösung aus Sicht der Aktionäre". Smart sei einer "sorgfältigen betriebswirtschaftlichen Analyse" unterzogen worden.
 
DAIMLERCHRYSLER [DCX GY EQT] - SIND BEI SMART FORFOUR NICHT AUF PARTNERSCHAFTEN ANGE

DaimlerChrysler - Brauchen keine Partner für Smart Forfour
Quelle: Bloomberg
Stuttgart
01. April 2005
Der Automobilhersteller DaimlerChrysler [DCX GY EQT] braucht eigenen Angaben zufolge keine Partnerschaften, um den viersitzigen Smart ForFour langfristig zu einem profitablen Auto zu machen.

"Wir sind nicht in der Position, dass wir für den Smart ForFour weitere Partnerschaften eingehen müssen", sagte der Chef der Mercedes Car Group, Eckhard Cordes, am Freitag in einer Telefonkonferenz. Das Management habe aber weitere Partnerschaften neben dem Kooperationspartner Mitsubishi Motors "nie ausgeschlossen". Mit dem zweisitzigen Smart ForTwo erwirtschaftet das Unternehmen den Angaben zufolge keine Verluste.
 
MIt dem fortwo keine Verlust ?
Ja womit denn ?? Mit dem crossblade und dem roadster oder wie ???
 
Hallo Julian,

ich hatte heute ein interessantes Gespräch mit einem Kollegen, der früher mal bei einem Lieferanten der Automobilindustrie arbeitete und dort Teile der Fertigungsstraßen für Opel und auch Smart plante. Er erzählte mir, dass der Smart-Fertigungsstandort damals als Zugeständnis für die Franzosen und Schweizer in Hambach aus einem ehemaligen TNT-Lagerhalle entstanden sei und logistisch nicht gerade ideal wäre. Der Roadster wurde eher "provisorisch" in die Produktion integriert und sollte wohl nur das Markenimage von Smart stärken, als der Fortwo anfangs sehr schlecht lief. Es war wohl nie geplant den Roadaster über viele Jahre hinweg zu produzieren, es sei denn er würde ein Supererfolg werden, was aber bei dem Preis für das Fahrzeug nicht zu erwarten war.

Ich gebe die Info mal einfach so ohne Wertung weiter.
 
Ja das glaube ich nicht.

smartville ist auf einer grünen Wiese entstanden.

Der Roadster wurde in Hambach beim fortwo implementiert. Ob man das nun provisiorisch nennt oder nicht. Aber bis zum Auslaufen vom w450 hätte man ja ihn noch produzieren können.
Jetzt wo gerade das Händlernetz um 25% aufgestock wird. HÄtte man doch mal gucken können ob sich noch was tut.
 
Ich glaube Smart hat sich generell etwas übernommen - die hätten ruhig im "Kleinstwagensegment" bleiben sollen. Erst das schlechte/schleppende Geschäft mit dem Roadi und dem Forfour hat die Sache ja defizitär gemacht. Ist mir klar, daß bei der wirtschaftlichen Lage des Unternehmens nun gänzlich auf den fast komplett entwickelten Formore verzichtet und der Roadi eingestellt wird. Smart hat mit den Entwicklungskosten für diese Modelle viel Geld vernichtet. Wie sagt man doch: Schuster bleib bei Deinen Leisten ! Wenn Smart nicht die Modellpalette ausgeweitet hätte, so wären bestimmt keine Probleme in diesem Umfang entstanden !
 
Ich gehe mal stark davon aus, dass wir den ForMore über kurz oder lang in irgendeiner Weise wo anders im DC-konzern wiederfinden werden :)

Die Entwicklungskosten hat smart getragen - und die Lorbeeren wird DC oder die MCG abgreifen.

Gruß,
Chris
 
Kann ich mir nicht vorstellen.

Der MLK wurde ja schon parallel entwickelt.
 
Clubmaster schrieb:
Die Entwicklungskosten hat smart getragen - und die Lorbeeren wird DC oder die MCG abgreifen.


Nur für dich als info:
SMART ist schon immer zu 100% bei der Sparte Mercedes-Benz Car Group (also DCAG) bilaniziert
 
@ Julian-JES
Hi,
Ist auch nicht so ! Der Mercedes MLK wird ja auf der Technologie des kommenden W204 basieren - während der Smart Formore auf der Technik des W203 basiert hätte.
 
Mercedesfan schrieb:
@ Julian-JES
Hi,
Ist auch nicht so ! Der Mercedes MLK wird ja auf der Technologie des kommenden W204 basieren - während der Smart Formore auf der Technik des W203 basiert hätte.

Ja genau.
Aber es wird doch schon am MLK gearbeitet.
 
Der MLK (ML-Kompakt) ist ja für das Jahr 2008 geplant - also 1 Jahr später als der neue W204. Ich denke auch, daß am MLK schon fleißig entwickelt wird. Von der Idee zum Serienstand dauert es ja immer etwas - deshalb kann man gar nicht früh genug mit der Arbeit beginnen.
 
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