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didik
Guest
14.07.07
Mercedes ML 400 (W163)
Bj. 2003
Km: ca. 60.000
Problem: Vibrationen
Problembeschreibung:
Vornehmlich bei Fahrten auf Landstraßen und in der Stadt, weniger auf Autobahnen treten Vibrationen auf.
o Diese nimmt man akustisch als niedrige Frequenz war.
o Es vermittelt sich der Eindruck als ob man mit einem Rad über einen weißen Seitenstreifen mit Waschbrettfunktion zur Sprurüberwachung fährt.
o Kleine Amplitude, Frequenz < 1000 Hz. Dadurch empfindet man die Vibrationen noch nicht als lebensbedrohlich oder stark schädigend für das Fahrzeug sondern eher als Kompfortbeeinträchtigung. Es dürfte jedoch ausser Zweifel stehen, daß bei weiteren längeren Fahrten es zu Dauerschädigungen kommen wird.
Aus dem Innenraum ist es für Fahrer, Beifahrer und hintere Passagiere nicht möglich die Vibrationsquelle eindeutig zu lokalisieren. Anderes Empfinden je nach dem wo man sitzt.
Reproduzierbarkeit:
Obwohl die Vibrationen bei einer Strecke von ca. 25 km ca. 3- 5 mal für jeweils 3-8 Sekunden auftreten ist eine gezielte Reproduzierbarkeit nicht gegeben.
Bevorzugte Drehzahlen 1500-1600 U/min, aber auch z.B manchmal bei 2100-2200 U/min.
Tritt sowohl in Kurven wie auch bei Geradeausfahrt auf.
Kann nicht durch Fahrdynamik Manöver hervorgerufen (gekitzelt) werden.
Sicher scheint zu sein:
Tritt nur bei Zugbetrieb und nicht im Schubbetrieb auf.
Wenn die Vibration vorliegt, kann Sie durch Gaswegnehmen abgestellt werden. Sie kann aber nicht durch Gasgeben wieder erzeugt werden.
Tritt nicht beim Bremsen auf sondern nur bei leicht beschleunigender Fahrt
Sonderereignis:
Bei steiler Bergauffahrt mit niedriger Geschwindigkeit (ca. 20% Steigung mit v< 20 km/h über eine Strecke von mehr als 1km (Zirler Berg) kam es zu deutlichem „Ruppfen“ (Zugkraftunterbrechung für ca. 0,5 sec) im Antriebsstrang, wie man es normalerweise nur mit Fahrzeugen mit mechanischer Kupplung erzeugen kann. Das trat ca. 10 mal auf. Ob dieses Verhalten mit den oben beschrieben Vibrationen zusammenhängt ist nicht klar, liegt aber nahe.
Allgemeines:
Sonst läuft der Wagen unauffällig.
Der Motor läuft sauber rund und hat auch eine ordentliche Leistung.
Lenkung und Bremsen sind unauffällig.
Kontrollampen:
o Die Bremsbeläge müssen demnächst erneuert werden, da die Verschleißkontrollampe bereits manchmal gelb flackert.
o Auf jeden Fall gibt es noch Belagreserve, d.h. kein Stahl auf Stahl..
Vermutung:
Fehler bzw. unzulässige Spiele im Antriebstrang.
o Fehler im Verteilergetriebe für Allradantrieb (Viskokupplung??)
o Fehler im Automatikgetriebe.
o Fahrschemel der Hinterachse lose oder unzulässig spielbehaftet
o Lagerschäden Antriebswellen
Didi
Mercedes ML 400 (W163)
Bj. 2003
Km: ca. 60.000
Problem: Vibrationen
Problembeschreibung:
Vornehmlich bei Fahrten auf Landstraßen und in der Stadt, weniger auf Autobahnen treten Vibrationen auf.
o Diese nimmt man akustisch als niedrige Frequenz war.
o Es vermittelt sich der Eindruck als ob man mit einem Rad über einen weißen Seitenstreifen mit Waschbrettfunktion zur Sprurüberwachung fährt.
o Kleine Amplitude, Frequenz < 1000 Hz. Dadurch empfindet man die Vibrationen noch nicht als lebensbedrohlich oder stark schädigend für das Fahrzeug sondern eher als Kompfortbeeinträchtigung. Es dürfte jedoch ausser Zweifel stehen, daß bei weiteren längeren Fahrten es zu Dauerschädigungen kommen wird.
Aus dem Innenraum ist es für Fahrer, Beifahrer und hintere Passagiere nicht möglich die Vibrationsquelle eindeutig zu lokalisieren. Anderes Empfinden je nach dem wo man sitzt.
Reproduzierbarkeit:
Obwohl die Vibrationen bei einer Strecke von ca. 25 km ca. 3- 5 mal für jeweils 3-8 Sekunden auftreten ist eine gezielte Reproduzierbarkeit nicht gegeben.
Bevorzugte Drehzahlen 1500-1600 U/min, aber auch z.B manchmal bei 2100-2200 U/min.
Tritt sowohl in Kurven wie auch bei Geradeausfahrt auf.
Kann nicht durch Fahrdynamik Manöver hervorgerufen (gekitzelt) werden.
Sicher scheint zu sein:
Tritt nur bei Zugbetrieb und nicht im Schubbetrieb auf.
Wenn die Vibration vorliegt, kann Sie durch Gaswegnehmen abgestellt werden. Sie kann aber nicht durch Gasgeben wieder erzeugt werden.
Tritt nicht beim Bremsen auf sondern nur bei leicht beschleunigender Fahrt
Sonderereignis:
Bei steiler Bergauffahrt mit niedriger Geschwindigkeit (ca. 20% Steigung mit v< 20 km/h über eine Strecke von mehr als 1km (Zirler Berg) kam es zu deutlichem „Ruppfen“ (Zugkraftunterbrechung für ca. 0,5 sec) im Antriebsstrang, wie man es normalerweise nur mit Fahrzeugen mit mechanischer Kupplung erzeugen kann. Das trat ca. 10 mal auf. Ob dieses Verhalten mit den oben beschrieben Vibrationen zusammenhängt ist nicht klar, liegt aber nahe.
Allgemeines:
Sonst läuft der Wagen unauffällig.
Der Motor läuft sauber rund und hat auch eine ordentliche Leistung.
Lenkung und Bremsen sind unauffällig.
Kontrollampen:
o Die Bremsbeläge müssen demnächst erneuert werden, da die Verschleißkontrollampe bereits manchmal gelb flackert.
o Auf jeden Fall gibt es noch Belagreserve, d.h. kein Stahl auf Stahl..
Vermutung:
Fehler bzw. unzulässige Spiele im Antriebstrang.
o Fehler im Verteilergetriebe für Allradantrieb (Viskokupplung??)
o Fehler im Automatikgetriebe.
o Fahrschemel der Hinterachse lose oder unzulässig spielbehaftet
o Lagerschäden Antriebswellen
Didi
