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Johann37
Frischling
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- W211 E220CDI T
Ist Daimler-Chrysler wieder einmal den anderen Auto-Herstellern einen Schritt voraus. Sie bauen das erste Wegwerf-Auto. Zu dieser Meinung bin ich gekommen durch das Fahrzeug E 220 CDI T-Modell mit Automatic-Getriebe, Klimaanlage, Navigationsgerät usw.
Am 21.8.2003 habe ich das Fahrzeug in Sindelfingen übernommen. In den ersten 14 Tagen stellte ich Fehler in der Schließanlage fest. Beim Aussteigen aus Fahrer- und Beifahrertür blieben die anderen 3 Türen verriegelt. Die Mängel setzten sich fort.
Beim Motor mit hohem Verbrauch (ca. 8 – 9 l bei leerem Fahrzeug),
Getriebe mit ruckartigem Kraftschluss, Navigationsgerät mit blockierender Bedienung usw.
Bei meinem x-ten Werkstattbesuch im Dezember 03 sah der Kfz-Elektriker Herr H. die Störung in der Schließanlage wie auch Anfang August 04 der Meister B.
Im Frühjahr 04 brachte die Kühlung der Klimaanlage erst nach 5 – 10 Minuten kleine Leistung. Nach dem ersten Kundendienst im Dezember 04 war der Verbrauch über 1 l höher als zuvor und der Motor muss bei Temperaturen unter -5 Grad Celsius 1 – 2 Minuten warmlaufen, bis ich an einer Steigung anfahren kann. Seit Januar ist die elektrische Zuheizung fast wirkungslos. Meister B. sagte zu mir, „reparieren kann ich nur, was im Fehlerspeicher angezeigt wird.“ Bis dahin waren es über 20 Werkstattbesuche. Darauf suchte ich Hilfe bei der Daimler-Chrysler-Niederlassung in Baden-Baden zu bekommen. Herr Sch. schrieb von Hand 2 Din-A-4 Seiten voll. Das waren: 2 ölige Laufspuren über den Motorblock vorn, hoher Verbrauch (über 10 l), kalter Motor, keine Leistung, langsame Beschleunigung, schlagartiger Kraftschluss, Höchstgeschwindigkeit 180 km, Schließanlage, elektrische Zuheizung und Kühlung, Rostblasen bei hinterem Nummernschild, Vorderrad rechts, Reiserechner ab Start lässt sich nicht speichern, klappern in der Fahrertür. Bis Juli wurde über mehrere Werkstattbesuche die undichte Treibstoffleitung und Rostblasen beseitigt. Herr Sch. sagte mir, die anderen Beanstandungen kann er nur reparieren, wenn sie im Fehlerspeicher angezeigt werden, da er sonst nicht weiß, was getauscht oder repariert werden muss. Ob ich mir vorstellen kann, wie viel der Reiserechner kostet oder das Öffnen der Fahrertür, um das Klappergeräusch zu suchen. Auf meine Frage, ob er nach Ablauf der Gewährleistungszeit wüsste, wie die Fehler beseitigt werden können, sagte er, meine Beanstandungen sind im Computer gespeichert und werden auch später auf Gewährleistung repariert. Im November 05 machte er mir das Angebot, den Reiserechner zu reparieren, wenn ich bereit bin, Euro 500,-- bis Euro 600,-- zu bezahlen. Für die Mobilitätsgarantie könne er mir einen Smart für die 3 Tage zur Verfügung stellen. Sollte ich einen 4-Sitzer benötigen, würde er mir ein A-Modell für Euro 26,-- pro Tag geben.
Bis jetzt habe ich die Fahrt nach Baden-Baden 18-mal zurückgelegt (ca. 100 km).
Wenn ich von dem Reparaturpreis des Reiserechners die anderen Fehler des Fahrzeugs hochrechne, komme ich auf über 20.000,-- Euro. Für mich ist der Fahrzeug-Aufpreis nach 2 Jahren zuviel. Und für Euch Leser?
Sind die Garantie-Erklärungen und Zusagen des Herstellers nicht das Papier wert, auf dem sie gedruckt sind, oder bin ich der einzige, der von zwei Werkstätten so hingehalten und betrogen wurde? Wenn auch andere so ähnliche Erfahrungen gemacht haben wie ich, meldet Euch kurz.
Mich würde vor allem auch interessieren, was DB-Juristen dazu sagen.
Am 21.8.2003 habe ich das Fahrzeug in Sindelfingen übernommen. In den ersten 14 Tagen stellte ich Fehler in der Schließanlage fest. Beim Aussteigen aus Fahrer- und Beifahrertür blieben die anderen 3 Türen verriegelt. Die Mängel setzten sich fort.
Beim Motor mit hohem Verbrauch (ca. 8 – 9 l bei leerem Fahrzeug),
Getriebe mit ruckartigem Kraftschluss, Navigationsgerät mit blockierender Bedienung usw.
Bei meinem x-ten Werkstattbesuch im Dezember 03 sah der Kfz-Elektriker Herr H. die Störung in der Schließanlage wie auch Anfang August 04 der Meister B.
Im Frühjahr 04 brachte die Kühlung der Klimaanlage erst nach 5 – 10 Minuten kleine Leistung. Nach dem ersten Kundendienst im Dezember 04 war der Verbrauch über 1 l höher als zuvor und der Motor muss bei Temperaturen unter -5 Grad Celsius 1 – 2 Minuten warmlaufen, bis ich an einer Steigung anfahren kann. Seit Januar ist die elektrische Zuheizung fast wirkungslos. Meister B. sagte zu mir, „reparieren kann ich nur, was im Fehlerspeicher angezeigt wird.“ Bis dahin waren es über 20 Werkstattbesuche. Darauf suchte ich Hilfe bei der Daimler-Chrysler-Niederlassung in Baden-Baden zu bekommen. Herr Sch. schrieb von Hand 2 Din-A-4 Seiten voll. Das waren: 2 ölige Laufspuren über den Motorblock vorn, hoher Verbrauch (über 10 l), kalter Motor, keine Leistung, langsame Beschleunigung, schlagartiger Kraftschluss, Höchstgeschwindigkeit 180 km, Schließanlage, elektrische Zuheizung und Kühlung, Rostblasen bei hinterem Nummernschild, Vorderrad rechts, Reiserechner ab Start lässt sich nicht speichern, klappern in der Fahrertür. Bis Juli wurde über mehrere Werkstattbesuche die undichte Treibstoffleitung und Rostblasen beseitigt. Herr Sch. sagte mir, die anderen Beanstandungen kann er nur reparieren, wenn sie im Fehlerspeicher angezeigt werden, da er sonst nicht weiß, was getauscht oder repariert werden muss. Ob ich mir vorstellen kann, wie viel der Reiserechner kostet oder das Öffnen der Fahrertür, um das Klappergeräusch zu suchen. Auf meine Frage, ob er nach Ablauf der Gewährleistungszeit wüsste, wie die Fehler beseitigt werden können, sagte er, meine Beanstandungen sind im Computer gespeichert und werden auch später auf Gewährleistung repariert. Im November 05 machte er mir das Angebot, den Reiserechner zu reparieren, wenn ich bereit bin, Euro 500,-- bis Euro 600,-- zu bezahlen. Für die Mobilitätsgarantie könne er mir einen Smart für die 3 Tage zur Verfügung stellen. Sollte ich einen 4-Sitzer benötigen, würde er mir ein A-Modell für Euro 26,-- pro Tag geben.
Bis jetzt habe ich die Fahrt nach Baden-Baden 18-mal zurückgelegt (ca. 100 km).
Wenn ich von dem Reparaturpreis des Reiserechners die anderen Fehler des Fahrzeugs hochrechne, komme ich auf über 20.000,-- Euro. Für mich ist der Fahrzeug-Aufpreis nach 2 Jahren zuviel. Und für Euch Leser?
Sind die Garantie-Erklärungen und Zusagen des Herstellers nicht das Papier wert, auf dem sie gedruckt sind, oder bin ich der einzige, der von zwei Werkstätten so hingehalten und betrogen wurde? Wenn auch andere so ähnliche Erfahrungen gemacht haben wie ich, meldet Euch kurz.
Mich würde vor allem auch interessieren, was DB-Juristen dazu sagen.