Katharina
Crack
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Società Anonima Motocarri Elettrici Moretti
Hallo,
beginnen möchte ich die Sektion Thoroughbred nicht mit jenen italienischen Fahrzeugen, welche ihren Ruhm auf den Rennstrecken begründete, sondern mit einer Marke, welche den meisten unbekannt sein dürfte.
1939 gründete Giovanni Moretti in Turin die Società Anonima Motocarri Elettrici Moretti, welche sich mit dem Bau elektrisch betriebener Kleinwagen beschäftigte, welche nach dem Zweiten Weltkrieg jedoch von kleinvolumigen Benzinmotoren angetrieben wurden.
Im Jahre 1948 wurde der 600 präsentiert, eine viertürige Limousine, auf deren Chassis-Basis Coupès, Kombis, Limousinen und sogar Rennsportwagen gebaut wurden. Angetrieben wurden die Fahrzeuge von eigen entwickelten OHC oder DOHC Motoren. Bis 1953 hatten die Motoren einen Hubraum von 592 cm³, danach wurden sie auf 747 cm³ vergrößert. 1953 wurde noch ein 1208 cm³ Motor entwickelt.
Es wurden sogar Kleinlieferwagen und Omnibusse auf Basis dieser Fahrzeuge gebaut.
Als Spider, Coupé und Coupé liefen die Fahrzeuge bei Ralley- als auch den zu jener Zeit üblichen Langstrecken(straßen)rennen {wie der Mille Miglia, Targa Florio und 24 heures du Mans}, wo sie jedoch keine überragenden Erfolge erzielen konnten.
Nach 1958 wurde neben den eigen Modellen, nun auf 805 und 980 cm³ vergrößert, auch auf Fiat Modelle zurück gegriffen, welche Moretti Karosserien erhielten.
Ab 1966 wurden nur noch Fiat Modelle mit neuen Karosserien versehen, zuletzt 1984 Fiat Panda Ausführungen.
Ich werde nun genauer auf das 750 Tour du Monde Coupé eingehen, dessen Fahrleistungen ihn zum Zeitpunkt seiner Produktion zu einem Sportwagen stempelten.
Ich finde bestimmt auch jemanden , welcher über den 750 S Barchetta Mille Miglia schreibt, einem Rennsportwagen dessen Literleistung über derjenigen zur selben Zeit gebauten Ferrari und Maserati Rennsportwagen lag.
Hallo,
beginnen möchte ich die Sektion Thoroughbred nicht mit jenen italienischen Fahrzeugen, welche ihren Ruhm auf den Rennstrecken begründete, sondern mit einer Marke, welche den meisten unbekannt sein dürfte.
1939 gründete Giovanni Moretti in Turin die Società Anonima Motocarri Elettrici Moretti, welche sich mit dem Bau elektrisch betriebener Kleinwagen beschäftigte, welche nach dem Zweiten Weltkrieg jedoch von kleinvolumigen Benzinmotoren angetrieben wurden.
Im Jahre 1948 wurde der 600 präsentiert, eine viertürige Limousine, auf deren Chassis-Basis Coupès, Kombis, Limousinen und sogar Rennsportwagen gebaut wurden. Angetrieben wurden die Fahrzeuge von eigen entwickelten OHC oder DOHC Motoren. Bis 1953 hatten die Motoren einen Hubraum von 592 cm³, danach wurden sie auf 747 cm³ vergrößert. 1953 wurde noch ein 1208 cm³ Motor entwickelt.
Es wurden sogar Kleinlieferwagen und Omnibusse auf Basis dieser Fahrzeuge gebaut.
Als Spider, Coupé und Coupé liefen die Fahrzeuge bei Ralley- als auch den zu jener Zeit üblichen Langstrecken(straßen)rennen {wie der Mille Miglia, Targa Florio und 24 heures du Mans}, wo sie jedoch keine überragenden Erfolge erzielen konnten.
Nach 1958 wurde neben den eigen Modellen, nun auf 805 und 980 cm³ vergrößert, auch auf Fiat Modelle zurück gegriffen, welche Moretti Karosserien erhielten.
Ab 1966 wurden nur noch Fiat Modelle mit neuen Karosserien versehen, zuletzt 1984 Fiat Panda Ausführungen.
Ich werde nun genauer auf das 750 Tour du Monde Coupé eingehen, dessen Fahrleistungen ihn zum Zeitpunkt seiner Produktion zu einem Sportwagen stempelten.
Ich finde bestimmt auch jemanden , welcher über den 750 S Barchetta Mille Miglia schreibt, einem Rennsportwagen dessen Literleistung über derjenigen zur selben Zeit gebauten Ferrari und Maserati Rennsportwagen lag.