Nach 96 000 Km hat es mich nun auch getroffen.

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Thomas II

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A160 CDI
Nach 96 000 Km hat es mich nun auch getroffen. Abzocke ?

Hallo Allerseits,

dachte mein Elchi wäre eine positive Ausnahme 96 000 km , 3,5 Jahre alt und keine Probleme mit Stabbis oder der Hinterachse. Selbst der TÜV hat nichts gefunden. Hat 5 Minuten an der Hinterachse herumgefummelt.

Nun aber plötzlich Geräusche (Knachen) an der Hinterachse. Habe den Wagen aufgebockt.
Ca. 1 cm Spiel in der Querrichtung . Bin mir sicher das es das Längslenkerlager ist.

Nun meine Fragen,
Meint Ihr nach 96 000 km und 3,5 Jahren kann man noch auf Kulanz hoffen. Oder bin ich der Doofe weil ich schonend gefahren bin und es solange gehalten hat.

Hat schon jemand diese Reparatur bezahlen müssen. Wie hoch ist sie ungefähr ?

Wird nur das Lager getauscht oder auch andere teile ?

Gruß Thomas
 
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Werden zu 98% auf Kullanz gemacht! Hin zu DC und Kullanzantrag stellen lassen! Sollten die schon machen!

Chris
 
Hi,

meine Langslenkerlager wurden bei 120.000 km getauscht 50% Selbstkosten.

Gruß Max
 
Sorry, aber Du bist der Doofe ;) Genau wie ich, der auf 50 % sitzen
bleibt, rund 240 EUR.

Habe auch schon bereut, das Auto geschont zu haben.
Bei mir wars bei 78 tkm.

Gruss
Tim
PS Wenn Du mehr erreichst, bitte hier posten.
Hat schon jemand mit solcher Laufleistung 75 oder gar 100 % bekommen ???
 
tim.tim da gebe ich dir fast recht auto schonen bringt echt nichts. habe meine autos auch immer geschont und aufgepasst aber was war beim verkauf habe ich auch keine müde mark / euro mehr bekommen.

jetzt fahre ich einfach. habe noch 1 jahr garantie und noch 3 jahre wartungsvertrag und wenn was in den a... geht dan ab zu dc.

habe jetzt ein knacken in der vorderachse die eine dc-werkstatt hat das schon 3 mal geprüft aber nichts getauscht dann war ich zum 4. mal da und da meinte der meister doch das ist nicht so laut das müsse ich so hin nehmen. pah ein sch.... werde ich das auto kostet richtig euro´s und da nehme ich nichts einfach so hin.

habe jetzt einen termin in der niederlassung und die nehmen sich der sache mal an. wir sehen es was dabei raus kommt. wenn die einen kein geld verdienen wollen dan eben nicht dan sollen es andere haben. mir egal ich zahl da nichts.

werde mich aber noch mal melden.


tschau.
 
War gerade bei DC,

War gerade bei DC,

50% Kulanz,

Der Meister will nur nur die defekte Seite wechseln. Mach dieses überhaupt Sinn oder sollten nicht gleich beide Seiten gewechselt werden. Dann kann ich ja wahrscheinlich nächstes Jahr die andere wechseln lassen und bekomme dann überhaupt keine Kulanz mehr.

Was meint Ihr dazu ?

Kann jeden nur den Tip geben frühzeitig (unter 50.000 km) zum Händler zu fahren, sich über knacken an der Hinterachse zu beschweren um so die Reparatur auf Kulanz zu bekommen. Hinterher beleibt man auf einen Großteil der Kosten sitzen.

Was die Reparatur im Endeffekt gekostet hat werde ich hier Posten.

Gruß Thomas
 
versuch es mal in einer anderen werkstatt das hat bei mir auch damals was gebracht.
 
Auf jeden Fall beide Seiten wechseln! Probiers wie erwähnt nochmal in ner anderen Werkstatt!

Chris
 
Hallo !

habs auch in einer anderen Werkstatt versucht.

Die haben sich anscheinend abgesprochen.

50 % Übernahme von DC. Die Werte sind anscheinend im Computer hinterlegt und von DC vorgegeben. Der Meister meinte die Niederlassung hätte hier keinen Spielraum.

Habe heute den Wagen in der Werkstatt. Bin gespannt was es im Endeffekt kostet.


Gruß Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde mal in Maastricht anrufen und mal freundlich nach fragen was man da machen kann.
Da es doch wohl nicht sein kann das ein 3,5 Jahre alter Mercedes mit 96 000 km schon solche Mängel hat das er noch nicht einmal durch den TÜV kommen würde. Weil mit einem solchen Achsspiel ist schluss mit Plakette. Mein W124 mit 350 000 km hatte ja nicht solche Probleme.

Bei meinem Alten Elch habe ich aber ach das Problem gehabt ca. 19 Monate und 40 000km da habe ich 100% bekommen.


So jetzt drücke ich Dir die Daumen das es nicht so eine grosse Summe wird.
 
Hallo ,


mit ist mal vor ein paar Wochen zu Ohren gekommen das die Kulanzgesetze verschaerft worden
sind. Vielleicht wird ihnen der Elch langsam zu teuer....


Gruss JOJO
 
Abzocke ?

Hallo,

habe nun das Gefühl betrogen worden zu sein.

Hatte den Wagen gestern in der in der NL Dortmund zur Reperatur. Kostenvoranschlag ca. 520 € also 260 € zu meinen lasten.

Im Laufe des Tages rief der Meister bei mir an und teilte mir mit das die Bremsbacken in der Trommelbremse gebrochen sei und ob dieses gemacht werden sollte. Da ich mir dieses nicht vorstellen konnte und er mir nicht die Kosten beziffern konnte sagte ich erst einmal „Nein“.
Darauf entgegnete er. Dann könne er mich nicht vom Hof lassen. Das Fahrzeug sei nicht verkehrstüchtig.
Da ich den Wagen abends brauchte (ca. 100 km nach Hause) habe ich also notgedrungen zugestimmt. Ich finde dieses grenzt schon an Nötigung.

Abends habe ich mir nun mit den Meister die Bremsbacken angeschaut. Von einer geklebten Bremsbacken ist ein Stück, ca. die Hälfte ganz sauber abgebrochen. Soll dem Mechaniker beim Abnehmen der Trommel entgegengefallen sein.

Meine Meinung: Kann nicht sein.
Wenn dieses schon vorher geschehen ist hätte sich dieses Teil irgend wie in der Trommel verkannten müssen. Blockierende Trommel, Geräusche, oder zumindest eine Ecke des Bruchstückes wäre angeschliffen. Bei der Fahrt zum Händler habe ich jedoch nichts bemerkt.

Auf meine Frage, wie so etwas sein kann antwortete der Meister „ Das weiß ich auch nicht“

Meine Vermutung das die Bremsbacke erst bei der Reparatur zu Bruch gegangen ist kann ich leider nicht beweisen.

Nun die Rechnung (mußte noch ne halbe Stunde drauf warten)

Längslenker : 578, € also 289 € für mich. OK. man will ja nicht kleinlich sein.
Bremsbelege: 63, € Na ja. Original Mercedes.
Arbeitslohn Bremsbelege wechseln: 145 € Nicht OK !

Da ja schon alles abgeschraubt war und nur die neuen Belege eingebaut werden mußten finde ich diesen Betrag einfach zu hoch. Der Betrag mag angemessen sein für ein Wechseln der Bremsbelege hinten, wenn alles abgebaut werden muß, aber nicht wenn alles einem auf dem Präsentierteller darliegt.

Der gesamte Spaß hat mich nun 497 € gekostet. Und was schlimmer ist, ich habe das Vertrauen in die Werkstatt verloren.

Gruß Thomas
 
Hallo Thomas,

haben die nur die Lager gewechselt oder den kompletten Laengslenker ???
Bremsbelagwechsel 145 € auch ein bissi heftig ...


Gruss JOJO
 
Viel billiger war es bei mir auch nicht. Habe gestern meinen Elch vom Assist A zurückbekommen. Hatte ein Quietschen der Bremsen bemängelt. Auf der Rechnung taucht u.a. folgender Posten auf:

- 423168 (Code?)
- 20 (Arbeitseinheiten?)
- Bremsbacken (4) der 2. Achse aus- und einbauen, N.B erneuern (was immer das sein mag)

Lohn 129,-EUR netto (Laufräder ab- und anmontieren wurde separat mit 4 AE berechnet)

Nicht gerade billig, oder?

Gruß Gerd
 
@ Thomas II

Das war nicht OK vom Meister dir damit zu drohen, dich nicht vom Hof zu lassen. Er kann zwar die Polizei holen, damit die dich an der Hofausfahrt "abfängt", aber er kann nicht dein Eigentum zurückhalten oder an dir Freiheitsberaubung begehen, wenn du mit dem Auto rausfahren willst. Insofern war es eine leere Drohung und damit IMHO Nötigung.

Ich hoffe Du hast dir die kaputte Bremsbacke mitgeben lassen.
Der nächste Anlaufpunkt wäre die Schiedsstelle der Innung, wo du deinen Verdacht der Beschädigung durch die Werkstatt vorträgst. Hoffentlich hast du auf der Quittung "unter Vorbehalt" vermerkt, als du bezahlt hast.

Aber generell ist vielleicht zu sagen: Buche die 145EUR im Zweifelsfall als Lehrgeld und verzichte auf rechtliche Schritte. Frage nochmal nach Kulanz (nicht Maastricht, Werkstattkulanz!). Wenn sie Wert auf dich als Kunden legen, dann sollten sie dir entgegen kommen (evtl. Gutschrift/Gutschein?), wenn du ansonsten klar von Vertrauensverlust sprechen musst (sag's dem Meister/Geschäftsführer ruhig so ins Gesicht!).

Ich musste auch schon mal die Beifahrer-Einstiegsleiste auf eigene Kosten ersetzen lassen, weil sie verbogen war. Offensichtlich war es die Werkstatt selber gewesen, da es vor dem Werkstattbesuch ok war und danach nicht. Leider habe ich es erst nach 3 Wochen bemerkt (vorher keine Beifahrer gehabt) und deshalb konnte ich es nicht mehr glaubhaft beweisen.
Wegen der ansonsten guten Arbeit der Werkstatt und der ansonsten vorbildlichen Kulanz habe ich das dann auf sich beruhen lassen und halt widerwillig bezahlt.
Das war dann auch Lehrgeld und ich schaue meinen Wagen bei der Abholung jetzt immer genau durch.

So gehts halt im Leben... :o

Stephen
 
Hallo JOJO,

es wurden beide Länkslenker gewechselt. Glänzen schön matt schwarz.


Hallo Stephen,

das mit der Nötigung sehe ich auch so.
Mit der Schiedsstelle oder Rechtsanwalt sehe ich keine Change da Aussage gegen Aussage. Ich kann ja nichts beweisen. Das kaputte Teil habe ich mir geben lassen. Siehe Bild.



Das Geld habe ich schon als Lehrgeld abgeschrieben. Weiß aber nicht was man in Zukunft besser machen soll. Nur noch nach Auto Ungar, wo ich daneben stehe und dem Mechaniker auf die Finger schauen kann? Oder wie damals zu Käfer und Entenzeiten alles selber machen ? Ist wohl auch nicht mehr möglich. Also braucht man eine Werkstatt zu der man Vertrauen haben kann. Bin ja auch bereit für gute Arbeit zu bezahlen .....

Gruß Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Welches Bild? :cool:

Woher kommst du?

Chris
 
Sieht schon komisch aus! Denke auch eher das es vom zerlegen kommt!

Chris
 
Hallo


Die Buchstücke passen auch 100 % zusammen. Keine Ecke ist angekratzt. Kann mir nicht vorstellen damit gefahren zu sein. Hätte man doch irgend wie merken müssen.

Gruß Thomas
 
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Thema: Nach 96 000 Km hat es mich nun auch getroffen.
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