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Waldfrosch
Crack
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Hallo liebe Gemeinde,
ich habe sehr günstig einen C180 T W202 erstanden und wollte den eigentlich nicht lange behalten. Aber irgendwie bin ich sehr angetan von dem Wagen und überlege mir ihn doch länger zu fahren.
Im übrigen ist das mein erster Mercedes und ich hätte nie gedacht das gemütlich herumfahren so viel Spaß machen kann.
Wenn ich an meine BMWs denke, dann höre ich die Wagen heute noch "...gib Gas, schneller, schneller.." sagen.
Der Mercedes dagegen strahlt wirklich eine Ruhe und Gelassenheit aus, dass man (zumindest ich) nicht anders kann als gemütlich von Ampel zu Ampel zu rollen.
Zumindest fühle ich mich zwischen meinen Terminen nicht mehr so einem Autofahrstress ausgesetzt.
Ich hab nur das Problem, dass ich öfter längere Strecken Autobahn fahre und besonders am Berg die Power des C180 einfach zu wenig ist.
Ich habe alle Threads die sich mit Kompressorumbau beim C180 beschäftigen durchgelesen, aber richtig mehr weiß ich nicht.
Beim mir wäre die Sachlage nämlich so.
Ich bin selbst Schrauber. Immer wenn ich kann schraube ich an meinem Sommerauto. Die ganze Woche im Anzug herumrennen kann ich nicht haben. Am WE müssen dreckige Hände her. Das ist wohl irgendwie ein psychologischer Ausgleich zu meinem Job.
Jetzt habe ich einen Eaton Kompressor eines C200 W202 im Keller liegen. Was mir fehlt ist die komplette Verrohrung. Die kann mir aber ein befreundeter Mercedes-Schrauber für knapp 200€ besorgen.
Ladeluftkühler habe ich auch.
Dann fehlt ja noch der Riemen zum Antrieb und eventuell ein neuer Luftfilterkasten, falls sich der jetztige nicht kombinieren lässt.
Das Problem der Ölversorgung des Kompi muss ich auch noch lösen.
Der ist ja meines Wissens Ölgekühlt. Wasser nicht, oder?
Korriegiert mich bitte wenn ich quatsch erzähle.
Der Kompi liegt im Keller und war eigentlich für ein anderes Projekt gedacht. Ich hab mir den noch nie genau angesehen.
Evtl. bräuchte ich eine andere Riemenscheibe, damit der Kompi nicht zuviel Druck aufbaut. Ich habe nämlich nicht vor den 180er zu öffnen.
Was bleibt ist die Steuergeräte-Kiste.
Da habe alles da. OBD-Kabel, Flasher und die ganze Software.
Also die Anpassung bekomme ich auch hin.
Jetzt stellt sich mir nur die Frage, wie weit kann ich gehen.
Mein Ziel ist es nicht maximale Leistung zu erreichen.
Ich möchte einfach nur im Rahmen der bestehenden Komponenten
( Einspritzdüsen, Ölkreislauf, Verdichtung, Getriebe (5-Gang Auto.) Kardanwelle usw.) Mehrleistung realisieren.
Ich denke sanft aufgeladen mit 0,3-0,4bar müssten um 150PS drin sein.
Wobei mein Augenmerk auf einem sauberen Drehmomentverlauf liegt.
Die 170NM Serie reißen berghoch einfach keine Bäume.
Bitte sagt mir doch inwieweit die Hardware an Ihre Belastungsgrenze operiert, damit ich mir überlegen kann ob das alles Sinn macht.
Im übrigen habe ich auch schon überlegt den zu verkaufen und einen Kompi zu holen.
Aber dagegen sprechen folgende Punkte.
- Der Wagen ist mir seit langer Zeit bekannt, d.h. ich weiß welche Macken er hat (keine) und wie er behandelt wurde.
- Der Umbau selbst kostet mich nichts. Der benötigte Materialaufwand liegt bei etwa 400-500€.
- Ein vergleichbarare Kompi, dessen Vorgeschichte ich nicht kenne, würde mich etwa 2000-3000€ mehr kosten.
Also ich würde mich über Antworten sehr freuen.
ich habe sehr günstig einen C180 T W202 erstanden und wollte den eigentlich nicht lange behalten. Aber irgendwie bin ich sehr angetan von dem Wagen und überlege mir ihn doch länger zu fahren.
Im übrigen ist das mein erster Mercedes und ich hätte nie gedacht das gemütlich herumfahren so viel Spaß machen kann.
Wenn ich an meine BMWs denke, dann höre ich die Wagen heute noch "...gib Gas, schneller, schneller.." sagen.
Der Mercedes dagegen strahlt wirklich eine Ruhe und Gelassenheit aus, dass man (zumindest ich) nicht anders kann als gemütlich von Ampel zu Ampel zu rollen.
Zumindest fühle ich mich zwischen meinen Terminen nicht mehr so einem Autofahrstress ausgesetzt.
Ich hab nur das Problem, dass ich öfter längere Strecken Autobahn fahre und besonders am Berg die Power des C180 einfach zu wenig ist.
Ich habe alle Threads die sich mit Kompressorumbau beim C180 beschäftigen durchgelesen, aber richtig mehr weiß ich nicht.
Beim mir wäre die Sachlage nämlich so.
Ich bin selbst Schrauber. Immer wenn ich kann schraube ich an meinem Sommerauto. Die ganze Woche im Anzug herumrennen kann ich nicht haben. Am WE müssen dreckige Hände her. Das ist wohl irgendwie ein psychologischer Ausgleich zu meinem Job.
Jetzt habe ich einen Eaton Kompressor eines C200 W202 im Keller liegen. Was mir fehlt ist die komplette Verrohrung. Die kann mir aber ein befreundeter Mercedes-Schrauber für knapp 200€ besorgen.
Ladeluftkühler habe ich auch.
Dann fehlt ja noch der Riemen zum Antrieb und eventuell ein neuer Luftfilterkasten, falls sich der jetztige nicht kombinieren lässt.
Das Problem der Ölversorgung des Kompi muss ich auch noch lösen.
Der ist ja meines Wissens Ölgekühlt. Wasser nicht, oder?
Korriegiert mich bitte wenn ich quatsch erzähle.
Der Kompi liegt im Keller und war eigentlich für ein anderes Projekt gedacht. Ich hab mir den noch nie genau angesehen.
Evtl. bräuchte ich eine andere Riemenscheibe, damit der Kompi nicht zuviel Druck aufbaut. Ich habe nämlich nicht vor den 180er zu öffnen.
Was bleibt ist die Steuergeräte-Kiste.
Da habe alles da. OBD-Kabel, Flasher und die ganze Software.
Also die Anpassung bekomme ich auch hin.
Jetzt stellt sich mir nur die Frage, wie weit kann ich gehen.
Mein Ziel ist es nicht maximale Leistung zu erreichen.
Ich möchte einfach nur im Rahmen der bestehenden Komponenten
( Einspritzdüsen, Ölkreislauf, Verdichtung, Getriebe (5-Gang Auto.) Kardanwelle usw.) Mehrleistung realisieren.
Ich denke sanft aufgeladen mit 0,3-0,4bar müssten um 150PS drin sein.
Wobei mein Augenmerk auf einem sauberen Drehmomentverlauf liegt.
Die 170NM Serie reißen berghoch einfach keine Bäume.
Bitte sagt mir doch inwieweit die Hardware an Ihre Belastungsgrenze operiert, damit ich mir überlegen kann ob das alles Sinn macht.
Im übrigen habe ich auch schon überlegt den zu verkaufen und einen Kompi zu holen.
Aber dagegen sprechen folgende Punkte.
- Der Wagen ist mir seit langer Zeit bekannt, d.h. ich weiß welche Macken er hat (keine) und wie er behandelt wurde.
- Der Umbau selbst kostet mich nichts. Der benötigte Materialaufwand liegt bei etwa 400-500€.
- Ein vergleichbarare Kompi, dessen Vorgeschichte ich nicht kenne, würde mich etwa 2000-3000€ mehr kosten.
Also ich würde mich über Antworten sehr freuen.