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mx5ler
Frischling
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- Fahrzeug
- S 202 220 CDI
Hallo DC´lers!
Ein sehr informatives Forum *hutab* - bin froh auf diesen Seiten gelandet zu sein.
Habe in den letzten Tagen einiges nachlesen und nachforschen können.
Kurz zu mir:
Ich bin seit 12/02 Besitzer eines gebrauchten S202 /220 CDI BJ 99 in silber.
Es ist mein erster Diesel und bin momentan etwas durchgebeutelt worden -
was die anfängliche Freude schon trüben kann.
Am 28.02. bemerkte ich einen Kühlwasserverlust (war auch nicht schwer - da die
Warnanzeige leuchtete). Bin zur Werkstatt um dies überprüfen zu lassen.
Der Meister begutachtet den Motorraum, frägt mich wieviel Kilometer der Wagen auf
dem Buckel hat, soso schon über 147000, öffnet den Überdruckbehälter und diagnostiziert,
dass der Zylinderkopf defekt sei - er würde sich gleich Morgen mit DC in Verbindung
setzen wg. einer Kostenübernahme oder einer Kulanzzahlung.
Am nächsten Tag teilte mir der Meister mit, dass das Fahrzeug eine zu hohe Laufleistung
hat und somit weder Kostenübernahme noch Kulanzzahlung zu erwarten sei.
Und wenn ich ihm jetzt den Auftrag erteile würde er den Motor auseinander nehmen.
DAS IST MIR ETWAS ZU SCHNELL GEGANGEN - also hab ich den Wagen abgeholt und bin
zur einen freien Werkstatt gefahren. Die markierten den Wasserstand und ich soll das
ganze nach jeder Fahrt mal prüfen und und und ... Na ja - klingt etwas besser als diese
Hauruck-Aktion von DC-Werkstatt. Verlohr tatsächlich kein Wasser in den nächsten
2 Tagen - am 3. Tag bin ich auf die Autobahn und habe den Wagen über 4000/Umin
gefahren - und nun hatte ich wieder einen Wasserverlust von ca. einer Fingerbreite.
*sch...ade* - also hin zur Werkstatt - jetzt sagten die aber auch sofort: Ja - dann kann
es nur der Kopf sein! DAS IST MIR AUCH ETWAS ZU SCHNELL GEGANGEN - Auto wieder
mitgenommen und zurück zur DC-Werkstatt - war, so glaub ich heut, ein Fehler.
Endergebnis: Kopf wurde getauscht; Auto abgeholt - Fehler leuchtet auf - Wagen zurück -
Fehlerbox auslesen. Werkstatt: Da ist der Schwimmer kaputt, müssten Sie das Auto nochmal
da lassen oder Sie fahren jetzt damit, sein kann ja nichts ist schon in Ordnung so.
Ich fahr am nächsten Tag in die Arbeit - Anzeige leuchtet (na klar - man gewöhnt sich dran)
aber nach der Autobahn steigt die Wassertemperatur auf 110 *SUPERMEGATOLL*
Ich schalte die Heizung auf volldampf und die Temp. sinkt etwas ca 85 Grad. Ab zur
Werkstatt - kurz vor erreichen der selbigen leuchtet EPC auf und der Wagen springt,
nachdem ich noch in der Werkstatt angekommen bin, nicht mehr an. Bevor EPC aufleuchtete
merkte ich nur, dass die Motorleistung etwas abnahm und bei Last ein Klingeln oder Nageln
zu hören war.
Auto an den Diagnosestecker. Werkstatt: Hmm der Lüfter läuft nicht an - Stecker vom
Lüfter abgezogen und wieder drauf und der Lüfter tut es wieder. Jetzt kann man nicht
mehr den Fehlerspeicher auslesen - also holen die Fachleute ein Ladegerät und hängen
diese an meiner Batterie an. Dabei rutschen sie mehrmals ab und wir haben schönen Funkenflug.
Am liebsten hätte ich denen das Ding aus den Händen gerissen.
So nun werden vorne links die Sicherungen von der Motorsteuerung untersucht -
eine ist geflogen und schnell eine neue Sicherung rein. Toll jetzt fängt das Steuerteil
zum rauchen an - Schwaden steigen auf und dem Bastelwastel interresiert das nicht weiter.
Ich: HALLO ist das NORMAL!!!! BW (Bastelwastel): Ohh Mist - ham ma gleich (Sicherung raus)
- Es raucht aufs neue nur BW bekommt das nicht mit , weil er irgend ein Handbuch sucht.
Ich mach ´nen Aufstand. BW kommt gelaufen und zieht ein Relais aus den Kabelverhau und
geht wieder. Es raucht wieder. BW bekommt von mir fast nen Tritt. Dieser zieht nun
das gesamte Steuerungsmodul aus der Halterung. Ergebnis Steuerteil ist kaputt da
mehrere Bauteile weggeschmolzen sind. Aussage der Werkstatt : Es sind zwei voneinander
unabhängige Fehler, hat nichts miteinander zu tun. Wegen dem kaputten Steuerteil ist EPC
aufgeleuchtet und die Sicherung geflogen. Hat mit der ersten Reparatur (Zylinderkopfwechsel)
nichts zu tun - SIE HABEN ABER WIRKLICH PECH!
Auto wieder abgeholt, aber dieses bescheuerte Ticken beim Beschleunigen ist nicht weg.
Ausserdem wird das Auto nach ca. 1/2 Stunde innen kalt (Fussraum). Ich bilde mir ein,
dass es aus dem Bereich Feststellbremsenpedal vom linken Kotflügel in den Fussraum
Fahrtwind eindringt. Aber schlimmer ist für ich dieses Ticken ... ich muss zum Nervenarzt.
OK - hab nun meinen Frust runtergeschrieben - Rechtschreibfehler bitte ich zu entschuldigen.
Wenn man mir einen Tipp geben könnte - wie man diesem unliebsamen Motorgeräusch
Herr werden kann - wäre das ein feine Sache.
So - das war mein längstes Posting überhaupt -
werde mich in Zukunft kürzer fassen.
Versprochen!
Ein schönes Wochenende an alle *wink*!
Ein sehr informatives Forum *hutab* - bin froh auf diesen Seiten gelandet zu sein.
Habe in den letzten Tagen einiges nachlesen und nachforschen können.
Kurz zu mir:
Ich bin seit 12/02 Besitzer eines gebrauchten S202 /220 CDI BJ 99 in silber.
Es ist mein erster Diesel und bin momentan etwas durchgebeutelt worden -
was die anfängliche Freude schon trüben kann.
Am 28.02. bemerkte ich einen Kühlwasserverlust (war auch nicht schwer - da die
Warnanzeige leuchtete). Bin zur Werkstatt um dies überprüfen zu lassen.
Der Meister begutachtet den Motorraum, frägt mich wieviel Kilometer der Wagen auf
dem Buckel hat, soso schon über 147000, öffnet den Überdruckbehälter und diagnostiziert,
dass der Zylinderkopf defekt sei - er würde sich gleich Morgen mit DC in Verbindung
setzen wg. einer Kostenübernahme oder einer Kulanzzahlung.
Am nächsten Tag teilte mir der Meister mit, dass das Fahrzeug eine zu hohe Laufleistung
hat und somit weder Kostenübernahme noch Kulanzzahlung zu erwarten sei.
Und wenn ich ihm jetzt den Auftrag erteile würde er den Motor auseinander nehmen.
DAS IST MIR ETWAS ZU SCHNELL GEGANGEN - also hab ich den Wagen abgeholt und bin
zur einen freien Werkstatt gefahren. Die markierten den Wasserstand und ich soll das
ganze nach jeder Fahrt mal prüfen und und und ... Na ja - klingt etwas besser als diese
Hauruck-Aktion von DC-Werkstatt. Verlohr tatsächlich kein Wasser in den nächsten
2 Tagen - am 3. Tag bin ich auf die Autobahn und habe den Wagen über 4000/Umin
gefahren - und nun hatte ich wieder einen Wasserverlust von ca. einer Fingerbreite.
*sch...ade* - also hin zur Werkstatt - jetzt sagten die aber auch sofort: Ja - dann kann
es nur der Kopf sein! DAS IST MIR AUCH ETWAS ZU SCHNELL GEGANGEN - Auto wieder
mitgenommen und zurück zur DC-Werkstatt - war, so glaub ich heut, ein Fehler.
Endergebnis: Kopf wurde getauscht; Auto abgeholt - Fehler leuchtet auf - Wagen zurück -
Fehlerbox auslesen. Werkstatt: Da ist der Schwimmer kaputt, müssten Sie das Auto nochmal
da lassen oder Sie fahren jetzt damit, sein kann ja nichts ist schon in Ordnung so.
Ich fahr am nächsten Tag in die Arbeit - Anzeige leuchtet (na klar - man gewöhnt sich dran)
aber nach der Autobahn steigt die Wassertemperatur auf 110 *SUPERMEGATOLL*
Ich schalte die Heizung auf volldampf und die Temp. sinkt etwas ca 85 Grad. Ab zur
Werkstatt - kurz vor erreichen der selbigen leuchtet EPC auf und der Wagen springt,
nachdem ich noch in der Werkstatt angekommen bin, nicht mehr an. Bevor EPC aufleuchtete
merkte ich nur, dass die Motorleistung etwas abnahm und bei Last ein Klingeln oder Nageln
zu hören war.
Auto an den Diagnosestecker. Werkstatt: Hmm der Lüfter läuft nicht an - Stecker vom
Lüfter abgezogen und wieder drauf und der Lüfter tut es wieder. Jetzt kann man nicht
mehr den Fehlerspeicher auslesen - also holen die Fachleute ein Ladegerät und hängen
diese an meiner Batterie an. Dabei rutschen sie mehrmals ab und wir haben schönen Funkenflug.
Am liebsten hätte ich denen das Ding aus den Händen gerissen.
So nun werden vorne links die Sicherungen von der Motorsteuerung untersucht -
eine ist geflogen und schnell eine neue Sicherung rein. Toll jetzt fängt das Steuerteil
zum rauchen an - Schwaden steigen auf und dem Bastelwastel interresiert das nicht weiter.
Ich: HALLO ist das NORMAL!!!! BW (Bastelwastel): Ohh Mist - ham ma gleich (Sicherung raus)
- Es raucht aufs neue nur BW bekommt das nicht mit , weil er irgend ein Handbuch sucht.
Ich mach ´nen Aufstand. BW kommt gelaufen und zieht ein Relais aus den Kabelverhau und
geht wieder. Es raucht wieder. BW bekommt von mir fast nen Tritt. Dieser zieht nun
das gesamte Steuerungsmodul aus der Halterung. Ergebnis Steuerteil ist kaputt da
mehrere Bauteile weggeschmolzen sind. Aussage der Werkstatt : Es sind zwei voneinander
unabhängige Fehler, hat nichts miteinander zu tun. Wegen dem kaputten Steuerteil ist EPC
aufgeleuchtet und die Sicherung geflogen. Hat mit der ersten Reparatur (Zylinderkopfwechsel)
nichts zu tun - SIE HABEN ABER WIRKLICH PECH!
Auto wieder abgeholt, aber dieses bescheuerte Ticken beim Beschleunigen ist nicht weg.
Ausserdem wird das Auto nach ca. 1/2 Stunde innen kalt (Fussraum). Ich bilde mir ein,
dass es aus dem Bereich Feststellbremsenpedal vom linken Kotflügel in den Fussraum
Fahrtwind eindringt. Aber schlimmer ist für ich dieses Ticken ... ich muss zum Nervenarzt.
OK - hab nun meinen Frust runtergeschrieben - Rechtschreibfehler bitte ich zu entschuldigen.
Wenn man mir einen Tipp geben könnte - wie man diesem unliebsamen Motorgeräusch
Herr werden kann - wäre das ein feine Sache.
So - das war mein längstes Posting überhaupt -
werde mich in Zukunft kürzer fassen.
Versprochen!
Ein schönes Wochenende an alle *wink*!
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