Öl absaugen beim OM 648 – Bildbericht

Diskutiere Öl absaugen beim OM 648 – Bildbericht im Forum Instandhaltung, Reparaturen & Pflege im Bereich Technik - Motorölwechsel mit der Unterdruck-Absaugpumpe beim OM 648 Wieder einmal war es soweit: Für den von mir betreuten S211 280 CDI 3.2 stand der...
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Frage zum Absaugen

Hallo Zusammen,

ich hoffe, Ihr könnt mir helfen. Ich wollte mein Öl auch heute selber wechseln zwecks Absaugen mittles Proxxonpumpe.

Leider verbleiben bei mir noch knapp 2 Liter im Motor zurück - überprüft durch das KI. Die Ansaugsonde müsste lang genug sein, denn Sie geht
nicht weiter herein, da sie wohl am Ölwannenboden anstößt.

Nun meine Frage: gibt es da einen speziellen Trick, damit man das letze Öl noch herausbekommt? Wie lang ist in etwa der Absaugkanal?

Meine Fahrzeugdaten: w211 Bj: 9/2002 - 220 CDI OM 646

Vielen Dank für Euere Tips im Voraus.

Benno
 
Hallo Benno,

wenn zwei Liter noch in der Wanne verbleiben musst du den Fehler bei der Sonde suchen.

Vielleicht steckst du die Sonde zu weit rein und die Sondenspitze verbiegt sich in der Wanne?

Gruß Christian
 
Hallo Benno,

wenn zwei Liter noch in der Wanne verbleiben musst du den Fehler bei der Sonde suchen.


Ich sehe das ebenso.

Vor allem stellt sich mir die Frage, ob bei der elektrischen Proxxon-Absaugpumpe tatsächlich eine Sonde im Lieferumfang vorhanden ist. Soweit ich weiß, ist bei diesem Typ Pumpe (gibt es auch als Mannesmann und No-Name) nur ein labberiger Schlauch vorhanden. Und damit kann man kein gründliches Absaugergebnis gewährleisten, weil sich Absaugschläuche verwinden können und so Altöl in der Ölwanne zurückbleibt.

Eine nur sehr begrenzt biegsame Sonde, wie die der Pela, kann sich nicht übermäßig verwinden und gewährleistet daher dass die Spitze der Sonde im richtigen Winkel auf den Boden der Ölwanne auftrifft.


Gruß
 
Sonde

Hallo Zusammen,

vielen Dank schon mal für die Antworten. Die Sonde bei der Proxxonpumpe ist vergleichbar mit dem Ansaugstück bei einer Sprühflasche, also recht steifes Material.

Wenn Euere Vermutung stimmt, die ich nicht abwägig finde, müsste ich entweder die Sonde durch ein ebenso dünnes Aluröhrchen ersetzen, oder die Kuststoffsonde irgendwie versteifen.

Da muss ich mir mal etwas überlegen.

Benno
 
Hallo Benno,

könnte mir gut vorstellen das die Proxxon-Sonde im wärmen/heißen Öl schön weich wird und dadurch am Ölwannenboden sich ganz leicht verbiegt.
Du könntest versuchen die Sonde ein paar mm wieder hoch zuziehen und dann wieder abzusaugen. Ich weiß aber nicht wie es bei der Proxxonpumpe ist wenn schon Luftblasen mit angesaugt werden ob dann auch noch Öl abgepumpt wird? (dies ist bei der Pela kein Problem)

Bei meiner Pela 6000 ist die Sonde so ähnlich wie die Ummantelung eines Bowdenzugs da verbiegt sich kaum was nur so das sie optimal bis an den Ölwannenboden gelangt.

Ob die Aluröhrchenlösung ideal ist? Nicht das dir das Röhrchen beim raus ziehen drin bleibt?

Gruß Christian

http://i.ebayimg.com/00/$(KGrHqQOKiQE3e-P!VIQBOBDz0(7ng~~_35.JPG
 
Guten Morgen.

Bei meiner Pela 6000 ist die Sonde so ähnlich wie die Ummantelung eines Bowdenzugs da verbiegt sich kaum was nur so das sie optimal bis an den Ölwannenboden gelangt.

Bei meiner Pela 650, also der Ausführung mit 6,5 L Auffangbehältnis für das abgesaugte Altöl, sind die beiden unterschiedlich großen Sonden (Unterschiede im Durchmesser) ebenfalls relativ starr - aber noch begrenzt biegsam.
Überdies befindet sich innerhalb der Sonde ein Draht, der die Sonde stetig gerade biegt, soweit es das jeweilige Meßstabrohr/der jeweilige Absaugkanal des Motors während der Absaugung zuläßt. Natürlich wird die Sonde durch den Draht auch in gewissem Maße versteift, was ja Sinn der Sache ist.

Vermutlich hatte ich durch diese aus meiner Sicht optimal konstruierte Sonde bisher immer tadellos gründliche Absaugresultate bei BMW- und Mercedes-Motoren (letztere sind für die Ölabsaugung bekanntlich prädestiniert).

Um eine verbesserungswürdige Sonde zu verbessern, könnte man also überlegen, ob man diese nicht im Inneren mit einem Draht versteift. Oder sich ggf. anderswo nach einer ganz anderen Alternativlösung umsehen, also etwas als Sonde zweckentfremden, was eigentlich nicht für diesen Zweck vorgesehen war.


Gruß
 
Öl- und Filterwechsel zu Beginn der kalten Jahreszeit.


http://img257.imageshack.us/img257/8515/280cdi32om648.jpg

http://img692.imageshack.us/img692/8371/oelfilterx.jpg

http://img38.imageshack.us/img38/7807/1techarge.jpg

http://img62.imageshack.us/img62/9951/2techarge.jpg


Feststellung:

Die Ölverdünnung betrug dieses Mal stattliche 11 %.
Ölfüllung 7,3 L, abgesaugte Menge 8,1 = Differenz 0,8 L.

Somit liegt eine leicht grenzwärtige Ölverdünnung vor, da diese > 8 % war. Auf Dauer wäre das schlecht, vor allem für den Turbolader.


Fazit:

Mercedeseigner mit Dieseln mit aktivem DPF-Regenerationssystem dieser Machart in Verbindung mit erschwerten Betriebsbedingungen sind gut beraten, die jeweilige Ölverdünnung zu ermitteln und die Intervalle für die Wartung dementsprechend anzupassen.

Letzteres ist natürlich nur für diejenigen praktikabel, die den regelmäßigen Ölwechsel beim Auto selbst bewerkstelligen. Also Leute, die nicht nur schwatzen, sondern sich auch mal die eigenen Finger dreckig machen. Davon dürfte es in diesem Forum tendenziell eher wenige geben, wie es mir die schlechte Resonanz auf praktische Themen in der Vergangenheit gezeigt hat.

Nun denn. In diesem Fall hat sich das halbjährliche Intervall als zweckmäßig erwiesen, weshalb ich dabei bleiben werde.

Weiterhin gute Fahrt.;)


Gruß
 
...Also Leute, die nicht nur schwatzen, sondern sich auch mal die eigenen Finger dreckig machen. Davon dürfte es in diesem Forum tendenziell eher wenige geben, wie es mir die schlechte Resonanz auf praktische Themen in der Vergangenheit gezeigt hat.

Diese zwei Sätze haben mir sehr gut gefallen. Kann ich bestätigen, ich habe den gleichen Eindruck...
 
Hallo Zusammen,

vielen Dank schon mal für die Antworten. Die Sonde bei der Proxxonpumpe ist vergleichbar mit dem Ansaugstück bei einer Sprühflasche, also recht steifes Material.

Wenn Euere Vermutung stimmt, die ich nicht abwägig finde, müsste ich entweder die Sonde durch ein ebenso dünnes Aluröhrchen ersetzen, oder die Kuststoffsonde irgendwie versteifen.

Da muss ich mir mal etwas überlegen.

Benno

Bin jetzt nicht unbedingt der Schrauber - aber gibt es keine Ölablasschraube???
Als ich in Jungen Jahren, was jetzt auch noch nicht soooo lang her ist, den Ölwechsel selbst gemacht hab gab es an jedem Auto eine Ölablasschraube :300 (155):
 
Wo bekomme ich so eine Pumpe günstig her?

Wir haben eine Wolf Öl/Dieselpumpe für Bohrmaschine. Haben da mit Schleuchen reduziert und ein dünnen Schlauch dann ins Einfüllrohr ATG bzw. Motor gesteckt und abgesaugt. Allerdings dauerte es für 5 Liter 20 Minuten :D Aber es ging.
 
Motoröl absaugen

Öl- und Filterwechsel zu Beginn der kalten Jahreszeit.

...Mercedeseigner mit Dieseln mit aktivem DPF-Regenerationssystem dieser Machart in Verbindung mit erschwerten Betriebsbedingungen sind gut beraten, die jeweilige Ölverdünnung zu ermitteln und die Intervalle für die Wartung dementsprechend anzupassen.
Letzteres ist natürlich nur für diejenigen praktikabel, die den regelmäßigen Ölwechsel beim Auto selbst bewerkstelligen. Also Leute, die nicht nur schwatzen, sondern sich auch mal die eigenen Finger dreckig machen. Davon dürfte es in diesem Forum tendenziell eher wenige geben, wie es mir die schlechte Resonanz auf praktische Themen in der Vergangenheit gezeigt hat.
...
Hallo DIMA 2.5 TD,
ist zwar jetzt doch schon lange her, ...

Ich meine, dass es schon (wie überall) einige im Forum gibt die sich die Finger dreckig machen - aber die wissen ohnehin wie ein Ölwechsel funktioniert und saugen vermutlich nicht ab.
Vielleicht ist deshalb auch die Resonanz auf das Thema eher gering?

Ich finde Deine Methode wirklich interessant(!), würde mir nur als Privatmann nicht extra das Equipment dazu kaufen, wenn es genauso gut ohne geht.
Für jemanden wie Dich, der das doch rel. oft verwendet, sieht das Ganze natürlich wieder anders aus.

Deine Berichte finde ich jedenfalls klasse! :hello:


Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
N'abend, die Herrschaften.


Bin jetzt nicht unbedingt der Schrauber - aber gibt es keine Ölablasschraube???
Als ich in Jungen Jahren, was jetzt auch noch nicht soooo lang her ist, den Ölwechsel selbst gemacht hab gab es an jedem Auto eine Ölablasschraube :300 (155):

Ist schon richtig. Eine Ölablaßschraube ist zwar vorhanden, gleichwohl gibt es gute Gründe für die Absaugmethode:

1. Üblicherweise ist der Unterboden umfassend verkapselt; um an die Ablaßschraube zu gelangen, sind daher vorab nicht selten Demontagearbeiten von Nöten. Dies entfällt beim Absaugen.

2. Man muss nicht unter das Auto und nicht jeder hat eine Grube, die den Ölwechsel nach herkömmlicher Art erleichtern würde (kein Aufbocken).

3. Beim Absaugen ist es schier unmöglich, versehentlich das Gewinde der Ölablaßschraube zu beschädigen.

4. Bei den meisten Mercedes-Benz Pkw der letzten Jahrzehnte läßt sich der Ölfilter vom Motorraum aus wechseln. Daher muss man nicht zwingend unter das Auto. Zudem sind die Motoren für die Ölabsaugmethode - so sie handwerklich richtig praktiziert wird - prädestiniert.


Darum bevorzuge ich diese Methode.


Wo bekomme ich so eine Pumpe günstig her?

Wir haben eine Wolf Öl/Dieselpumpe für Bohrmaschine. Haben da mit Schleuchen reduziert und ein dünnen Schlauch dann ins Einfüllrohr ATG bzw. Motor gesteckt und abgesaugt. Allerdings dauerte es für 5 Liter 20 Minuten :D Aber es ging.


Derartige Pumpen, wie z. B. meine Pela, findest Du bei Bedarf im Versandhandel für Bootszubehör oder maritimen Bedarf. Bei Bootseignern ist die Absaugung die Standardmethode, da Öl ablassen üblicherweise wegen räumlicher Einschränkungen nicht möglich ist.



Hallo DIMA 2.5 TD,
ist zwar jetzt doch schon lange3 her, ...

Ich meine, dass es schon (wie überall) einige im Forum gibt die sich die Finger dreckig machen - aber die wissen ohnehin wie ein Ölwechsel funktioniert und saugen vermutlich nicht ab.
Vielleicht ist deshalb auch die Resonanz auf das Thema eher gering?

Ich finde Deine Methode wirklich interessant(!), würde mir nur als Privatmann nicht extra das Equipment dazu kaufen, wenn es genauso gut ohne geht.
Für jemanden wie Dich, der das doch rel. oft verwendet, sieht das Ganze natürlich wieder anders aus.

Deine Berichte finde ich jedenfalls klasse! :hello:


Gruß


Danke für den netten Zuspruch. :)

Ich denke auch, dass ich das Thema zukünftig mal wieder etwas besser 'pflegen' werde,
denn Kontinuität kann nicht schaden.

Übrigens ist es nicht 'meine' Methode. Ich habe mir diese lediglich zueigen gemacht, ebenso wie die Methode der Automatikgetriebespülung (aber das ist ein anderes Thema).

Um nun auf 'meinen' Schützling zurückzukommen, den OM 648: ihm und der E-Klasse (S 211) geht es noch immer gut, technisch gesehen. Er läuft trotz der widrigen Bedingungen wie ein Schweizer Uhrwerk und bekommt u. a. halbjährliche Öl- & Filterwechsel, die auch erforderlich sind, da noch immer Ölverdünnung durch die Nebenwirkungen der DPF-Regeneration erfolgt. Die drastisch verkürzten Ölwechselintervalle werden zwar gerne von Unwissenden als 'übertrieben' eingestuft; gleichwohl garantiert mir dieses Vorgehen die mechanische Erhaltung des Motors, da ich prozentual deutlich unterhalb der bekannten, kritischen Verdünnungsgrade (ca. 8-10 %) hinsichtlich Dieseleintrag bleibe.

Möglicherweise wird sich das Fahrprofil der E-Klasse binnen des nächsten Jahres positiv wandeln, da ein Firmenauto wegfällt und der Wagen dann deutlich intensiver genutzt werden wird. Langstreckennutzung, eine Domäne der E-Klasse, ist in Sichtweite. Sollte dies so kommen, werde ich bei dem Auto auf statische, jährliche Intervalle umstellen können. Man wird sehen.

Übrigens ist die E-Klasse nicht mein einziger Schützling. Innerhalb der Familie wechsele ich mit der Pelapumpe jährlich rund 35 L Motorenöl (E-Klasse, Opel Omega 2.5 DTI, Mercedes 380 SL, Skoda Octavia 1.9 TDI, Deutz 3,2 L Bootsdiesel). Und bislang hält die Pumpe das durch, obwohl sie überwiegend aus Kunststoff besteht und schon 8 Jahre alt ist. Ich denke, diese Bilanz spricht durchaus für diese Pumpe oder Pumpen vergleichbarer Bauart. Für mich hat sie sich jedenfalls schon lange rentiert. Zumal ich sie ja auch schon zweckentfremdet beim Getriebeölwechsel und Bremsflüssigkeitswechsel erfolgreich eingesetzt habe.


Gruß
 
Danke für die Info.

Hat wirlkich den Vorteil bei Minusgraden - nicht unter dem Auto liegen zu müssen. Beim 203 oder 204 die Abdeckung abzubauen ist ja ein graus im drunterliegen.

Aber ehrlich - wie kann man ein Gewinde der Ölablassschraube defektieren? :D

Noch nie geschafft - einfach gut anziehen und jut.
 
Danke für die Info.

Aber ehrlich - wie kann man ein Gewinde der Ölablassschraube defektieren? :D

Noch nie geschafft - einfach gut anziehen und jut.


Sagen wir es mal so:

a) es kann vereinzelt Grobmotoriker geben (nehme ich an)

b) ist so etwas in der Vergangenheit tatsächlich schon mal bei dem Einen- oder Anderen passiert, wenn auch - zugegeben - eher selten.


Man kann aber eine potentielle Fehlerquelle ausschließen, wenn man die Schraube nicht antastet. Routiniers wird dieses Argument freilich nicht unbedingt in Gänze überzeugen, was ich freimütig einräumen möchte. :D


Gruß
 
Hallo DIMA,

bei menen W124ern der letzten Jahre habe ich auch den Ölwechsel ausschließlich mit der Absaugmethode durchgeführt. Nun bin ich auf den E2809CDI OM648 umgestiegen. Nun steht ein Ölwechsel an und ich bin bei der Suche auf Deinen Artikel gestoßen. Weil die Fotos nicht mehr einsehbar sind möchte ich den Beitrag nochmal aufwärmen.

Mich interessiert eigentlich nur das Foto vom gekennzeineten "Absaugkanal (bei manchen Motoren erkennbar an dem roten Verschlußstopfen) an, der das problemlose Einführen einer begrenzt flexiblen Absaugsonde erlaubt"

ich weiß der Beitrag ist 5 Jahre alt, aber wo finde ich diesen Kanal?

Gruß, Arne
 
Kein Problem. Ich hatte das Bildmaterial noch im 'Archiv' vorrätig.
Der Kanal / das Führungsrohr befindet sich neben dem Abgasrückführventil,
neben dem Saugrohr (Zylinder 6) - man kann es nicht verfehlen. Aber die
Motorabdeckung muss demontiert werden:

https://picload.org/view/drlarica/om648.jpg.html

https://picload.org/view/drlarici/absaugkanal.jpg.html

https://picload.org/view/drlaricw/oelabsaugung2.jpg.html

https://picload.org/view/drlaricl/pela2.jpg.html

Und - selbstredend - immer als erstes, vor der Absaugung, den Ölfilter lösen,
damit das Gehäuse leerlaufen kann.

https://picload.org/view/drlariii/offenes_oelfiltergehaeuse.jpg.html

https://picload.org/view/drlariiw/offenes-oelfiltergehaeuse2.jpg.html

https://picload.org/view/drlariir/oelfilter5.jpg.html

https://picload.org/view/drlariil/oelfilter7.jpg.html

https://picload.org/view/drlariia/oelfilter6.jpg.html


Gruß
 
Danke, damit komm ich klar.
So ein roter Stopfen war bei meinem 124er 250DT auch vorhanden. Ich war aber immer der Meinung, das es sich um den Zugang zum Automatik Getriebeöl handelt.
Das Motorenöl habe ich immer über den Peilstab abgesaugt.
 
Ja, bei den 80er-Jahre Benzen war das etwas anders, als z. B. beim hier relevanten 211er.

Bei den 80er-Jahre Baureihen ist der rote Stopfen, mit integriertem Meßstab, tatsächlich für das Automatikgetriebe (sofern verbaut)
und führt in die Ölwanne des Automaten. Befindet sich dann aber auf der Beifahrerseite, der Kanal und Meßstab mit roter Kappe.

Beim hier gezeigten 211er ist die rote Kappe, fahrerseitig, lediglich ein Verschluß und führt direkt in die Motorölwanne.
Auf der Beifahrerseite gibt es für den Automaten (sofern verbaut) noch eine schwarze Kappe, ohne Meßstab, die das Führungsrohr
zum Automaten, zu dessen Ölwanne, versiegelt. Also unbedingt aufpassen, wo man absaugt..!

Farbgebungen von Kappen sind bei Mercedes heutzutage so beliebig wie die falschen Hubraumangaben auf der Heckklappe... .


Gruß
 
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