Ölverlust W163

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Frischling
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ML-270
Hallo,

habe nun den 2. W163, (Bauj. 2001 und 2005), an beiden Fahrzeugen war das Getriebe undicht, bei Bauj, 2001 nach 34000 km - Reparaturkosten 2.900,00 Euro, bei Bauj. 2005 nach 6300 km - Garantiefall.

Meine Frage: "Handelt es sich hier um eine Modellkrankheit"? :D

Fahre nur auf normalen Strassen,

Gruss Karl-Heinz
 
Manche lecken am Getriebestecker. Es soll da einen neuen O-ring geben. Damit erledigt's sich oft. Das es wegen einem Leck zum Getriebetausch kommt ist mir neu.
 
Hallo,

Getriebetausch kommt ist mir neu.

Nein, das Getriebe wurde ausgebaut und abgedichtet. Das Leck war angeblich an einer am Getriebegehäuse angedockten Pumpe, (ich bin kein Autofachmann)!

Gruss Karl Heinz
 
Bei meinem leckte mal das Verteilergetriebe, so nach einem Jahr. Einige Schrauben mussten angezogen werden, auch Garantiefall. "Mercedes Qualität". ;)
 
Mercedesfahrer schrieb:
Bei meinem leckte mal das Verteilergetriebe, so nach einem Jahr. Einige Schrauben mussten angezogen werden, auch Garantiefall. "Mercedes Qualität". ;)

Hallo,
bei meinem ML 270 CDI Baujahr 2004 und Erstzulassung 10/2003 wurde auch in der Garantie der Wandler des Automatikgetriebes gewechselt. Kosten ähnlich wie bei "Keyboard" Euro 2.500,-.
Ich hatte damals erhebliches "Schaltrucken" und deutliche "Antriebsvibrationen" bemängelt. Nach dem Wechsel war das Schaltrucken weg, die deutlichen "Antriebsvibrationen" sind allerdings immer noch da.
Ich glaube nicht, dass es sich hier um ein bauartbedingter Fehler oder um "mindere" Merzedes-Qualität handelt. Die Merzedes 5-Gang Automatik ist in fast allen MB-Baureihen zu finden, normalerweise sehr zuverlässig und im Gegensatz zu anderen Marken (fahre mal einen VW oder Franzosen - habe ich selbst getestet) sehr weich und komfortabel abgestimmt. Allein vom ML wurden ja immerhin ca. 640.000 Fahrzeuge verkauft.
Auch wenn sich hier jetzt 100 ML CDI Fahrer melden würden, die Probleme mit dem Getriebe ihres ML hatten, würde ich eher vermuten, dass die Schwere des Fahrzeugs, insbesondere auch durch die Kraft eines 400 CDI, die am Getriebe "zerren", einen vielleicht erhöten Verschleiss mit sich bringen könnte. Man müsste dann vielleicht eher über eine versäumte Verstärkung des Seriengetriebes im "ML oder G" reden, welche DC aber wohl mehr Produktionskosten verursacht hätten, als vielleicht im "worst case" 10% ML/G Fahrern in der Garantie ein neues Getriebe oder Wandler einzubauen. Generell kann man aber, das hat die Praxis gezeigt, beim Mercedes 5-Gang Getriebe, generell absolut nicht "mindere Qualität" vermuten.

Gruß,
Harry
 
Ich nehme mal diesen Thread, da ich bei meinem ML 400 CDI seit einiger Zeit einen Ölverlust feststelle, aber nicht weiss, woher es kommt. Ich wende mich jetzt mal an Euch - vielleicht hatte der eine oder andere das auch schon mal ...
Der Wagen ist ein Baujahr 2003 und hat jetzt 140.000 Kilometer auf der Uhr. Er verliert nun Öl. Das Komische daran: Der Ölstand im Motor bleibt gleich. Verbrauch dort so gut wie 0.
Da ich aber Scheibenwaschwasser anscheinend schleichend verliere, habe ich mal in meiner Garage eine Zeitung unter den Wagen gelegt. Am nächsten Morgen war da ein Ölfleck, umrandet von Wasser. Habe unter dem Wagen nachgeschaut und entdeckt, das die Ölwanne unten dicht ist. unterhalb der Ölwanne ist ein Träger, an dessen Kante läuft die "Soße" ab. Ich kann aber so nicht entdecken, wo es genau herkommt. Meine Vermutung: von irgendwo hinter dem Träger.
Aber wieso ist das Öl mit Scheibenwaschwasser vermischt?

Kühlflüssigkeitsstand: OK
Bremsflüssigkeitsstand: OK
Motorölstand: OK

Wäre für hilfreiche Hinweise sehr dankbar.
 
Es könnte sein, daß das Wischwasser auf dem Weg vom Behälter nach unten einfach am Motor anhaftendes Öl mitnimmt.
Das kann z.b. übergelaufenes Öl sein, dass beim Neubefüllen nach nem Ölwechsel übergeschwappt oder danebengelaufen ist oder auch nur etwas Schwitzöl sein.
Ist ja meist ein Frostschutz oder Scheibenreiniger auf Alkoholbasis im Wischwasser, der löst dann schon geringe Mengen Öl.

Ich würde mal ne Motorwäsche machen bzw. den Bereich wo das Wischwasser drüberläuft mal reinigen und dann nochmals testen ob Öl dabei ist.
Und auch mal nen Streifen festes Papier ins Wischwasser hängen, ob nicht schon da im Behälter Öl ist.
Festes Papier deshalb, damit es nicht wie Löschpapier sich vollsaugt und sich im Behälter auflöst, das könnte die pumpe oder Düsen verstopfen.
 
Triebstrangbrummen kann lt. WIS auch noch am Magnetventil für die WÜK liegen.

harry_ml schrieb:
Hallo,
bei meinem ML 270 CDI Baujahr 2004 und Erstzulassung 10/2003 wurde auch in der Garantie der Wandler des Automatikgetriebes gewechselt. Kosten ähnlich wie bei "Keyboard" Euro 2.500,-.
Ich hatte damals erhebliches "Schaltrucken" und deutliche "Antriebsvibrationen" bemängelt. Nach dem Wechsel war das Schaltrucken weg, die deutlichen "Antriebsvibrationen" sind allerdings immer noch da.

Gruß,
Harry

Hallo,

habe im WIS gelesen, dass das Triebstrangbrummen auch von einem nicht richtig funktionierenden Magnetventil, welches den Öldruck für die WÜK regelt, kommen kann.

Nachdem ich bei meinem ML 270 / Bj. 2002 / 165.000 Km das Getriebeöl gewechselt hatte (einmal vollständig nach Tim Eckhart und einmal nur teilweise (3.5l)) wurde es zwar jedesmal erheblich besser, ist aber nie ganz weggegangen.

Deshalb hier die Frage:
hat jemand schon mal dieses Problem (Triebstrangbrummen) durch den Tausch des o.g. Magnetventils lösen können?

Ich hab bereits einen "neuen" Wandler daheim liegen, würde aber ungern eine Reparatur machen wollen (ca. 12h Arbeit), wenn der Erfolg dann ausbliebe.

Für Anregungen zu diesem Thema würde ich mich sehr freuen!

Grüße
Reiner :hello:
 
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Thema: Ölverlust W163
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