Parkrempler

Diskutiere Parkrempler im Forum A- und B-Klasse im Bereich Mercedes-Benz - Moin Leute, gestern wurde mein Elch Opfer eines sehr ruppigen Einparkversuches beim dem oberhalb des vorderen Kennzeichenhalter in eine Länge...
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@Dietmar & Family

fällt euch eigentlich auf, dass ihr die einzigen seid, die scheinbar den ganzen Tag darauf warten, dass ich irgend ein Posting einstelle, das eine Meinungsäußerung enthält, an der ihr euch Hochziehen könnt?? Bitte, wenn das für euch ein Wohlfahrtsgewinn ist?! Ich find es etwas armselig, aber naja....
Wenn ihr das schon braucht, dann auch bitte genau lesen, bzw. im Duden nachschlagen, wenn ihr's nicht versteht. Meinem Vorschlag ging die Formulierung voran:"Trotzdem würde ich ...", womit eine Anstiftung, sollte irgendein Forumsteilnehmer eine solche in kleinkarrierter Weise dort herauslesen, nicht gegeben ist.
Ich erkläre aber auch gerne wie ich auf einen zugegeben etwas extotischen Lösungsweg gekommen bin. Perspektive 1:
Wenn mir einer so einen Minikratzer beim Ausparken verpasst hätte würde ich mich ärgern. Andererseits verfügt mein Charakterbild nicht über die Affinität zu einem Verhalten der Schadensmaximierung anderen Menschen gegenüber, sprich ich wär wahrscheinlich auch mit Politur drübergegangen und hätte die Sache auf sich beruhen lassen. Auf der anderen Seite haben natürlich auch alle Recht die sagen, sowas ist nicht akzeptabel. Ich sehe aber da die Verhältnismäßigkeit nicht gegeben wenn ich nen Kratzer hab, und der andere mind. 2 Jahre Entzug der Fahrerlaubnis, mind. 2500€ Bußgeld und 7 Punkte, die für 7 Jahre bleiben. Und so wird das kommen, da braucht man nicht über Bagatellschaden zu philosophieren, Haube lackieren sind wahrscheinlich um die 1000€ und ob Vorsatz oder fahrlässig ist völlig unerheblich.
Perspektive 2: Wenn ich der Verursacher gewesen wäre, mal abgesehen davon, dass ich bestimmt nicht einfach weggefahren wäre, da mir von erziehungswegen Respekt vor anderer Leute Eigentum vermittelt worden ist, dann wäre ich glaube ich mit einem eingetretenen Scheinwerfer wesentlich glücklicher als mit den oben genannten Strafen, die jetzt auf den betreffenden zukommen werden.
Und dann gucken wir uns mal die Botschaften an, die jetzt ausgesendet werden. Der Mensch ist also abgehauen, weil er kein Verständnis dafür hatte, dass das, was er verursacht hat, überhaupt einen Schaden darstellt. Und jetzt soll er deswegen auch noch mit so "extremen" Konsequenzen belegt werden. Also ich würde hoffen, dass er meine Adresse nicht rausbekommt......
Wie wärs im anderen Fall gewesen? Also er hätte gesehen, anhand der Tatsache, dass er ausfindig gemacht wurde, keine Anzeige ergangen ist, und das Preisschild noch an der Politur klebt, wie verhältnismäßig billig ihn die Ehrlichkeit gekommen wäre. Wenn er dann seinen neuen Scheinwerfer abgeholt hätte, wär ihm dann bewusst geworden, wie teuer die unaufrichtigkeit werden kann.
Ich sehe durchaus, dass das pädagogisch höchst prekär ist, wie ich da argumentiere, aber ich weiß auch nicht ob das immer das richtige ist gleich zur Polizei zu rennen. Vieleicht sollte man erst mal miteinander reden. Das wäre ein Kompromiss, vor allem wenn man immernoch zur Polizei rennen kann.

Tom
 
Jetzt tick ich gleich aus: Sag mal Prof. TomSgn, wie viele PMs und Abmahnungen brauchst Du eigentlich, um zu begreifen, daß Dich und Deine arroganten Bemerkungen hier keiner braucht und will?!

@ Dietmar: Der einzige, der sich an Deinen Rechtschreibfehlern stört, bist offensichtlich Du selbst, da Du ja immer und immer wieder darauf hinweist :rolleyes: !
 
Danke Bruenie für deinen Kommentar.

Den zusatz schreibe ich nur bei TomSgn unter, denn der Bezeichnete mich und jemand anderes als spastiker wegen der Fehler.

Aber du hast Recht, ich werde das in zukunft unterlassen und mich freuen, das es im Forum user gibt, die den Menschen nicht nach seinen Rechtsschreibfehler beurteilen sondern als Mitmensch.

Gruß

Dietmar
 
Hallo Bruenie,

danke für die Beförderung, wie sieht's eigentlich mit deinen Bremsen aus??

@Dietmar,
das soll jetzt keineswegs eine Beleidigung sein, ich stelle es nur richtig. Ich habe dich und Michael als legasteniker Bezeichnet, wofür ich mich nochmal entschuldige, weil es unangemessen war. Ich habe das aber nicht wegen eurer Rechtschreibung getan, sondern weil ihr nicht im Stande gewesen seid die Reifengrösse richtig im Fahrzeugschein vom 170 CDI abzulesen.

Ich schlage jetzt mal vor, dass wir die albernen Streitereien einpacken. Ich habe auch besseres zu tun. Abgesehen davon ist bei mir noch keine E-mail oder Abmahnung eingegangen. Wahrscheinlich haben die Admins auch besseres zu tun.
 
Hallo Tom,

es kann nur richtig sein, jemanden wegen Unfallflucht anzuzeigen.

Wer einen Schaden an einem andren Fahrzeug verursacht soll auch dafür aufkommen. Wozu hat man denn eine Haftpflichtversicherung.

Laß Dir von Deiner DC-Werkstatt einen netten Kostenvoranschlag machen, reiche deisen bei der gegnerischen Versicherung ein. Du bekommst zwar nur nicht den vollen Betrag ausgezahlt (Ich glaube sie behalten die Märchensteuer ein) aber der Lackdoktor ist immer noch billiger. Dieser kommt zu Dir und bessert den Schaden so aus, dass ihn nur noch ein Fachmann erkennt. So machst Du auch noch Gewinn.:D :D :p
 
Original geschrieben von TomSgn
...

@Dietmar,
das soll jetzt keineswegs eine Beleidigung sein, ich stelle es nur richtig. Ich habe dich und Michael als legasteniker Bezeichnet...

Damit meinst jetzt aber hoffentlich nicht mich, oder??? Mit dem Michael mein ich...
 
Hallo,
ich weiß nicht, Ihr sprecht dauernd von einem "kleinen Kratzer". Also meines Erachtens ist das doch schon eine gewaltige Schramme. Mir hat am 23.12. jemand einen "kleinen Kratzer" in die Stoßstange gemacht, der ist aber -wenn das Auto dreckig ist- nicht zu sehen. Ich habe aber sofort Anzeige gegen Unbekannt gemacht, leider ohne Erfolg. Ich vermute, dass der Kratzer von der Münchner Strassenreinigung stammt, da sie zur dieser Zeit dort arbeiteten. hab ich auch der Polizei gesagt, half aber nichts :mad: Ich bekam vor kurzem den Anruf des Polizisten (an einem Sonntag-Abend!!!), dass die Geschichte eingestellt wird. Naja, muß ich halt mit dem Kratzer leben - ist ärgerlich aber nicht vermeidbar...
Aber trotzdem: Ich wäre an Tom´s Stelle auch sofort zur Polizei...
Grüße
Pitti
 
Moin Leute,

mal ein kleines Update zur Sache....

Die Polizei hat mich jetzt aufgefordert, die Schadenshöhe anhand eines Kostenvoranschlages mitzuteilen. Bei der NL sagte man mir, dass sich die Kosten auf ca. 400.- bis 500 EUR belaufen werden. Ein schriftlicher Kostenvoranschlag kostet vorab 50.- EUR, die mit der Reparatur verrechnet werden. Aber solange ich von der gegnerischen Versicherung keine Zahlungszusage habe, möchte ich eigentlich nicht in Vorleistung treten. Der Versicherung habe ich die Sache gemeldet und warte auf eine Reaktion.

Gruß,

Tom
 
Abzocke ?!?

Original geschrieben von TomJ
... Ein schriftlicher Kostenvoranschlag kostet vorab 50.- EUR, die mit der Reparatur verrechnet werden...

Hallo Leute,

mein Kommentar weicht zwar vom eigentlichen Thema etwas ab, aber findet ihr nicht auch, dass es etwas treist ist, für einen Kostenvoranschlag schon teure Euros zu verlangen?! Ich habe bereits von Freunden gehört, dass diese Problematik nicht nur bei DCX besteht, sondern auch in anderen Werkstätten - besonders bei den VAG-Partnern...
Warum ich mich darüber aufrege?!? Naja, ich arbeite auch für einen Dienstleister... wenn da der Kunde einen Kostenvoranschlag oder eine Kostenschätzung wünscht, dann kann ich nicht mit zusätzlichen (T)Euros argumentieren, nur weil es des Kunden Wunsch ist...
Die Sache bestätigt mich nur in meiner Meinung, dass wir in der Service-Oase Deutschland leben...

@TomJ:
Ich hoffe, dass Du Deine gerechte Entschädigung durch die Versicherung des Unfallgegners erhältst und der natürlich eine ordentliche Strafe aufgedrückt bekommt!!!


Gruß,
Th;o)m
 
Re: Abzocke ?!?

Original geschrieben von Thom
findet ihr nicht auch, dass es etwas treist ist, für einen Kostenvoranschlag schon teure Euros zu verlangen?!
Warum? Die Werkstatt hat für einen "richtigen" KVA einigen Aufwand. Und wenn der Kunde dann auf Gutachtenbasis mit der Versicherung abrechnet und den Schaden selber behebt, schaut die Werkstatt in die Röhre. Das müßten dann die übrigen Werkstattkunden mttragen.
Ein Schadensgutachten beim TÜV oder Dekra ist sicher nicht billiger zu haben...

Gruß
Micha
 
@ Stuttgarter

Im Prinzip haste recht, aber es gibt ja auch noch den Posten "" Kundenservice ""
und da ist es Deutschland ganz Traurig.

Unter dem Gesichtspunkt finde ich 50 Euro für einen KV schon ganz heftig, zumal wenn der Kunde sein Fahrzeug regelmäßig zur Wartung bringt.

Dietmar
 
Ich muss Stuttgarter Recht geben,

Das hat mit Service nichts mehr zu tun. Wird die Arbeit durchgeführt wird der Betrag ja verrechnet und der Kostenvoranschlag ist somit kostenlos. Ist doch ein toller Service.

Die Werkstätten schützen sich nur davor, dass Ihre ja erbrachte Dienstleistung mißbrauch und ausgenutzt wird. Ich finde das vollkommen in Ordnung.


grüße

Astro
 
Hallo Stuttgarter und Astro,
das meine ich auch. So eine Werkstatt kann ja auch nicht von Luft und Liebe leben. Und 50€ finde ich ehrlich gesagt auch nicht zu viel, ist ja gerade mal eine Stunde, die verrechnet wird. In dieser Zeit müssen die sich das Auto anschauen, den Krempel, der gebraucht wird, im Computer suchen, überlegen, was gemacht werden muß, das ganze als Angebot verfassen, eintüten, abschicken usw.... also schon eine ganze Menge Arbeit.
Ferner muß man auch sehen, was in so einer Werkstatt Kosten entstehen, die nicht verrechnet werden können. Wenn ich da drei mal komme, weil ich am Auto was höre, wird nicht jede erfolglose Probefahrt vom Meister verrechnet, obwohl ihm ja die Arbeitszeit abgeht. Da sind die dann froh, wenn sie mal irgendwo die wirklich entstandenen Kosten verrechnen können.
Und überhaupt: 1. Bei einer Reparatur wird die Geschichte ja sowieso aufgerechnet und 2. zahlt das ja die Versicherung des Verursachers (ich hoffe ja mal, dass die Reparatur gemacht wird *g*)
Ich weiß nicht, ob sich ein Sachverständiger, den man in diesem Fall ja auch hätte nehmen können, sich für 50€ nur einen Millimeter aus seinem Haus bewegt hätte...:D

So, das war meine Meinung, ich hoffe es ist niemand beleidigt...
Grüße
Pitti
 
Hi Micha, Dietmar, Astro, Pitti... und alle anderen,

unter dem Gesichtspunkt der Verrechnung mit der eigentlichen Reparatur sehe ich ein, dass der schriftliche Kostenvoranschlag quasi kostenlos ist... zumal in diesem speziellen Fall dem Geschädigten eine Entschädigung durch den Versicherer des Unfallgegeners zukommen sollte!
Trotzdem wollte ich die Thematik der Kosten für einen Kostenvoranschlag gerne unter einem anderen Licht stehen sehen... aber ich weiß auch, dass es da keine "Musterlösung" und "Allzweckheilwaffe" gibt... denn die durch Kostenvoranschläge entstehende Kosten können auch nicht einfach auf die Allgemeinheit an Werkstattbesuchern umgelegt werden...

Gruß,
Th;o)m
 
Moin Leute,

etwas Neues zur Sache....

Ich habe jetzt eine Ladung für eine Zeugenaussage bekommen. Da ich ja bei dem Vorfall nicht dabei war, kann ich darüber ja nichts sagen. Ich vermute daher, dass man mich zum Zustand des Auto VOR dem Einparken befragen wird. Der Fahrer hat der Polizei gegenüber ja auch zugegeben, dass er beim Einparken mein Auto berührt hat, nur streitet er ab, den Schaden verursacht zu haben. Wie kann ich denn glaubhaft versichern, dass der Schaden nicht schon vorher am Fahrzeug war? Ich gehe ja nicht täglich mit einem Notar ums Auto herum um etwaige Schäden festzustellen...:confused:
Oder werde ich als Geschädigter automatisch als Zeuge vernommen?

Gruß,

Tom
 
Wirklich beweisen wirst du das nicht können. Kannst aber sagen, dass du z.B. das Auto 3 Tage vorher gründlich gewaschen hast und du dir daher sicher bist, dass zu diesem Zeitpunkt der Kratzer noch nicht da war. Als Geschädigter und derjenige der die Anzeige gestellt hat wird man in aller Regel schon befragt. So weit ich mich errinnern kann hast du doch einen Zeugen gehabt. Der ist der ausschlaggebende Punkt.

gruß
 
Status
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