Probleme mit dem Bremskraftverstärker

Diskutiere Probleme mit dem Bremskraftverstärker im Forum A- und B-Klasse im Bereich Mercedes-Benz - Moin, bei meinem Elch (A170, 1/2000, 38000Km) funktioniert der Bremskraftverstärker leider nicht so, wie er sollte. Vor einigen Tagen hatte...
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@alle,
klingt ja interessant, war eben bei meiner Nachhausefahrt wieder so, Wagen hat 11h gestanden und nun tritt man auf 'n Stück Blei. Nach 3 bis 4x treten und loslassen ist alles wie immer, bloß nun höre ich als ob der Keilriemen quietscht, war vorher nicht und hat auch auf dem Weg nach Hause nicht aufgehört.. . hat das etwa was zu tun??? Das mit dem Pedal muß ich morgen früh gleich mal testen, ich kann mir nicht vorstellen, das das Ablagerungen auf den Bremsen sind, nicht bei diesem wetter...., Könnte Wasser im Hauptbremszylinder sein, welches diesen Effekt erzeugt????
Gruß Morten
 
Moin, moin,

@Michael,

danke für Deine Tipps. Da Elchi noch immer in der Werkstatt steht, müßten das die anderen mal ausprobieren. Bei mir wird ja jetzt gerade schon einiges ausgetauscht. Was genau, kann ich nicht sagen, daß ich den Meister gestern abend nicht mehr getroffen habe. Also Leihwagen genommen und ab nach Hause.

Solange fahre ich jetzt einen schwarzen C 180 K Automatik in Classic-Ausstattung. Auch nett, seeeeehhhhrr schönes Auto! ;)

Gruß, Bruenie
 
Also es kam wie es kommen mußte....der klassische Vorführeffekt:(

Gestern auf dem Weg vom Büro zu NL merkte ich schon, dass die Bremsunterstützung wieder da war. Dennoch schilderte ich mein Problem. Der Meister ging auch genau so vor, wie Michael es beschrieben hat. Tja, die Bremsunterstützung war da. Auch auf dem Bremsenprüfstand war nichts Negatives festzustellen. Es meinte, dass durch die separate Unterdruckpumpe es durchaus 10 bis 15 Sekunden dauern könnte, bis die maximale Unterstützung erzielt wird. Des Weiteren hat er im Computer nachgesehen, ob mein Elch von der Rückrufaktion betroffen war. Dies war nicht der Fall. Er machte den Vorschlag, dass ich das Problem weiter beobachte und ggf das Auto über Nacht dort lasse, damit man den Effekt nach längerem Stillstand überprüfen könnte. Tja, was soll man da machen? Klar kann ich mich auf die Situation einstelllen, aber es ist dennoch sicher heikel, wenn in einer kritischen Situation der Effekt wieder auftritt. Eine weitere Schrecksekunde zum stärkeren Treten des Pedals kann wertvollen Bremsweg verschenken... Würdet ihr das Auto prophylaktisch in der Werkstatt auseinander nehmen lassen?

Gruß,

Tom
 
@ TomJ

Du bist da sicherlich in einer etwas anderen Situation als ich, da Dein Wagen wohl keine Garantie mehr hat (Bj. 2000), d.h. auf Dich würden vielleicht Kosten zukommen, wenn DC sich an die Bremsen macht.
Wenn Du keine Kosten zu erwarten hast (mit Meister klären), dann würde ich den Elch auf jeden Fall in der NL lassen!

Gruß, Bruenie
 
Hallo Zusammen,

ich war heute in meiner NL. Da wurden oben beschribene Tests durchgeführt und nach Merkmalen gesucht, die bei der besagten Rückrufaktion auffällig waren. Bremsenprüfstand; Motor aus, pumpen, Motor wieder an usw.. Der Spezi konnte nichts feststellen, was auf die alte Geschichte hindeutet. Als Tip für TomJ: guck mal auf deinen Hauptbremszylinder, da hat mein Spezi einen schwarzen Punkt ( vom Edding )gesucht und gefunden. Das sei wohl ein Merkmal, mit dem man die schlechten von den guten unterscheiden kann. Er hat mir angeboten den Wagen in die Werkstatt zu nehmen. Darauf habe ich erstmal verzichtet. Eine Notiz über den Vorfall und daß er keinen Fehler gefunden hat, hat er sich auf jeden Fall gemacht, für evtl. Haftungsansprüche Dritter an mich. Ich warte erstmal ab ob das wieder auftritt.
@ Bruenie
Ich habe den Eindruck, die Brüder fischen bei Deinem Wagen im Trüben. Der Wechsel der Scheiben geht, so denke ich, auf Kosten der Fabrik. Vieleicht will man was bei Dir gutmachen.
Die anderen NL´s sind möglicherweise nicht so spendabel.
Gruß
Norbert
 
Bremsen?

Hallo zusammen , das von euch beschriebene Problem liegt wie ich oben schon sagte mit größter Sicherheit an der Bremskraftverstärkung und nicht an Scheiben ,Klötzen o.ä. Der Austausch der selben bei Bruenie dürfte wohl prophylaktisch sein aber nicht die Ursache. Ein Fehler im Hauptbremszylinder wäre auch denkbar (Bodenventil) aber der verschwindet in der Regel nicht und hat eher ein schwammiges Bremsgefühl zur Folge und keine Verhärtung. Ihr solltet auf einer sehr eingehenden Prüfung der Vakuumseite inkl. aller zugehörigen Bauteile bestehen. Es reicht ja schon wenn der Verbindungsschlauch zu Bremskraftverstärker einen Riss oder so hat . Oder das Rückschlagventil hängt temporär. Möglich wär noch ne defekte Membran im Bremskraftverstärker. Lasst euch nicht abwimmeln das lässt sich durchprüfen!! Ich weiss das , ich bin selber vom Fach! Bei solchen Fehlern verlieren viele schnell die Lust. :mad:

Viele Grüße & Gutes Bremsen,Michael. ;)
 
Hallo zusammen,

Michael-karl hat schon recht finde ich, lasst euch da mal nicht abwimmeln oder abspeisen, Bremsen sind kein Zubehör!!
Vieleicht kann man ja auch unspezifisch, quasi philosofisch den Defekt eingrenzen. Was ich bisher gelesen hab treten die Probleme fast nur bei betriebskaltem Zustand auf. Überlegt doch mal welche Teile oder Regelkreise eine signifikante Wirkungsabweichung zwischen kalt und warm, oder gangbar und nichtgangbar, aufweisen können.
Da können wir doch den Versuch mit den Bremsscheiben schon mal als Dilletantismus enttarnen, warme oder kalte Scheibe bedeutet für die Bremswirkung nicht Sein oder nicht Sein, um es mal dänisch zu formulieren. Auch ein Riss der Membran im BKV ist nicht temperaturabhängig. Genauso wie irgendwelche anderen Risse am Unterdrucksystem.
Da könnte man ja auch mal versuchen, vorausgesetzt man weiß, dass es immer nur beim kalten Fahrzeug Probleme gibt, den Motor einfach mal ein wenig laufen zu lassen vorher. Dann sollte er doch genug Unterdruck aufgebaut haben. Sind die Probs dann nicht weg, steigt die Wahrscheinlichkeit für ne andere Ursache.
Ein verklemmtes Ventil wäre vor diesem Hintergrund dann schon eher drin. Vieleicht sollte man auch mal vergleichen ob sich dass nur auf die Betriebsbremse oder auch auf die Feststellbremse erstreckt?? Je genauer man beobachtet, desto weniger muß man raten!

Grüsse Tom
 
Moin,

da ich den Elch seit Dienstag Abend nicht mehr gefahren habe, habe ich auch keine weiteren Versuche durchgeführt. Am Wochenende werde ich aber längere Strecken fahren müssen. Ich hoffe, dass ich dann auch die Zeit finde, mir die ganze Sache mal genauer an zusehen. Nächste Woche wollte ich auch zum Tüv. Hoffentlich erwarten mich da keine weiteren Überraschungen....

Gruß,

Tom
 
Also ich habe meinen Elch jetzt wieder.
Meister sagte, er hätte alle Scheiben komplett getauscht. Leider hab ich keine Kopie des Zettels bekommen, wo drauf steht, was genau gemacht wurde (war aber 1 ganze DINA4-Seite lang). Auf meine Nachfrage, ob das nun prophylaktisch war, oder ob sie was gefunden haben, sagte er wörtlich "Naja, sagen wir´s mal so, die Scheiben sahen nicht gut aus!". Ich fragte, was er damit meine "nicht gut aussehen", worauf er wieder ne ausweichende Antwort gab und sagte "Da war ne Menge Dreck drin, den wir nach dem Auseinanderbauen gefunden haben und daran könnte es gelegen haben." Aha - nun bin ich auch nicht klüger, aber zumindest bin ich gestern mit nem recht guten Gefühl nach Hause gefahren und habe bislang keine weiteren Auffälligkeiten festgestellt. Die Bremense funktionierte einwandfrei. Dennoch wird es noch ein bißchen dauern, bis das volle Vertrauen wieder da ist und ich werde auf alle Fälle weiterhin vorsichtig sein. Man weiß ja nie.
Der Austausch ging übrigens voll auf DC-Kosten (ist ja auch noch Garantie).

Gruß, Bruenie
 
ja Bruenie,
frag den Meister doch mal wie Bremsscheiben auszusehen haben, damit sie gut aussehen?? Vieleicht mit ein bischen Makeup und etwas Lippenstifft??! Grins, ich drück dir ja echt die Daumen, dass jetzt alles funktioniert, aber naja.....
Aber tröste dich, so einen Meister kenne ich auch...!!!! :D
Gruß Tom
 
Ich muß sagen, daß ich mich in dieser Werkstatt immer sehr gut betreut gefühlt habe, auch von diesem Meister. Nach dieser Geschichte jetzt bin ich allerdings schon ein wenig... sagen wir... skeptisch geworden. Ich habe selbst das Gefühl, daß er mir a) nicht ganz geglaubt hat und b) doch alles nur prophylaktisch war, was natürlich bedeutet, daß der Fehler immer noch da ist und vielleicht schon heut nachmittag wieder auftritt. Wie gesagt, ich beobachte weiter. Hoffe nur, daß mir die Bremsen nicht nächsten Freitag verrecken, wenn ich wieder mal n Wochenende ins Ruhrgebiet fahre (320 km pro Tour). Also Warnung an alle von Euch, die Nähe Düsseldorf/Mönchengladbach/Venlo wohnen: wenn Ihr am Wochenende vom 24.-26. einen tiefseeblauen A 190 Langelch angerauscht sehen kommt: Platz machen! Könnte sein, daß er nicht bremsen kann ;) :p

Was ich mich frage: es ist doch wohl normal, daß Bremsscheiben ständigem Dreck, Wasser, Salz, Frost, Eis, Schnee, Hitze etc. ausgesetzt sind. Daß meine Bremsscheiben aber angeblich nach nichtmal 15.000 km so verschlissen waren, daß ihre Leistung temporär fast gegen Null geht, ist für mich eher ein ganz klarer Materialfehler! (Immer vorausgesetzt, es waren wirklich die Scheiben schuld). Das tollste wäre ja noch, wenn DC demnächst mit Auflagen kommt, daß wir Elchfahrer ja selbst Schuld am Bremsversagen wären, wenn wir unsere Fahrzeuge so schänden (auf schmutzigen Straßen fahren, im Regen, bei Streusalzeinsatz) und es dann noch wagen, einen Mercedes unter der Straßenlaterne zu parken, statt in der eigens für ihn angemieteten warmen Garage ;) Ist wie bei Katzen, gibt Wohnungskatzen und Draußen-Katzen, der Elch ist dann wohl ein Wohnungs-Elch und braucht es warm und trocken ;)

Gruß, Bruenie (die heute auch heute wieder gut gebremst zur Arbeit kam)
 
@ Bruenie,

soweit wird es wohl nicht kommen.... grins. Die Bremsscheiben sind kein hochsensibles Bauteil, das ständig gewartet und justiert werden muss. Das sind ein paar dumme Metallscheiben, auf die hydraulisch die Gummioberfläche der Bremsbeläge gedrückt wird. Das verursacht starke Reibung und kanalysiert somit die kinetische Energie des Fahrzeugs in Wärme. Wenn die Bremsscheiben ne Psychose bekommen, durch zuviel Stress oder so, dann machts knack, und das Teil fliegt dir in der Regel mitsamt Bremssattel um die Ohren. Dann musst du dir auch keine Sorgen mehr um temporäre Ausfälle machen...:D :D
Darüber hinaus sollte man den Hersteller mit den Bremsscheiben füttern wenn der allen Ernstes behaupten würde, die wären nach 15.000 km am Ende, die halten schon ein bischen länger.
Ich denke mal die Werkstatt hat sich gedacht:"... naja, vieleicht hat sie anstatt der Bremse die Kupplung getreten, dann tauschen wir einfach mal irgendwas aus, was der Hersteller zahlt, dann ist sie beruhigt und wir haben Arbeit..."
Ich fürchte du hast da auch nur zwei Möglichkeiten, erstens eine komplette Überprüfung des gesamten Bremssystems zu verlangen, sollte das Problem nochmal auftreten, und zweitens dein Auto vollkasko versichern!! ;)

Grüsse Tom
 
@TomSg

"Das sind ein paar dumme Metallscheiben, auf die hydraulisch die Gummioberfläche der Bremsbeläge gedrückt wird"

Sooo einfach ist daß nun auch wieder nicht, Bremsscheiben sind sehr wohl hochsensibel, obwohl sie nicht so aussehen!

Eine Bremsscheibe muß eine gewisse Härte bzw.Zähigkeit haben, sie darf sich aber nicht gleich verziehen oder reissen, wenn sie mal recht heiß wird und man dann eine tiefere Pfütze durchfährt.
Auch darf sie diese Hitze natürlich nicht speichern geschweige denn an das Innere der Radnabe abgegeben, das würde den Radlagern und den Dichtungen gar nicht gut bekommen.

Auch die Bremsbeläge sind sind keine Gummidinger, sondern in der Mischung genau auf Scheibe und Verzögerung des Fahrzeugtyps bgestimmte Mischungen!

Wäre daß so einfach, gäbe es nicht zig Belagtypen und etliche Scheiben dazu!

Mancher hat sich schon gewundert als er Scheiben und Beläge aus dem Zubehörhandel draufmontierte, als es danach kreischte und quitschte und die Bremswirkung nicht die war wie vorher!
Da passten dann einfach die Beläge nicht zur Scheibe und die Gesamtpaarung nicht zum Fahrzeugtyp!

Versuch mal in eine Bremsscheibe mit einem normalen Stahlbohrer ein Loch zu bohren, da merkts du gleich den Unterschied zu normalem Stahl!

Wenn die Scheiben eingelaufen waren oder Rillen hatten bzw.schon durch Wärme verfärbt, durch klemmende und dadurch ständig mitschleifende Beläge, würde mich ein wechsel nicht wundern, daß wäre ein Grund!

Normalerweise halten Bremsscheiben und Beläge recht lange, mindestens 75000 und mehr Km würde ich mal sagen!
 
Bremsen?

Also TomSgn , auch auf die Gefahr das du meinst ich will dir wieder was aber seit wann sind Bremsklötze aus Gummi????? Und Bremsscheiben sind sehr wohl sensible & im Reibbeiwert auf die Klötze abgetimmte Bauteile!(Haben aber mit dem hier diskutierten Problem nichts zu tun) Ich beurteile deine Aussage jetzt garnicht um Streitgkeiten zu vermeiden , kann aber nicht umhin mir innerlich die Frage zu stellen ob du jemals eine Bremsanlage gesehen hast?


MFG, Michael. :confused:
 
@ die beiden über mir,

ich kann auch mit unnützem Wissen briliieren um die arme Frau noch weiter zu verwirren, aber das haben die ja in der Werkstatt schon getan. Wenn ihr mir verraten könnt, welcher Defekt an einer Bremsscheibe zu einem zeitweise Versagen der Bremse führt, während sie zu anderen Zeitpunkten wieder funktioniert, dann streue ich Asche über mein Haupt. Aber das wird wohl eher nicht nötig sein....
@ Bruenie, siehst du, da war der Meister wieder von dem ich gesprochen habe.... ;)

Grüße Tom

P.s.: Ach Michael, aus welchem Material bestehen denn Bremsbeläge eigentlich??
 
Geht das schon wieder los?

Chris
 
Hi Tom,

das weißt Du bestimmt selbst. Es ist nämlich Grauguß-Stahl. Versagen können Bremsscheiben schon, Du hast bestimmt schon mal was von Fading gehört, bei dem die Bremsscheiben so heiß werden, daß die Bremsflüssigkeit verdampft oder vergast, so das die Bremsleistung nachläßt, nach Abkühlen derselben aber wieder da ist. Vielleicht doch Asche auf Dein Haupt.

Immer auf dem Teppich bleiben und nicht immer Dinge schreiben, die die Vorredner aufregen . Ich habe bis jetzt so ziemlich jeden Thread hier gelesen und mich aus denen mit Deiner Beteiligung rausgehalten, weil sie zum Einen sinnlos lang werden und zum Anderen Deine Aussagen meistens irgendwo unter der Gürtellinie enden.

Das ist nicht lustig und kommt dem Forum nicht zu Gute! Allerdings ist es toll, daß durch Dich jetzt hier einer schreibt, der gleichzeitig Papst, Philosoph, Rechtsverdreher, Ingenieur, Mathematiker, Marketingmann, Überflieger, Statistiker, Retter der technikdummen Frauen und wer weiß was noch in einer Person ist.

Wie sagt man so schön: Immer den Ball flach halten.

Ciao Stefan
 
Weltretter hast du vergessen Stefan. Fading bei nem A190 in ner Langversion mit Scheiben rund rum, von einer Frau gefahren, vornehmlich wenn das KFZ lange gestanden hat und alles kalt ist.... Es gibt da ein schönes neues Lied von Ozzy Osborne, ist zur Zeit etwa Platz 20 irgendwas in den Charts....
Erfahrungsgemäß sind es ja immer einige wenige die Anstoß an meiner Art nehmen, den selben wünsche ich weiterhin viel Vergnügen dabei.

mfg Tom
 
Okay hacken wir nicht weiter auf den Scheiben rum, bringt nichts.

Was mich allerdings wundert, daß in der Werkstatt nicht klipp u-klar erklärt wurde, warum denn eigentlich die Scheiben gewechselt wurden.
Denn ohne Grund machen die daß sicherlich nicht, irgendwas muß da im Busch gewesen sein!
Da würde ich doch mal massiv nachhacken!
Denn leider ist diese abwigelei mit den Ausreden irgendwie Taktik bei DC, mir haben sie schon mal erklärt, sie hätten auch die Lichtmaschine wechseln müßen, dabei war vermutlich nur der lenkstockschalter defekt oder die CAN-Bussteuerung durcheinander, denn mein A blinkte "nur" Rechts, wenn ich Links blinken wollte!
Was daß allerdings mit der Lima zu tun hatte, konnte mir keiner erklären, aber die karre stand deswegen geschlagen 4Tage in Stuttgart und dann nochmal einen oder zwei, weil natürlich beim ersten mal das problem nicht behoben war, nach der vierten Ampel blinkte er wieder verkehrt!
Ich habs bis heute nicht rausbekommen, was die Ursache war!
Dreck selber führt bei einer Scheibe nicht zum Ausfall oder Bremsversagen, da der Dreck von den Belägen quasi abgeschabt wird, bei Bremsbelägen und Sätteln aber schon, die werden schwergängig und klemmen.

Auch diese Seitenlange Liste wäre interessant, denn bei einem puren Scheibenwechsel dürfte da nicht viel stehen.
Irgendwas haben die da noch mitgemacht!

Ich schau nächste Woche mal bei den Vaneo's im Versuch vorbei, vielleicht wissen die Leute da was.
Vaneo und A-Klasse sind ja sehr nahe verwandt.
 
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Du triffst den Nagel auf den Kopf Thomas, das ist aber nicht nur bei DC so, ich kenne es auch aus anderen Fachwerkstätten. Und wenn ich mich mal nicht abwimmeln lassen hab, kristalisierte sich zum Schluß als Grund für das Austauschen von Teilen oft eine vorsichtige Vermutung heraus, die wenig technisches aber ein handfestes finanzielles Fundament hatte. Und da sich der Kreislauf an der Stelle schließt, wo Automobilhersteller solche Gewährleistungskosten in die Kraftfahrzeugpreise einkallkulieren sitzt solches Werkstattpersonal bei mir in der ersten Reihe.

Gruß Tom
 
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