Probleme mit Injektoren

Diskutiere Probleme mit Injektoren im Forum A- und B-Klasse im Bereich Mercedes-Benz - Kann mir jemand helfen? Ich habe meinen A170 CDI Bj. 89 Km 159.000 in eine DC Vertragswerkstatt gebracht mit der bitte ein Geräusch im Motor zu...
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Woddy

Guest
Kann mir jemand helfen?
Ich habe meinen A170 CDI Bj. 89 Km 159.000 in eine DC Vertragswerkstatt gebracht mit der bitte ein Geräusch im Motor zu erroieren (leichtes Klappern bei warmen Motor).
Nach 5 Tagen kam ein Anruf von der DC Werkstatt, daß ich vorbeikommen sollte da ein Problem aufgetaucht ist. Das Problem war daß die Werkstatt einen Injektor beim Ausbauversuch so beschädigt hat das ein entfernen nicht mehr möglich ist, der Meister spricht von einem wirtschaftlichen Totalschaden, auf meinen Einwand das Fahrzeug wieder in den fahrbereiten Zustand zu versetzen kam die Antwort, das sei nicht mehr möglich da Kosten von ca. 4.000 Euronen entstehen würden. Ich bekam ein Kaufangebot von der DC Werkstatt von 2.000 Euro für meinen nun defekten A 170 CDI.

Was soll ich nun unternehmen????


Gruß aus Bayern
Woddy
 
Hast du eine Rechtschutzversicherung?
In dem Fall würde ich gleich zum Anwalt gehen.

gruss
 
Hallo Woddy,

dass die Injektoren ausbauen problematisch ist dürfte auch der Werkstatt bekannt sein :rolleyes:
Aber angesichts der Tatsache, dass Du ein funktionsfähiges Fahrzeug in die Werkstatt gebracht ist es m.E. ein Hohn wenn sie Dir nunmehr nur den Preis eines defekten Fahrzeugs anbieten zu zahlen!

So einfach würde ich die Werkstatt nicht davon kommen lassen!

Grüße
Tobias
 
Injektoren

Danke für die schnellen Antworten,

das verrückte an der Sache ist daß mir der Meister von der Problematik der Injektoren nichts gesagt hat, ich bin erst im nachhinein über div. Foren auf des Problem mit festsitzenden Injektoren gestoßen.

Ich habe der DC Werkstatt eine Frist gesetzt für den Zusammenbau meines A170 CDI in den fahrbereiten Zustand.
Die Frist wurde nicht eingehalten mit der Begründung der Motor wurde nach MB Richtlinien und mit MB Werkzeug bearbeitet und die Zerstörung des Injektors beruht auf das Alter und die KM-Leistung meines Elches und ist nicht auf fehlerhaftes Verhalten der Mechaniker zurückzuführen.

Meiner Meinung nach eine FRECHHEIT.

Sind solche Vorgehensweisen von anderen DC bzw. MB Vertragswerkstätten bekannt ????

Für Antworten wäre ich dankbar da ich einen Rechtsanwalt mit dieser Sache beauftragen werde.


Trotzdem einen guten Rutsch ins neue Jahr

Woddy
 
Hallo Woddy,

ich hatte das Problem auch schon bei einem A ...CDI,meiner Meinung nach merkt man rechtzeitig wenn ein solches Problem droht und kann erst mal abklären ob der Besitzer mit allen Konsequenzen einverstanden ist.
Was beinhalten die 4000€ :eek: ?
Wir hatten das Problem so gelöst:
-festsitzenden Injektor mit Plasmaschneider abgeschnitten da man sonst den Ventildeckel nicht abbekommt
-Zylinderkopf,Ventildeckel,defekte Injektoren erneuert,
-alles in eingebautem Zustand!!!!!! (es geht!)

das ganze hatte glaube ich keine 4000€ gekostet
hat denn Deine Werkstatt alles probiert von Cola bis Klebstoffentferner?
 
Wenn ich es richtig im Kopf habe gibt es auch ein Spezial Spray um die verkokten Injektoren zu säubern, das sollte auf jeden Fall erst probiert werden!

Chris
 
@ Woody
Ich persönlich glaube nicht, dass die arbeitstechnisch wirklich etwas falsch gemacht haben. Jedoch ist der Kunde natürlich darauf hinzuweisen, dass bei einer solchen Reperatur ein Totalschaden herauskommen kann. Dann hat der Kunde noch die Möglichkeit zu entscheiden. Schließlich war das Fahrzeug vor der versuchten Reperatur deutlich mehr wert als jetzt. Daher haben die auch tatsächlich einen großen Schaden verursacht.
Ich denke da bleibt echt nur der Anwalt.

gruss
 
@Jupp

genau das meine ich ja rechtzeitig aufhören zu schrauben und bescheid geben vielleicht kann ja der oder die jenige mit dem Geräusch/der Beanstandung leben
 
vielleicht kann ja der oder die jenige mit dem Geräusch/der Beanstandung leben
Naja, Fakt ist dass ein defekter Injektor nicht so bleibt, sondern sich relativ schnell verschlimmert.
Aber da wär immer noch die Möglichkeit gewesen das Auto so wie es war zu verkaufen und es hätte in einem solchen Zusatnd deutlich mehr gebracht als es das jetzt tut.
Von daher ist der Schaden durchaus nicht zu vernachlässigen.

gruss
 
Servus,

man muss in dem Zusammenhang auch beachten, welcher Reparaturauftrag erteilt wurde. Wenn es ein unbeschränkter, genereller Auftrag war, ohne eine Rücksprache-Klausel, könnte das IMHO rechtlich eventuell problematisch sein -- weil auf der Suche nach dem Problem musste der Zylinderkopf runter, und soweit ich es verstehe hat man erst beim Ausbau bemerkt, dass ein Injektor fest sitzt, was man auch vorab nicht erkennen konnte.

Ich hab grad mal nachgesehen, nach DAT dürfte dein Elch in einwandfreiem Zustand ungefähr 5000-5500 Euro wert gewesen sein -- da wären mir die angebotenen 2000 Euro auch zu wenig. Allerdings darfst du die bereits angefallen Werkstattkosten, insbesondere Arbeitslohn, nicht außer Acht lassen, den du ja beim Abkauf nicht mehr bezahlen brauchst.

Vielleicht schaffst du es ja, die Werkstatt auf 3500 bis 4000 Euro hochzuhandeln, ruhig auch unter Hinweis darauf, dass es dann keinen Rechtstreit gibt. Klappt das nicht, kann der Anwalt ja nochmal einen ähnlichen Vergleich auszuhandeln versuchen. Ich denke das wäre kein schlechter Kompromiss, für beide Seiten.

Viele Grüße, Mirko
 
Der Fehler liegt nicht in der Werkstatt.Sondern bei DC wenn es bekannt ist das die Injektoren festbrennen muß der Hersteller des Motors ,es ist seine Pflicht ,entsprechende Vorkehrungen treffen daß das nicht zu solchen Schäden führt.Ich habe mir mal ein solches Fahrzeug angesehen das kann man nur Kaufen wenn man dumm ist . Der Motor ist so gut wie nicht zugänglich das sieht man schon ander Reperatur Rechnung .Wer glaubt das ein solches Fahrzeug der Werkstatt spaß macht irrt . Jeder Moteur wier sich vor solchen Arbeiten drücken da er keinen Fordschritt sieht und er bei der Montage auch sehr aufpassen muß das drückt sich nochmal im Preis aus.Der Werkstattmeister ist mit sicherheit genau so begeistert von dem Auto .Jeder Kunde welcher diesen Ärger hatt läst an ihm diesen raus ,das macht auch keinen Spaß.
Da hilft nur eines Finger von diesem Auto ,sollen die doch andere anschmieren damit.
 
wschraub schrieb:
.............Ich habe mir mal ein solches Fahrzeug angesehen das kann man nur Kaufen wenn man dumm ist ............

Dann schliessen wir jetzt aus Deinem Beitrag, dass alle A-Klasse Fahrer Dumm sind und Du es nicht bist, weil Du einen Passat fährst :confused:

Nix führ ungut
Tobias

P.S.: Ich kenne auch alle Modellreihen der letzten 10 Jahre vom Passat.......... ;)
 
Also ich kann mich nicht beschweren, wenn man das passende Werkzeug wie Motorheber,... hat, arbeitet es sich an der A-Klasse eigentlich nicht mal so schlecht!

Chris
 
da woll´n wir auch nix damit zu tun haben...

wschraub schrieb:
...Jeder Moteur wier sich vor solchen Arbeiten drücken da er keinen Fordschritt sieht ...
:eek:
ääähm, mit Ford woll´n wir auch nix zu tun haben! :eek: :D
wschraub schrieb:
und er bei der Montage auch sehr aufpassen muß das drückt sich nochmal im Preis aus.Der Werkstattmeister ist mit sicherheit genau so begeistert von dem Auto .......

Dann hat er den falschen Beruf?
Kennst Du die Redewendung "Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht?

Nix für ungut, wschraub!
Aber Deine Ausführungen oben kommen doch tief aus dem Bauch raus, sei ehrlich! Hattest Du einen schlechten Tag heute?

Gruß
Peter :hello:
 
ravens1488 schrieb:
Also ich kann mich nicht beschweren, wenn man das passende Werkzeug wie Motorheber,... hat, arbeitet es sich an der A-Klasse eigentlich nicht mal so schlecht!

Chris

meine ich auch,es gibt Auto`s wo man viel sch(m)wieriger ran kommt!!
(ein kleines Beispiel: Abgasrückführsteller OM 628 im W163 ;) )
 
@wschraub

völlig unsinniger Beitrag, der mit dem Problem von woody absolut nichts zu tun hat und ihm auch nicht weiterhilft. Was bringt´s Dir, alle A-Klasse Fahrer als "dumm" hinzustellen?

Ich hatte vor Jahren bei einer C-Klasse (S202) ein ähnliches Problem. Beim Rausdrehen der Glühkerze war der Zylinderkopf beschädigt worden. Das ist einige Tage nach Ablauf der damaligen 1-jährigen Garantie und genau 4 Tage vor dem Sommerurlaub passiert. Meine Werkstatt hat mit damals für 2 1/2 Wochen einen Ersatzwagen zu Verfügung gestellt und ich musste nichts bezahlen (für Auto und Rep.).

Frage an die Spezialisten. Wenn die Injektoren und die Glühkerzen mit der Zeit fest sitzen, wieso werden diese dann nicht bei jedem Kundendienst gelöst?

Gruß
Langsamfahrer

PS
Hier im Forum haben sicher schon viele sehr kompetente Hilfe bekommen (mich eingeschlossen). Wenn ich so nutzlose Kommentare wie Deinen lese und das bei einem so wichtigen Thema, dann denke ich, dass so ein Beitrag wie Deiner "zwangsgelöscht" gehört.
 
Die Frage ist an sich ganz einfach, weil keiner die Mehrkosten beim Kundendienst tragen will, würde das wirklich gemacht werden, schätze ich die Kosten pro Fahrzeug für das lösen auf ca. 50-100 Euro und das will keiner nur für ein lösen von Bauteilen bezahlen!

Chris
 
schätze ich die Kosten pro Fahrzeug für das lösen auf ca. 50-100 Euro und das will keiner nur für ein lösen von Bauteilen bezahlen
Wenn ich mir anschaue, was das Austauschen eines Injektors kostet, allein an Arbeitskosten, so würde ich das Lösen dieser Bauteile eher auf 200-300€ schätzen. Hinzu kommt, dass ja nicht jeder Injektor oder auch jede Glühkerze nach auch langen Strecken festsitzen. Eher im Gegenteil. Die meisten lassen sich noch lösen. Und auch nach 20.000km (zu dem Assyst) ist nicht garantiert, dass sich ein Injektor nach dieser Laufleistung nicht festgefressen hat. Ich möchte nicht in eure Gesichter schaun wenn die Werkstatt ankommt und sagt: Wir haben versucht den voll funktionstüchtigen Injektor zu lösen und dabei ist er abgerissen. Nun benötigen Sie einen neuen Motor!
Ich glaube es sprechen genügend Argumente dagegen, diese Bauteile nicht präventiv zu lösen.

gruss
 
Kann man durch Fahrweise/öl/Kraftstoff das Festgehen verhindern oder beeinflussen?

Wisst ihr, ob es dieses Problem bei anderen Herstellern auch gibt?

Für mich klingt das nicht ganz logisch, dass ein Teil, welches eine geringere Lebenserwartung als der gesamte Motor hat, nicht ausgetauscht werden kann. M. E. ist hier für woody ein guter Ansatzpunkt.
Gruß
Langsamfahrer
 
Kann man durch Fahrweise/öl/Kraftstoff das Festgehen verhindern oder beeinflussen?
Ich würde sagen: Nein!
Wisst ihr, ob es dieses Problem bei anderen Herstellern auch gibt?
Gibt es.
Für mich klingt das nicht ganz logisch, dass ein Teil, welches eine geringere Lebenserwartung als der gesamte Motor hat, nicht ausgetauscht werden kann. M. E. ist hier für woody ein guter Ansatzpunkt.
Also normalerweise sollten die Injektoren ein Motorleben lang halten. Die meisten tun das auch. Aber hier und da (vielleicht mehr als ok ist) geht mal einer kaputt. Und wie schon gesagt, lässt sich die Mehrheit der Injektoren durchaus lösen. :rolleyes:

gruss
 
Thema: Probleme mit Injektoren
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