Reparaturen, Reparaturen und nochmals Reparaturen

Diskutiere Reparaturen, Reparaturen und nochmals Reparaturen im Forum C-Klasse, CLC & 190er im Bereich Mercedes-Benz - Hallo, fahre seit 4 Jahren einen C-180 Kompressor T-Modell. Laufleistung: 79.000 km Alle Inspektionen wurden vom Mercedes Vertragshändler...
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tauchtnix

Frischling
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C180-T Kompressor
Hallo,

fahre seit 4 Jahren einen C-180 Kompressor T-Modell.
Laufleistung: 79.000 km

Alle Inspektionen wurden vom Mercedes Vertragshändler durchgeführt. Folgende Mängel traten auf:

In 2004:
Motordiagnoselampe leuchtet, Leistungsabfall bei Vollgas von 200 km auf 140 km
Querlenker erneuert (Garantie)


März 2006:
Knarrgeräusche beim Lenken, tritt jetzt nicht mehr auf

Juli 2006:
Motorstörleuchte leuchtet
Klopfsensor defekt

August 2006:
Zylinderdichtheit überprüfen lassen, Nockenwelle neu justiert

Mai 2007:
Auto springt nicht an. Starter komplett erneuert

Mai 2007:
Motorstörleuchte leuchtet
Keine Kompression, Zylinder werden überprüft und durchleuchtet, etc. mindestens 1.500€ Kosten

Besteht bei den o.g. Schäden ein Zusammenhang, insbesondere beim erst genannten Leistungsabfall, dem Zylinderschaden im August und dem heutigen Schaden.
Welche Möglichkeiten zur Kulanz bestehen???

Schöne Pfingsten :mad:
 
Hast du den neu bekommen? Bei der Kulanz wird es sicherlich drauf ankommen auf.

- scheckheft gepflegt (hattest du ja schon erwähnt
- Laufleistung
- ist es ein Problem das bei anderen Fahrzeugen schon vorgekommen ist, oder ist es einmalig.

Zuviele Hoffnungen würde ich mir da aber nicht mehr machen.
 
Reparaturen, Reparaturen....

C-Klasse habe ich als Halbjahresfahrzeug mit 16.000 km Laufleistung damals gekauft.
Scheckheftgepflegt, immer vernünftig gefahren.... :mad:
 
Hallo, die Mängel sind sicherlich ärgerlich (zu den Zusammenhängen können Dir später Experten was sagen), allerdings sind diese Mängel nicht sonderlich typisch, Du scheinst halt wirklich Pech gehabt zu haben...
Um zu schauen, wie es anderen 203 Fahrern ergeht/ergangen ist, kannst Du ja mal bei dieser Umfrage nachlesen, und vielleicht selber auch was schreiben :)
Ich drücke Dir die Daumen, dass demnächst alles wieder besser wird, denn die BR 203 hat auch sehr schöne Seiten :hello:
 
Ohne genauere Infos...

tauchtnix schrieb:
Hallo,

fahre seit 4 Jahren einen C-180 Kompressor T-Modell.
Laufleistung: 79.000 km

Alle Inspektionen wurden vom Mercedes Vertragshändler durchgeführt. Folgende Mängel traten auf:

In 2004:
Motordiagnoselampe leuchtet, Leistungsabfall bei Vollgas von 200 km auf 140 km
Querlenker erneuert (Garantie)
a) Warum wurde der Querlenker getauscht?
b) was genau (!) für eine Diagnose wurde zum Motor-Notlauf gestellt und was genau (!) wurde dabei ersetzt/repariert/instandgesetzt/ausgetauscht ?
Es gibt ´zig mögliche Ursachen, welche einen Motor-Notlauf zur Folge haben (damit der Motor vor größeren Schäden geschützt wird)


März 2006:
Knarrgeräusche beim Lenken, tritt jetzt nicht mehr auf
c) d.h., die Beanstandung verschwand von selbst?


Juli 2006:
Motorstörleuchte leuchtet
Klopfsensor defekt

August 2006:
Zylinderdichtheit überprüfen lassen, Nockenwelle neu justiert
d) was kam bei der Dichtheitsprüfung genau heraus?
e) mir ist nicht bekannt, dass eine Nockenwelle von Hand justiert werden kann. Es gibt eine magnetische Nockenwellenverstellung welche die NW je nach Drehzahl etc. verstellt - evtl. meinst Du den Magnetschalter....?

Mai 2007:
Auto springt nicht an. Starter komplett erneuert

Mai 2007:
Motorstörleuchte leuchtet
Keine Kompression, Zylinder werden überprüft und durchleuchtet, etc. mindestens 1.500€ Kosten

f) keine Kompression auf welchem/welchen Zylinder(n) ?!
g) welches Ergebnis zeigte das Ausleuchten?
h) welcher Schaden wird vermutet bzw. diagnostiziert?

Besteht bei den o.g. Schäden ein Zusammenhang, insbesondere beim erst genannten Leistungsabfall, dem Zylinderschaden im August und dem heutigen Schaden.
Ohne genauere Infos bleibt das reines Rätselraten.

i) Ist der Motor nachträglich modifiziert worden, Chip o. ä. ?

Welche Möglichkeiten zur Kulanz bestehen???

Einen Kulanzantrag stellen an Maastricht (nachzulesen über Suchfunktion)

Gruß
Peter
 
Hallo Peter,

zu a.) Der Querlenker (links) war "ausgenudelt", beide wurden auf Garantie getauscht.
zu b.) Diesen Mangel habe ich bei der Inspektion gemeldet, was genau gemacht wurde kann ich nicht sagen. Ging danach auch einige Zeit gut.
zu c.) Wurde bei einer weiteren Inspektion überprüft und offensichtlich auch behoben.
zu d+e.) Folgende Arbeiten wurden berechnet:
Zylinderdichtheit prüfen, Zugangsbohrungen freigelegt, Zylinderkopfhaube aus und eingebaut, abdichten, Grundeinstellung der Nockenwell geprüft (Zylinderkaufhaube -1-ausgebaut), Grundeinstellung der Nochwelle richtig gestellt (nach prüfen), Zündkerzen aus und eingebaut, N.B. erneuert (was immer das nun wieder ist)

Mein Bekannter aus der Bosch-Werkstatt war auch erstaunt über die Neujustierung der Nockenwelle!!??

zu f,g+h: Der Wagen ist seit Samstag in der Werkstatt. Eine erste Diagnose besagte ein Fehler auf dem 1+2 Zylinder. Man wolle diese überprüfen, den Zylinderkopf abbauen und irgendetwas durchleuchten und auf Dichtheit prüfen. Ist das nicht ein ähnlicher Fall wie zuvor? Näheres wird man mir am Dienstag mitteilen. Auf jeden Fall wurden schon einmal die Kosten hierfür genannt, 1.500€. Na dann prosit...

zu i.) Es ist keine Veränderung am Motor durchgeführt worden. Alles Standard, Checkheftgepflegt und vernünftig gefahren.

Bisher hatte die Mercedes Werkstatt angeblich immer einen Kulanzantrag gestellt, der jedesmal abgelehnt wurde. Wie kann ich das prüfen. Kann ein Sachverständiger oder wer auch immer hier helfen?

Der Wagen stammt von einer Autoverleihfirma, die diesen ein halbes Jahr in Gebrauch hatte.

So long,
Michael
 
ich vermute dass bei Dir verstärkte Ventilfedern verbaut werden und der Fehler damit verschwunden sein sollte...

Chris

P.S. Nicht ganz unüblich beim M271!
 
Ich kann deine Verärgerung nachvollziehen, aber vielleicht liegt hier die Lösung/Ursache vergraben?
tauchtnix schrieb:
Der Wagen stammt von einer Autoverleihfirma, die diesen ein halbes Jahr in Gebrauch hatte.

Ich sag's jetzt mal laienhaft, "Die Maschine hat einen Knax weg".


tauchtnix schrieb:
zu b.) Diesen Mangel habe ich bei der Inspektion gemeldet, was genau gemacht wurde kann ich nicht sagen. Ging danach auch einige Zeit gut.
zu c.) Wurde bei einer weiteren Inspektion überprüft und offensichtlich auch behoben.Michael

Die durchgeführten Arbeiten müssen doch aber auch irgendwo aufgeführt worden sein. Wenn nicht, hätte ich diese Papiere für meine Unterlagen verlangt!
 
ravens1488 schrieb:
ich vermute dass bei Dir verstärkte Ventilfedern verbaut werden und der Fehler damit verschwunden sein sollte...

Chris

P.S. Nicht ganz unüblich beim M271!
Chris,
Eine Frage,
was bewirken verstaerkte Federn ??
Gruss Thomas
 
Hallo tauchtnix,

die Frage nach dem Knacken beim Einlenken kann ich Dir beantworten.
Das sind Gummilager an der Radaufhängung, die verschlissen sind. Die werder einfach getauscht und schon ist wieder Ruhe. Ist auch nur eine kleine Arbeit, und hat mit dem Rest eigentlich nichts zu tun.

Schöne Grüße
Markus
 
weltradio schrieb:
Chris,
Eine Frage,
was bewirken verstaerkte Federn ??
Gruss Thomas

Die ersten M271 haben zu eng tolerierte Ventilschaftdurchmesser zur Führungshülse. Da sich beim Auslassventil insbesondere bei viel Kurzstreckenverkehr und/oder sehr "vorsichtiger" Fahrweise Ablagerungen am Ventilschaft bilden, "klemmt" das Ventil irgendwann beim Schließen, dichtet also nicht richtig ab. Dieser Konstruktionsmangel wird durch verstärkte Ventilfedern kompensiert.
Dieses Fehlerbild ist in diversen Foren zu finden, also Dampf in Maastricht machen wegen Kulanz.

Angeblich soll auch ein Freifahren mit Ventilreinigungszusätzen über einige 100km Autobahn mit hoher Last helfen(möglichst viel mit Vollastanreicherung fahren) mit vorheriger Hochdrehzahlfahrt bei Leichtlast, um die Ventile wieder gängig zu bekommen. Schließen die Ventile aber bei richtig warmgefahrenem Motor nicht mehr, ist Vollast nicht möglich, ohne Ventile/Sitze zu schädigen.

Gruß

Bernd
 
Danke für die Nachricht.
Meine Werkstatt hat mir folgende Katastrophenmeldung gemacht:

Motor hat keine Kompression, macht Geräusche, Einlassventile haben aufgesetzt und sind verzogen. Mehr wollte man nicht rausrücken und nur durch mehrfaches energisches Drängeln habe ich diese Antwort schriftlich bekommen. Ein neuer Motor soll eingesetzt werden. DaimlerChrysler trägt 25% vom Motor= 850€, der Rest = 5.000€ bleibt bei mir. Die Werkstatt bietet 500€ Kulanz an , ha ha ha.......

Nah dann Prost Mahlzeit. Hätte doch lieber auf FIAT PANDA damals umsteigen sollen, aber die bieten ja keinen Kombi an.

Angenehmen Abend noch,

... Pechvogel.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo 'Pechvogel',

aus meiner Sicht passt da einiges nicht zusammen! Wie sollen denn die Einlaßventile aufsetzen? Das kenne ich eigentlich nur von gerissenen oder übergesprungenen Steuerketten (sehr selten) oder Zahnriemen (häufiger). Davon war hier aber nicht die Rede. :confused:

Du sprachst jedoch von 'Nockenwelle einstellen'. Wurde da die 'Saat' für den jetzigen Schaden gelegt? Allerdings hätte er bei so stark abweichenden Winkeln erst überhaupt nicht mehr laufen dürfen.

Mein Vertrauen in diese Werkstatt wäre in dem Fall schwer erschüttert und ich würde überlegen, den Wagen abzuholen und anderweitig nochmals durchsehen zu lassen.

Viel Glück
Hermann
 
Hallo Schleichi,

der Zahnriemen wurde übringens im Aug. 2006 auch erneuert. Irgendetwas will man offensichtlich vertuschen, habe bereits schon andere Wege eingeleitet.

Es bleibt spannend.

Tschau,
der Pechvogel
 
Hat der Fehler/Schaden am Klopfsensor mit den zu eng tolerierten Ventilschaftdurchmesser etwas zu tun. Oder kann dadurch dieser Folgeschaden entstanden sein.

Tschau,

,,,
 
Maldummfrach: Hat der wirklich nen Zahnriemen??? :confused: :o: :rolleyes: :D

Der Klopfsensor meldet nur dem Steuergerät, wenn die Zündung des Gemisches, etwa aufgrund schlechten Sprits, vorzeitig erfolgt. Dann wird der Zündzeitpunkt verschoben.
Mit den Ventilen hat das aber nichts zu tun. Zwar könnte man evtl argumentieren, daß die zu engen Ventilführungen zum Hängenbleiben geführt hätten, aber normalerweise passiert das, wie von Bernd schon erwähnt, nur auf der Auslaßseite durch entstehende Ablagerungen.

Gruß
Hermann
 
Äätsch, ich war schneller!!! :D :p ;)

EDIT: Auweia, und sowas als 'Jubiläumsbeitrag'. Ich geh jetzt in den Keller - zum Schämen. ;)
 
JensK schrieb:
So weit zum Prinzip. Was mich nur stutzig macht: warum gerade die Einlassventile? Ich haette eher auf die Auslassventile getippt, und dieses wurde ja auch weiter oben im Thread als bekanntes Schadensbild angefuehrt.

Yep, nur die Auslassventile. Und da der M271 keinen Zahnriemen hat, frage ich mich(gab es überhaupt mal einen Benzmotor mit Zahnriemen?) was ich davon halten soll :confused: ...........
 
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Thema: Reparaturen, Reparaturen und nochmals Reparaturen

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