willem
Stammgast
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- E-Klasse E 220 CDI Mopf
Das Rätselraten geht weiter......
Hi,
ich hatte hier in diesem Forum schon an anderer Stelle berichtet, welche Probleme ich mit meinem S203 habe.
Noch einmal die Angaben zu meinem Fahrzeug:
78000 km gelaufen, Bj. 2002, 129 PS, Automatikgetriebe.
Problembeschreibung:
Bei einer Geschwindigkeit von 80 - 100 km/h tritt beim Gasgeben schlagartig ein deutlich hörbares Brummgeräusch auf. Wenn man das Gas wegnimmt, ist das Geräusch sofort weg. Beim wiederholten Gasgeben ist es sofort wieder zu hören. Wenn man die Automatik in den 4. Gang runterschaltet, tritt das Geräusch ebenfalls auf. Es ist demnach nicht drehzahlabhängig.
1. Werkstattbesuch:
Die Werkstatt wuchtet grundlos Reifen aus und stellt angeblich das Spiel der vorderen Radlager ein. Das Geräusch sollte zu 99,9% weg sein.
Probefahrt auf der Autobahn: Geräusch ist unverändert zu hören.
Der Meister weiß nicht woher das Geräusch kommt.
Anruf der Werkstatt:
Wir vermuten ganz stark (zu 90%), dass es sich um einen Fehler im Hinterachsmittelstück handelt. Relativ aufwendige Reparatur.....
2. Werkstattbesuch:
Das Werk lehnt Kulanz ab, ich weise die Werkstatt darauf hin, dass ich mich diesbezüglich an Maastricht wenden werde.
Ich erteile den Auftrag dennoch, weil ich das Fahrzeug weiterfahren will. Die Reparaturkosten liegen bei ca. 2.000 Euro.
Reparatur des Hinterachsmittelstücks.
Ich schalte parallel dazu Maastricht ein.
Nach 2 Tagen wiederum ein Anruf der Werkstatt (ich gebe wieder, was ich behalten habe):
Die Reparatur der Hinterachse hat gar nichts gebracht.Wir haben die alte Hinterachse wieder eingebaut! Wir wissen jetzt aber (zum 3. Mal ) woran das liegt!:
Durch einen undichten Kühler ( ) ist Glykol ins Getriebeöl geraten. Der Anteil des Glykols ist sehr hoch. Nach Aussage der Werkstatt muss das Getriebe gespült und der undichte (?) Kühler ersetzt werden. Da das aber nicht genügen wird, muss auch der Wandler ausgetauscht werden! Die geschätzten Reparaturkosten liegen jetzt schon bei ca. 3.000 Euro. Allerdings will sich das Werk mit 50%iger Kulanz daran beteiligen.
Ich habe den Auftrag noch nicht erteilt, weil ich aufgrund der gemachten Erfahrungen zwischenzeitlich nicht mehr das rechte Vertrauen habe, ob dies alles noch stimmt, was man mir weismachen will.
Meine Fragen:
1.Hätte die Werkstatt dies bei den regelmäßigen Assystenten A und B erkennen müssen?
2. Hätte man sich die Reparatur des Wandler ersparen können, wenn der Fehler früher entdeckt worden wäre?
3. Kann ein defekter Kühler dafür verantwortlich sein?
4. Muss neben der Reparatur des Kühlers und der Spülung auch der Wandler ausgetauscht werden? (Werkstatt meint ja!)
5. Ist das Kulanzangebot (50%) bei den Daten (4 Jahre 78.000 km) akzeptabel?
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir schnell antworten könnt, weil ich mich wegen des Reparaturauftrages entscheiden muss.
Gruß aus Hamburg
Willem
@ z-man:
In meinem ersten Beitrag hast du dich schon mal diesbeüglich geäußert. Ich wusste zu dem Zeitpunkt noch gar nicht, was Du damit gemeint hast....... Weißt du mehr?
Hi,
ich hatte hier in diesem Forum schon an anderer Stelle berichtet, welche Probleme ich mit meinem S203 habe.
Noch einmal die Angaben zu meinem Fahrzeug:
78000 km gelaufen, Bj. 2002, 129 PS, Automatikgetriebe.
Problembeschreibung:
Bei einer Geschwindigkeit von 80 - 100 km/h tritt beim Gasgeben schlagartig ein deutlich hörbares Brummgeräusch auf. Wenn man das Gas wegnimmt, ist das Geräusch sofort weg. Beim wiederholten Gasgeben ist es sofort wieder zu hören. Wenn man die Automatik in den 4. Gang runterschaltet, tritt das Geräusch ebenfalls auf. Es ist demnach nicht drehzahlabhängig.
1. Werkstattbesuch:
Die Werkstatt wuchtet grundlos Reifen aus und stellt angeblich das Spiel der vorderen Radlager ein. Das Geräusch sollte zu 99,9% weg sein.
Probefahrt auf der Autobahn: Geräusch ist unverändert zu hören.
Der Meister weiß nicht woher das Geräusch kommt.
Anruf der Werkstatt:
Wir vermuten ganz stark (zu 90%), dass es sich um einen Fehler im Hinterachsmittelstück handelt. Relativ aufwendige Reparatur.....
2. Werkstattbesuch:
Das Werk lehnt Kulanz ab, ich weise die Werkstatt darauf hin, dass ich mich diesbezüglich an Maastricht wenden werde.
Ich erteile den Auftrag dennoch, weil ich das Fahrzeug weiterfahren will. Die Reparaturkosten liegen bei ca. 2.000 Euro.
Reparatur des Hinterachsmittelstücks.
Ich schalte parallel dazu Maastricht ein.
Nach 2 Tagen wiederum ein Anruf der Werkstatt (ich gebe wieder, was ich behalten habe):
Die Reparatur der Hinterachse hat gar nichts gebracht.Wir haben die alte Hinterachse wieder eingebaut! Wir wissen jetzt aber (zum 3. Mal ) woran das liegt!:
Durch einen undichten Kühler ( ) ist Glykol ins Getriebeöl geraten. Der Anteil des Glykols ist sehr hoch. Nach Aussage der Werkstatt muss das Getriebe gespült und der undichte (?) Kühler ersetzt werden. Da das aber nicht genügen wird, muss auch der Wandler ausgetauscht werden! Die geschätzten Reparaturkosten liegen jetzt schon bei ca. 3.000 Euro. Allerdings will sich das Werk mit 50%iger Kulanz daran beteiligen.
Ich habe den Auftrag noch nicht erteilt, weil ich aufgrund der gemachten Erfahrungen zwischenzeitlich nicht mehr das rechte Vertrauen habe, ob dies alles noch stimmt, was man mir weismachen will.
Meine Fragen:
1.Hätte die Werkstatt dies bei den regelmäßigen Assystenten A und B erkennen müssen?
2. Hätte man sich die Reparatur des Wandler ersparen können, wenn der Fehler früher entdeckt worden wäre?
3. Kann ein defekter Kühler dafür verantwortlich sein?
4. Muss neben der Reparatur des Kühlers und der Spülung auch der Wandler ausgetauscht werden? (Werkstatt meint ja!)
5. Ist das Kulanzangebot (50%) bei den Daten (4 Jahre 78.000 km) akzeptabel?
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir schnell antworten könnt, weil ich mich wegen des Reparaturauftrages entscheiden muss.
Gruß aus Hamburg
Willem
@ z-man:
In meinem ersten Beitrag hast du dich schon mal diesbeüglich geäußert. Ich wusste zu dem Zeitpunkt noch gar nicht, was Du damit gemeint hast....... Weißt du mehr?
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