S211: E-Klasse T-Modell - News und Bilder!

Diskutiere S211: E-Klasse T-Modell - News und Bilder! im Forum E-Klasse & CLS Forum im Bereich Mercedes-Benz - Erst einmal der Verweis auf einen früheren Beitrag zu diesem Thema: http://www.db-forum.de/showthread.php?s=&threadid=1994 2003: E-Klasse...
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
jff2k

jff2k

Crack
Beiträge
289
Fahrzeug
C200KT
Erst einmal der Verweis auf einen früheren Beitrag zu diesem Thema:
http://www.db-forum.de/showthread.php?s=&threadid=1994

2003: E-Klasse T-Modell - Eleganz, Größe und Bi-Xenon-Kurvenlicht

AutoBild, 06.09.2002

Für das T-Modell der E-Klasse fällt der Startschuss im März 2003. Obwohl der neue Kombi aus allen Perspektiven filigraner wirkt als sein Vorgänger, bleibt das Volumen des Ladeabteils nominell unverändert. Der Trick: Die Staufächer unter dem Kofferraumboden wurden zum Ladevolumen hinzuaddiert. Die Front ist identisch mit der Limousine, das Heck zieren Rückleuchten, die in die jetzt weniger wuchtig wirkende Heckklappe übergehen.

Bei der Motorenpalette greifen die Stuttgarter auf die Varianten der Limousine zurück, inklusive des für Ende 2002 avisierten 1,8-Liter-Kompressor-Motors mit 163 PS und des 400er V8-CDI mit 250 PS. Auch eine AMG-Version mit dem 5,5-Liter-Kompressor-V8 (476 PS) ist geplant. Der Einstiegsdiesel E 200 CDI (122 PS) wird für den Kombi nicht zu haben sein.

Weltpremiere feiert im T-Modell das serienreife aktive Kurvenlicht, dessen Bi-Xenon-Scheinwerfer den Lenkbewegungen folgen. Weitere Neuheiten: Fernbedienung und Zuziehhilfe für die Heckklappe, ein ausziehbarer Ladeboden und eine erweiterte Distronic, die auch im Stop-and Go-Verkehr funktionieren soll.

Quelle für Bilder und Text ist die AutoBild: www.autobild.de

http://www.mb-portal.net/html/secrets/2002/s211-autobild-01.jpg
powered by mercedes-wallpaper.de | mb-portal.net
http://www.mb-portal.net/html/secrets/2002/s211-autobild-02.jpg
powered by mercedes-wallpaper.de | mb-portal.net

Quelle für Bilder und Text ist die AutoBild: www.autobild.de
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die tollen Bilder.

Das mit den mitlenkenden Scheinwerfern hatte schon der alte Citroen DS vor mehr als 30 Jahren ! Da tun die Herrschaften mal wieder so, als hätten sie das Rad neu erfunden.

Der Kombi scheint mir wieder hinten heruntergezogen zu sein. Was soll das ? Der Nutzwert sinkt, wenn man größere Dinge einzupacken hat.

Peter
 
Ideenschmiede

Hei @ll,

@rubnose:
Geb` Dir vollkommen Recht, dass es schon vor 30 Jahren solche Scheinwerfer gab.
Generell ist es mal an der Zeit, dass mal auf die wirklichen Ideenschmieden hingewiesen wird, soll heissen, die Ausführung und Entwicklung z.B. solcher Scheinwerfersysteme obliegt doch so wie so den Zulieferern.Da "sonnen" sich die Automobilhersteller in neuartigen Erfindungen und in Wahrheit sind`s Erfindungen irgendwelcher Zulieferer.
Es scheint nix einfacher zu sein als das vom Vorstand ins Lastenheft eintragen wird was man haben will und der Zulieferer wird`s schon erfinden.

Also, hier mal ein "Dank" an die vielen Zulieferer für die wirklichen Erfindungen. ;) ;)
 
hallo rubnose,

der nutzwert sinkt nicht, da der kofferraumboden nun etwas tiefer liegt,
da auch das reserverad fehlt, hast du zusätzlich ein fach unter dem ladeboden, ca. 40 l groß

von daher bleibt beladungsmäßig (literzahl) alles beim alten

gruss christian
 
@Christian,
das Reserverad lag beim letzten Kombi nicht im Kofferaumboden.
Gruß Norbert
 
@FGR240T
Mercedes entwickelt fast das ganze Auto selbst, oder entsteht in sehr enger Zusamenarbeit (z.B. ABS/ESP mit Bosch).
MB kümmert sich natürlich nicht um Details ("wie fertige ich die Scheinwerfer-Projektionslinsen?" etc.) aber eigentlich sind das schon MB-Erfindungen/Entwicklungen (Hella hat als langjähriger Stammzulieferer wie Bosch allerdings schon mehr Einfluss).

Die lenkenden Scheinwerfer hatte vor dem Citroen der Preston Tucker (richtiger Name?) in den 50ern. Vergleichen kann man die Preston/Citroen-Technik aber nicht mit dem MB-System (sehr viel ausgefeilter).
 
Re: Ideenschmiede

Da "sonnen" sich die Automobilhersteller in neuartigen Erfindungen und in Wahrheit sind`s Erfindungen irgendwelcher Zulieferer.

Hallo!

Ein schön geschriebener Satz, der auch so stimmt. Der MB-Einfluss ist mittlerweile minimal geworden. Am Anfang gibt es immer nur eine Idee von der Industrie, dann eine Lieferantenzeichnung und erst zur Serienentwicklung gibt es dann MB-Mitsprache.

Gurtstraffer, Kindersitzerkennung und andere Sicherheitssysteme werden nur mehr ausschliesslich von der Zulieferindustrie erledigt. Der "Know-How Transfer" erfolgt meist indem Techniker von den Zulieferern abgeworben werden.

Grundsätzlich kennen aber die DCX-Techniker nur die sogenannten Schnittstellen zum Gesamtfahrzeug. Wie ein Auspuff oder ein Cockpit im Detail entwickelt wird ist Zulieferangelegenheit.

@George: Die "Erfindungen" sind bestenfalls zugekauft für teures Geld. Der Mythos den Du beschreibst exisitiert schon länger nicht mehr.

Grüsse, Mdriver.
 
Hallo Mdriver,

mich würde mal interessieren, worauf Du Deine "Anschuldigungen" stützt...

Ich bin eigentlich der gleichen Meinung wie George, dass MB einen nicht unerheblichen Beitrag beisteuert. Es gibt ja nicht ohne Grund ein "Technologie-Zentrum" und Design-Zentren...

Grüße,
Benny
 
Es gibt Automobilunternehmen die die gesamte Entwicklung den Zulieferern überlassen und nur das grobe Design vorgeben. Aber warum ist MB in Sachen Innovation den bitte Vorreiter? Weil es alles Fremdentwicklungen sind? Sicherlich nicht.
Aktuelles Bsp. : Das aktive Kurvenlicht ist bei Audi (der neue A8) und Mercedes (S211) technisch gänzlich unterschiedlich realisiert, obwohl bei beiden der Zulieferer Hella ist.
Die einzigen MB-Zulieferer die etwas mehr "Spielraum" haben sind Bosch (Common-Rail), Siemens (Kombiinstrumente, Elektronik) und Co.
Kleinteile wie z.B. Schalter und Lüfter sind Zuliefererentwicklungen, ihr Design (beim Lüfter natürlich weniger :D ) kommt jedoch wieder von MB.
Das gesamte Design/Bedienkonzept (auch das vom Comand) stammt von Mercedes, die Sicherheitssysteme Airbag, ABS, ESP und SBC entstanden in enger ZUSAMMENARBEIT mit Bosch.

MB hat viele tausend Entwickler beschäftigt (allein 8000 im Technologiecenter in Sindelfingen), die sind nicht alle nur damit beschäftigt Aufträge an Zulieferer zu verteilen.
 
Zulieferer

Genau, genau!

Wer koordiniert denn das Zusammenspiel der ganzen Komponenten, damit nacher nicht nur eine rollende Ansammlung von Zuliefer-Hochtechnologie, sondern ein funktionstüchtiges, den Stand der Technik repräsentierendes Hochleistungsfahrzeug herauskommt??? DC / MB natürlich, und kein Zulieferer, leider auch nicht Bosch, Hella, usw. Sonst würden die ja selbst Autos bauen. Andererseits liefern Bosch, Hella, ... natürlich ebenfalls auf ihren Gebieten den Stand der Technik. Jedoch muss MB gegenüber den Kunden einstehen, mich interessiert nicht, ob die mit Bosch Probleme haben oder nicht. Wichtig ist, dass MB die Systeme der Zulieferer ausgiebig testet, bevor sie ihren Namen dafür hergeben. Wenn nachher was nicht funktioniert, wird in der Presse, Mundpropaganda, bei Tests, usw. doch eher MB für das Versagen verantwortlich gemacht und nicht Bosch. Daher darf MB doch auch ein bisschen den Rahm abschöpfen, wenn das neue Kurvenlicht funktioniert. Das ist übrigens bei allen Endprodukten mit einer langen "Supply Chain" so, und die Lieferanten wissen das auch.

Bsp.:

(1) Exxon fördert Öl
(2) BASF macht Kunststoff daraus
(3) GSI Lumonics macht die Leiterplatte
(4) TEMIC oder Bosch macht ein Steuergerät daraus
(5) MB baut es ein, und möchte absahnen.
(6) Der Kunde motzt: "Das ESP macht Probleme, MB los sieh zu dass es läuft!!!"

Ich weiss, ist stark vereinfacht und stimmt vielleicht in dieser Zusammensetzung nicht, aber so läufts.

Tschüss,
 
Original geschrieben von jff2k
Hallo Mdriver,

mich würde mal interessieren, worauf Du Deine "Anschuldigungen" stützt...

Ich bin eigentlich der gleichen Meinung wie George, dass MB einen nicht unerheblichen Beitrag beisteuert. Es gibt ja nicht ohne Grund ein "Technologie-Zentrum" und Design-Zentren...

Grüße,
Benny

Hallo jff2k!

In den letzten 2 Jahrzehnten konnten die Entwicklungszyklen von neuen Fahrzeugen durch 2 wesentliche Faktoren stark reduziert werden:

Einsatz von CAx
Auslagerung zu Lieferanten

Die moderne Industrie konzentriert sich auf das Kerngeschäft.
Nachdem meine oben genannten Beispiele offenbar nicht griffig genug waren, hier noch eins: BASF entwickelt den Lack. Der MB-Anteil ist die Erprobung im Serienumfeld.

Grüsse, Mdriver.

P.S.: Ich hoffe das war genug offtopic. Sonst ist der E-Kombi sehr hübsch geworden, wie ich finde. Ich glaube die Heckleuchten bekommt er sogar von der Limo, nach diesen Photos zu urteilen.
 
Original geschrieben von Mdriver
In den letzten 2 Jahrzehnten konnten die Entwicklungszyklen von neuen Fahrzeugen durch 2 wesentliche Faktoren stark reduziert werden:

Einsatz von CAx
Auslagerung zu Lieferanten

Die moderne Industrie konzentriert sich auf das Kerngeschäft.

Mdriver,

da stellt sich dann die Frage wozu DaimlerChrysler 28,000 Mitarbeiter in F&E braucht? :D

Hier mal von der DCX webseite kopiert:

<i>Technologische Kompetenz, Schnelligkeit und Flexibilität machen DaimlerChrysler zur treibenden Kraft des automobilen Fortschritts. Rund 28.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten weltweit im Ressort Forschung und Entwicklung an technischen Neuerungen.
Mit der Anmeldung von jährlich rund 2000 Patenten sichert DaimlerChrysler seine Technologie- und Innovationsführerschaft und damit langfristig einen wichtigen Vorsprung im härter werdenden weltweiten Wettbewerb.</i>
 
Hei @ll,


"Das gesamte Design/Bedienkonzept (auch das vom Comand) stammt von Mercedes"

Stimmte bislang.
Gab es nicht vor kurzem eine Pressemitteilung (hab` leider den Artikel z.Zt. nicht parat), dass DC den Entwicklungsauftrag für die Entwicklung eines neuen Bedienkonzeptes am COMAND an Nokia gegeben hat?

Ich denke mal, dass da die Sache mit "dem Schuster, der bei seinen Leisten bleiben sollte" wieder voll zum Tragen kommt.


;) ;)
 
Soweit ich weiss kam das Comand noch nie von DC ! Bisher war es ja von Blaupunkt, jetzt wurde auf Siemens VDO und Becker gewechselt.

Die MB Leute machen zu aller erst mal das Interface also die Front von dem Gerät. Die Technik die da hinter steckt kommt doch von dem Zulieferer.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Thema: S211: E-Klasse T-Modell - News und Bilder!
Zurück
Oben