Moin,
Hallo,
ich wollte mich mal zurückmelden. ... Bei den beiden injektoren würden daraufhin die Düsen getauscht und eingestellt. ... Der Wagen Läuft! Und wie, er springt besser an, läuft sofort rund und Qualmt nicht beim starten!!! Auch der ausbau der AGR und der Einlassklappen funktioniert immer noch bestens, kein Notlauf! Grüsse
Michael
danke für diesen thread und die Rückmeldung,
- es gibt sie also, die bösen bösen Injektoren, und es gibt Werkstätten die damit klarkommen, aber es kostet einen vorher ein kleines Vermögen, viel Zeit und reichlich Nerven.
- Dieser Spielkram mit AGR und EKAS muß nicht sein ... ufff!
Ich schließe für mich:
- Es sind nicht immer die Injektoren - selbst erlebt und aus anderen threads,
und!!!
- wenn keine mechanischen Fehler vorliegen sollten die Injektoren weniger als '2' abweichen, wo mehr kann man Injektorschaden vermuten. Ich denke mal daß bei dir '3' und '6' hinüber waren, mag aber auch anders sein weil (auch) der nächste Zylinder nachregelt wenn einer nicht richtig vernebelt? Bei mir wußten die Freundlichen nicht einmal in welcher Reihenfolge ein Fünfzylinder zündet ... :-(.
- Tipp zum check ob Mechanik oder Injektor (ohne gleich viel Geld zu Bosch, Daimler oder in Prüflabors zu tragen): Injektoren untereinander tauschen. Wandert der Fehler zu anderen Zylindern mit -> Injektorschaden, bleibt er -> mechanisches Problem.
Vorsicht beim montieren, zur Fehlersuche kann man ohne weiteres mal alte Schrauben und Dichtungen nehmen, aber!!! ALLES SAUBER MACHEN!!!, vor allem auch die Löcher für die Injektor-Halteschrauben, wenn da unten Wasser, Öl, Diesel oder Dreck drin sind killt man das Gewinde ohne etwas davon zu merken, vielleicht nicht gleich ganz sondern nur ein bischen, beim nächsten oder übernächstenmal dann aber doch ganz ... muß nicht sein.
Und noch mehr Vorsicht, man kann auch Läuse und! Flöhe haben, vor allem bei so komplexen Aggregaten, und fast sicher wenn mal Ahnungslose dran herumgespielt haben, 'freundliche Ahnungslose' nicht ausgenommen.
Und noch was - du schriebst anfangs des threads was von 'Überwintern in der Halle', das - längere Standzeiten - war mal das Problem der blau rauchenden VW's vor vielen Jahren, die Dichtungen versprödeten wenn sie nicht erwärmt wurden, damals galten zwei Wochen Stand als Grenze, wenn du jetzt von überwintern sprichst ist das ja wesentlich länger, kann von der Versprödungsproblematik noch was übrig sein???
Bei dir waren es ja eindeutig die Injektoren, ich würde mir trotzdem überlegen ob langes Stehen Kollateralschäden verursachen kann ... ???
beste Grüße,
312-Fan