Mercedes SL 600:
Anfang Januar 2003 feiert der SL 600 als neues Topmodell der Mercedes SL-Baureihe seine Weltpremiere auf der Detroit Motor Show.
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Unter der Motorhaube des Spitzen-SL arbeitet das aus dem Maybach und dem S 600 bekannte Zwölfzylindertriebwerk, das mit zwei Turboladern, Wasser-Ladeluftkühlung, Dreiventiltechnik und Wechselstrom-Doppelzündung satte 368 kW (500 PS) leistet und ein maximales Dehmoment von 800 Nm schon ab 1.800/min. bereitstellt.
Für die Beschleunigung von Null auf 100 km/h benötigt der SL 600 nur 4,7 Sekunden und absolviert den Zwischenspurt von 60 auf 120 km/h in 4,9 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit wird allerdings elektronisch auf 250 km/h begrenzt.
Entsprechend der Stellung innerhalb der Baureihe fällt auch die Serienausstattung des neuen SL-Topmodells aus. Sie basiert auf dem Niveau des SL 500 und setzt im Interieur durch gerafftes Leder, geprägte V12-Embleme an den Kopfstützen, Fußmatten mit chromfarbenem Schriftzug sowie ein Holz-Leder-Lenkrad und einen Holz-Leder-Wählhebel des Automatikgetriebes weitere Akzente. Zusätzlich sind das Comand-System, die Parkhilfe Parktronic, das aktive Fahrwerk Active Body Control (ABC), die elektrohydraulische Bremse Sensotronic Brake Control (SBC), eine sensorgesteuerte Klimatisierungsautomatik, ein CD-Wechsler und Soundsystem ebenfalls serienmäßig an Bord.
Äußerlich macht der SL 600 durch eine Kühlermaske mit dezenten Chromapplikationen, silber lackierte Bremssättel, V12-Embleme auf dem seitlichen Lufteinlass und Bi-Xenon-Scheinwerfer auf sich aufmerksam. An der Vorderachse fährt der Sportwagen auf Reifen der Größe 255/40 R 18, an der Hinterachse kommen Pneus der Dimension 285/35 R 18 zum Einsatz.
Genießen kann man den Top-SL allerdings erst ab April 2003, wenn der Roadster mit dem Variodach zu den Händlern rollt - Preise vorläufig noch unbekannt.
Gruß Martin