So sieht wohl Flugrost aus...

Diskutiere So sieht wohl Flugrost aus... im Forum B-Klasse Forum im Bereich A- und B-Klasse - Hallo, als ich heute meinen B gesaugt habe, sah ich folgende rostbraune Verfärbungen an einer Türinnenseite. Das "Pickelchen" links oben...
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Ich habe mir letzte Woche alle 169/245er an den Wasserausläufen angesehen, keiner hatte Rost und wenn mich die Erinnerung nicht trügt sah die Abdichtnaht wie auf dem letzten Bild aus!?

@silberpfeil
Ein 211er ist qualitativ auf ähnlichem Niveau wie die Konkurrenz - da rostet normalerweise auch nichts! Der Kunde kapiert leider von Qualität nur so wenig, sonst hätten wir heute keine Qualitätsdiskussion bei MB! Prozente? Gehe zur NL und lasse dir einen 211er zusammenstellen und frage, wieviel von deinen 30% übrigbleiben.
Solche großen Nachlässe gibt es auf uralte Modelle (was nicht heißt, dass sie nicht erst seit kurzem angemeldet sind EZ != Bauzeit).

Ich träum erstmal von merkwürdigen Silikon-Würsten und Gammel... ;-)
 
@diego supi lol
@eddy
haste recht, bei sofortiger behandlung nach dem kauf haben die dacias nicht so gerostet wie dein/mein benz nach 2 jahren mit angeblicher mercedesniveau behandlung. dass du sowas in kauf nimmst, ist dein recht. aber wenn ich 30t€ für eine bäh-klasse bezahle, möchte dass sie funktioniert und nicht rostet, sonst könnte ich mir einen renault oder fiat kaufen.
mfg
 
Prozente und Qualität...

Hallo George,

die Aussage der - 30% von Silberpfeil bezog sich m. E. nicht auf den Nachlass bei Neubestellung eines 211ers, sondern auf die stark rückläufigen Zulassungszahlen der Baureihe im Jahr 2005. Diese Rückgänge bewegen sich nämlich etwa in dem von Silberpfeil benannten Bereich, siehe etwa http://www.kba.de/Stabsstelle/Press...ngen2005/SegmenteModelle/segmente_12_2005.pdf

Aus den schlechten Zulassungszahlen resultieren dann natürlich gewisse Nachlässe beim Neuwagenkauf, v. a. bei der Baureihe 211 aber auch ein erheblicher Preisverfall auf dem markt für junge Gebrauchte.

Für die Baureihe 203 sieht es hinsichtlich der Zulassungszahlen ähnlich schlecht aus.

Deine Aussage hinsichtlich der Kundenwertschätzung von Qualität ist doch nicht wirklich ernst gemeint, oder? :eek: Ich sehe einen direkten Kausalzusammenhang zwischen dem Bekanntwerden der MB-Qualitätsprobleme auch in breiteren Bevölkerungsschichten und den vorgennanten rückläufigen Zulassungszahlen.

Gruß
 
Sorry, für den etwas h*****en Angriff...
Nein, die Geschichte mit der Qualitätsbeurteilung meine ich todernst, die Kundschaft und ihre Kenntnis von Produktqualität ist nicht nur den Qualitätsherstellern der Automobilindustrie zum Verhängnis geworden.
Das Tragen von überdurchschnittlich hohen Kosten durch einen ebenso hohen Qualitätsanspruch hat z.B. bei MB (übertragbar auch auf BMW, Telefunken und Co) nur so lange funktioniert, wie der Kunde bereit war diesen Umstand zu honorieren. Ende der 80er gab es einen massiven Angriff von vergleichsweise billig hergestellten Fabrikaten aus Japan, welcher ganz besonders in den USA erstmals höherpreisigen Firmen wie MB erreichte. Die Rechnung Kosten bei Entwicklung und Fertigung massiv einsparen und in Marketing (Werbung, Pseudo-Innovationen, schnelllebiges Design - allgemein: Weggang von der Ingenieursorientierung...) zu investieren zeigten bei der naiven Kundschaft massiven Erfolg. Schlussendlich entschloss man sich bei MB, BMW und Co zu reagieren, um nicht wie die Jahre zuvor deutsche Unterhaltungsindustrie zu enden, letztes Aufbäumen war wohl der W140, welcher nicht den Erfolg bekam, den sein hoher Aufwand zur Rechtfertigung benötigt hätte - danach kam die "strategische Neuausrichtung" nach Prinzipien von Toyota und Co zum Einsatz...

Die aktuelle Qualitätsbeurteilung ist sicherlich ein Produkt vieler Aspekte, zum einen die tatsächlich gesunkene Qualität durch obige Neuausrichtung aber zu großen Teilen auch der Darstellung in Medien und Co - man muss sich im klaren darüber sein, dass MB-Kritiker Jahrzehnte auf derartige Fehltritte gewartet haben - was am Ende dabei rauskommt, hat mit der Wahrheit wenig zu tun, besonders vermisse ich dabei eine Klarstellung der Verhältnisse zur Konkurrenz, welche fast ungestraft diesen Renditewahn-Stein ins Rollen gebracht hat und sich jetzt als strahlender "Retter der Qualität" rausputzt...
Das Spiel wird langsam langweilig, deswegen durfte MB bei J.D.-Power mit dem 203er auch endlich auch wieder gegen Lexus und Co durchsetzen.
Was das mit Qualität zu tun hat? Reichlich wenig!

Dies war der schlechte Teil der "strategischen Neuausrichtung", der finanzielle Teil ging auf - man hat noch nie soviele Autos verkauft geschweige denn soviel Gewinn gemacht - der 211er liegt schon jetzt bei weit über 1.000.000, der 203er wird seinen Vorgänger ebenfalls toppen. Was da in kurzen Zeiträumen (Kurzsichtigkeit - eine Krankheit der Börsianer) in mehr oder weniger kleinen Märkten (wie den konsumresistenten Deutschen) passiert, spielt kaum eine Rolle und darf höchsten als Rechtfertigung für weitere Sparprogramme herhalten.
Die B-Klasse ist der Renner und entzieht dem 203er massiv Kundschaft, obwohl sie weitaus billiger gebaut ist - und was interessiert es den Kunden? Gar nicht! Na dann ist der Kunde doch auch bereit die nächste Rotstift-Aktion zu verdauen, oder?

Nicht der böse Niefer, Hubbert, Schrempp oder Zetsche sind dafür verantwortlich, sondern der Kunde mit leichtsinnigem Umgang seines mächtigsten Guts: der Kaufkraft! (weiterer Faktor ist nur Börsenspekulation).

Trotzdem:
Eine B-Klasse noch ein anderer MB darf derartig rosten und er tut es normalersweise auch nicht! Nur dies wollte ich klarstellen - man bekommt heute dafür auch Kulanz - anders als vor 20 Jahren.
 
Eine fromme Bitte....

unter Deinen Beitrag kann ich meine Unterschrift setzen. Volle Zustimmung, wobei ich auch sagen muß, daß es Bereiche gibt bei denen ich es schlicht für dämlich halte zu sparen (z.B. Querstreben in meinem R170). Wer da nur 0,2mm Farbe drauftut muß sich nicht wundern, daß auch ein Sommer/Garagenwagen MASSIV rostet (nur an der Stelle).

Eine Bitte hätte ich aber trotzdem. Es ist zwar schön, daß viele von Euch mit den Typenbezeichnungen nur so rumschmeissen können. W140 wüßte ich noch, 219 auch, 170, allerdings kenne ich die Typen der Autos die ich nie bessessen habe schlicht nicht. Noch schlimmer wird es wenn hier "Fachleute" den dicken raushängen lassen, indem sie Werksbezeichnungen von Motoren aufführen. Ich habe bewußt Dein Posting gewählt, weil es wirklich gut ist und ich ein dickes Lob aussprechen möchte, gleichzeitig aber diese Bitte "in Watte verpackt" an alle Forumsteilnehmer schicke.
 
sorry, george, ich kann dein posting nicht nachvollziehen! was ist dein begriff von qualität? es ist nicht so, dass wir den angeblichen qualitätsunterschied (nach oben) nicht bezahlen. aber wir bezahlen um sonst: soll ich anfangen die macken meiner e-Klasse aufzuzählen? ich frage mich was dc seit jahren an produktivitätskosten eingespart hat: die autos werden immer teurer, kosten mindestens das doppelte wie vor 25 jahren. oder kriege ich was nicht mit? außerdem der nischenmodellenwahn mach dc kaputt, wer braucht schon sowas?
mfg
 
so jetzt muss ich mich auch mal zu Wort melden:

@george
Auch ich muss dir vollkommen Recht geben!

@silberpfeil
Ich habe in einem anderen Forum gelesen, dass ein W211 heute kaum (!) teurer ist als ein W124 damals, bei heute wesentlich besserer Ausstattung.
Ich habe leider nicht die möglichkeit dies nachzuprüfen (mir fehlt die alte Preisliste), jedoch schienen mir die Zahlen sehr schlüssig zu sein...
Zu den Nieschenmodellen:
Dieser "Nieschenmodellwahn" macht DC sicher nicht kaputt, denn ein CLK auf C-Klasse basis ist in der Produktion um einiges billiger als die selbe, jedoch wird er um einiges teurer Verkauft --> es bleibt mehr übrig
Ähnlich verhält es sich auch mit dem CLS und der E-Klasse.
Bei einem GL, R, und ML wird es sich ähnlich verhalten.

lg
Thomas
 
@ Thomas_msts

Die Modelle sind natürlich schon teurer geworden. Richtig ist aber, dass sie ausstattungsbereinigt längst nicht so viel teurer geworden sind, wie es die Verkaufspreise suggerieren. Zwischen der Serienausstattung eines W 211 Classic und der eines entsprechenden 124ers liegen schon Welten. Unser S 124.082, Bj. 1993, hat nicht mal E-Fenster, von einer Klimaanlage ganz zu schweigen.

Mir persönlich gefiel die alte Aufpreis- und Aussattungspolitik besser, aber da haben sich MB und auch BMW leider dem Druck der "Fach"-Presse gebeugt, die jahrelang die angeblich so schlechte Aussattung der Fzge. bemängelt hatte.

@ George

Du unterstellst bei Deiner Argumentation einen Umstand, der zumindest hinsichtlich des PKW-Marktes nicht vorgelegen hat, nämlich dass die Nachfrager ihr Nachfrageverhalten nur oder zumindenst vornehmlich am Preis ausgerichtet, sprich immer niedrigere Preise verlangt hätten. Das genaue Gegenteil ist aber auf dem deutschen PKW-Markt der Fall gewesen!

Die Nachfrager waren im PKW-Bereich in Deutschland immer bereit, relativ hohe Preise zu bezahlen, und zwar in einem Umfang, der angesichts des individuellen Einkommensniveaus z. T. schon als irrational bezeichnet werden muss. Nur wurde als Gegenleistung dieser hohen Zahlungsbereitschaft eben auch eine besonders hohe Qualität erwartet - eine zugegeben teilweise ebenfalls irrationale Erwartung. Wenn diese Erwartung dann - wie bei MB in den letzten Jahren häufig - nicht erfüllt wurde, war die Enttäuschung um so größer, aber nicht unbedingt unberechtigt.

Was den Rost angeht: dieses Thema finde ich inzwischen eher nur noch lustig. Die Frage, die sich mir stellt ist, ob man man das Thema bei MB nicht in den Griff bekommt (Unfähigkeit) oder nicht in den Griff bekommen will (Unwilligkeit). Ich weiß nicht, was schlechter ist.... :rolleyes:

Gruß
 
Das Problem des Rendite-Wahns ist ja auch nicht das Sparen am Verkaufserlös, sondern die Senkung der Kosten bei gleichzeitigem Vortäuschen von Preisgünstigkeit - wären Toyotas im gleichen Maße billiger, wie es die (im eigentlichen Wortsinne) fantastischen Kosteneinsparungen vorgeben, hätte man auch nicht die Gewinne erhöht, diese enstehen erst durch die Diskrepanz zwischen den erforderlichen Investitionen und dem Kapital, welches man dem Markt damit abschröpfen kann (billig bauen aber teuer verkaufen).
Der deutsche Markt war im Segment von MB Ende der 80er (und auch heute) nicht ernsthaft betroffen von der billig-Konkurrenz, aber der extrem wichtige Weltmarkt (MB exportiert den größten Teil seiner Produktion), allen voran die USA, reagierten auf Luxusfahrzeuge mit Kampfpreisen (wie gesagt billig, aber deswegen nicht unbedingt preiswert) anders - und die Herren von MB waren sich sehr wohl bewußt, was dies bedeuten würde und befürchteten (sicherlich zurecht), dass sich dieser Effekt nicht nur auf die USA beschränken würde.
Den Rendite-Wahn an sich war Daimler als AG natürlich ebenso ausgesetzt, aber es hatten sich im Laufe der Jahrzehnte genug langfristig arbeitende Schutzmechanismen entwickelt, die die Produkte vor solchen Effekte bewahrten, vielleicht hätte man sich im Zweifelsfall sogar von der Börse mit ihren kurzsichtigem Spekulationshandel zurückgezogen - Leute mit abstrusen "Effizienzsteigerungsmaßnahmen" hatten da kaum eine Chance. Diesen wurde aber durch die sinkenden Verkaufszahlen Ende der 80er (oder Anfang der 90er) durch die japanische Konkurrenz aus Angst vor dem Kollaps das Steuer übergeben. Die Ingenieure hatten in den Augen sicherlich vieler Leute versagt, das beste Auto der Welt, der W140 konnte sich trotz konstruktiven Aufwands (und Kosten) nicht gegen viele billigere (wie gesagt: das muss noch nicht einmal den Verkaufspreis betreffen) Konkurrenten wie z.B. Lexus durchsetzen - warum sollte man weiter versuchen, den Markt mit überlegenen Produkten zu beherrschen, wenn dies vom Kunden gar nicht gewünscht oder erkannt wird? Viele deutsche Firmen haben versucht der Konkurrenz mit besseren Produkten beizukommen (Motto: "wenn wir unsere Qualität noch weiter erhöhen, wird der Kunde dies auch honorieren") und sind zu Grunde gegangen!
Warum wurden denn viele ingenieursorientierte Firmen in professionellen Märkten, mit fachkundigerer Kundschaft, davon nicht betroffen?

Bzgl. Korrosion kann ich dir nur sagen, dass der technische Fortschritt die Kosteneinsparungen heute überkompensiert. Ein 211er rostet garantiert weniger als ein 124er, was noch lange nicht heißen muss, dass man mehr Geld in den Korrosionsschutz investiert hat.
 
nur zur info: eine vernünftige (für die damalige zeit) ausgestattete e-klasse (300D) kostete vor 20 jahren gute 30000. d-mark. @thomas, schon gruß!
und wenn ein clk in der produktion billiger als eine c klasse ist, dann sollen sie den auch billiger verkaufen. ich hab nichts dagegen, dc soll gewinn machen, aber davon müssen alle profitieren: konzern, arbeiter und käufer und nicht zuletzt der staat. aber wenn nur dc profitiert, arbeiter werden entlassen trotz gewinne, käufer werden verprellt durch miese qualität, der staat kasiert keine steuer mehr, dann soll sich keiner wundern, wenn man die quittung bekommt! dc hat angefangen den pt billiger anzubieten, sollen sich auch an andere modelle trauen. in der elektronikbranche gehen die preise immer runter bei ausgelastetter produktion, wieso nicht in der autobranche?
mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
@silberpfeil
So ich hab mir mal die Mühe gemacht das auszurechnen, hab im Netz eine Preisliste gefunden (http://www.meinbenz.de/preislisten/w124_preisliste0985.htm).
Es handelt sich dabei um die Preisliste Nr.45 von 2.9.1985 (ja, ich weiß sind nicht 25 Jahre, wollte aber als Beispiel den W124 bringen)

260 E 41929,20
Katalysator 1824,00
Airbag (Lenkrad) 2188,80
Antenne mit Radioeinbau 387,60
ABS 3043,80
Armlehne klappbar vorn 228,00
Außenspiegel rechts el. einstellbar und beheizt 319,20
Außentemperaturanzeige 210,90
Ausstiegsleuchten in den Türen 125,40
Fensterheber elektrisch 4-fach 1544,70
Gepäcknetz an Fahrer und Beifahrerlehne 85,50
Hecklautsprecher 359,10
Klimatisierungsautomatik 4708,20
Kopfstützen im Fond 399,00
Leichtmetallräder 5-fach 1539,00
CD-Radio 2394,00
Sitzhöhenverstellung Beifahrer 125,40
Tempomat (damals nur mit Automatik) 598,50
WD-Glas rundum mit heizbarer Heckscheibe ESG 387,60
Gesamtpreis 62397,90 31198,95
E 200 K 37178,00

(Für die Berechnung des Euro-Preises, hab ich nur durch 2 dividiert, ich kenne den genauen Faktor nicht (sollte aber ziemlich genau stimmen)!)
Also man sieht ein Fahrzeug von damals mit gleicher Leistung und einer, bis auf die damals noch nicht verfügbaren SA’s, ähnliches Fahrzeug ist absolut um ca. 6000 € billiger gewesen.
Ein 211 bietet aber eine wesentlich höhere Sicherheit und noch einige andere Ausstattungsmerkmale die damals gar nicht verfügbar waren (ESP, Beifahrerairbag, Seitenairbags, ….)
Man darf bei diesen Vergleichen auch nicht vergessen, dass man mit der Leistung der heutigen Einstiegsmotorisierungen damals schon ein „höher positioniertes“ Fahrzeug hatte.

lg
Thomas

P.S.: Also, war früher doch nicht alles um sooo vieles besser? :D
 
Hi,

das wichtigste hast Du dabei vergessen: die Einkommen. Selbst wenn die Einkommen nur um 2% im Jahr gestiegen wären, ist das damalige Einkommen heute fast exakt 50% höher als damals!
 
das wichtigste hast Du dabei vergessen: die Einkommen.
Dazu kann man das statistische Bundesamt bemühen.
Der durchschnittsverdienst eines Angestellten im produzierenden Gewerbe bzw. in Dienstleitungsgewerbe liegt im Vergleich zu 1985 bei gut dem doppelten!
Fazit: Im Schnitt geht es uns heute deutlich besser als vor 20 Jahren (sieht man übrigens auch an der Anzahl der verkauften E-Klassen).

und wenn ein clk in der produktion billiger als eine c klasse ist, dann sollen sie den auch billiger verkaufen. ich hab nichts dagegen, dc soll gewinn machen, aber davon müssen alle profitieren:
Ist DC ein Wohltätigskeitsverein??? :eek:
Fahrzeugpreise ergeben sich nicht aus den Entwicklungs/Produktionskosten, sondern daraus wie viel man dafür verlangen kann. Das läuft in unserem Land übrigens in jedem Bereich so!
Eine E-Klasse ist übrigens in den Gesamtkosten für DC billiger als ein Smart. Nur einen Smart für 20.000€ kauft niemand. Soviel dazu.

gruss
 
@jupp
auch dc, wie jeder selbstständiger (ich auch), wie wir alle, hat eine soziale verantwortung. nur lese aufmerksam mein beitrag!

"Eine E-Klasse ist übrigens in den Gesamtkosten für DC billiger als ein Smart. Nur einen Smart für 20.000€ kauft niemand. Soviel dazu." :eek:

siehste, diese ver*****e machen manche nicht mehr mit.

mfg
 
Nagut dann kauf dir doch einen Smart. Da bekommst du wie schon gesagt so viel für dein Geld wie fast nirgendwo (wenn es dir nur darum geht).

gruss
 
Jupp schrieb:
Fazit: Im Schnitt geht es uns heute deutlich besser als vor 20 Jahren (sieht man übrigens auch an der Anzahl der verkauften E-Klassen).

gruss

Hallo Jupp,

ob dies wirklich so ist, ist sicherlich schwer zu vergleichen, denn heutzutage ist der Anteil der finanzierten Fahrzeuge um einiges höher als früher. Und der Schuldenberg bei Privatleuten ist sicherlich auch um einiges größer geworden, bzw. das was am Monatsende überbleibt ist sicherlich kleiner geworden, oder nicht mehr vorhanden.

Gruss Christian
 
Hallo,

ein W 124.130 kostet 10/85 DM 41.712,60. {= EUR 21.327,31} Listenpreis. Die Fahrleistungen lagen jedoch auf einem völlig anderen Niveau als sie heute ein W 211.004 bietet.
Wenn Du jetzt die Top Modelle vergleichst:
W 124.221 kostete 1986/87 ca. DM 300.000.—{= EUR 153.387,56}, der aktuelle W 211.076 hat einen Listenpreis von EUR 93.090.--, so gesehen sind identische Fahrleistungen heute „günstiger“ zu haben.
 
Wurde der W124.221 denn am Fließband gefertigt oder von Hand ?
Die Frage ob man das dann vergleichen kann.

Generell halte ich nichts davon zu sagen die Gesamtkosten einer E-Klasse sind geringer als bei einem smart...

Nimmt man die Entwicklungskosten und anderen Fixkosten heraus und vergleicht nur die variablen Kosten. Ist der W211 sicherlich teuer als ein C450.
 
Julian-JES schrieb:
... W124.221
Nimmt man die Entwicklungskosten und anderen Fixkosten heraus und vergleicht nur die variablen Kosten. Ist der W211 sicherlich teuer als ein C450.

Mal wieder herrlich der Zahlensalat. Also beeindrucken tut er mich nicht im geringsten, ist aber lästig.

Und wenn DU noch die Werbung vom Smart wegläßt, den Motor nicht berücksichtigst und die Lackierung vergißt ist der smart dann vielleicht in der Herstellung billiger als die E-Klasse.

Heutzutage zählen nur drei Sachen :
1.STÜCKZAHL
2.Stückzahl
3.STÜCKZAHL

ach, Moment da war doch noch was:

STÜCKZAHL!
 
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Thema: So sieht wohl Flugrost aus...
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