Stabilisatoren * das leidige Thema *

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Steffi

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C200 K Avantgarde Bj. 05.04
Hallo an Alle,

die ersten Stabis wurden in 10.02 bei 17.000 km auf Kulanz getauscht. Jetzt - bei 38.000 km - fangen die Mistdinger wieder an zu klappern !
Ich muss bei 40.000 km zur Assyst B und will die dann tauschen lassen. Oder sollte ich vielleicht sofort die NL oder VT aufsuchen und auf den wiederholten Fehler aufmerksam machen ?
Der Elch ist jetzt 2,5 Jahre alt und ich gehe davon aus, dass diese "Weichteile" auf Kulanz getauscht werden oder täusche ich mich da ? Sollte ich besser die NL (teuere Inspektionskosten als VT) oder eine VT (günstigere Preise und besserer Service) aufsuchen ?
Ich meine einerseits wer für mich die besseren Möglichkeiten der Kulanzbeantragung hat, andererseits in Bezug auf Inspektionskosten.

Ich freue mich auf eure Antworten.
 
Also ich vermute mal, dass die bei dir noch auf Kulanz gemacht werden. Ich glaube nicht, dass man pauschal sagen kann wo die Kulanzchancen besser stehen. Am ehesten noch dort wo man sich besser um den Kunden kümmert. An deiner Stelle würde ich es erst bei der Inspektion machen lassen.

gruß
 
Hallo Steffi,

Kulanz sollte schon noch möglich sein, ob VT oder NL ist wohl egal da der Kulanzantrag via PC gestellt wird und von deinem Wagen+Serviceheft abhängig ist.
Würde es im Rahmen des Assyst machen lassen, ist dann ein Abwasch für dich.

Gruss Christian
 
Kulanz...

... dürfte wahrscheinlich sein.

Bei unserem (Bj. 1/2000) mit 41 tkm wurden heute die
Längslenker zu 100 % auf Kulanz getauscht...

Gruß
Wolfgang
 
... das Problem ist, wenn Kulanzleistungen im Rahmen der Inspektion erledigt werden, dass man nicht weiß, welche Kosten der Kulanzleistung unsichtbar in die Rechnung für die Inspektion hineingepackt werden. Deswegen habe ich dabei ein schlechtes Gefühl.

Gruß Bernhard
 
Hallo Bernhard,

du brauchst nur dabei zusein wenn dein KD-Berater den Kulanzantrag in den PC eingibt und wenn er dann die Rückmeldung hat kann er diese dir Ausdrucken und dann hast du schwarz auf weiß wieviel % Teilekulanz und wieviel % Arbeitszeitkulanz du bekommst.

Und beim Assyst sind die AW´s ja vorgegeben.
Ebenso bei den Zusatzarbeiten.

Gruss Christian
 
Ich habe heute morgen mit dem Meister meiner Vertragswerkstatt gesprochen, der natürlich das Thema mit den Stabi´s in- und auswendig kennt. Bis 3 Jahre 100% Kulanz, danach ?. Weiterhin sagte er mir, dass ab März 2003 geänderte Stabi´s eingebaut werden, mit denen es bisher keinerlei Schwierigkeiten gegeben hat.
Na ja - die sind ja auch erst 10 Mon. am stabilisieren !!!
Auf die neu eingebauten Teile hat man ja 12 Monate Garantie, da könnte ich ja dann vorsichtshalber nochmal in 12 Monaten welche austauschen lassen, wenn es auch mit denen wieder allgemein Schwierigkeiten geben sollte.
In meiner VT wurde ich mal wieder zuvorkommend beraten, man ist dort eben keinen "Nummerngirl" wie in der NL.

Vielen Dank für eure Antworten.
 
Moin,

mein Elch hat jetzt nach 4 Jahren (ca. 50.000km) die hinteren Längslenker und zum zweiten Mal Stabis zu 100% auf Kulanz bekommen.

Tom
 
Hallo Steffi,

bei dem alter Deines V 168 und der Laufleistung sollte es seitens DCX keine Probleme mit der Kulanz geben. Wie von Christian geschrieben, wird der Kulanzantrag per PC gestellt und maschinell Aufgrund der hinterlegten Daten für dein Fahrzeug beantwortet. Auch nach 3 Jahren kann noch Kulanz/Teilkulanz gewährt werden. Zudem kann bei einer negativen maschinellen Auskunft immer noch telefonisch angefragt werden. Unser Elchi ist nun 60.791 Kilometer gelaufen und ist immer noch mit den ersten Stabilisatoren {Lagerungen} ausgerüstet.
 
Hallo. hab mir Sa. neue Stabis geholt(1.Satz hielt 26000km, 2.Satz jetzt bei knapp 52000km
fällig).Mich würde interessieren,ob diese aus der neuesten Generation stammen und hoffentlich etwas länger halten. Die Teile-Nr. lautet:1683201189

Gruß Matthias
 
Stabitauschrekord

Mal sehen, ob ich den Rekord halte? A140, Erstzulassung 01/00, Stabis getauscht 07/01 bei 11.122 km und 05/02 bei 20.989 km. Jetzt, bei 34.000 km, vernehme ich wieder dieses bekannte Geräusch. Alle bisherigen Tauschaktionen liefen zu 100% über Kulanz. Bin mal gespannt, ob es jetzt wieder so läuft. Am 16.02.04 habe ich Termin bei einer Berliner-NL.
 
Hallo Matthias,

grundsätzlich ist die Haltbarkeit nicht von dem Material der Koppelstangen abhängig. Es gibt andere Faktoren, da an manchen W 168 noch die ersten Koppelstangen aus Kunststoff problemlos >61.000 Kilometer laufen.
 
Hallo,

hab mal eine andere Frage, was ist den bei den verstärkten Sabis von z. B. MKB anders als bei den original DCX. Sind diese von der Haltbarkeit besser oder hat das damit nix zu tun?
 
Bingo - ich auch!

Ich glaube meinen Elch (BJ 11/2001, 29.000 km) hat´s auch erwischt. Höre schon bei kleinsten Unebenheiten im Straßenbelag ein deutliches rappeln von vorne links, das von Tag zu Tag schlimmer wird.
 
hallo

als es bei unserem Elch nach über 60000 Km zu klappern begann, habe ich gleich zwei neue Stabistangen gekauft. Verschlissen war nur die rechte Stange und zwar die untere Lagerung.
Ich habe auch nur die rechte ausgetauscht, die linke ist jetzt nach 72000 km immer noch die alte Kunststoffstange.
Bei meinem Schwiegervater ( A 190 ) war nach 30000 km ebenfalls nur das rechte untere Lager ausgeschlagen und nur diese Stange wurde von mir gewechselt. Bei dem Wagen waren allerdings schon die modifizierten eingebaut.

Die Stangen sind sehr preiswert und der Selbsteinbau einfach.
Nachdem das Rad abgenommen wurde, muß man den Wagen am Querlenker mit Holzklötzen unterbauen und den Wagenheber soweit ablassen, bis die Stabistange nicht mehr unter Spannung steht.
Nachteilig ist, daß man einen geraden 16er Rinschlüssel benötigt, den hatte auch ich nicht im Sortiment, obwohl ich an Werkzeug schon gut bestückt bin.
 
Hallo Elsa,

das Problem besteht ja nicht in den Stabilisatoren selbst, sondern in den Koppelstangen. Soweit ich informiert bin, verwendet Melcher und Konrad in Burgstall Stabilistoren mit größerem Durchmesser, welche mit Metall Koppelstangen verbaut sind. Durch den größeren Durchmesser ist die punktuele Belastung bei starker Belastung geringer als bei den von DCX verwendeten Stabilisatoren und Koppelstangen. Ich Versuche zu klären, ob die bei uns verbauten Stabilisatoren und Koppelstangen von Aufrecht, Melcher, Großasbach mit den von Dir erwähnten identisch sind.
 
Hallo Katharina,

falls es hier Unterschiede gibt wäre eine Bestellnummer sehr hilfreich.
Bei unserem Elch klappert es im Moment auch wieder und er hat jetzt ca. 85tkm runter.

Danke im voraus.

Gruss Christian
 
Original geschrieben von Willi Wipperman
Nachdem das Rad abgenommen wurde, muß man den Wagen am Querlenker mit Holzklötzen unterbauen und den Wagenheber soweit ablassen, bis die Stabistange nicht mehr unter Spannung steht.
Nachteilig ist, daß man einen geraden 16er Rinschlüssel benötigt, den hatte auch ich nicht im Sortiment, obwohl ich an Werkzeug schon gut bestückt bin.

Wenn du den Wagen vorne komplett aufbockst, dann ist alles spannungsfrei, und du komms sehr gut hin. Nichtmal das rad muss man wegschrauben. Es dauert nur ca. 15min pro seite mit Werkzeug herrichten und ein Stabi kostet ja nur 14€ zzgl je ca. 1€ für neue muttern

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Ging beim 99er mit 60TKM leider nicht mehr auf Kulanz. Aber bei den Schnäppchenpreisen kaufe ich auch alle 2 jahre neue.....

Das Fahrwerk am ELCH vor MOPF ist aber alles andere als komfortabel. ist halt ne richtige keinwagenkonstruktion, schon be der aufhängung der vorderen querlenker graust einem....
 
Bei meinem 99er mit 65000 km war 100% Kulanz.
 
Der Austausch der Stabilisatoren geht zu 100% auf Kulaznz, ohne Murren. Beim Austausch hat die NL festgestellt, dass die Bremsklötze kurz vor der Verschleissgrenze sind - KM-Stand 34.000, überwiegend Stadtverkehr, Kosten 131,oo € Festpreis.
Na ja, habe aus Gründen der Sicherheit zugestimmt. Mal sehen wie lange diesmal die Stabis halten!
 
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