Tempomatprobleme; Verbrauch

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vinc

alter Hase
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w126 300SEL
Hallo W126-Fahrer,

nach langer Zeit, während der ich keine Probleme mit meinem 560 SEL hatte, stellen sich diese zur Zeit gehäuft ein ( Fahrzeug war und ist sehr gepflegt und wird nicht ' getreten' !!)
Folgende Probleme :

Am Fahrzeug wurde von DC die Ventilschaftdichtungen gewechsel ( Erfolg sehr gut)
Seitdem läuft der Motor sehr hart. Eine Reklamation führte zur Aussage, das bei dem 117
die Zyndkerzenkontaktabstände ( Zyndkerzen wurden von DC getauscht!)vergrößert werden müßten. Dies wurde durchgeführt, wonach der Motor tatsächlich weicherläuft. Gleichzeitig ist aber bei gleicher Fahrweise der Benzinverbrauch um ca. 1,5 liter/ 100km gestiegen !
Der Tempomat schaltet sich nach ca. 3- 4 km ( Tempo 70km/h) nach kurzem Ruckeln ab.
Jetzt hat er plötlich keine Funktion mehr.
Und gleichzeitig funktioniert auch weder das Lüftergeläse (Gebläse ok, läuft ab und zu doch )
noch die Memoryfunktion der Fahrersitzverstellung.
Das hat eventuell nichts miteinander zu tun, aber kurz nacgh der DC Reparatur komisch.
Eventuell defekt am Unterspannungsrelais möglich ?

Der Tempomat kann nach DB-Reparaturhandbuch mit einem Analysegerät geprüft werden, aber wo bekommt man die ?

Grüße

Vinc


54 Hits----keine Antwort ???
 
Zuletzt bearbeitet:
Will noch eine Ergänzung zu obigem Posting machen:

Sitzverstellung wieder O.K ( war nur der Schalter; hab ihn geöffnet, gereinigt und wieder zusammengebaut : keine Kosten und kein Tausch des Steuergerätes nötig!!)

Aber der Tempomat geht immer noch nicht. Ich hab nun gehört, das unter der rechten Fußraumverkleidung ein Steuergerät mit Codierstecker sitzt, der auch in eine andere Position gedreht werden kann, um einen weicheren Lauf zu bekommen. Der Preis höherer Verbrauch.
Stimmt das ???


Gruß

Vinc


""" Weis den niemand eine Antwort?????"""""""""""
 
Hallo Vinc,

der Anstieg des Treibstoffverbrauches hat zumeist die Motoreinstellung als Ursache. Auch wegen des harten Verbrennungsgeräusches würde ich auf diesen Punkt als Ursache tippen.
Den Verbrauch steuerst Du neben der Fahrweise und die Fahrstrecke über die Einstellung.
Ich weis jetzt nicht genau, welchen Codierstecker Du meinst, jedoch weisen die meisten DB Fahrzeuge jener Bauzeit eine manuelle Zündzeitpunktverstellung wegen der Treibstoffqualität auf. Ein späterer Zündzeitpunkt wirkt, als ob der Wagen „weicher" läuft, jedoch verliert er etwas Leistung, was wiederum den höheren Verbrauch {bei gleicher Fahrweise} erklärt.
Wie geschrieben haben Kathi und ich uns jeweils einen C 126 „zugelegt", Kathis haben wir gestern mit neuen Ventilschaftdichtungen ausgerüstet. Der Motor {M 117.963 NW 50.1} läuft jedoch, finde ich weich und geschmeidig. - Wir konnten jedoch nur langsame Proberunden in der Stadt fahren, da die montierten Sommerreifen „bescheiden" sind.

Zum Tempomaten fällt mir nur ein, - überprüfe ob seine Steckverbindungen alle festsitzen. Das plötzliche ausschalten könnte einen Wackelkontakt zur Ursache haben. Lasse den Tempomaten doch einmal überprüfen - wie von Dir geschrieben mit einem Diagnosegerät, welche es bei DCX gibt.
 
Hallo Vinc,

ich hatte ja geschrieben, das meine Frau und ich jetzt auch zu den C 126 Fahrern gehören. Nachdem nun der C 126.044 meiner Frau 1.100 Kilometer nach dem Ventilschaftdichtungswechsel mit Einlauföl gelaufen ist, haben wir letzte Woche das Motoröl gewechselt und nun Castrol Formula RS Racing 10 W – 60 eingefüllt. Langsam habe ich den Wagen dann letzte Woche noch etwas schneller gefahren.
Gestern erstmals Autobahn {um meinen C 126.045 zu holen}, wobei ich bis 5.000 U/min {vierte Gang} drehte. Der Motor läuft {mit 99 Oktan} rund und ruhig, ohne zu "brummen", lediglich bei Volllast ab 3.500 U/min hört man den Verbrennungsvorgang deutlicher, auch deutlich durch das Auspuffwummern übertragen.
{Abrollgeräusch mit den montierten 225/55 ZR 16 Michelin Pilot SX MXM Sport gering}.
 
Hallo Otfried,

herzlichen zum neuen Wagen. Eine echt gute Wahl!!!

Du schreibst, du häätest #Einlauföl' nach dem Ventilschaftdichtungswechsel gefahren.

Da hat mir DB aber nichts von gesagt . Ist das erforderlich ?

Was braucht dein Wagen den bei gemichter Fahrweise ?

Mein Verbrauch war letztes Wochenende ( Autobahn ; längere Strecke bei gleichbleibend ca. 160 km/h bei ca. 17 Liter/ 100 km.

Ich habe den Eindruck, wenn der Wagen steht, wird der Benzindruck abgebaut ( dadurch schlechtes Starten nach längeren Standzeiten) und vielleicht verleirt er auch Sprit. ich weiß nur nicht wo. Er riecht nicht.

In einem anderen Forum las ich, es konne am Mengenteiler liegen. Kann das sein?

vinc
 
Hallo Vinc,

Danke – das Einlauföl ist bei Ventilschaftdichtungen nicht nötig. Es wurde nur eingefüllt, da die genaue Vorgeschichte des Wagens uns nicht bekannt ist. Als ich ihn kaufte, war er ca. 138.000 Kilometer gelaufen, hatte letztendlich jedoch die letzte Zeit viel gestanden.
Der Treibstoffverbrauch liegt bei fast nur Autobahnfahrt zur Arbeit bei 11 ¾ Litern SuperPlus, bei schnellerer Fahrt bis ca. 250 km/h liegt der Verbrauch bei 15 ½ Litern.
 
Hallo Vinc,

ich halte es bei den Wagen immer so, bevor ich den Motor anlasse, die Zündung etwas eingeschaltet zu lassen bevor ich starte. So findet die Kraftstoffpumpe Zeit genügen "Druck" zu erzeugen, bevor der Motor startet. Allerdings liegt dann sofort genügen Druck an und der Wagen springt problemlos an. {Gilt auch für meinen M 103}.
Es ist möglich, das bei einem verschlissenen Mengenteiler über den Steuerkolben Druck verlorengeht. Stimmt der Kraftstoffdruck?
Arbeitet das Kraftstoffpumpenrelais Einwandfrei?
 
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