Umstieg von C-Klasse nach A-Klasse

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Frischling
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A170CDI, C220CDI, A190L
endlich!
habe mich dazu durchgerungen meine C-Klasse 220CDI (die neue) gegen einen A190L Automatik + ein paar Extras einzutauschen, habe gerade eben bestellt.

Bis auf das Platzangebot und die Familienfreundlichkeit bin ich von der C-Klasse bisher sehr verwöhnt worden.

Bin mal gespannt auf Klimaanlage im A190, konnte ich im Winter leider nicht testen. Merkt man vom "Taupunktsensor" denn einen Unterschied zur früheren Klimaanlage?

Kann mir jemand sagen ob man mit der beheizten Scheibenwaschanlage eine zugefrorene Windschutzscheibe gleich nach dem Start freibekommt, wie lange dauert es bis da warmes Wasser rauskommt?

Übrigens: habe jetzt einen original DCX Fahradhalter für's Dach übrig, 2 mal benutzt, passen 2 Fahrräder drauf, benötigt wird dazu noch ein DCX Grundträger. Falls jemand Interesse hat, gebe ich gerne günstig ab oder Tausch gegen einen Fahrradträger für die A-Klasse Heckklappe.

AndreasH
 
Hi Andreas,

warum holst du Dir nicht den Fahrradinnenraumträger?
Kann ihn dir nur empfehlen. Kein höherer Spritverbrauch und die Räder werden auch nicht zu gesaut (bersonder bei der Heckklappe).
 
Hallo Andreas,

zwiespältige Entscheidung, - Welche Klimaanlage hattest Du im W 203.006. Von der Luftverteilung ist der W 203 klar im Vorteil.
Die beheizte Scheibenwaschanlage bringt nur etwas, wenn die Wischflüssigkeit nicht in den Zuleitungsschläuchen gefriert.
Der V 168 ist Raummäßig jedoch sicherlich variabler.
 
ja, die Entscheidung ist nicht leichtgefallen, aber für Familie mit Kids ist der W203.006 Limousine nicht so gut geeignet, sonst aber ein super Auto, seufz.

Ich habe im W203.006 die einfache Thermatic Klimaanlage, die finde ich richtig leistungsfähig, schnell und viel kalt im Sommer, einmal auf Automatik 22Grad eingestellt kann man einfach die Finger weglassen, den Rest erledigt die selbst.

Die Heizung beim W203.006 ist auf Kurzstrecken nicht so gut, der Motor wird nur langsam warm, hier hoffe ich auf Vorteile beim V168 (weil Benziner). Besser ist das beim A170CDI (bin ich früher gefahren) gelöst, der hat noch die Dieselbetriebene Zusatzheizung die zwar stinkt aber richtig schnell warm macht.

Insgesamt freue ich mich aber auf meinen neuen Benz (mein 4ter!). Besonders auf das Leder, die beheizten Sitze, die 9,x Sekunden von 0-100km/h, die Lademöglichkeiten, die Navigation, das Familypaket und all die anderen tollen Sachen.

Andreas
 
Original geschrieben von Julian-JES
Hi Andreas,

warum holst du Dir nicht den Fahrradinnenraumträger?
Kann ihn dir nur empfehlen. Kein höherer Spritverbrauch und die Räder werden auch nicht zu gesaut (bersonder bei der Heckklappe).

Geht leider nicht, den Innenraum brauche ich für die Family und das Gepäck. Auf dem Dach wird mir das mit den Fahrrädern obendrauf zu hoch.

Gruß Andreas
 
Hallo Andreas,

bei relativen Kurzstrecken werden Fahrzeuge mit Benzinmotor schneller warm als Dieselfahrzeuge. Die Klimatisierung finde ich persönlich jedoch beim V/W 168 nicht so optimal gelöst wie bei den anderen Modellen. {Allerdings reicht die Kühlleistung der Klimaanlage völlig}.
Die Lademöglichkeiten beim "Elch" sind jedoch im Verhältnis zu den Außenabmessungen ungeschlagen.
Viel Spaß mit Deinem neuen "Elch".
 
High Andreas,
Die Scheibe bekommst du nach dem Start mit der Waschanlage nicht frei, es dauert zu lange bis das Wasser warm genug ist. Du machst die Eisschicht höchstens dicker.

Zur Klimaanlage, ich fand es bei der "alten" Anlage besser das man sie von Hand einschalten konnte, der Feuchtesensor arbeitet wie ich meine nicht so optimal. Er ist halt auf einen Sollwert eingestellt der von deinen Bedürfnissen abweichen kann.
Ansonsten arbeitet die Anlage sehr gut und die Kühlleistung reicht volkommen. Da auch die Lufdüsen sowie die Luftführung im Klimakasten geändert wurden, ist die Anlage wesentlich besser als vor der Mopf.


Grüße Astro
 
Hi Andreas,

also man kann ja die A-Klasse nicht so einfach mit der C-Klasse vergleichen, wo man sich aufgehobener fühlt hängt schließlich von den persönlichen Bedürfnissen, Ansprüchen und nicht zuletzt vom Geldbeutel ab.

Die Scheibenwasserheizung funktioniert ja folgendermaßen: in dem Vorratsbehälter befindet sich eine Spirale, ähnlich einem Tauchsieder, durch die das Kühlmittel läuft. Folglich erhitzt sich diese erst nach Erwärmen des Motors. Zudem muss hier die Wärmenergie mehrmals das Medium wechseln, was eine zusätzliche Verzögerung zur Folge hat. Bekanntlicherweise geben Diesel-Motoren - insbesondere Direkteinspritzer - nur wenig Wärme (nutzlos) ab.
Die Scheibenwasserheizung ist für eine bessere Reinigungsiwrkung, z.B. zum Entfernen von Insekten gedacht. Im Winter frieren die Leitungen zu den Düsen ein und es dauert sehr lange, bis vollkommen gefrorenes Wasser auf diese Weise auftaut. Deshalb darf auf keinen Fall auf Frostschutzmittel verzichtet werden.
Zum einfachen Enteisen bietet sich z.B. ein im Handel erhältliches Spray an, wenn man auf das Kratzen verzichten möchte.
 
na dann muß ich wohl doch noch ne Standheizung einbauen lassen.

Der Bosch Service hat mir eine "Webasto Tele Thermo Top" mit Funkferbedienung incl Einbau angeboten zum Preis von 3292DM incl MwSt.

Finde ich nicht gerade Preiswert. Hat sich jemand dieses Modell angeschafft, zu welchem Preis?

Gruß Andreas
 
ADAC-Homepage


Also Webasto-Standheizungen haben sich nach meiner (ja noch nicht so langjährigen Erfahrung) bewährt, insbesondere was Kraftstoffverbrauch und Effizienz betrifft. Es ist etwas sehr komfortables und schont wesentliche Teile des Motors. Für ausschließliche Garagenfahrzeuge finde ich dieses Zubehör allerdings Luxus. Die Anschaffungskosten liegen meistens etwas höher, alleine schon durch den nicht unwesentlich aufwendigen Einbau bedingt.

Der ADAC hat in seiner November-Ausgabe der motorWelt Standheizungen getestet. Vielleicht kannst Du ja diese Ergebnisse in Deine Überlegungen einbeziehen.
 
Hallo Andreas,
meine Webasto hat mit Einbau 2700,- DM gekostet.Allerdings ohne FB.
 
Original geschrieben von Katharina
Hallo Andreas,

zwiespältige Entscheidung, - Welche Klimaanlage hattest Du im W 203.006. Von der Luftverteilung ist der W 203 klar im Vorteil.
Die beheizte Scheibenwaschanlage bringt nur etwas, wenn die Wischflüssigkeit nicht in den Zuleitungsschläuchen gefriert.
Der V 168 ist Raummäßig jedoch sicherlich variabler.

Hallo Katharina,

meinst Du mit "zwiespältige Entscheidung" = schlechte Entscheidung?

Selbsverständlich ist mir klar, daß die A-Klasse in vielen Punkten nicht an die C-Klasse heranreicht. Man muß Abstriche machen was die Laufkultur und Geräuschkulisse angeht, beim Sitzkomfort (aber nur wenn man drinsitzt und auch nur vorne, beim Ein- und Aussteigen und hinten ist A besser), auf das Multifunktionslenkrad, die Klimaqualität, bei Sicherheit (vermute ich) auch etc etc.

Aber wenn man mal ne A- und ne C-Klasse zum gleichen Preis nebeneinanderstellt und vergleicht, dann relativiert sich das etwas. Und berücksichtigt man die Raumnutzung erst...., wem sage ich das.

Ich finde den W168 wirklich innovativ, während W203 lediglich eine Fortsetzung eines "alten Konzeptes" gespickt mit ein paar Gimmicks aus der Oberklasse und einer netten Hülle ist, fährt sich schön aber langweilig.
Zugegeben, der A ist für mich auch erst richtig durch die L-Version interessant geworden.

Ich fahre meine Autos aus beruflichen Gründen immer nur 1-2 Jahre, mal sehen was nach der A-Klasse kommt ;-)

Gruß Andreas
 
Hallo Andreas,

Du hast meine Bedenken im Punkt getroffen. Wir haben einen „Elchi" als Langzeitwagen {seit 9/99}. Ein und Aussteigen ist bequem, sogar besser als im V 220.173 meines Mannes. Innovatives Konzept, wendig, handlich, enorm viel Stauraum.
Jedoch schreibst Du richtig - W 203 herkömmliches Konzept. Die Feststellung welche ich machte ist, das jeder der unvoreingenommen an den W 168 herantritt, irgendwo begeistert ist {bis auf diejenigen, welche das Konzept Potthäßlich finden}. Schwierig wird es jedoch meist, wenn die Umsteiger aus dem DCX Altwagen Bereich kommen. Hier erhält man alte Modelle zu erstaunlichen Preisen z.B. W 201/W 124/ W 220, wohingegen ohne jemandem zu nahe zu treten für die meisten Fabrikneue W 220/W 210 {größere Modelle} schon recht unerschwinglich werden. Was ich meine ist, anstelle des „alten" „Benz" wird nun ein W 168 neu erworben und mit dem „Alten" verglichen. Hier entsteht meist Kritik - Verarbeitung, Qualität etc.
Wenn man sich jedoch völlig „Klassenfrei" bewegt, findet man den W 168 bisher immer gut. Ich darf auch den S 500 {W 126} nicht mehr mit dem S 500 {W 220} vergleichen.
Deswegen schrieb ich „zwiespältige" Entscheidung. Unsere erste W 168 im August 97 brachte uns irgendwie in den „Geländewagenbereich" - Sitzhöhe und Einstieg.

Den Sicherheitsaspekt sehe ich persönlich irgendwie nach Größe - Gefühlsmäßig gebe ich Dir recht. Persönlich würde ich mir einen W 462 für einen Unfall aussuchen
 
Hallo Katharina,

ich glaube die Geländewagen sind nicht so gut im Crash,

der W220 ist da glaubig viel besser. Auch von der Sicherheitsausstattung, Windowbag und auch besonders vom Bremsweg, sind Limousinen besser.

Bei EURONCAP Crash Test erhielt die C-Klasse W203 31 Punkte (4 Sterne) die A-Klasse BJ 1999 also vor dem Facelift nur 4 Punkte weniger (27 Punkte 4 Sterne).

Die E-Klasse W210 BJ 98, vor dem Facelift, erhielt nur 26 Punkte (4 Sterne) damit 1 Punkt weniger als die A-Klasse !!!!

Wenn man den W210 und den W168 heute testen würde bekämen sie wahrscheinlich dadurch schon mehr Punkte, weil sie nun über Windowbags verfügen und dadurch der Seitenaufprallschutz besser geworden ist.

Größe ist nicht gleich Sicherheit!!!!!

Selbst der smart hat mit 3 Sternen einen mehr als zum Beispiel der alte Voyager (2 Sterne) !!!! Das ist schon ein deutlicher Unterschied!

PS: Ein VW Golf IV hat 2 Punkte weniger als die A-Klasse :D
 
Hallo Katharina,

fast wäre ich ein wenig verunsichert über meine Entscheidung, mein Händler hat mich auch gefragt ob ich mir ganz sicher bin, schließlich müsse ich "erhebliche Komforteinbußen hinnehmen".

Ich denke er meinte damit das "typische Mercedes feeling" stellt sich im W168 nicht ein. Auch hatte ich den Eindruck, daß es dem Händler gar keinen richtigen Spaß gemacht hat mir einen A zu verkaufen. Schließlich oute ich mich damit als einer der angeblich umworbenen jüngeren Kundschaft, die ja nie zum klassischen Zielpublikum von DCX gehörten (mit "jung" meine ich hier weniger das Alter als mehr den Grad des Bedürfnisses seine Gesellschaftliche Stellung über die KFZ Klasse zu definieren, vielleicht ist das ja der Grund?).

Dieses für Autohändler untypische aber leicht arrogant wirkende Verhalten habe ich bereits bei mehreren DB Verkäufern in Verschiedenen NL beobachtet (werden die darauf geschult?). Das nervt mich mehr als die vielen kleineren technischen Problemchen die es bei allen Automarken gibt.

Am Fahrzeugpreis kann es nicht liegen, denn mein neuer V168 wird mehr kosten als als mein jetziger W203.

An alle: wie sind Eure Erfahrungen mit Händlern?

Gruß Andreas
 
Hallo Andreas,

Du mußt die "Händler" von den "Verkäufern" trennen. Die Verkäufer sind trainiert, dem Kunden alles "positiv" zu verkaufen. Testerfahrungen meines Mannes {unbekannt in der NL bei neuen VK}, zeigen leider das von Dir beschriebene Bild, welches noch von technischer Unwissenheit vervollständigt wird. Jedoch immer "Freundlich" die VK. Gibt immer einen Kaffee - :D.
Ich finde jedoch man merkt die Schulung auf den Verkauf extrem. Manche unterschiede beim Fahrzeugkauf sind für dieses Personal nicht nachvollziehbar.

Das verhalten der "Verkäufer" ist jedoch bei anderen "Premium-Marken" noch schlimmer {VOWG: "Brötchenmampfend" – Auto steht da.....lästige Kunden}etc, möchte ich jetzt nicht weiter darauf eingehen. Vom "technisch Wissen" und Umgang mit den Kunden gesehen positiv aus dem Rahmen fällt nur die ortsansässige Ferrari/Maserati Vertretung ein.

Beim V/W 168 stelle ich mir sowieso die Frage der "Zielkundschaft". In diesem bereich finden sich auch viele Umsteiger im Zweit- + Drittwagensektor sowie Rentner, welche kein "großes" Fahrzeug mehr möchten/benötigen, der Marke jedoch treu bleiben wollen. Jedoch spricht die momentane Modellpolitik auch sehr stark die "junge" Kundschaft an. CL 203 ist für mich das klassische Beispiel, ebenso der R 170. In den letzten Jahren hat sich das Kundenprofil sehr stark verjüngt. So war vor 10 Jahren war der W 201 noch keine Alternative zum 3er BMW. Heute jedoch findet sich sehr viel Kundschaft im Bereich R 170/ C/A 208 und W 203.
 
Hallo Julian,

da gebe ich Dir recht. Nur "optisch" wirkt ein W 220 recht schnell "verknäult". Das Problem ist ja der Energieabbau bei einem Crash. Neue Fahrzeuge bauen sehr viel Energie durch Karosserieverformung ab. Bei älteren Fahrzeugen bleibt die Karosserie optisch Stabiler, was natürlich zu einer stärkeren Belastung der Insassen führt. Bei den Testergebnissen bin ich immer vorsichtig, da in der Realität die Aufprallwinkel und ähnliches zumeist anders verläuft.

Hast Du den Smart Test gesehen? Smart vs W 220, beide mit 50 km/h. Beim W 220 Airbag auf, Motorhaube gefaltet, der Smart bäumt sich auf, Airbags, und rollt fünf mal sich überschlagend weg. Fahrgastzelle jedoch 100% intakt.
 
Hallo Katherina,

den Test kenne ich! Smart Insassen hätten aber mit leichten Verletzungen überlebt. Die W220 Insassen wären wahrscheinlich nur mit Prellungen ausgestiegen.

Wäre der smart gegen eine Betonwand gefahren, hätte das Ergebnis sicher nicht so gut ausgesehen (Der S-Klasse Knautschzone sei Dank)

Der Vorgänger dieses Crashs (W140 gegen Opel Corsa) ging da noch ganz anders aus. Gut der W140 baut nicht so viel Energie ab.
Das Endergebnis war jedoch nicht so gut für die Corsa Insassen, schwere Verletzungen bis Tod.
 
Hallo Julian,

„gegen Betonwand" kenne ich einen inoffiziellen Unfallbericht mit dem Smart. Auf einer Landstraße bei 100 km/h ist ein Smart frontal in einen LKW {kein Witz}. Der Smart wurde an der Zelle unbeschädigt {!} in den Graben geschleudert. Der Fahrer war jedoch tot, da die Kräfte, welche auf die inneren Organe einwirkten, zu groß waren.
 
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