"Verschleiß" am Xenon-Scheinwerfer?

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E-Klasse
Ich habe mal eine Frage zu Xenon-Scheinwerfern/-Brennern:

Werden die mit der Zeit schwächer was die Helligkeit angeht oder bleibt das bis zu dem kompletten Ausfall der Birne gleich?

Mir ist nämlich aufgefallen, dass bei neuen Autos die Xenon-Lampen bzw. die Stelle des Lichtaustritts (wenn man mal in die Linse guckt) wesentlich klarer - fast schon kristallklar - erscheinen. So war das aus meiner Erinnerung 2001 bei der damals neuen E-Klasse beispielsweise auch. Wenn ich jetzt so im Straßenverkehr E-Klassen (oder auch andere schon länger fahrende Autos mit Xenon) sehe, dann stelle ich fest, dass das so kristallklar nicht mehr aussieht. Fast schon milchig sieht es aus, wobei immer noch Xenon-hell. Wohl gemerkt spreche ich jetzt von der Betrachtung von außen.

Ist das nur ein Eindruck von mir oder ist das in der Tat so wie oben beschrieben?
 
Anhand meines S210 E320 Avantg. kann ich folgenden Eindruck bestätigen:

Die Kunststoff-Streuscheiben mit der Schutzbeschichtung sehen von außen so aus, als ob sie etwas "beschlagen" wären. Ich habe mich auch schonmal gefragt, ob eine Reinigung der Streuscheibe etwas bringen würde. Wahrscheinlich eine Beschädigung der Schutzbeschichtung durch den normalen Fahrbetrieb.

Die Xenon-Brenner werden im Betrieb mit der Zeit schwächer. Ich habe neulich beide gewechselt und habe ein erheblich besseres Licht danach registriert.

Der Einfluss der Streuscheibe demgegenüber dürfte nur noch gering sein, so dass ich dort keine weitere Energie investiert habe.

(Bei Oldtimern habe ich häufiger gehört, dass eine Reinigung des Reflektors die Leuchtkraft wieder deutlich erhöht hat.)
 
neu2003 schrieb:
Die Kunststoff-Streuscheiben mit der Schutzbeschichtung sehen von außen so aus, als ob sie etwas "beschlagen" wären. Ich habe mich auch schonmal gefragt, ob eine Reinigung der Streuscheibe etwas bringen würde. Wahrscheinlich eine Beschädigung der Schutzbeschichtung durch den normalen Fahrbetrieb.
Du meinst dann aber "beschlagen" von außen, also Steinschläge und Kratzer und so, oder? Oder von innen?

Der Einfluss der Streuscheibe demgegenüber dürfte nur noch gering sein, so dass ich dort keine weitere Energie investiert habe.

(Bei Oldtimern habe ich häufiger gehört, dass eine Reinigung des Reflektors die Leuchtkraft wieder deutlich erhöht hat.)
Das habe ich auch gehört, zumal sonst ja noch sehr viel ältere PKW gar nicht mehr fahren könnten wenn das Licht nicht vernünftig ist.
Reinigung des Reflektors wird bei mir nicht so viel bringen, habe selbst einen W211 und der hat ja Projektionstechnik (noch anders als bei deinem W210, oder täusche ich mich da?). Oder kann man bei den Projektoren auch etwas reinigen?
 
Hallo NRWler,

genau, mit "beschlagen" meinte ich eine etwas zerkratzte, angefressene Oberfläche außen. Da wird sich wohl nicht viel machen lassen und ist wohl auch nicht relevant, denke ich.

Die Projektionstechnik, die es ab W211 gibt, muss bestimmt nicht irgendwie gereinigt werden. Ich könnte mir aber vorstellen, dass auch hier nach einiger Zeit die Xenon-Brenner selbst nachlassen.

Ich habe für mein Paar Brenner bei einem Ebay-Händler zus. 70 EUR gezahlt, der Teilehandel hier wollte 90 EUR für einen. Es ist also kein großer Kostenfaktor gewesen, der für die bessere Leuchtkraft angefallen ist, bei meinem Wagen.
 
Wird die Gesamteinschaltdauer der Fahrzeugbeleuchtung (also quasi Betriebsstunden Xenon-Licht) irgendwo im Fahrzeug gespeichert, so daß man mit einem Diagnosegerät gucken kann wieviel Stunden die Leuchtmittel schon gealtert sind?

Gruß, Carsten
 
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