D
Dedes-Fan
immer gut drauf
- Beiträge
- 1.188
- Fahrzeug
- E 320 CDI
Hallo Freunde,
ich habe da auch so ein Phänomen...
Es hat zwar einen anderen Charakter als die bisher beschriebenen Probleme, weil es aber doch eine merkwürdige Sache ist, möchte ich sie hier veröffentlichen.
Es handelt sich um meinen W211 E270 CDI mit 5-Gang-Automatik.
Von Anfang an hat er folgende Macke, aber nur bei Außentemperaturen von ca. 4 Grad plus und tiefer:
(Im Sommer taucht das Problem nicht auf)
Ich fahre nach dem Kaltstart ca. 600m eine abschüssige Straße, auf der ich kein Gas, bzw. fast kein Gas gebe.
Dann stehe ich an einer Ampel und der Motor dreht ca. 10 bis 60 Sekunden im Leerlauf.
Die Straße vor der Ampel ist etwas ansteigend, das heißt die Schnauze ist minimal höher als das Wagenheck.
Wenn die Ampel dann grün wird fahre ich ganz normal los. Nicht zuviel Gas, auch nicht zu wenig.
Nach dem Anfahren schaltet das Getriebe bei noch sehr niedriger Drehzahl fast unbemerkt bereits in den zweiten Gang, um dann sofort wieder in den ersten zurückzuschalten und den Motor hochdrehen zu lassen.
Er dreht bis ca. 4000 Umdrehungen hoch und fängt dann bei dieser Drehzahl an zu stottern.
Es ist so ähnlich, als ob die Kraftstoffzufuhr immer wieder kurz unterbrochen würde. Dabei entsteht ein enormes Ruckeln. Mir kommt es so vor, als könne sich der Motor nicht entscheiden, ob er nun drehen will, oder nicht...
Das ganze Spielchen erstreckt sich über eine Fahrstrecke von nur ca. 100m. Danach lauft alles ganz normal !
Dieser Fehler ist anschließend nicht mehr reproduzierbar. Es tritt immer nur einmal nach dem Kaltstart auf. Danach läuft der Motor den ganzen Tag absolut störungsfrei in allen Drehzahlbereichen und auch das Getriebe gibt keinerlei Anlaß zur Beanstandung.
Vielleicht spielt es eine Rolle, daß ich fast im Leerlauf erst meinen Berg hinunterfahre, vielleicht ist es relevant, daß der Motor an der Ampel erst ein Weilchen im Leerlauf dreht...
Meine Werkstatt hatte das Auto letzten Winter über Nacht auf dem Hof, der Meister konnte diesen Zustand am anderen Morgen jedoch nicht herstellen. Zu irgendwelchen Diagnosen ließ sich meine Werkstatt nicht hinreißen...
Es geht mir weniger ums Getriebe, denn einen harten Schaltruck kann ich nicht bemängeln. Es stört mich, daß der Motor so bockig läuft...
Hat da jemand eine Idee, oder gleiche Erfahrung?
ich habe da auch so ein Phänomen...
Es hat zwar einen anderen Charakter als die bisher beschriebenen Probleme, weil es aber doch eine merkwürdige Sache ist, möchte ich sie hier veröffentlichen.
Es handelt sich um meinen W211 E270 CDI mit 5-Gang-Automatik.
Von Anfang an hat er folgende Macke, aber nur bei Außentemperaturen von ca. 4 Grad plus und tiefer:
(Im Sommer taucht das Problem nicht auf)
Ich fahre nach dem Kaltstart ca. 600m eine abschüssige Straße, auf der ich kein Gas, bzw. fast kein Gas gebe.
Dann stehe ich an einer Ampel und der Motor dreht ca. 10 bis 60 Sekunden im Leerlauf.
Die Straße vor der Ampel ist etwas ansteigend, das heißt die Schnauze ist minimal höher als das Wagenheck.
Wenn die Ampel dann grün wird fahre ich ganz normal los. Nicht zuviel Gas, auch nicht zu wenig.
Nach dem Anfahren schaltet das Getriebe bei noch sehr niedriger Drehzahl fast unbemerkt bereits in den zweiten Gang, um dann sofort wieder in den ersten zurückzuschalten und den Motor hochdrehen zu lassen.
Er dreht bis ca. 4000 Umdrehungen hoch und fängt dann bei dieser Drehzahl an zu stottern.
Es ist so ähnlich, als ob die Kraftstoffzufuhr immer wieder kurz unterbrochen würde. Dabei entsteht ein enormes Ruckeln. Mir kommt es so vor, als könne sich der Motor nicht entscheiden, ob er nun drehen will, oder nicht...
Das ganze Spielchen erstreckt sich über eine Fahrstrecke von nur ca. 100m. Danach lauft alles ganz normal !
Dieser Fehler ist anschließend nicht mehr reproduzierbar. Es tritt immer nur einmal nach dem Kaltstart auf. Danach läuft der Motor den ganzen Tag absolut störungsfrei in allen Drehzahlbereichen und auch das Getriebe gibt keinerlei Anlaß zur Beanstandung.
Vielleicht spielt es eine Rolle, daß ich fast im Leerlauf erst meinen Berg hinunterfahre, vielleicht ist es relevant, daß der Motor an der Ampel erst ein Weilchen im Leerlauf dreht...
Meine Werkstatt hatte das Auto letzten Winter über Nacht auf dem Hof, der Meister konnte diesen Zustand am anderen Morgen jedoch nicht herstellen. Zu irgendwelchen Diagnosen ließ sich meine Werkstatt nicht hinreißen...
Es geht mir weniger ums Getriebe, denn einen harten Schaltruck kann ich nicht bemängeln. Es stört mich, daß der Motor so bockig läuft...
Hat da jemand eine Idee, oder gleiche Erfahrung?