Holgi C200K
leise schnurrt die Katze
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Hallo,
da auch ich mit den gleichen Problemen wie CRY_FOR bei meinem W 211.006 (EZ 12/2003 und 35 TKM) zu kämpfen habe, hier mal ein Zwischenbericht von meinen Erlebnissen.
Zunächst noch mal kurz meine Problembeschreibung:
1. Bei kaltem Getriebe und Motor: Anfahren und bei ca. 20 KM/h wg. Querstraße
abbremsen, erzeugt äußerst kräftige Vibrationen, so als ob man bei einem Schaltwagen beim Abbremsen vergessen würde, die Kupplung zu treten. Das ganze findet noch innerhalb der ersten Fahrstufe statt (kann man auch schön ausprobieren, indem man die Automatik auf "1" stellt).
2. unabhängig davon habe ich sowohl beim Anfahren als auch beim Beschleunigen
von langsam gefahrenen Kurven sehr großen Schlupf, d.h., der Motor dreht hoch um dann um ca. 200 U/min. in dem Moment abzufallen, wo relativ hart die Wandlerüberbrückung zu macht.
M.E. wird
zu 1. die Wandlerüberbrückung zu spät aufgemacht.
zu 2. offensichtlich System- oder Programmbedingt nicht heruntergeschaltet, sondern man fährt eben einen Moment mit offenem Wandler (so wie früher eigentlich immer). Da der Wandler (wg. der Überbrückung) heute aber sehr weich ausgelegt werden kann, ist die Drehzahldifferenz zwischen Wandlerüberbrückung auf und zu vergleichsweise hoch, so dass solche Phasen unangenehm auffallen.
Nun hat letzte Woche meinte VT angabegemäß rd. eine Stunde mit Berlin telefoniert, eine neue Software aufgespielt und eine Adaptionsfahrt gemacht. Während der Zeit hatte ich einen vom Alter sowie der Laufleistung her vergleichbaren E 220 CDI als Ersatzfahrzeug, der in allen Automatik-Disziplinen so schaltete, wie ich es erwarte. Dies tut übrigens auch ein gemopfter C 220 CDI eines Bekannten.
Als ich meinen Wagen abholte, durfte ich immer abwechselnd meinen Wagen, den Ersatzwagen sowie einen weiteren vergleichbaren Wagen fahren. Mein Fazit: Der Ersatzwagen war i.O., meiner schaltete noch immer nicht so, wie ich es erwarte und der Dritte war noch eine Spur schlechter.
Antwort des Meisters: Das ist die Serienstreuung und da auch der Dritte Wagen härter schaltet, wäre das normal (beim nächsten Mal zeigt er mir bestimmt 5 Fahrzeuge mit verbeultem Kotflügel und behauptet, meiner müsse eigentlich auch so aussehen!). Bei allen Mühen, die sich die VT bisher mit dem Wagen gegeben hat, hätte dieser Spruch nicht sein müssen ? nur weil die Mehrzahl der getesteten Fahrzeuge nicht richtig schalteten, kann es nicht die Norm sein.
Na ja, nächste Woche Mittwoch habe ich einen weiteren Termin. Ich werde berichten. Sollte einer von Euch diesbezüglich noch einen Tipp für mich haben, wäre ich auch dafür dankbar.
da auch ich mit den gleichen Problemen wie CRY_FOR bei meinem W 211.006 (EZ 12/2003 und 35 TKM) zu kämpfen habe, hier mal ein Zwischenbericht von meinen Erlebnissen.
Zunächst noch mal kurz meine Problembeschreibung:
1. Bei kaltem Getriebe und Motor: Anfahren und bei ca. 20 KM/h wg. Querstraße
abbremsen, erzeugt äußerst kräftige Vibrationen, so als ob man bei einem Schaltwagen beim Abbremsen vergessen würde, die Kupplung zu treten. Das ganze findet noch innerhalb der ersten Fahrstufe statt (kann man auch schön ausprobieren, indem man die Automatik auf "1" stellt).
2. unabhängig davon habe ich sowohl beim Anfahren als auch beim Beschleunigen
von langsam gefahrenen Kurven sehr großen Schlupf, d.h., der Motor dreht hoch um dann um ca. 200 U/min. in dem Moment abzufallen, wo relativ hart die Wandlerüberbrückung zu macht.
M.E. wird
zu 1. die Wandlerüberbrückung zu spät aufgemacht.
zu 2. offensichtlich System- oder Programmbedingt nicht heruntergeschaltet, sondern man fährt eben einen Moment mit offenem Wandler (so wie früher eigentlich immer). Da der Wandler (wg. der Überbrückung) heute aber sehr weich ausgelegt werden kann, ist die Drehzahldifferenz zwischen Wandlerüberbrückung auf und zu vergleichsweise hoch, so dass solche Phasen unangenehm auffallen.
Nun hat letzte Woche meinte VT angabegemäß rd. eine Stunde mit Berlin telefoniert, eine neue Software aufgespielt und eine Adaptionsfahrt gemacht. Während der Zeit hatte ich einen vom Alter sowie der Laufleistung her vergleichbaren E 220 CDI als Ersatzfahrzeug, der in allen Automatik-Disziplinen so schaltete, wie ich es erwarte. Dies tut übrigens auch ein gemopfter C 220 CDI eines Bekannten.
Als ich meinen Wagen abholte, durfte ich immer abwechselnd meinen Wagen, den Ersatzwagen sowie einen weiteren vergleichbaren Wagen fahren. Mein Fazit: Der Ersatzwagen war i.O., meiner schaltete noch immer nicht so, wie ich es erwarte und der Dritte war noch eine Spur schlechter.
Antwort des Meisters: Das ist die Serienstreuung und da auch der Dritte Wagen härter schaltet, wäre das normal (beim nächsten Mal zeigt er mir bestimmt 5 Fahrzeuge mit verbeultem Kotflügel und behauptet, meiner müsse eigentlich auch so aussehen!). Bei allen Mühen, die sich die VT bisher mit dem Wagen gegeben hat, hätte dieser Spruch nicht sein müssen ? nur weil die Mehrzahl der getesteten Fahrzeuge nicht richtig schalteten, kann es nicht die Norm sein.
Na ja, nächste Woche Mittwoch habe ich einen weiteren Termin. Ich werde berichten. Sollte einer von Euch diesbezüglich noch einen Tipp für mich haben, wäre ich auch dafür dankbar.