w203 Scheiben+Beläge Neu!! Quietschen trotzdem

Diskutiere w203 Scheiben+Beläge Neu!! Quietschen trotzdem im Forum C-Klasse, CLC & 190er im Bereich Mercedes-Benz - Hi Leute,, Habe letztens meine Scheiben und Beläge ( Vorne + Hinten ) kommplett ausgetauscht. Hat alles wunderbar funktioniert. Habe auch die...
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oezer1987

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Hi Leute,,

Habe letztens meine Scheiben und Beläge ( Vorne + Hinten ) kommplett ausgetauscht. Hat alles wunderbar funktioniert. Habe auch die Kupferpaste benutzt.
Nur jetzt habe ich das Problem das es manchmal beim Bremsen QUITSCHT.. Obwohl alles neu ist. Woran kann das liegen??

Danke schonmal im voraus

ahja scheiben und beläge sind von ate
 
Hey Oezer,

oft hat das abschleifen der belagkanten abhilfe geschaffen. steht auch hier im forum.

MfG Paule
 
Das wurde auch gemacht beim wechsel. Kanns sein das ich vllt zu wenig Paste benutzt habe? wobei ich eigentlich alles eingeschmiert habe...
 
Das wurde auch gemacht beim wechsel. Kanns sein das ich vllt zu wenig Paste benutzt habe? wobei ich eigentlich alles eingeschmiert habe...

Sind die Führungen im Bremssattel sauber? Sind die Führungsnasen der Beläge ausreichend eingeschmiert ?
 
Scheiben und beläge, welche Marken wurden da verbaut??
Original Mercedesteile oder Zubehörteile?
Wenn zubehörteile, waren Scheiben und Beläge passend zueinander im Satz?
 
Also beim Sattel die Führungen habe ich jetzt nicht wirklich beachtet. Ich schau mir das mal im Laufe des tages mal an und Schmiere es gegebenenfalls nochmal ein.

Die Beläge und die Scheiben sind von ate. Habe bei Mercedes gefragt was für Scheiben und bremsen die benutzn würden. Dann meinte der meister ate. Die wollten bei Benz 400 Euro haben für die Beläge und Scheiben. Ich hab sie dann für 200 Euro beim Trost gekauft :-)
 
Ok, ATE müßte passen, muß dann an was anderem liegen.

Hatten wir ja hier schonmal, daß einer Scheiben von XX gekauft hat und dazu Beläge von YY und das Ganze nicht zusammenpasste und deshalb quietschte wie verrückt.
Deshalb auch meine Frage was verbaut wurde.

Aber ATE im Satz funktioniert eigentlich, das haben auch schon einige im Forum vermerkt.

Manchmal ist die Brechung der Kanten an den Belägen nicht groß genug oder nicht ganz vollständig.
Und statts Kupferpaste nimmt man besser spezielle Bremsenpaste, dies bei ATE ebenfalls gibt.
Kupferpaste oder "Heißschrauben-Compound" wie Kupferpaste richtig heist, geht natürlich auch.
War früher mal gedacht für Heißdampfleitungsverschraubungen an Dampfmaschinen, Lokomotiven ect. und da als Trennmittel, so das man diese leitungen und Schrauben später besser lösen konnte.
Heutzutage ist die Zusammensetzung und der Verwendungszweck jedoch etwas anders.
 
Also ich habe bremsklotzpaste benutzt. Die habe ich bei Mercedes gekauft. Ich Schmier gleich nochmal die Beläge gut ein so das keine freien stellen sind und schleif nochmal die Kanten gut ab. Werde mal die Tage jetzt berichten. Ahja was mir einfällt. Habe die bremsflüssigleit nicht erneuert. Ist es schlimm ?
 
Ahja was mir einfällt. Habe ie bremsflüssigleit nicht erneuert. Ist es schlimm ?
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Nein... Denn die Flüssigkeit quietscht ja nicht...:D

Man sollte sie aber wirklich allerspätestens nach 3 Jahren wechseln. Danach würde ich mich nicht mehr sicher fühlen...



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Okay dann ist ja gut. Dann sollte ich die Flüssigkeit auch langsam mal wechseln lassen. Kann zu alte bremsflussigkeit den Scheiben oder Belägen schaden zufügen ?
 
Okay dann ist ja gut. Dann sollte ich die Flüssigkeit auch langsam mal wechseln lassen. Kann zu alte bremsflussigkeit den Scheiben oder Belägen schaden zufügen ?

Nein, aber sie nimmt Wasser auf. Das kann bei erhitzten Bremsen (bei Bergabfahrten) zu Dampfblasenbildung führen und man tritt u.U. ins Leere.

Ganz extrem wäre es, wenn die Hydraulik im Bremssattel bei extremer Kälte einfriert...

Das habe ich zwar noch nie gehört, aber Wasser kann bekanntlich gefrieren...

Also: Vorsicht ist die Mutter der Eierkiste...


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Okay dann ist ja gut. Dann sollte ich die Flüssigkeit auch langsam mal wechseln lassen. Kann zu alte bremsflussigkeit den Scheiben oder Belägen schaden zufügen ?

Scheiben und Belägen nicht, aber innerhalb der Leitung, Bremszangen ect. durch den mit der Zeit erhöhten Wasseranteil dann auch korrosion hervorrufen.
Laß die Bremsflüssigkeit mal in ner Werkstatt Testen, dann weist wie sie noch ist und ob due sie wechseln mußt.
Aber bitte nicht bei ATU, PitStop und Konsorten!
 
Also hatte im Laufe des Tages das ganze mir angeschaut. Habe eine Führung beim Bremssattel vergessen mit Paste einzuschmieren. Hoffe mal das es nur dieses kleine Problem war. Bin danach aber nicht mit dem Auto gefahren. Werde mal heute mal ne runde drehen und mal lauschen. Werde hier dann auch gleich das Resultat veröffentlichen :-)
 
Ahja. Wieso eigentlich nicht atu oder ähnliche Werkstätte ?
 
Wichtig ist nicht nur, daß die Führungen eingeschmiert werden, sondern daß sie sauber sind !

Alter Dreck muß raus ! Am besten mit einem kleinen Schraubenzieher herauskratzen. Profis haben dafür ein Bürstchen...

Aber keine große Drahtbürste nehmen, denn deren Stacheln könnten die Gummimanschette des Bremskolbens beschädigen !

Ich habe nie die Führungen selbst geschmiert, sondern nur die Nasen am Belag. Das war immer ausreichend. Die Klötze müssen sich in den Führungen leicht bewegen lassen und dürfen nicht klemmen.

Warum nicht bei ATU und Konsorten...? Nun, Bremsflüssigkeit könnten die schon wechseln, aber ich bin mir nicht sicher, was die da hineinkippen werden. Schließlich gibt es verschiedene Qualitäten...

Und das Problem bei diesen Werkstätten ist, daß die immer irgendwelche dramatischen Mängel entdecken, die unbedingt sofort repariert werden müssen. Dann hat man eine ätzende Diskussion mit dem unter Verkaufsdruck stehenden Meister an der Backe...

In den Billigwerkstätten arbeiten auch billige Leute. Da kommt es dann allzu häufig vor, daß ein Rad schon vom bloßen ab- und anmontieren zerkratzt wird. Oder die gehen gleich mit einer ausgeleierten Schlagschraubernuß auf Deine Alu's los, vermurksen die Schrauben und hinterlassen Spuren an den Bohrungen.

Mich sehen die aus den genannten Gründen nie wieder...



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Ahja. Wieso eigentlich nicht atu oder ähnliche Werkstätte ?

Weil sie dir mit Sicherheit die Bremsflüssigkeit wechseln, ohne sie vorher zu Pürfen und dann mit Sicherheit noch etliche "gravierende" und "Sicherheitsrelevante" Mängel finden, die entweder nicht relevant oder Existent sind!
Dies wurde in einem Test des ADAC's letztens bewiesen!
Wagen wurde vorher gecheckt und die vorhandenen Mängel vermerkt, sowie der Zustand der Stoßdämpfer ect. geprüft, welche ebenfalls IO waren.
Ergebniss war dass alle getesteten Filialbetriebe Bremsscheiben, Bremsbeläge sowie Stoßdämpfer bemängelten und wechseln wollten!
Wohlgemerkt völlig unnötig!!!
Der Wagen ging danach in unverändertem Zustand zu TÜV,Dekra ect. und wurde da als IO befunden.
Beim TÜV bekam er sogar eine Neue Plakette und das ohne was zu repaieren oder zu Ersetzen, was vorher in jedem Filialbetrieb reklamiert wurde, als Bedenklich und Sicherheitsrelevant.
Aber das war ja vorher schon bekannt.
 
Okay gut zu wissen. Gehe eigentlich ungern zu einer Werkstatt. Mache eigentlich alles immer selber. Was Kostet sowas bei Mercedes eigentlich ?
Kann nicht die Welt kosten oder ?
 
Für den Bremsflüssigkeitswechsel gibt es immer wieder Pauschalangebote bei MB. Kostet dann so zwischen 50,00 und 80,00 Euro.
 
Alles klar. Dann lass ich das mal bei meedes machen.
Ich dank euch nochmals für eure Hilfe :-)
 
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