DerFehler
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Hallo,
zuerst entschuldige ich mich, falls ich die falsche Rubrik verwischt habe @ Admin: sorry
Der Schuldige: ein E320 von 04/1999, Benzin, Automatik, 312.000km. Motor verliert etwas Öl - aber nicht dramatisch
Vielleicht kann mir jemand von Euch helfen - meine Leidensgeschichte geht jetzt fast ein Jahr zurück:
Im August 2014 stand ich, nachdem ich gerade mein Auto in der Arbeit gestartet hatte, nach 3 Minuten im Drive In Schalter beim Burger King und habe mich auf Essen gefreut. Nach 3 Minuten warten habe ich den Wagen wieder anlassen wollen - aber er ist sofort wieder ausgegangen. Erst nachdem ich Gas gab und dann auf "D" schaltete konnte ich mit Mühe und Not den Drive in verlassen und musste mich 500 Meter zur Mercedes Werkstatt abschleppen lassen. Diagnose: Luftmassenmischer defekt.
500 Euro leichter ging es dann auch wieder bis zum Juni des Jahres und musste mich bei 35 Grad im Schatten aus Stuttgart abschleppen lassen - zu meiner üblichen Werkstatt, der aber alle Marken repariert.
Fehler ausgelesen: Wieder der Luftmassenmischer. Mit dem Auslesen und Rücksetzen des Systems war der Fehler auch wieder weg. Ich sollte auf Garantie bei Mercedes bestehen und den LMM austauschen lassen. Dort sagte man mir, dass man nichts machen könne, wenn der Fehler gelöscht sei. Ich solle warten bis der Fehler wieder auftrete.
Gut, lange musste ich nicht warten, dann ging der Motor wieder aus. Diesmal beim Einlegen des Rückwärtsgangs auf dem Einkaufsparkplatz - und Zuhause beim Einparken. Das Wetter war sehr heiß - ca. 38 Grad/Schatten. Die Drehzahl blieb nach dem Anlassen bedrohlich niedrig, immer so knapp über 500 statt der üblichen 800 nach dem Anlassen. Ich brachte den Wagen zu Mercedes, soweit ging es noch. Diagnose: ich hatte recht - es sei der Luftmassenmischer.
Nachdem man ihn durch einen neuen ausgetauscht hatte wollte ich ihn abholen - aber nun ging offenbar gar nichts mehr und die Fehlermeldungen konnte man nicht deuten. By the way: wieso erhalte ich als Kunde keinen Auszug der Meldungen? Als IT Berater könnte ich zumindest mal in Ruhe danach googeln oder bei Mercedes in Stuttgart vorbeigehen. Jedenfalls sprang der Wagen nicht mehr an und Gas konnte man auch nicht mehr geben. Offenbar ließ sich der neue LMM nicht initialisieren bzw. programmieren.
Eine Woche Raten - dann meinte man, es könne die Drosselklappe sein. Kostenpunkt 1.300 EUR - aber es könnte nur sein. Man empfahl mir, eine vom Schrotthändler zu kaufen - 100 EUR. Für den Einbau berechnete man nur ca. 200 EUR da ich nicht mehr Geld freigegeben hatte - man aber wohl auch endlich die Karre wieder vom Hof haben wollte.
Nachdem Einbau, leider hat man mir den Wagen durch die Sekretärin übergeben lassen die nichts Näheres zu dem Wagen wusste, lief er auch wieder tadellos. Aber nur etwa 4 Wochen. Dann ging die Drehzahl nach dem Starten wieder auf ca. 500 und beim Schalten auf "R" oder "D" dann aus. Das steigerte sich einen Tag später dahingehend, dass ich Gas und Bremse gleichzeitig geben musste, um überhaupt noch zur Werkstatt zu kommen.
Dort hat meine Heimatwerkstatt alles abgesucht - 8 Tage lang. Die Ursache nicht gefunden. Dilemma: es ist eine kleine Werstatt und er ist nun bis September im Urlaub. Ich kann ihn nicht ewig weitersuchen lassen, denn in der Zeit kann er keine anderen Autos reparieren. Auf der anderen Seite kann ich die Rechnung irgendwann nicht mehr zahlen - er traut sich schon gar nicht mir zu sagen, was er denn jetzt bekommt. 60 Stunden hat er schon investiert weil er es nicht auf sich sitzen lassen möchte. Das übersteigt den Wert des Wagens vmtl. schon bei weitem.
Habt Ihr eine Idee was die Ursache ist? Folgende Dinge hat er geprüft, gewechselt bzw. getauscht:
Benzinfilter, Auspuff, Katalysator, irgendein Poti was für den Gaszug verantwortlich ist, Ventile, Tank, Schlauch, der zum LMM führt
Nicht angesehen da von der anderen Werstatt ersetzt hat er den LMM und die Drosselklappe.
Er schließt aus, dass es der Drezahlmeser sei. Ich hatte den Tipp gegeben da ich das irgendwo las - er meinte aber, der steuere nur die Lautstärke des Radios und die Anzeige im Tacho.
Nach Rückkehr meines Mechanikers werde ich entweder noch 1-2 Tage suchen lassen - oder alles verkaufen und einen Mercedes aus den 90#er Jahren kaufen. Der hat wenigstens keine Mikrochips und man kommt dem Fehler auf die Spur.
Bitte gebt mir ein paar Tipps, woran s liegen kann, dass der Wagen dauernd ausgeht.
Vielen Dank!
zuerst entschuldige ich mich, falls ich die falsche Rubrik verwischt habe @ Admin: sorry
Der Schuldige: ein E320 von 04/1999, Benzin, Automatik, 312.000km. Motor verliert etwas Öl - aber nicht dramatisch
Vielleicht kann mir jemand von Euch helfen - meine Leidensgeschichte geht jetzt fast ein Jahr zurück:
Im August 2014 stand ich, nachdem ich gerade mein Auto in der Arbeit gestartet hatte, nach 3 Minuten im Drive In Schalter beim Burger King und habe mich auf Essen gefreut. Nach 3 Minuten warten habe ich den Wagen wieder anlassen wollen - aber er ist sofort wieder ausgegangen. Erst nachdem ich Gas gab und dann auf "D" schaltete konnte ich mit Mühe und Not den Drive in verlassen und musste mich 500 Meter zur Mercedes Werkstatt abschleppen lassen. Diagnose: Luftmassenmischer defekt.
500 Euro leichter ging es dann auch wieder bis zum Juni des Jahres und musste mich bei 35 Grad im Schatten aus Stuttgart abschleppen lassen - zu meiner üblichen Werkstatt, der aber alle Marken repariert.
Fehler ausgelesen: Wieder der Luftmassenmischer. Mit dem Auslesen und Rücksetzen des Systems war der Fehler auch wieder weg. Ich sollte auf Garantie bei Mercedes bestehen und den LMM austauschen lassen. Dort sagte man mir, dass man nichts machen könne, wenn der Fehler gelöscht sei. Ich solle warten bis der Fehler wieder auftrete.
Gut, lange musste ich nicht warten, dann ging der Motor wieder aus. Diesmal beim Einlegen des Rückwärtsgangs auf dem Einkaufsparkplatz - und Zuhause beim Einparken. Das Wetter war sehr heiß - ca. 38 Grad/Schatten. Die Drehzahl blieb nach dem Anlassen bedrohlich niedrig, immer so knapp über 500 statt der üblichen 800 nach dem Anlassen. Ich brachte den Wagen zu Mercedes, soweit ging es noch. Diagnose: ich hatte recht - es sei der Luftmassenmischer.
Nachdem man ihn durch einen neuen ausgetauscht hatte wollte ich ihn abholen - aber nun ging offenbar gar nichts mehr und die Fehlermeldungen konnte man nicht deuten. By the way: wieso erhalte ich als Kunde keinen Auszug der Meldungen? Als IT Berater könnte ich zumindest mal in Ruhe danach googeln oder bei Mercedes in Stuttgart vorbeigehen. Jedenfalls sprang der Wagen nicht mehr an und Gas konnte man auch nicht mehr geben. Offenbar ließ sich der neue LMM nicht initialisieren bzw. programmieren.
Eine Woche Raten - dann meinte man, es könne die Drosselklappe sein. Kostenpunkt 1.300 EUR - aber es könnte nur sein. Man empfahl mir, eine vom Schrotthändler zu kaufen - 100 EUR. Für den Einbau berechnete man nur ca. 200 EUR da ich nicht mehr Geld freigegeben hatte - man aber wohl auch endlich die Karre wieder vom Hof haben wollte.
Nachdem Einbau, leider hat man mir den Wagen durch die Sekretärin übergeben lassen die nichts Näheres zu dem Wagen wusste, lief er auch wieder tadellos. Aber nur etwa 4 Wochen. Dann ging die Drehzahl nach dem Starten wieder auf ca. 500 und beim Schalten auf "R" oder "D" dann aus. Das steigerte sich einen Tag später dahingehend, dass ich Gas und Bremse gleichzeitig geben musste, um überhaupt noch zur Werkstatt zu kommen.
Dort hat meine Heimatwerkstatt alles abgesucht - 8 Tage lang. Die Ursache nicht gefunden. Dilemma: es ist eine kleine Werstatt und er ist nun bis September im Urlaub. Ich kann ihn nicht ewig weitersuchen lassen, denn in der Zeit kann er keine anderen Autos reparieren. Auf der anderen Seite kann ich die Rechnung irgendwann nicht mehr zahlen - er traut sich schon gar nicht mir zu sagen, was er denn jetzt bekommt. 60 Stunden hat er schon investiert weil er es nicht auf sich sitzen lassen möchte. Das übersteigt den Wert des Wagens vmtl. schon bei weitem.
Habt Ihr eine Idee was die Ursache ist? Folgende Dinge hat er geprüft, gewechselt bzw. getauscht:
Benzinfilter, Auspuff, Katalysator, irgendein Poti was für den Gaszug verantwortlich ist, Ventile, Tank, Schlauch, der zum LMM führt
Nicht angesehen da von der anderen Werstatt ersetzt hat er den LMM und die Drosselklappe.
Er schließt aus, dass es der Drezahlmeser sei. Ich hatte den Tipp gegeben da ich das irgendwo las - er meinte aber, der steuere nur die Lautstärke des Radios und die Anzeige im Tacho.
Nach Rückkehr meines Mechanikers werde ich entweder noch 1-2 Tage suchen lassen - oder alles verkaufen und einen Mercedes aus den 90#er Jahren kaufen. Der hat wenigstens keine Mikrochips und man kommt dem Fehler auf die Spur.
Bitte gebt mir ein paar Tipps, woran s liegen kann, dass der Wagen dauernd ausgeht.
Vielen Dank!