D
DOMMY
Crack
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- E-320 CDI-T
Baumust.: S211.222
Motor: 642.920 (V6)
Aggregat: 722.902
Hallo zusammen,
mein S211 E320 CDI, Bj 2005 (siehe Avatar) hat ca. 132.000 km auf dem Tacho.
"E320 CDI V6" T-Modell, (OM642.920, Baumuster 211.222, Aggregat 722.902, FIN WDB 211222 1A866 xxx).
Vor 3 Wochen bei km-Stand 130000 kam bei normaler Landstrassenfahrt gelbe MKL, mit Notlauf. Blieb so etwa 1 Woche, Werkstatt-Termin geholt "in 10 Tagen". Nach 200 km und gut 1 Woche MKL aus, Notlauf vorbei, Werkstatttermin abgesagt. Dann in Urlaub gefahren.
Seitdem 2000 km gefahren. Direkt nach 100 km Autobahn ab 160 wieder Notlauf, 500 km weitergefahren, anschliessend noch 500 km Landstrassen mit MKL, dann wieder Autobahn mit Notlauf (geht bis 180 km/h). Dann danach Abbrennen des Partikelfilters (auf Landstrasse, da ist dann kein Notlauf) und anschliessend, sofern ich wieder auf die Autobahn fahre kommt wieder der Notlauf, diesmal erst nach 20 min mit 180 km/h.
War dann in einer freien Werkstatt die auf dem Weg lag. Fehlermeldung "Luftmangel", und soweit ich erinnere auch noch was mit Spannungsbereich unplausibel oder so ähnlich. Differenzdrucksensor lieferte bei einem Gasstoß auf 3000 1/min (Notlauf) 39 mbar, im, Leerlauf war's so etwa 1 mbar. (Das würde ja heissen, bei "Vollgas" und 4-facher Abgasmenge stehen da 600 mbar an. War mir schon verdächtig viel.
Fehler wurden gelöscht und mir angeraten, zu fahren ob's wieder kommt. Ggf. Wechsel des Differenzdrucksensors. In dieser Werkstatt wurde mittels Stardiagnose "Drosselklappe anlernen" ausgewählt (bedeutet das "Mengen-Mittelwert-Adaptionsdaten" zurückgesetzt ?), danach DPF-Abbrennen, und nach Beendigung des Abbrennens höre ich trotzdem weiterhin, dass die Drosselklappe vor dem Ansaugkanal ziemlich voll auf ist, eben um möglichst viel Luftdurchsatz zu erreichen.
Meine Fragen:
1) Kann das sein, dass ein originaler Lufi mit nur 12000 km Laufzeit "voll zugesetzt" ist, weil ich beim Lufi-Wechsel die Adaptionsdaten nicht habe zurücksetzen lassen ? Ich werde die Lufis demnächst nochmal rausmurksen und nachschauen.
2) Kann das sein, dass nach 130000 km der Partikelfilter irreveriebel/unumkehrbar zugesetzt ist ? (Asche?). Motoröl war immer 229.51, kein messbarer Ölverbrauch und Diesel war immer "normaler" Diesel von der Tankstelle.
3) Kann mir jemand sagen, wie hoch das normale "Wechselintervall" eines DPF ist? Dieses Teil ist ja ein recht teures Vergnügen.
4) Im Forum habe ich bisher nie gelesen, dass Probleme mit dem DPF aufkommen. (Oder ich habe nicht richtig gesucht)
Meine Fahrstrecke: Jeden Tag 10 km zur Arbeit, 10 km zurück nach Hause. Alle 4 Wochen Landstrasse 20-80 km. 2-3 mal im Jahr 2000 km in 2 Wochen. Dabei Autobahn moderat (120-140) bis 160-180 km/h (wenns endlich mal ne freiere Strecke gibt).
An sich hatte ich immer nur alle 2000 km DPF-Abbrennen. Diese letzten 3000 km fiel mir aber auf, dass diese Routine scheinbar weit öfter kam. Ich dachte da zunächst daran, dass es garkein Abbrennen ist und nur das Steuergerät denkt, der Lufi sei 60000km drin und müsse ja jetzt enormen Luftwiderstand haben, sodass die Drosselklappe weit geöffnet wird. (Adaptionsdaten wurden nach dem Eigen-Wechsel des 50000 km gelaufenen Lufis nicht zurückgesetzt). DPF-Abbrennen bzw. offene Drosselklappe erkennt man am deutlich sonoren Klang des V6 Diesels. Unterschied wie Tag und Nacht.
Dieser sonore Klang ist jetzt andauernd. Ist aber kein Abbrennen. Also könnte tatsächlich der DPF zu sein (??)
Ich meine, im Abgasstrang ist auch noch ein Drucksensor (im Bereich des Katalysators, also vor DPF). Der soll bei zu hochen Drücken den ATL schützen und würde den Notlauf auslösen.
Bin gerade ratlos ..???..
mein S211 E320 CDI, Bj 2005 (siehe Avatar) hat ca. 132.000 km auf dem Tacho.
"E320 CDI V6" T-Modell, (OM642.920, Baumuster 211.222, Aggregat 722.902, FIN WDB 211222 1A866 xxx).
Vor 3 Wochen bei km-Stand 130000 kam bei normaler Landstrassenfahrt gelbe MKL, mit Notlauf. Blieb so etwa 1 Woche, Werkstatt-Termin geholt "in 10 Tagen". Nach 200 km und gut 1 Woche MKL aus, Notlauf vorbei, Werkstatttermin abgesagt. Dann in Urlaub gefahren.
Seitdem 2000 km gefahren. Direkt nach 100 km Autobahn ab 160 wieder Notlauf, 500 km weitergefahren, anschliessend noch 500 km Landstrassen mit MKL, dann wieder Autobahn mit Notlauf (geht bis 180 km/h). Dann danach Abbrennen des Partikelfilters (auf Landstrasse, da ist dann kein Notlauf) und anschliessend, sofern ich wieder auf die Autobahn fahre kommt wieder der Notlauf, diesmal erst nach 20 min mit 180 km/h.
War dann in einer freien Werkstatt die auf dem Weg lag. Fehlermeldung "Luftmangel", und soweit ich erinnere auch noch was mit Spannungsbereich unplausibel oder so ähnlich. Differenzdrucksensor lieferte bei einem Gasstoß auf 3000 1/min (Notlauf) 39 mbar, im, Leerlauf war's so etwa 1 mbar. (Das würde ja heissen, bei "Vollgas" und 4-facher Abgasmenge stehen da 600 mbar an. War mir schon verdächtig viel.
Fehler wurden gelöscht und mir angeraten, zu fahren ob's wieder kommt. Ggf. Wechsel des Differenzdrucksensors. In dieser Werkstatt wurde mittels Stardiagnose "Drosselklappe anlernen" ausgewählt (bedeutet das "Mengen-Mittelwert-Adaptionsdaten" zurückgesetzt ?), danach DPF-Abbrennen, und nach Beendigung des Abbrennens höre ich trotzdem weiterhin, dass die Drosselklappe vor dem Ansaugkanal ziemlich voll auf ist, eben um möglichst viel Luftdurchsatz zu erreichen.
Meine Fragen:
1) Kann das sein, dass ein originaler Lufi mit nur 12000 km Laufzeit "voll zugesetzt" ist, weil ich beim Lufi-Wechsel die Adaptionsdaten nicht habe zurücksetzen lassen ? Ich werde die Lufis demnächst nochmal rausmurksen und nachschauen.
2) Kann das sein, dass nach 130000 km der Partikelfilter irreveriebel/unumkehrbar zugesetzt ist ? (Asche?). Motoröl war immer 229.51, kein messbarer Ölverbrauch und Diesel war immer "normaler" Diesel von der Tankstelle.
3) Kann mir jemand sagen, wie hoch das normale "Wechselintervall" eines DPF ist? Dieses Teil ist ja ein recht teures Vergnügen.
4) Im Forum habe ich bisher nie gelesen, dass Probleme mit dem DPF aufkommen. (Oder ich habe nicht richtig gesucht)
Meine Fahrstrecke: Jeden Tag 10 km zur Arbeit, 10 km zurück nach Hause. Alle 4 Wochen Landstrasse 20-80 km. 2-3 mal im Jahr 2000 km in 2 Wochen. Dabei Autobahn moderat (120-140) bis 160-180 km/h (wenns endlich mal ne freiere Strecke gibt).
An sich hatte ich immer nur alle 2000 km DPF-Abbrennen. Diese letzten 3000 km fiel mir aber auf, dass diese Routine scheinbar weit öfter kam. Ich dachte da zunächst daran, dass es garkein Abbrennen ist und nur das Steuergerät denkt, der Lufi sei 60000km drin und müsse ja jetzt enormen Luftwiderstand haben, sodass die Drosselklappe weit geöffnet wird. (Adaptionsdaten wurden nach dem Eigen-Wechsel des 50000 km gelaufenen Lufis nicht zurückgesetzt). DPF-Abbrennen bzw. offene Drosselklappe erkennt man am deutlich sonoren Klang des V6 Diesels. Unterschied wie Tag und Nacht.
Dieser sonore Klang ist jetzt andauernd. Ist aber kein Abbrennen. Also könnte tatsächlich der DPF zu sein (??)
Ich meine, im Abgasstrang ist auch noch ein Drucksensor (im Bereich des Katalysators, also vor DPF). Der soll bei zu hochen Drücken den ATL schützen und würde den Notlauf auslösen.
Bin gerade ratlos ..???..