Welche Reifen kann ich nehmen (A 160)???

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**MISTER"A"**

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Frischling
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MB/ A160
hallo,welche reifen kann ich nehmen in den papieren stehen195 /50R 15 82 T continental,Michelin ,Dunlop,Goodyear und Pirelli .....muss ich den diese Reifenmarken benutzen oder kann ich auch andere marken auf meinem wagen draufmachen.....

MfG
 
Markenbindung gibt's nicht mehr und auch zu M0-Reifenbindungen ist keine verpflichtende Rechtsgrundlage gefunden worden!
Somit steht's dir frei, welchen Reifen du fahren möchtest!

Bevor's jetzt wieder ein ewiges Gemotzel gibt, daß M0 doch Pflicht sein sollte: es gibt ein BGH-Urteil, das aussagt, daß Versicherungen den Versicherungsschutz nicht daran aufhängen können, ob das Auto nun M0-Reifen fährt oder nicht!

Wichtig ist einzigst, daß du die richtige Größe montierst, alles andere ist egal!

Gruß Micha (der Goodyear Eagle M0-frei fährt und damit keine Probleme hat)
 
Mo ist doch vorgeschrieben, denn das MO ist Teil der Typenbezeichnung.
Wenn man MO im KFZ schein Stehen hat, dann steht das als Typbezeichnung und die Typbezeichnung ist nach ( ?? § 37/38 der STVZO bindent, es sei denn, das du vom Reifenhersteller eine Unbedenklichkeitsbescheinigung bekommst, denn dann kannste auf MO verzichten.

Aber ruf doch mal in Hannover bei der Conti an und dann wirste das alles aus erster hand erfahren.


Dietmar

Noch ein kleiner Nachtrag: Zu dem BGH Urteil: Das Urteil besagt, das die Versicherungen nicht so einfach den Versicherungsschutz versagen dürfen, wenn man andere Reifen als eingetragen fährt, wenn die Reifen nicht ursächlich den Unfall verurscht haben. Missachtest du die Vorfahrt muss die Versicherung bezahlen.
Rutscht du aber in der Kurve von der Straße, hast du schlechte Karten, denn die Versicherung wird sich auf die reifen unter umständen berufen.

Und das alles nur, um ein Paar Euros zu sparen.

Kannst du erklären wie sich das unter umständen Rechnet.

Beim Reifenkauf sagen wir mal ganz gob 100 Euro gespart, weil keine MO Reifen.

Mit Elchi im Graben gelandet. Elchi hat so nur 5 000 Euro Schaden.

Versicherung will nicht zahlen.
Und nun geht der Stress los. Rechtsanwalt, usw. Selbst wenn die Versicherung am ende bezahlt, durch die Arbeit die man hat, haste schon viel mehr bezahlt als du gespart hat.
 
Beim Reifenkauf sagen wir mal ganz gob 100 Euro gespart, weil keine MO Reifen.
Mit Elchi im Graben gelandet. Elchi hat so nur 5 000 Euro Schaden.
hmm.... wenn ich die Wahrscheinlichkeiten betrachte, ist es das Risiko definitiv wert.
Da **MISTER"A"** eh keine 205er will braucht er auch definitiv kein MO (und natürlich auch nicht die Marke)

gruß
 
@ Jupp, hätte ich auch vor ein Paar Jahren gesagt.

Aber innerhalb kurzer zeit 2 X Reifenplatzer gehabt, jeweils E Klasse.

einmal Hinten Rechts bei 180 Km/h und einmal bei 210 Km/H Hinten Links.

Das waren fast neue Reifen und dann noch Markenreifen.


Dietmar
 
Einen Plattfuß gibt es statistisch alle 7 Jahre. Und davon ist nur ein geringer Anteil die extreme Sorte die du hattest. Ist halt Pech und irgendwen erwischts immer!

gruß
 
@ Mister A,

da Du eine "Fernreise" vorhast, auf der mitunter sehr schlechte Straßenverhältnisse herrschen, würde ich einen "massiveren" Reifen, also einen REINFORCED vorziehen, und zwar in der Seriengröße 195/50R 15 T, eventuell auch H.

Problem: diese Reifengröße ist eigentlich ein Sportwagenformat, es gibt also praktisch keine sehr robusten Reifen. Höchstens die Ausweichmöglicjkeit auf das Format des Vaneo (wenn sie 195/50R15 sind).

Alternativ: sehr robuster Winterreifen mit akzeptabler Sommereignung. Hier hast Du die 185/55R15 T oder S zur Auswahl. Nachteil: Winterreifen haben im Sommer auf Schotterpiste einen rasanten Verschleiß.

Eine Marke mag ich für Deinen Anwendungsfall nicht empfehlen. Michelin haben zB einen recht guten Ruf was die Hltbarkeit betrifft, sie werden gerade im Ursprungsland auf sehr schlechten Straßen gefahren, und haben sich dort bewährt. Auch die Serienreifen von Conti haben meine Frankreichfahrten bisher gut überlebt, sie haben aber eine schreckliche Neigung zum "Eingraben". Die Pirelli P6000 hab ich bisher nur im Berliner Umland gefahren; bisher beschädigungsfrei.

Auf die Sache mit der Markenbindung mag ich nicht mehr eingehen.

Hoffe, etwas geholfen zu haben.


Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Jupp, Von 1970 bis 1998 keinen Platten gehabt. ( pro Jahr ca. 100 000 km )
Hast recht Pech, sollte an sich alle 7 jahre so sein, wenn man den Herstellern glauben soll.

Dietmar
 
Ich werde Reifen kaufen was in denn papieren steht da mache ich wenigtens nichts falsch. ich bedanke mich an eure Beiträge..........

MfG
 
@ Jupp und Dietmar Lehmann:

ich hatte meinen letzten Platzer 1983, einen Tag nachdem die Reifen montiert waren. Ursache: verdrehter Schlauch => übermäßige Erwärmung. Bekam neuen Schlauch und Reifen vom Händler, ohne jede Diskussion. Hab zwar ein Reserverad, hoffe aber es nie zu brauchen.


MfG Thomas
 
@ **MISTER"A"**
das ist das einfachste und auch das Sicherste.
Wenn ein kontrolle kommt, dann ganz entspannt zurücklehnen und lächeln, denn wenn alles in Ordnung ist, kann einen sowas nicht aus der Ruhe bringen.

Dietmar
 
Original geschrieben von zulu
ich hatte meinen letzten Platzer 1983, einen Tag nachdem die Reifen montiert waren. Ursache: verdrehter Schlauch => übermäßige Erwärmung. Bekam neuen Schlauch und Reifen vom Händler, ohne jede Diskussion. Hab zwar ein Reserverad, hoffe aber es nie zu brauchen.

:p Daß kann aber nur bei deinem Willys-Jeep gewesen sein, denn bei so gut wie allen Automodellen herschen Pneus in Schlauchlos vor!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit den 7 Jahren ist kein statistischer Wert der von den Herstellern aufgestellt ist. Jedoch sollte man die durchschnittslaufstrecke pro Jahr nicht ausser acht lassen (ich hab keine Ahnung wo die liegt).

gruß
 
@ Thomas H

NEIN, nicht beim Willys Jeep. Die Schläuche für diese Felgen/Reifen sind erstaunlich gut. Militärstandart, völlig andere Qualität als der Schrott, den Otto-Normal-Autofahrer gnädigerweise erwerben darf.

Es war ein Fiat 127, mit dem Format 135 SR 13.

Den Willys, der eigentlich ein Ford wäre, wenn er nicht von Hotchkiss 1972 regeneriert worden wäre, hätte ich mir 1983 (als Azubi) nicht leisten können.

MfG Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

über nichts wird soviel geschrieben, wie über die Reifenbindung. Hier treffen zwei Grundsätze aufeinander. Nach EU Recht ist es nicht zulässig, das ein Hersteller bestimmte Reifen für sein Fahrzeug vorschreibt. Hinzu kommt, das im Rahmen der Zeit bestimmte Reifen nicht mehr hergestellt werden, d.h. etwa, das bei einem Fahrzeug etwa Bridgestone RE 71 K 1 vorgeschrieben sind, Bridgestone diesen reifen jedoch nur noch als S-03 K 1 fertigt.

Grundsätzlich müssen moderen Sommerreifen bezüglich Geschwindigkeitskennzeichnung und Tragfähig den Angaben im Fahrzeugschein entsprechen, bei Winterreifen ist bei entsprechender Markierung eine niedrigere zulässige Höchstgeschwindigkeit der reifen zulässig.
Bei ZR Kennung und abweichendem Hersteller ist eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Herstellers bezüglich Höchstgeschwindigkeit und Tragfähigkeit zwingend.

Es gilt jedoch: Vom Fahrzeughersteller können andere Reifen freigegeben werden, wenn die entsprechenden nicht mehr produziert werden {wie etwa Michelin TRX}. Es können Fahrzeugspezifische Besonderheiten das EU Recht außer Kraft setzen. Hier ist besonders eine Vmax Anhebung zu sehen, oder aber spezielle Rad-/Reifenkombinationen.

Die entsprechenden Kennzeichnung hinter den Größen/Geschwindigkeits-/Trägfähigkeitskennzeichnung dienen dazu, dazu bei derselben Reifengröße unterschiede im Reifenaufbau zu dokumentieren. Ich weise hier etwa auf „MO“; „K 1“; „B“; „C 1“; „W“; „N 0,1,2“ als Gängige hin.

In Bezug auf den W 168 sehe ich die MO Kennzeichnung bei 195/50 R 15/16 als bindet an, da diese Reifen über eine verstärkte Seitenwand verfügen, welche das fahrverhalten stabilisiert.

@ Micha,

ein solches BGH Urteil wurde bisher nicht in der Reifenfachpresse publiziert. Hättest Du davon ein Kopie {ollifant@cyberdude.com}.
 
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