Wirkweise Handbremse A-Klasse

Diskutiere Wirkweise Handbremse A-Klasse im Forum A- und B-Klasse im Bereich Mercedes-Benz - Juten Morgen, eine Frage: Wirkt die Handbremse bei der A-Klasse (W169, A170) auf die hinteren Bremsscheiben? Oder ist da nochmal ne...
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Wer tritt schon auf trockener Strasse mir 1g neg. Beschleunigung auf die Bremse?

Ich natürlich, wenn ich meine Lieblingskurven anbremse ;)
Das nennt sich beim Achterbahnfahren Airtime..
Danach ist auf allen 4 Scheiben Spiegeleierbrutzelzeit und sie sehen aus wie nagelneue 999er Silbermünzen.. :D
 
Das geht schon mal gar nicht, weil das extrem vom Fahrbahnbelag, dem Beladungszustand des Fahrzeugs und anderen Faktoren abhaengt (Regen etc).
Sicher ist es nicht so, dass die Räder vorne wie hinten genau gleichzeitig in den ABS Regelbereich kommen.
Weniger wegen Fahrbahnbelag oder Regen, denn der ist vorne wie hinten meist gleich (so lang ist der Radstand nicht, dass es vorne regnet und hinten nicht). Die Kraftverteilung bleibt immer die selbe und wenn im Regen die eine Achse früher rutscht, tut es die andere genauso.
Aber Beladung z.B. spielt da schon eine Rolle.
Ziel ist es aber trotzdem beide möglichst gleichzeitig zum blockieren zu bringen.

Tritt in einer Kurve ohne ABS auf trockener Strasse voll auf die Bremse, und das Auto wird Dir HINTEN fliegen gehen, nicht VORN, weil Dir hinten die Raeder stehen bleiben.
Pauschal ist diese Aussage nicht richtig. Das kommt auf die Abstimmung an. Es kann genauso nur über die Vorderräder schieben.

Ausserdem ist's der Fahr/lenkstabilitaet nicht undebingt zutraglich, wenn bei hartem Anbremsen die hinteren Raeder noch locker mitkullern, vorn aber schon heftig ABS-geregelt wird.
Genauso wenig, wenn vorne noch deutlich mehr Bremswirkung möglich ist und hinten die Räder schon im ABS-Regelbereich sind. Ideal ist es, wenn es gleichzeitig geschieht ;).

gruss
 
Dir ist aber schon klar, dass die uebertragbare Bremswirkung an den Hinterraedern von der "staerke" der Bremsung abhaengt? Wenn Du richtig in die Eisen latschst, kann hinten nix mehr mitbremsen, wenn Du zaghaft auf's Pedal trittst, kannst Du wegen wenig dynamischer Achslastverteilung relativ viel Bremsleistung hinten uebertragen.

Somit ist Deine "Abstimmung" bestenfalls ein Mittelweg und in dem Moment fuer'n Dingsbums, sobals Du mal heftig auf den Pinn trittst. Lastabhaengige Bremskraftregler haben die neuen Autos naemlich meist keine - braucht man bei ABS ja auch nicht, denn es regelt ja hinten. Die aber brauchts, um eine gleichmaessige Abstimmung zu gewahrleisten.

Nota bene - der Golf II GTI hat einen solchen Regler ... nur bei Tieferlegung funzt der nicht mehr so richtig (suggeriert zu viel Beladung) und die Fuhre ueberbremst gewaltig auf der scheibengebremsten HA.

Ciao,
Carsten
 
Das Verhältnis zwischen Vorne und Hinten ist immer gleich (relative Bremskraft), was anderes habe ich auch nie behauptet. Jedoch sind die Kräfte nicht gleich (absolute Bremskraft) und man versucht eine Standartbeladung hinzubekommen.
Das bedeutet: Habe ich richtig Gepäck und Personen hinten drin, dann wird das ABS vorne zuerst ansprechen und fahre ich allein leer, dann hinten.
Man macht definitiv keine lastabhängige Regelung, aber man versucht die Bremsanlage trotzdem aufwandsgerecht dahin zu optimieren beide Achsen gleichzeitig auf das ABS ansprechen zu lassen (dass das in der Praxis nicht 100%tig funktioniert habe ich nie behauptet ... aber zu +/- 95%).

Hinten bremst es absolut gesehen immer weniger als vorne (konstruktiv bedingt), aber relativ bleibt es immer das selbe!
(hast du den Zusammenhang kapiert?)

gruss
 
... nein - Du kapiert nicht, was mich allerdings nicht wundert.

Zwar bleibt die Bremskraftverteilung konstant (ohne LAB), aber die von der Hinterrad auf die Strasse uebertragbare Bremsleistung nimmt mit der Hoehe der negaiven Beschleunigung ab, weil sich das Auto des Bremsmomentes wegen um die Vorderachse drehen will und somit die HA entlastet

Will heissen, dass bei einer 50%-Bremsung Deine fixe Bremskraftverteilung NICHT zu einem Ueberbremsen der HA, bei einer 100%-Bremsung auf griffigem Asphalt bleibt die HA stehen. Bei einer 100%-Bremsung auf feuchtem Untergrund gibt es weniger dynamische Hinterachsentlastung und und und ...

Was also hab ICH nicht verstanden?

Desweiteren empfehle ich Dir eine Probefahrt in meinem Auto auf griffigem, franzoesichen Asphalt (nicht dieser teutonische Glitschbelag fuer Maedchen, Rentner und Reifenschoner), dann wirst Du das Phaenomen der regelnden HA selbst nachvollziehen koennen - schon bei 70% Pedaldruck und lange befor die VA an die Haftgrenze stoesst. Da kann man nochmal reichlich Verzoegerung nachlegen, bevor der vorn an die Haftgrenze stoesst.

Carsten
 
Nota bene - der Golf II GTI hat einen solchen Regler ... nur bei Tieferlegung funzt der nicht mehr so richtig (suggeriert zu viel Beladung) und die Fuhre ueberbremst gewaltig auf der scheibengebremsten HA.

Tja, da waren dann keine am Werk die sich auskannten, denn bei Guten Werkstätten wurde selbstverständlich der Bremskraftregler angepasst oder zumindest drauf hingewiesen.

PS.Ich hatte selber nen Golf2 GTI, Serie 112PS noch ohne Kat.
Das reichte damals völlig.
Das mit dem Bremskraftregler weis ich noch, weil meine Werkstatt da damals auf meine Anfrage wegen Tieferlegen drauf hingewiesen hatte.
Aber es wurde dann nix draus und der Wagen wurde verkauft, zugunsten eines Corrado G60.
 
... bei einigen Nachruest-Fahrwerken lag sogar eine kurze Ansteuerungsstange fuer den LAB bei.

Ciao,
Carsten
 
Ok da scheinen wir ein wenig aneinander vorbei geredet zu haben.
Wenn du nur auf den Effekt der Hinterachsentlastung aufgrund der Bremsung hinaus willst, hast du natürlich recht.

Ich habe deinen ersten Beitrag auf meine Frage nur einfach anders verstanden (irgendwelche Begründungen in Richtung Bremsdruck). Nachdem du es nochmal mit richtigen Sätzen erklärt hast worauf du hinauswillst, kann ich mir auch denken, was du in deinem ersten Beitrag auf meine Frage meintest.

gruss
 
Prüfung der Freigängigkeit Bremsbeläge/Bremskolben

Mahlzeit,

habe am WE mal ein paar Bremsversuche gemacht.

4x vorwärts von 120km/h auf 0 an der ESP-Regelgrenze
3x rückwärts von 30km/h auf 0

Danach mal geguckt und angefasst. Sichbar keinerlei Verbesserung, Ablagerungen/Rost auf Bremsscheibe noch genauso wie vorher / wie auf den Bildern.
Angefasst: Bremsscheiben etwas wärmer als Umwelt, aber bei weitem noch nicht so heiß, dass man sich verbrennen würde. Vorne habsch mir nicht mehr getraut anzufassen, schon das annähern der Hand hat gereicht......
Nachdem diese 7 Bremsungen überhaupt nix gebracht haben an den hinteren Scheiben, habe ich den Versuch abgebrochen. Muss ja nicht sinnlos meine vorderen Bremsklötze runterradieren.......
Achso, was mich noch erstaunt hat. Rückwärts wird die A-Klasse nicht schneller als 30 km/h. Motor wird dann relativ hart abgeregelt, obwohl Drehzahlende noch bei weitem nicht erreicht ist. Das wusste ich bis jetzt noch nicht, dass es da eine Begrenzung gibt. Aber ist wahrscheinlich auch sinnvoll.......

Gruss, Edwin

Hallo Edwin,

nun, Deine weitere Beschreibung passt in meine Betrachtung.

Es ist sehr unwahrscheinlich, daß bei Deinem Wagen mit EZ 10/2005 und einer Laufleistung von 55.000 km (bei der Du selber auch noch die ersten Bremsteile an der HA vermutest) die Bremsbeläge oder die Bremskolben fest/teilfest sind.

Es sind vermutlich einfach die Bremsflächen der Reibringe aufgrund langer Standzeit in Verbindung mit den Witterungseinflüssen so stark korrodiert, daß sich diese nicht mehr freibremsen lassen.

Vielleicht kannst Du folgendes zur Beurteilung freigängiger Bremsbeläge und Bremskolben durchführen:

  • Rad hinten demontieren
  • Sichtkontrolle der Radbremse mit Bildern
  • Messung der Bremsbelagdicke (falls möglich)
  • optische Beurteilung der Bremsbelagführungen
  • Prüfung der Bremskolbenfreigängigkeit/Bremsbelagfreigängigkeit: den Bremssattel (vermutlich Faustsattel) mit einer Schraubzwinge so einspannen, daß der Bremskolben im Bremssattel ganz zurück betätigt wird. Hierbei am Bremsflüssigkeitsbehälter darauf achten, daß keine Bremsflüssigkeit überläuft.
  • nun wieder durch Betätigen des Bremspedals bis zum normalen Druckpunkt die Radbremse 'anlegen'.
  • das noch einmal wiederholen

Glaube aber nicht, daß Bremsbeläge/Bremskolben fest/teilfest sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wurde nicht behauptet dass ein Bremskolben klemmen soll.
Man prüft die Kolben zusammen mit der Staubmanschette von Haus aus mit beim Bremsen-Service.
Deshalb steht es oben mit drin in der Beschreibung.


Nach dem nächsten Bremsen-Service juckt es sowieso keinen mehr warum die alten Scheiben nun rostig waren..., oder doch?
 
Bremsenprüfstand!!!

Bevor Edwin nicht weiss ob die Bremse hinten überhaupt/gleichmäßig bremst würde ich nicht das halbe Auto zerlegen und eine mikroskopische Untersuchung der Bremse durchführen.
 
Also allen Ernstes.. ich habe ja schon anfangs vesucht, das Ganze hier etwas humorvoller zu gestalten..
Aber so eine Hexenjagd um ein paar Riefen auf einer Bremsscheibe habe ich selten erlebt..
Unser Edwin hat doch jetzt mehrere starke Bremsungen aus 120km/h gemacht, und dabei zwar nicht den (auch von mir) erhofften Erfolg gehabt, aber ich habe nicht gelesen, dass er was an der Bremskraft oder Bremswirkung auszusetzen hatte.. also bremst doch alles wie es soll. Und wenn wir uns hier einig sind, dass die Hinterradbremse so oder so nicht die Herkulesarbeit zu verrichten hat, dann verstehe ich die Aufregung um neue Bremsscheiben und tödliche Korrosion einfach nicht...... Scheiben drauflassen das Auto benutzen zu was es gekauft wurde .. zum Fahren.. und wenn irgendwann mal in der Inspektion oder beim TÜV was an den hinteren Bremsen zu bemängeln gibt, kann man immer noch autauschen.

Auch wenn die Bremsanlage sicherheitsrelevant ist.. mann kanns auch übertreiben..
 
Dito

Hallo Daniel, ...
.... Scheiben drauflassen das Auto benutzen zu was es gekauft wurde .. zum Fahren.. und wenn irgendwann mal in der Inspektion oder beim TÜV was an den hinteren Bremsen zu bemängeln gibt, kann man immer noch autauschen.

Auch wenn die Bremsanlage sicherheitsrelevant ist.. mann kanns auch übertreiben..
... seh´s genau wie Du - wie anfangs schon geschrieben, beim nächsten fälligen Service oder Beanstandung anschauen (lassen)

Gruß
Peter
 
...

- die gereinigten Belag-Führungen leicht mit Keramik- oder Kupferpaste bestreichen

Hallo Peter,

auf welchem Stand bist Du denn? :confused:
Daß 'Kupferpaste' an den Bremsen moderner Fahrzeuge nicht angewendet werden soll, ist doch schon lange klar. Gibt da ja u. a. die Herstellervorschrift MB 332.0. Da sind wohl keine Metallpartikel drin enthalten. Weitere Informationen hier.
http://www.textar.com/images/download_module/technik_de/textar_technicx_050825.pdf


- Rückseite der Beläge mit etwas Paste bestreichen

Dies sollte herstellerübergreifend auch nicht so sein. Ist es nicht auch bei MB so, daß 'nur' die Anlagefläche des Bremskolbens (an die Rückenplatte des Bremsbelags) 'dünn mit Bremskolbenpaste nach MB 332.0 bestrichen' werden sollte? :confused:

MB schreibt zu 332.0 dieses:
'Zum Fetten der Schmalseiten der Belagrückenplatte von Bremsklötzen'.

Was soll jemand, der keine technischen Kenntnisse zu Bremsen hat, denn mit Deiner Empfehlung 'Rückseite der Beläge mit etwas Paste bestreichen' anfangen?

Wenn man das ca. 1x pro Jahr nachreinigt, hat man immer eine gängige HA-Bremse und die Scheiben sehen bis zum Erreichen der Verschleißgrenze ordentlich aus, egal ob A-Klasse oder S-Klasse, kleine Scheiben, große Scheiben ...

Der war Klasse. :top: :Lol1: :D:D:D
MB --> Premium-Hersteller (speziell S-Klasse) --> jährliche Nachreinigung der Hinterradbremsen, damit sie ordentlich funktionieren??? :confused::confused::confused:
Kenne nicht die Wartungsvorschriften von MB bezüglich der Hinterradbremsen; kann mir aber absolut nicht vorstellen, daß sie sowas vorsehen.

Dein Ansatz zur Freigängigkeit Bremskolben/Bremsbeläge ist ja nicht verkehrt; aber es ist ganz einfach so, daß deutlich korrosionsgeschädigte Bremsscheiben (wie beim TE) nicht mehr 'freibremsbar' sind.
 
Das Leben ist schön....
 
Also allen Ernstes.. ich habe ja schon anfangs vesucht, das Ganze hier etwas humorvoller zu gestalten..

Hi A190,

ach, wo war das denn? :confused: :rolleyes:

Aber so eine Hexenjagd um ein paar Riefen auf einer Bremsscheibe habe ich selten erlebt..

Was meinst Du mit Hexenjagd? :confused: Und um 'ein paar Riefen auf einer Bremsscheibe' ging es doch schon von Anfang an nicht. Sondern darum:

... Die Scheiben sind schon relativ extrem verrostet, bin am zweifeln, ob das überhaupt nochmal wieder wird.......

Und da hast Du ihm zunächst diese bedenkliche -und auch untaugliche- Freibremsempfehlung gegeben.

Nimm die Karre und fahr auf die nächste Autobahn.
Dann 140 fahren bis zur nächsten Ausfahrt.
Tempo anstehen lassen.. mit 140 auf die Ausfahrt zuhalten und dann
ca. 50m vor der Kurve sehr stark (Rückspiegel beachten !!) auf 50km/h runterbremsen. Unter sehr stark verstehe ich auch sehr stark.. möglichst bis kurz vor die ABS Regelgrenze.
Dann wieder den selben Weg zurück und an der Heimatausfahrt dieselbe Prozedur.. dann nochmal wo möglich hart bremsen und Du wirst sehen, die hinteren werden auch sauber..

Und weiter.

... Edwin hat doch jetzt mehrere starke Bremsungen aus 120km/h gemacht, und dabei zwar nicht den (auch von mir) erhofften Erfolg gehabt, ...

Nun, Du hast Dir was erhofft; mir war es klar. Und darum ging es hier im Thread nur; um die 'Freibremsbarkeit' der Bremsscheibenreibringe im speziellen von Edwin geschilderten Fall.
 
Wie gesagt.. das Leben ist schön..und ich bin froh solch einen Bremsenexperten hier im Forum zu wissen.
 
Wie gesagt.. das Leben ist schön..und ich bin froh solch einen Bremsenexperten hier im Forum zu wissen.

Och A190,

Deine Süffisanz stört mich nicht und bringt dem TE rein gar nichts. Solche zum Thema nichtssagenden Beiträge interessieren ihn vermutlich gar nicht.
 
Hier hilft eben nur noch Portion gesunde Süffisanz um diese praxisfremde Abhandlung über todkorrodierte Bremsscheiben zu ertragen..
 
Hallo Peter,

auf welchem Stand bist Du denn? :confused:
Daß 'Kupferpaste' an den Bremsen moderner Fahrzeuge nicht angewendet werden soll, ist doch schon lange klar. Gibt da ja u. a. die Herstellervorschrift MB 332.0. Da sind wohl keine Metallpartikel drin enthalten. Weitere Informationen hier.
http://www.textar.com/images/download_module/technik_de/textar_technicx_050825.pdf
Zum Theorie-Wahn:

"soll" heißt nicht "darf"

Dass man heute Keramikpaste verwendet ist richtig.
Kupferpaste ist aber auch nicht falsch (ausser in Verbindung mit Aluteilen).

Les´ Dir einfach Deinen eigenen Link durch - dort steht "Bei übermäßigem beziehungsweise falschem Einsatz von Kupferpaste...".
D.h. wenn man mit der Paste ihrer Bestimmung nach umgeht, gibt es damit auch keine Probleme.



Dies sollte herstellerübergreifend auch nicht so sein. Ist es nicht auch bei MB so, daß 'nur' die Anlagefläche des Bremskolbens (an die Rückenplatte des Bremsbelags) 'dünn mit Bremskolbenpaste nach MB 332.0 bestrichen' werden sollte? :confused:

MB schreibt zu 332.0 dieses:
'Zum Fetten der Schmalseiten der Belagrückenplatte von Bremsklötzen'.
Und?
Wo ist jetzt das Problem?
Dort steht nicht mehr und nicht weniger drin.

Du kannst ja gerne um Deinen Bremskolben mit dem Zirkel einen Kreis ziehen und die überschüssige Paste wegpolieren wenn Dich das glücklicher macht.

Was soll jemand, der keine technischen Kenntnisse zu Bremsen hat, denn mit Deiner Empfehlung 'Rückseite der Beläge mit etwas Paste bestreichen' anfangen?
So jemand wird seine Bremse instandsetzen lassen wenn es so weit ist.
Ansonsten macht er keinen Fehler, wenn er auch neben dem Kolben kleckert.



Der war Klasse. :top: :Lol1: :D:D:D
MB --> Premium-Hersteller (speziell S-Klasse) --> jährliche Nachreinigung der Hinterradbremsen, damit sie ordentlich funktionieren??? :confused::confused::confused:
Kenne nicht die Wartungsvorschriften von MB bezüglich der Hinterradbremsen; kann mir aber absolut nicht vorstellen, daß sie sowas vorsehen.
Bei Kurzstreckeneinsatz und unterforderter HA-Bremse mit der Folge von Riefenbildung und Rost spielt es keine Rolle mit welchem Fahrzeug man unterwegs ist.

Wenn nichts beanstandet wird und das FZ regelmäßig gefordert wird, gibt´s auch keinen Grund zum Reinigen.

Ansonsten funktioniert das regelmäßige Reinigen und die HA-Bremse bleibt tip top.

Du kennst vieles nicht, hast viele Vermutungen wie etwas sein könnte oder müsste, kannst Dir vieles nicht vorstellen, und von der Praxis bist Du so weit entfernt wie im W220-Thread, da wolltest Du es auch nicht wahrhaben.

Und wem das Ganze jetzt immer noch nicht zu blöd ist, der kann zur Abwechslung hier weiterlesen: klick


Dein Ansatz zur Freigängigkeit Bremskolben/Bremsbeläge ist ja nicht verkehrt; aber es ist ganz einfach so, daß deutlich korrosionsgeschädigte Bremsscheiben (wie beim TE) nicht mehr 'freibremsbar' sind.
Hatte nirgens geschrieben, dass Edwins Scheiben wieder super werden, sondern dass eine intakte Bremse es nicht so weit kommen lässt und mit Rost auf der Scheibe fertig wird.

Seine Bremse sieht so aus wie sie eben benutzt wurde.
Wie anfangs schon geschrieben, ist sie nicht die allerschlechteste und Edwin kann weiter fahren bis zur Verschleißgrenze, so lange er keine anderen Beanstandungen ausser den Riefen hat oder die Bremse einseitig zieht.
 
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Thema: Wirkweise Handbremse A-Klasse

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