Zukunft A und B-Klasse

Diskutiere Zukunft A und B-Klasse im Forum A- und B-Klasse im Bereich Mercedes-Benz - In den Medien geistert ja gerade immer wieder die Zukunftsvision über die A-Klasse herum. Da werden Chrysler,Peugeot und VW als mögliche Partner...
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A190 schrieb:
Könnte man den Block eines 271.952 (180 Kompressor) nicht einfach so quer und schräg einbauen, dass auch er unter dem Auto durchtauchen könnte ??

Nee also ich glaube das geht nicht, sonst sähen M266 und OM640 nicht so aus wie sie aussehen.
 
St37 schrieb:
Beides sind Fahrzeuge der Kompaktklasse, wenn auch *sehr* verschiedene.
Eben. Sollte MB die A-Klasse in diese Richtung entwickeln, verabschiede ich mich als Kunde. Ich brauche ein praktisches und kein sportliches (im Sinne von unbequem und unpraktisch) Auto.

Außerdem hat MB ja schon ein ähnliches Fahrzeug im Angebot, das nennt sich C-Klasse Sportcoupe. Ein großer Renner ist das wohl nicht.
 
A170CDIL schrieb:
Außerdem hat MB ja schon ein ähnliches Fahrzeug im Angebot, das nennt sich C-Klasse Sportcoupe. Ein großer Renner ist das wohl nicht.

Was wohl eher damit zu tun hat, dass das Sportcoupé ein nach dem BMW 3er Compact Prinzip gebautes FAhrzeug ist. Also ein Mittelklasse Auto das um einige cm gekürzt nun die Fahne in der Kompaktklasse (Golfklasse) hoch halten soll.

Zum Einser BMW. Ich hatte schon mehrfach das Vergnügen!!!! eine E87 fahren zu dürfen. Egal ob´s nun der 116i, der 118i Automatik oder der 120d Automatik war, alle haben sehr viel Fahrspass vermittelt ohne jetzt über gebühr hart gefedert zu sein (außer der 120d, der hatte Sportfahrwerk).

Doch kaufen würde ich mir den 1er trotzdem nicht, da er schlicht zu eng ist. Selbst ein W201, der ja nun nicht gerade zu den geräumigsten Fahrzeugen zählt, die Mercedes je Verkauft hat, hat vorn mehr Platz. Der 201 ist nämlich von den Maßen her durchaus mit dem 1er vergleichbar, denn der 201er ist nur rd. 10 cm länger als dieser und mit 1,67m auch kaum schmaler.... -Sonst besteht natürlich kein Vergleich zum 1er.....

Zum Nachfolger der aktuellen A-Klasse. Ehrlich gesagt würde ich ein Umstellung auf eine Konventionelle Bauweise begrüßen. Da es aus Betriebswirtschaftlicher Sicht eher deutliche Vorteile bringt. Erstens spart man ungemein Kosten, da man nun Synergieeffekte mit anderen Baureihen gut nutzen kann (Motoren, Getriebe, Achsen, elektronischer Aufbau). Zweitens lässt sich die Modellpalette relativ leicht und preiswert erweitern. Drittens kann man sich damit unter Umständen sogar noch einen größeren Kundenkreis schaffen. Da ja nicht jeder einen Van-Artigen Aufbau schätzt.

Der Nachteil ist, das man sich dann aus einer Position heraus begibt und dann auch sein Konzeptbedingtes Alleinstellungsmerkmal verliert. Was dann heißt, man muss sich ein deutlich größeren Zahl an Wettbewerbern stellen, da man ja vergleichbar geworden ist. Das heißt für Mercedes, eine A-Klasse nach konventionellem Muster muss besser sein wie der Bestseller in dieser Klasse (VW Golf) ohne teurer zu sein als dieser.
 
E.D. schrieb:
Drittens kann man sich damit unter Umständen sogar noch einen größeren Kundenkreis schaffen. Da ja nicht jeder einen Van-Artigen Aufbau schätzt.


Also die Eierlegende Wollmilchsau wird es nicht geben, die alle Kunden zufriedenstellt. Die Hersteller geben sich schließlich alle Mühe jede noch so kleine Nische zu besetzen. Genau das ist doch aber der Clou. Die Vision A ging hier doch endlich mal wirklich neue Wege, ohne ein bestehendes Produkt nur "anzupassen". Für alle Beteiligten war nicht abzusehen, ob das Projekt von Erfolg gekrönt sein wird oder nicht. Die verkauften Stückzahlen von A und B sind aber bestimmt mehr als nur eine Nische um eine Baureihe noch rentabler zu machen. Natürlich muss die rentbilität gewart sein. Ein wechsle zu einem konventionellen Fahrzeug wäre für mich das Aus dieser Klasse. Da gibt es bereits sehr viele Hersteller, die im Bau solcher Fahrzeuge viel Erfahrung haben und sehr effizient produzieren. Gespart wird dann wieder an allen Ecken und Enden um mit der Konkurenz, die dann unweigerlich größer ist, mitzuhalten.

Gruß Andreas
 
Galaxy510 schrieb:
Ein wechsle zu einem konventionellen Fahrzeug wäre für mich das Aus dieser Klasse.
Das sehe ich genauso. Wenn jemand kein vanartiges Fahrzeug will, kann er ja jederzeit ein Sportcoupe, einen CLK, eine C-Limousine etc. kaufen. Ist doch alles schon da...
 
Ehrlich gesagt würde ich ein Umstellung auf eine Konventionelle Bauweise begrüßen. Da es aus Betriebswirtschaftlicher Sicht eher deutliche Vorteile bringt. Erstens spart man ungemein Kosten, da man nun Synergieeffekte mit anderen Baureihen gut nutzen kann (Motoren, Getriebe, Achsen, elektronischer Aufbau).
Besitzt du größere Anteile an DC oder warum ist das ein Vorteil für dich?

Zweitens lässt sich die Modellpalette relativ leicht und preiswert erweitern.
Also ich wüsste nicht, was gegen eine preiswerte Erweiterung jetzt spricht? Die B-Klasse war eine solche Erweiterung.

Drittens kann man sich damit unter Umständen sogar noch einen größeren Kundenkreis schaffen. Da ja nicht jeder einen Van-Artigen Aufbau schätzt.
Genau das ist aber das Argument vieler sich heute eine A-Klasse/B-Klasse zu kaufen. Ein kurzes praktisches Auto mit hoher Sitzposition (bei Rentnern sehr beliebt ... immerhin ist das Durchschnittsalter der Mercedeskäufer bei über 54 ;)).

Alles in allem sehe ich ausser finanzieller Vorteile für DC (wovon der Kunde nicht so wirklich viel hat) keine Vorteile, wenn man vom Sandwichkonzept weggeht.

gruss
 
Mercedes muss wirtschaftlich arbeiten.
A/B-Klasse brauchen neue Benzin-Motoren... da sie ja dann bei Ablösung von 169/245 14 Jahre alt sein werden.

Neu-Entwicklung wäre bei einer STückzahl von ca. 250.000 pro Jahr zu teuer wovon ja nur knapp 50% BEnzinern sind (also 120.000).

Ja was macht man dann ? Ich befürchte die nächste A-Klasse ist über 4m lang...
 
Julian-JES schrieb:
Ja was macht man dann ? Ich befürchte die nächste A-Klasse ist über 4m lang...

Womit ja die Aufteilung in A- und B-Klasse an sich auch schon keinen Sinn mehr machen würde, oder? Die B-Klasse würde dann ja dementsprechend noch länger...und hätte vermutlich trotzdem eine nicht ganz so gute Raumökonomie, wie das aktuelle Modell. Und das wiederrum wäre sicher aus marketingpolitischen Aspekten nicht ganz einfach zu verkaufen. Von der zwangsläufigen Umpositionierung wegen des andren Konzepts mal abgesehen...
 
Ja stimmt.

Beim C412 wäre das sicher anders. Aber damit kann ich mich nicht anfreunden... Dann bekommt man in einer A-Klasse so ein Welt-Motor noch von Chrysler oder so...
 
Hi,

die Frage ist ob sich wirklich so viele Kunden bewußt für ne A-Klasse eintscheiden weil sie den Sandwichboden mit den bekannten Vorteilen hat.

Oder kaufen viele den Baby Benz einfach nur weil es der billigste Mercedes ist? Nach dem Motto bei nem Benz schauen die Nachbarn doch genauer hin als bei nem Golf!

Wäre die A-Klasse als Toyota oder Ford genausooft verkauft worden?

Jedenfalls lohnt sich für Mercedes ein alleingang nicht mehr,selbst wenn was ja geplant ist das nächste Sportcoupe auf A/B Klasse basis läuft sind die Stückzahlen dennoch zu kleine!

Vielleicht sollte man nen Partner finden mit dem man zusammen ne Sandwichplatform entwickelt,derzeit dürften doch eigentlich einige Hersteller auf der suche nach ner Basis sein die auch gut für alternative Antriebe geeigent ist?

Gruß Tobias
 
Turbotobi schrieb:
die Frage ist ob sich wirklich so viele Kunden bewußt für ne A-Klasse eintscheiden weil sie den Sandwichboden mit den bekannten Vorteilen hat.
Auf mich trifft das schon zu. Neben dem guten Raumangebot und der guten Rundumsicht war mir auch die Kürze des Fahrzeugs wichtig, da ich so fast überall problemlos parken kann. Ebenso der vergleichsweise günstige Unterhalt.

Es sollte aber auch ein MB sein, da ich keinen Bock auf den miesen Service z.B. das VAG-Konzerns habe. Bei MB fühle ich mich trotz diverser Werkstattprobleme noch am besten aufgehoben.

Was mir bei der A-Klasse noch fehlt, ist etwas mehr Fahrkomfort. Auf "Sportlichkeit" jedweder Art verzichte ich gerne...
 
ja man kann es auch so reißerisch darstellen...

Es gibt 2 Alternativen und im Welt-Artikel ist die 2. Alternative (C-Klasse Basis, 1er Konkurrent) dargestellt.

Eigentlich war ja C412 angedacht. Was ich aber noch nie mochte. Aber es wäre wohl näher an A-Klasse Konzept geblieben. Der Sandwichboden ist aber so oder so wech....
 
DaimlerChrysler - Mercedes will sich von A-Klasse verabschieden

Quelle: TradeBook
02.07.2007
aktiencheck.de

Stuttgart (aktiencheck.de AG) - Der Chef des Automobilkonzerns DaimlerChrysler AG (ISIN DE0007100000 / WKN 710000), Dieter Zetsche, will Presseangaben zufolge die Mercedes A-Klasse auslaufen lassen.

Laut einem Bericht der "WirtschaftsWoche", die sich bei ihren Angaben auf Informationen aus dem Konzernumfeld beruft, dürfte es nach dem für 2011 vorgesehenen Modellwechsel bei A- und B-Klasse nur noch eine Variante des Stadtautos geben, die sich konzeptionell stärker an die etwas größere B-Klasse anlehnen soll.

Den Angaben zufolge wünscht sich Zetsche ein sportlicheres Kompaktauto als neues Einstiegsmodell. Damit will man gegen die kleineren Modelle der Konkurrenten BMW und AUDI antreten.

Die Aktie von DaimlerChrysler notiert aktuell mit einem Minus von 1,28 Prozent bei 67,71 Euro.
 
Ich erzähle euch etwas aus dem Kindergarten...

Der brave Ezard baut sich ein Türmchen aus verschiedenen bunten Klötzen. Er hat sie mit viel Mühe und Bedacht zusammengesucht und aufeinandergeschichtet. Zum Schluß war das Türmchen sogar so groß, daß klein Ezard gar nicht mehr drüber gucken konnte...

Als er erschöpft vom Spieltisch geschubst wird und davontrollt steht auf einmal das freche Jörgle auf und haut das Türmchen kaputt...

Es knallt ein paarmal, einige andere braven Kinderlein zucken erschrocken zusammen, aber keiner ist stark genug, um dem frechen Jörgle eines auf sein großes Maul zu geben...

Die Jungs, die um diesen Jürgen herumschleimten, hatten plötzlich eine Idee... Sie wollen ein völlig neuartiges Autole bauen. So eines, wie es die Welt noch nicht gesehen hat. Es sollte ein spezielles Tierschutzauto werden. Das Ziel war: Kommt der Elch aus dem Wald, muß das Auto umfallen, damit dem Tierlein nix passiert...

Jörgle fand das alles großartig war sofort Feuer und Flamme. Er dachte sofort an seine Freunde Schärholder und Välju, die ihm dafür bestimmt eine ganze Kiste Schokolade schenken würden...

Er setzte es durch, daß das Elchauto gebaut wurde. Ach, was war der Jürgen stolz auf "sein" neues Spielzeug... Und weil er ganz viele davon haben wollte, wurden ganz viele andere Kinder in eine neue Spielgruppe namens Rastatt zusammengetrieben und mußten dort die Elchautos für den Jürgen schnitzen, während Jürgen immer mal wieder durch den Kindergarten schlich sich dabei überlegte, wen er als nächsten vom Balkon schubsen könnte...

Doch das Größte kommt erst... Jürgen hatte es doch tatsächlich vorangetrieben und auch geschafft, seine Freunde zu überzeugen, sich mit einem anderen Kindergarten zusammenzutun. Dann könne man doch in einem viel größeren Sandkasten spielen...

Die Aussicht auf diese Unmengen von Sand und das sich daraus ergebende neue Spielfeld trübten plötzlich allen die Augen. Sie hatten zuviel Sand in die Augen bekommen...

Sand war ja genügend da, nur stellte sich später heraus, daß dieser irgendwo versickerte... Der andere Kindergarten hatte große Löcher im Boden. Zwar wusste man dies schon vorher, aber ging davon aus, daß die sich schon irgendwie von selbst stopfen werden...

In der Zwischenzeit wurde Jürgen immer größer, stärker und frecher, so daß ihn die anderen Jungs aus dem Kindergarten gar nimmer mochten. Und weil Jürgen gerne die beleidigte Leberwurst spielte (wir wissen ja, daß Rambo die dicksten Tränen weinen kann), zog er sich schlagartig aus dem Stuttgarter Sonderkindergarten zurück. Damit ist er glücklicherweise auch die Alpträume vom versickernden Sand über Nacht losgeworden.

Was nun? Kein Problem... Klein Dieterle, ein keckes Bürschlein wollte der neue Bestimmer in der Spielgruppe werden. Er hat sie alle überzeugt, daß er mit einmal Fingerschnippsen die ganzen Riesellöcher stopfen könne.

Und so machten sie klein Dieterle zu ihrem neuen Häuptling....

Was macht das kecke Bürschlein? Weil er Jürgen ohnehin noch nie leiden konnte und er Jürgen auch intellektuell haushoch überlegen war, pfeift er seine Indianer aus dem anderen Kindergarten zurück und überlässt diesen seinem Schicksal. "Denen ist doch ohnehin nicht zu helfen"... Zumindest war Dieterle nicht bereit, weiterhin Sand zu liefern.

Eigentlich müßte das dem Jürgen einen tiefen Stich ins Herz versetzt haben... Vielleicht sogar so tief, daß er nichteinmal mehr laut weinen kann... Man hört so gut wie nichts mehr von ihm.

Doch Dieterle ist ein wackerer Umtreiber. Er sonnt sich nicht lange an seinem Erfolg, sondern überlegt fieberhaft, welche von Jürgens Monumente er noch vom Sockel stürzen könnte.

Schließlich hat ihn der Jürgen lange genug geärgert. Nur weil er in ihm einen Konkurrenten sah, der ihm vielleicht gefährlich werden könnte, schickte er Dieterle für Jahre in den fremden Sandkasten um dort Unkraut zu zupfen...

Denn eines war klar: Jürgen spielte gerne den Mann von Welt, aber eben doch eine Nuance zu derb... Und er befürchtete, daß es Dieterle stilvoller und überhaupt besser kann...

Rache ist süß sagt sich heute unser Dieterle und überlegt mit eiskalter Miene und frisch gew ichs tem Milchbart...

Aaahhhh.... da war doch noch was...? Richtig ! Klein Jürgen hatte doch einst soviel Spaß mit dem Elchautole... Hahahaaaa, das hacke ich ihm jetzt aber in der Mitte durch...

Wer nachts mit gespitzten Ohren um das große Stuttgarter Kasperletheater schleicht, kann zusehen, wie unser Dieterle um ein Feuerchen tanzt und vergnügt im Kreis hüpft und dabei singt: "Heute Chrysler, morgen Smart, übermorgen töte ich Jürgen sein Kind. Ach wie gut, daß keiner weiß, daß ich Rumpelstilzchen heiß..."

Nur der gute Ezard, von dessen Schaffenskraft mittlerweile überhaupt nichts mehr zeugt, sitzt beleidigt in einer Ecke und kann die frechen Bengels nicht aufhalten. Trotz seiner großen Ohren hört er einfach nicht alles... Aber er ahnt es und sieht weiteren Sand versickern. Doch er ist mittlerweile einfach zu alt für solche blöden Spielchen. Und schließlich ist ja immer noch jede Menge Sand vorhanden. Noch...

Wie es weitergeht ? Wir werden es erleben...


Nachdruck und Weiterverbreitung, auch auszugsweise, verboten!

Alle Rechte by Dedes-Fan
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Dedes-Fan

Echt klasse geschrieben............................kompliment :oh_yeah:
 
Einstellung A-Klasse

Wird den Absatz der A-Klasse sicher nicht ankurbeln.

Viele Käufer wollen kein Auslaufmodell.

Gruß - Dieter.
 
Ich finde es auch übertrieben zu sagen, dass die A-Klasse ausläuft.

Es wird ein anderes Auto. Aber den Namen behält sie vielleicht...
 
Amen!






Ich hoffe nur, das dieses geniale Konzept nicht stirbt, auch für alle Mitarbeiter in diesem tollen Werk.

Gruß Andreas
 
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Thema: Zukunft A und B-Klasse

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