Erhaltungsladegerät für 203er

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Golf V 1.6 / Z3 2.0 / C230K Sportcoupé
Da ich seit einem halben Jahr ein neues Alltagsauto habe, steht mein Sportcoupe die meiste Zeit in der Garage. Nur so alle 2-4 Wochen wird es am Wochenende bewegt. Jetzt mache ich mir Sorgen um die Batterie (ist noch die erste aus 3/2001).

Macht ein Erhaltungsladegerät Sinn? Was für eines wäre denn zu empfehlen (sollte nicht gerade mehr als eine neue Batterie kosten)? ;)

Stimmt es, daß es Probleme mit den Steuergeräten der frühen 203er geben kann, wenn die stromlos werden?

Gruß
Micha
 
Stuttgarter schrieb:
Stimmt es, daß es Probleme mit den Steuergeräten der frühen 203er geben kann, wenn die stromlos werden?

Gruß
Micha
Ja, das SAM Fond (Signalerfass- und Ansteuerungsmodul; ich hab's gelernt Peter :D ) zerschießt's dann gerne mal... Symthome dafür sind dauerhaft angesteuerte Rückleuchten und der SRS-Fehler.
 
cola1785 schrieb:
Ja, das SAM Fond (Signalerfass- und Ansteuerungsmodul; ich hab's gelernt Peter :D ) zerschießt's dann gerne mal... Symthome dafür sind dauerhaft angesteuerte Rückleuchten und der SRS-Fehler.
Wie soll man da denn jemals die Batterie austauschen können? :confused: Das wird ja beim wechseln dann doch kurz stromlos. Aber ein Ladegerät im eingebauten Zustand macht nix aus?

Gruß
Micha
 
Stuttgarter schrieb:
Wie soll man da denn jemals die Batterie austauschen können? :confused: Das wird ja beim wechseln dann doch kurz stromlos.
Das ist ja eben die Problematik, wenn Du Glück hast, dann hält das SAM, wenn nicht, dann solltest Du aber von MB Kulanz bekommen, da es ein Serienfehler der ersten SAMs für die BR 203 ist...
Stuttgarter schrieb:
Aber ein Ladegerät im eingebauten Zustand macht nix aus?

Gruß
Micha
Das weiß ich nicht - aber wie gesagt, selbst wenn's kaputt geht, MB sollte es Dir erstatten...
 
cola1785 schrieb:
dann solltest Du aber von MB Kulanz bekommen, da es ein Serienfehler der ersten SAMs für die BR 203 ist...
Ohje, nach 6 1/2 Jahren und 195.000km sieht das wohl eher schlecht aus. Bei den 2000EUR für das Motorsteuergerät, als Öl aus dem Nockenwellenversteller übern Kabelbaum da reingelaufen ist, haben die schon rumgezickt und nix übernommen. :mad:

Gruß
Micha
 
Im Original Zubehörprogramm gibts das Ladegerät von der Schwedischen Firma CTEK
Das hab ich auch bei mir eingebaut. Somit kann ich als Laternenparker mit Platz neben dem Haus meine Standheizung auch im absoluten Kurzstreckenverkehr weiterhin benützen und mir Morgens das Krazen sparen. :D
Im Moment bei mir von ATU für glaub 59 € zu haben.

Das besondere an den Dingern. Sie sind die glaub ich einzigen die für das Laden im eingebauten Zustand geeignet sind. Schäden an der Elektronik sind Garantiert keine zu erwarten. Das andere Zeugs ist echt wegen der Spannungsspitzen gefährlich.
 
Bester Ratschlag

Hallo Micha,

ich kann mich dem Ratschlag von Vaneo freund nur anschließen - es ist der beste Ratschlag.

Die Geräte sind erste Wahl.


Gruß
Peter
 
Das tuts auch.

www.Reichelt.de : 17,90.-€.
AL 600 :: Automatik-Stecker-Ladegerät

http://www.reichelt.de/bilder//web/bauelemente/D400/AL600.jpg

Dieser Steckerlader, der für Dauerladung ausgelegt ist, lädt in dieser Zeit automatisch sicher und zuverlässig Ihren Blei-Akku und verhindert somit eine schädliche Tiefentladung. Dadurch haben Sie im nächsten Frühjahr sofort wieder eine startklare Batterie. Der Steckerlader wurde daher speziell zum Überwintern oder zum Laden/Dauerladen von Blei-Akkus entwickelt. Sobald die Ladeschluss-Spannung erreicht ist, reduziert die elektronische Regelung automatisch den Ladestrom. Dies schützt den Akku vor schädlicher Überladung. Eine Ladekontroll- und eine Polaritätsanzeige informieren über den korrekten Betriebszustand. Dieses Ladegerät sorgt für akkuschonende Ladung, hält Motorräder, Pkws, Oldtimer, Boote, Wohnmobile, Traktoren und Geräte, die längere Zeit z. B. über Winter nicht genutzt werden, immer einsatzbereit und schützt somit die Batterie vor schädlicher Tiefentladung. Eine Überladung der Batterie ist mit diesem Gerät nicht möglich. Auch für wartungsfreie Blei-/Blei-Gel Akkus. Technische Daten: Betriebsspannug: 230V/50Hz Ladeschluss-Spannung: 2,3 V bei 2V, 6,9V bei 6V und 13,8V bei 12V-Akkus, Ladestrom: max. 600mA Abm. (L x B x H): 100 x 71 x 58 Gewicht: ca. 650g Lieferumfang: Bedienungsanleitung Deutsch/Englisch, Batterie-Anschlussklemmen.
 
Ich danke Euch allen für die Infos :) Was mich jetzt noch beschäftigt: ist es wirklich kein Problem, das Ladegerät immer angeschlossen zu haben?

Mit sowas habe ich schonmal schlechte Erfahrungen gemacht: im Rasenmäher ...
http://img511.imageshack.us/img511/4079/imgp2733yg0.th.jpg

...habe ich so eine kleine Motorradbatterie und die war nach ein paar Wochen am (Erhaltungs-)Lader immer schön ausgetrocknet :eek:

Gruß
Micha
 
Kein Prob, zumindest bei dem Obigen! 13,8 Volt sind O.K.
 
Ich möchte nur bei der Wahl deines Ladegerätes darauf hinweisen, das wenn du die Batterie im Fahrzeug lässt, also mit der KFZ Elektronik zusammen aufladen willst, du unbedingt auf die Wirklich teuren Steuergeräte im Auto und anderes mit aufpassen must. Die meisten Ladegeräte sind bei einer ausgebauten Batterie o.K. Hier spielen Spannungsspitzen beim Einschalten, das Rauschen der Ladespannung und des Ladestroms keine sooo große Rolle. Das geht schon irgendwie.

Wenn du aber deine Batterie im KFZ angeschlossen hast, dann wird das gleich zum Russisch Roulet (oder wie man das schreibt). Sowas ist echt empfindlich und kostet leicht ein paar Euro mehr als dein vorher gespartes.
 
Hammer-Ladegeräte

Ich kann nicht sagen, welche Hammer-Ladegeräte angeschlossen wurden und demnach ein Steuergerät Schaden genommen hat - ein Wunder wär´s dann jedenfalls nicht, vor allem dann, wenn man die Reihenfolge beim Anschluß nicht beachtet (Funkenbildung).

Bei den o.g. Geräten wird das nicht der Fall sein und sie könnnen am FZ belassen werden bei eingebauter Batterie.


Gruß
Peter
 
Auf die Funkenbildung hat die Reihenfolge des Anschließens keinerlei Einfluss.
 
CTEK

Vielleicht tut´s zwischendurch mal ein kleiner Link?
[Alter Juristenspruch: Ein Blick ins Gesetz erleichtert die Rechtsfindung...]
CTEK.....
 
Komme gerade vom Atu, habe mir das CTEK Multi XS 3600 für 59,99 geholt. So, mal sehen... :cool:

Gruß
Micha
 
Für den Zweck hatte ich bei unserem S202 eine zusätzliche 12V-Steckdose im Kofferraum angebracht. Über diese hatte ich die Batterie per Dauerladegerät (max. 500 mA Ladestrom) im Winter aufgepeppt.
Die Spannungsspitzen hatten mir auch Sorgen gemacht. Ich habe aber zuerst das Ladegerät mit der Steckdose im Kofferraum verbunden und anschließend erst den Netzstecker gesteckt. Mit dieser Vorgehensweise hatte ich keine Probleme bekommen.
Mein Dauerladegerät ist von Fritec (BV 11340-Z)
 
Sehr wohl...

he2lmuth schrieb:
Auf die Funkenbildung hat die Reihenfolge des Anschließens keinerlei Einfluss.

Beim CTEK sicher nicht, bei herkömmlichen Ladegeräten sehr wohl...

Gruß
Peter
 
Genau richtig

noca schrieb:
Für den Zweck hatte ich bei unserem S202 eine zusätzliche 12V-Steckdose im Kofferraum angebracht. Über diese hatte ich die Batterie per Dauerladegerät (max. 500 mA Ladestrom) im Winter aufgepeppt.
Die Spannungsspitzen hatten mir auch Sorgen gemacht. Ich habe aber zuerst das Ladegerät mit der Steckdose im Kofferraum verbunden und anschließend erst den Netzstecker gesteckt. Mit dieser Vorgehensweise hatte ich keine Probleme bekommen.
Mein Dauerladegerät ist von Fritec (BV 11340-Z)

Genau das ist auch bei allen anderen Ladegeräten die richtige Reihenfolge... dann gibt es generell auch keine Probleme.

Gruß
Peter
 
he2lmuth schrieb:
Auf die Funkenbildung hat die Reihenfolge des Anschließens keinerlei Einfluss.

Er wollte sagen: Erst anklemmen, dann einschalten.
Falsch: Ladegeraet anschalten, dann anklemmen.
 
tttestus schrieb:
Er wollte sagen: Erst anklemmen, dann einschalten.
Falsch: Ladegeraet anschalten, dann anklemmen.

O.K. ich dachte er meinte die Reihenfolge plus dann minus oder umgekehrt.
 
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