OM642 Glühkerzen

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DOMMY

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E-320 CDI-T
Baumust.: S211.222
Motor: 642.920 (V6)
Aggregat: 722.902
Hallo zusammen,

habe mich m.H. der Suchfunktion durch das Thema "Glühkerzen" durchgelesen, aber nicht das passende gefunden.

Mein S211 E320 CDI, Bj 2005 (siehe Avatar) hat ca. 120.000 km auf dem Tacho.
"E320 CDI V6" T-Modell, (OM642.920, Baumuster 211.222, Aggregat 722.902, FIN WDB 211222 1A866 xxx)

Seit Jahren glühe ich beim Kaltstart immer gleich vor:

A) Schlüssel rein, umdrehen bis Vorglühkontrollleuchte an geht und warten, bis diese aus geht, noch 2-4 Sek. warten und dann starten.
Dann startet der OM 642 "sofort", d.h. es dauert gefühlt weniger als 1/2 Sek. und der Motor nimmt auf allen Zylindern direkt Zündung auf und läuft sofort auf LL-Drehzahl. Selbst wenn er 2 Tage gestanden hat, und man annehmen könnte, dass es ggf. etwas Zeit braucht, bis das Common Rail während des Anlassens erst noch auf auf Druck gebracht werden muss.

B) Warte ich die 2-4 Sek. nach Erlöschen der GK-Kontrollleuchte nicht, dann braucht es 2-3 Sek. bis der Motor Zündung aufnimmt, und er braucht dann auch noch gefühlte 2-4 Sek. bis er auf Leerlaufdrehzahl hochgelaufen ist.

Seit paar Tagen, von einem Tag auf den anderen, ist es nun anders:

Starte ich nach Methode A), dann startet der Motor so schlecht wie nach Methode B).

Ich war mir sicher, dass das eindeutig mit der Glühkerzentemperatur zu tun hat.
Deshalb habe ich bei einem weiteren Kaltstart dann die Prozedur A) 2x gemacht (ohne Start nach dem 1. mal).
D.h. nach dem Erlöschen der GK-Kontrollleuchte 2-4 Sek. gewartet, Schlüssel nochmal auf Stellung 0 (Aus), und dann nochmal Vorglühen und nach erlöschen der GK-Kontrolleuchte wieder 2-4 Sek warten und dann Starten.
==> Dann sprang der Motor sofort und perfekt an.

Die Batterie ist zwar 7 Jahre alt, zieht den Anlasser aber noch vehement durch. Motoröl ist auch 0W-40 Synthetik-Öl.
Der Anlasser "orgelt" also nicht etwa müde.
Es geht auch keine GK-Kontrolleuchte nach dem Start wieder an.

Offensichtlich scheinen die 120.000 km "alten" Glühkerzen in der vom System vorgesehenen Zeit aber plötzlich nicht mehr die erforderliche Wärme zu produzieren. Der Wagen steht in einer Garage, und morgens hat der Motor vielleicht noch 20°C Restwärme. Deshalb glaube ich auch nicht unbedingt, dass es damit zu tun hat, dass es in den letzten Tagen draussen etwas kälter geworden ist.

Meine Frage:
Wie gehe ich an das Thema am sinnvollsten ran?
Verschleissen sich die Kerzen?
Gibt es am Steuergerät irgendetwas zu beachten, was man selbst tun kann?
(Irgendwelche Kontakte säubern? Falls ja, wo wäre das Steuergerät?)

Würde mich über Hilfe freuen.

Freundliche Grüsse,

DOMMY
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Dommy,

Ich denke weniger an die Glühkerzen. Es gibt andere Faktoren, die das Kaltstartverhalten beeinflussen.
Wann wurde der Kraftstofffilter zuletzt gewechselt? Ist der Raildruck mal geprüft worden?
Habe gerade meinen 270er CDI (5-Zylinder) mit rund 520.000 km gegen einen 320 CDI eingetauscht.
Beim 270er waren immer noch die ersten Glühkerzen drin und er sprang immer gut an
(gefühlt sogar noch besser, als der Neue). Und das 6 Glühkerzen gleichmäßig abrauchen?!?

Gruß Blacky
 
Hallo DOMMY

7 Jahre für eine MB Batterie sind recht viel. Deshalb kann es sein, dass sie wirklich am Lebensende ist. Welche Leerlaufspannung zeigt denn das KI morgens vor dem Starten/Vorglühen an?

Gruß DiWi
 
Hallo zusammen,

@Blacky: Raildruck/Dieselfilter schliesse ich als Ursache "eigentlich" aus, da 2x Vorglühen (ohne zwischendurch den Starter zu betätigen) sofortigen Instant-Start ermöglicht. (Ob der Raildruck systematisch zu niedrig ist, weil nach Lufi-Wechsel die Mengenmittelwert-Adaptionsdaten nicht zurückgestellt wurden, mag ich nicht ausschliessen.)

@DiWi: Dunkle Tiefgarage, Tür entriegeln, Nebellampen automatisch kurzfristig an, Innenlicht an, SBS-Kompressor pumpt auf, Schlüssel ins Schloss auf Stellung 1 (da wird bestimmt schon schwach vorgeglüht), 3x auf den Tages-km-Rücksteller: 12,3V. Finde ich eigentlich nach einer ganzen Nacht und dem kurzfristigen Stromziehen "OK".

Bin offen für weitere Vorschläge/ Diskussionen.

Danke und Grüße, DOMMY
 
Ich würde mal die 7 Jahre alte Batterie bei nem Boschdienst testen lassen!
Die hat mit Sicherheit ihren letzten Lebensabschnitt erreicht und ist von der Kapazität her wahrscheinlich nicht mehr so frisch.
Desweiteren sprich bei der Gelegenheit auch gleich mal mit dem Meister, was denn der Wechsel von den Glühkerzen kosten würde.
Nach 7 Jahren dürften die alten Glühkerzen auch nicht mehr so taufrisch sein.
 
@DiWi: Dunkle Tiefgarage, Tür entriegeln, Nebellampen automatisch kurzfristig an, Innenlicht an, SBS-Kompressor pumpt auf, Schlüssel ins Schloss auf Stellung 1 (da wird bestimmt schon schwach vorgeglüht), 3x auf den Tages-km-Rücksteller: 12,3V. Finde ich eigentlich nach einer ganzen Nacht und dem kurzfristigen Stromziehen "OK".

Hallo Dommy,

diesen Wert habe ich in etwa bei mir auch, trotzdem springt mein Dampfer selbst bei den derzeitigen milden Teperaturen nicht mehr so ganz "taufrisch" an. Nun habe ich neulich den Dieselfilter wechseln lassen (nach 6,5 Jahren und 90 tkm war das mal fällig) und dabei die Batterie testen lassen.

Fazit: die Gute hat Ihre besten Jahre hinter sich und der Batterietestbericht gibt die Empfehlung "Jetzt ersetzen". Ich habe mir daraufhin eine Varta Start-Stop-Plus AGM 95Ah in der Bucht geholt und heute erstmal an das CeTek gehängt. Nicht ganz billig (205 €), aber immer noch preiswerter als beim :). Morgen kommt sie dann rein.

Was ich aber eigentlich nur sagen will: lass die Batterie wirklich mal testen, wie Thomas es bereits empfohlen hat. Das kann Dir eigentlich jede Werkstatt machen, meine Freie wollte 'nen Fünfer dafür haben.
 
Darf ich mal ganz unbedarft fragen, was schlimm daran ist, wenn der Motor etwas länger zum Anspringen braucht?

Schon klar, dass Du am liebsten den perfekten Zustand hättest, daher will ich Dein Anliegen nicht werten, aber mich interessiert, ob und wenn ja welche negative Folgen es hat, wenn er etwas länger zum Anlassen braucht.

Übrigens habe ich bei unserem Mopf aus 2006 den Eindruck, dass der Anlasser länger dreht, wenn ich nach Erlöschen der Vorglühlampe noch etwas warte (z.B. Sitz oder Navi einstellen), als wenn man sofort nach Erlöschen startet...
 
Schlimm daran ist natürlich nichts, wenn man damit leben kann.
Nur kann es sein, dass die Batterie vom Alter her irgendwann einfach zusammenbricht, einfach so.
Und dann meist dann, wenn mans nicht brauchen kann.
Weshalb man die Dinger ab und zu mal Prüfen lassen sollte und wenns nur dazu ist, zu wissen, woran man ist.
Denn so ab 4 Jahren fangen die Dinger an zu schwächeln.
7 Jahren ist also ein stolzes Alter für ne Batterie.
Und ab und an ne Ladung mit dem Ladegerät, vorallem vor oder in der Kalten Jahreszeit, schadet auch nichts, sofern man die Batterie nicht überlädt.
Vorallem bei Kurzstreckenfahrern könnte es vorkommen, dass die Batterie beim fahren nie ganz Voll ist, weil eben Morgens und Abends mit Licht gefahren wird und die Kurze Wegstrecke dann nicht reicht, der Batterie genügend Energie zuzuführen.
Auch ne Wartungsfreie Batterie braucht eben ab und an etwas Pflege und wenns nur mal ne Ladung ist.
Als ich früher noch Fremdfabrikate fuhr, wo als Standard ne rel. kleine 36 bzw. 45AH Batterie eingebaut war, da wars nach 3-4 Jahren meist soweit, dass die Batterien ersetzt werden mussten.
Damals war ich noch Laternenparker und Morgens um 6 in der Kälte, da merkte man dann schnell, in welchem Zustand die Batterie war.
 
Hi Thomas,

danke für Deine Ausführungen. Soweit bekannt und auch nicht streitig.

Spannend finde ich da nur meine empirische Erfahrung mit unserem Citroen Xsara 1.4i aus 2003 Hat jetzt stolze ~ 48.000 km gelaufen und davon bis auf die letzten zwei Jahre ausschließlich Kurzstrecke.

Die Batterie ist immer noch die erste - mal sehen wie lange noch :D
 
Die Batterie ist immer noch die erste - mal sehen wie lange noch :D[/QUOTE]



..meine ist von 2003.Bis Dato null Probs.Klopf auf Holz.

Günni
 
Hallo zusammen,

Danke für die Beiträge.
War beim Freundlichen. "Nee, entweder die Glühkerzen tun, oder sie sind kaputt. Bei letzterem würde dann aber die Kontolleuchte leuchten. Da diese nicht leuchtet, einfach weiterfahren." Als er meinte, "vielleicht ist die Injektorleckmenge ja mittlerweile zu groß", entgegnete ich, dass ich ja nur 2x vorglühen musste, und der Motor sprang spontan an. "Ach so.. Nee, dann sind's nicht die Injektoren..."

Zum Batterietest: Natürlich nimmt über die Jahre die Kapazität des Akkus ab und sein Innenwiderstand nimmt zu. Dann bricht die Spannung beim Start stärker ein. So weit ist die Batterie aber noch nicht. Ich habe ja auch 0W-Öl drin. Damit hat der Anlasser bei +10...+20°C leichtes Spiel. Die Glühkerzen werden "getaktet". Die haben ja nur irgendwas um 4V wahre Nennspannung. In Abhängigkeit der tatsächlichen Bordspannung wir das Bestromungsverhältnis entsprechend ausgerechnet, sodass die eingebrachte Wärmemenge nur so hoch ist, dass die Kerze nicht überlastet wird, bzw. durchbrennt.

Zur Ladung bei Kurzstrecken: Der Geno bei meinem OM642 hat um die 2,5 kW (!) Leistung. Der größte Abnehmer ist die elektrische Innenraumheizung. Damit der Geno diese bedienen kann, wird die Drehzahl von 700 1/min auf 800 1/min angehoben. Würde das nicht reichen, dann würde das Energiemanagement diese notfalls abschalten. Wenn die Km-temperatur wärmer ist, schaltet diese Zusatzheizung (nach insgesamt 5 km) eh ab. Beim Diesel ist die Spreizung von LL-Drehzahl auf Nenndrehzahl rel. moderat. Ca. 1 zu 6. Deshalb haben die Genos schon in Motorleerlauf recht viel Leistung weil sie nicht so stark untersetzt werden müssen.

Was stört mich an der längeren Startprozedur?

Wenn der Motor 3 Sek. statt 0,5 Sek. braucht, um Zündung aufzunehmen, dann werden die Kohlen vom Starter deutlich länger geschlaucht und es wird deutlich mehr unverbrannter Diesel eingespritzt, der die Brennräume versaut und auch in's Motoröl gelangt. Wenn dann der Hochlauf auch nochmal 3 Sek. mehr braucht, dann wird der Starter weiterhin noch belastet und die unverbrannte Dieselmenge nimmt zu.

OK, jammern auf hohem Niveau. Aber warum soll ich nach 80 Tkm einen Starter von einem schlecht-Starter wechseln müssen, wenn ich bei einem gut-Starter damit auch 300 Tkm fahren kann. Warum soll ich von den 7% Biodiesel, die "nie" aus dem Motoröl ausdampfen können, unnötig viel ins Motoröl gelangen lassen. Da will ich lieber wieder den gut-Starter.

Die Batterie will ich allerdings "eh" nächstes Jahr wechseln, zusammen mit der SBC-Batterie.

Zum Dieselfilter: Ja, der ist schon 50 Tkm drin. Ich könnte ihn wechseln. Grundsätzlich scheue ich es aber, den KS-Zulauf (Reinteil !) früher zu öffnen, als es unbedingt sein muss. Sowohl wegen eingebrachter Luft als auch wegen ggf. eingebrachter Partikel. Deshalb fahre ich lieber 75 Tkm drauf, was lt. Wartungshandbuch ja auch "OK" ist. Wasser ist eh keines drin, weil der Dieselfilter im Motor-V geheizt wird und das Wasser somit in feinster Verteilung durch geht, die Einspritzanlage somit auch kein freies Wasser sieht.

==> Gibt es nicht irgendwo einen Temperaturfühler, der vieelleicht spinnen kann und einfach nur eine höhere Temp. vorgaukelt, als tatsächlich herrscht? Das könnte erklären, dass die Vorglühzeit vom System vielleicht einfach nur zu kurz berechnet wird.

Gruß, DOMMY
 
==> Gibt es nicht irgendwo einen Temperaturfühler, der vieelleicht spinnen kann und einfach nur eine höhere Temp. vorgaukelt, als tatsächlich herrscht? Das könnte erklären, dass die Vorglühzeit vom System vielleicht einfach nur zu kurz berechnet wird.

Interessante Frage! Bei hohen Außentemperaturen im Hochsommer "blinkt" die Vorglühleuchte ja quasi nur einmal kurz auf im gefühlten Millisekundenbereich, wogegen sie bei strengem Frost eine kleine "Ewigkeit" leuchtet. Woher bekommt die Vorglühanlage die Information über die Außentemperatur?
 
Interessante Frage! ... Woher bekommt die Vorglühanlage die Information über die Außentemperatur?
Hallo ammelie, ja das wüsste ich gerne :-)
Ich habe jetzt einige Vorglüh-Variationen ausprobiert und bin wieder auf die alte zurückgekehrt: Vorglühen bis die Lampe aus ist und dann noch 2, bei meinem besser 4 Sek. warten. Dann nimmt der Motor nach 2-3 Sek. Zündung auf. Entweder direkt und gleichmäßig, oder er braucht auch noch 2-3 Sek für den Hochlauf. Merkwürdig: Manchmal startet er auch wieder spontan, "wie immer" direkt nach 1/2 Sek. und in einem Ruck nach oben auf Leerlaufdrehzahl. Dann wieder dauert's 2-3 Sek. länger. Schon irgendwie "sprunghaft". Das läuft jetzt seit ca. 2 Wochen so. Eigentlich auch kein Unterschied, ob der Kaltstart jetzt von einem Abend auf den nächsten morgen ist, oder gar ein ganzer Tag dazwischen liegt.

Viele Grüße,

DOMMY
 
Hallo,

beim OM642 ist es bekannt das es Probleme mit dem Glührelais/Steuergerät gibt. Daher wurde dieses Teil auch schon circa 12 mal ersetzt.
Das die Ursache in den Glühkerzen liegt ohne das die Kontrolle leuchtet nach Motorstart kann ich mir nicht vorstellen.

2.Ursache kann in deiner Software vom CDI Steuergerät liegen, je nach dem was aktuell drauf ist würde ich ein update durchführen lassen. Denn auch die Ansteuerung des Glührelais/Steuergerät ist aufgrund mangelhafter Software bei einigen Temperaturbereichen fehlerhaft.

Gruß
 
Hallo,

beim OM642 ist es bekannt das es Probleme mit dem Glührelais/Steuergerät gibt. Daher wurde dieses Teil auch schon circa 12 mal ersetzt.
Das die Ursache in den Glühkerzen liegt ohne das die Kontrolle leuchtet nach Motorstart kann ich mir nicht vorstellen.

2.Ursache kann in deiner Software vom CDI Steuergerät liegen, je nach dem was aktuell drauf ist würde ich ein update durchführen lassen. Denn auch die Ansteuerung des Glührelais/Steuergerät ist aufgrund mangelhafter Software bei einigen Temperaturbereichen fehlerhaft.

Gruß
 
Hallo Stier 76 !
Na das könnte doch die heisse Spur sein !
Steuergeräte-SW ist schon jahrelang die gleiche. Sporadische Startschwierigkeiten hat's nie gegeben.

Daher kann ich mir sehr gut vorstellen, dass es dann an Glührelais / Steuergerät liegt (wobei ein neues dann bestimmt auch eine adaptierte SW braucht)
Danke für den Tipp !
oder 2x Danke, da Doppelpost ;-))

Bleibt die frage: Was kosten die Teile, bzw. kann ich das selbst austauschen?

Grüße,
DOMMY
 
Die Glühzeitendstufe sieht man höchstens im Fehlerspeicher und es hat bei mir auch so ähnlich angefangen... Für einbau-tipps wäre ich auch dankbar ;)

Spar dir doch die neue Batt und nehm einen Mega-Puls... senkt den Innenwiderstand.
 
...
Steuergeräte-SW ist schon jahrelang die gleiche. ...

Daher kann ich mir sehr gut vorstellen, dass es dann an Glührelais / Steuergerät liegt ...

Bleibt die frage: Was kosten die Teile, bzw. kann ich das selbst austauschen?
Warum nicht erst dem einfacheren Tipp nachgehen...?
Stier76 schrieb:
Ursache kann in deiner Software vom CDI Steuergerät liegen, je nach dem was aktuell drauf ist würde ich ein Update durchführen lassen.
... und erst an das Glührelais / Steuergerät ran gehen, wenn das SW-Update nicht den gewünschten Erfolg bringt.

Gruß
 
naja, das einfachste wäre:

fehlerspeicher auslesen --> 40 euro. zeigt gleich ob die endstufe futsch ist.
und dann für 100 euro das STG-SW update machen...
 
Hallo zusammen,

dass ich zunächst nicht an die SW will/wollte, hat nur damit zu tun, dass ich seit konstant 6 Jahren keinerlei Startschwierigkeiten hatte. Nach dem Motto "never change a running system" nahm ich für mich an, dass dann bei plötzlich auftretenden Schwierigkeiten ja eher was anderes (eben die HW) die Ursache sein wird, weil sich eine SW m.W. nicht von alleine umprogrammiert. Das war der einzige Gedanke.

(Beim letzten SW update vor ca. 4 Jahren hat man mir an der Klimaanlagenfunktion was kaputt gemacht. Seitdem arbeitet der Kopmpressor bei ausgeschalteter Klimaanlage nach dem Motorstart erst mal gegen ein geschlossenes ventil -oder was immer- was ein gequält klingendes Geräusch nach sich zieht. Werkstatt weiss keinen Rat, ausser dass die Untersuchungen Geld gekostet haben. Naja, und nach dem Drama der davor stattgefundenen vielen SW updates rund um die 7G-Tronic hab ich da eine Art von "Trauma", was SW-updates z.B. im Rahmen von KDMs anbelangt.)

Gruß, DOMMY
 
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