Rostproblematik in Baureihe 210 (E-Klasse)

Diskutiere Rostproblematik in Baureihe 210 (E-Klasse) im Forum E-Klasse & CLS Forum im Bereich Mercedes-Benz - Rost an E-Klasse Rost an E-Klasse, Teil 2: Noch mal kurz zur Erinnerung: Nach den Rostmeldungen über die E-Klasse hatte ich ebenfalls...
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hallo 210 baujahr98

:mad: habe grade kulanz von daimler abgelehnt bekommen.
türen verostet.heckklappe total voller rost.dies ist der 2mercedes der rostet.werde auf audi umsteigen.habe die schnauze so voll.
 
Ich hatte meinen Rostkübel vor ca. 3 Wochen in der Werkstatt, die auch sogleich Bilder und den Antrag erstellt haben. Sie meinten die Bearbeitung dauert ca. 3 Wochen. Ich habe dann nachgehakt und sie meinten das könne nochmal 3 Wochen dauern. Hat jemand Erfahrung wie lange es in der Regel dauert bis über Kulanz entschieden wird ?
 
Gehört zwar nicht so richtig zum Thread, aber wenn man das hier so liest
erinnert man sich unweigerlich an die Fiat's, Citroen's und Peugeots der
70er Jahre. Die waren damals auch schon nach 5 Jahren durch.

Gruß
Andreas
 
.....tja und heute ist es umgekehrt. Nach einer ADAC-Statistik rangiert heute Citroen(C5) an erster Stelle und Mercedes (speziell E-Klasse) an letzter bezüglich der Rostfreudigkeit.
So ändern sich die Zeiten.
Gruss
Hubi
 
1) Ja
2) W 210 (Tehh) BJ 06/96
3) Fondtüren unter den Dichtungsgummis; Heckschloßbereich; Radkasten hi.-re.

2. Kulanzanfrage läuft
 
Kulanzanfrage bei Bj. 96?

Hallo Silberkombi,

das wundert mich. Lt. meinen Informationen werden Kulanzanfragen bezgl. Rost an Türen und Heckklappe nach Vollendung des 8. Lebensjahres der jeweiligen E-Klasse generell abgelehnt.

Ein Bekannter von mir war neulich mit seinem E 230 T, EZ 04/97 wegen 2 Türen und der Heckklappe bei DC und erhielt die Absage, trotz lückenlosem Scheckheft. :eek:

Bin ich froh, dass meiner schon mit 4 Jahren rostet! :D :D
 
Kulanz

1) ja
2) Tee EZ 28.9.1997
3) Alle Türen unten und oben unter den Dichtungsgummis,
Radläufe hinten.
Heckklappe rostfrei. Unterboden, soweit Ok !

Kulanzantrag am 2.9.05 gestellt, am 8.9.05 Zusage,
heute in die Werkstatt gebracht.

Kulanz nur bis 8 Jahre !! Lt. Aussage meiner Werkstatt!!

Das war knapp !! :o

Gruß :)
 
b-lux schrieb:
Kulanzantrag am 2.9.05 gestellt, am 8.9.05 Zusage,
heute in die Werkstatt gebracht.

Kulanz nur bis 8 Jahre !! Lt. Aussage meiner Werkstatt!!

Das war knapp !! :o

Gruß :)

Die Aussage hat mir der Meister von meiner DC-Werkstatt auch gegeben.

Übrigens, meiner ist ne Limo von EZ 11/1997. Bisher auf Kulanz erneuert bzw. repariert/lackiert:

1. sämtliche Türen
2. Integralträger vorne (unterhalb des Motors)
3. Heckdeckel (Ums Schloss)
4. Batteriefach komplett!!!

und seit letzter Woche:
- beide Radläufe hinten
- komplette Achsaufnahme hinten sowie Achsträger entrostet und alles
schön versiegelt (der TÜV-Prüfer hat´s vorher beanstandet!! Toll ne, nach 8 Jahren)
 
Hallo Christian M.,
natürlich habe ich schon von den vielen ablehnenden Bescheiden gehört, aber man muß es doch einfach probieren. Ein Freund von mir hat den gleichen Wagen wie ich, allerdings BJ 07/97. Er hat schon Türen und ich glaube den Querträger vo. gemacht bekommen, für sein Heckschloß läuft die zweite Kulanzanfrage.
Ich hatte mir dann vor einigen Wochen gedacht, daß ich es dann auch probiere. Meine erste Kulanzanfrage wurde vom ersten Händler in Essen (nach wichtigem Gucken) lächelnd abgewiesen. Der zweite Händler (früherer Wartungsstandort des Wagens) war nicht so arrogant, äußerst hilfsbereit und zuvorkommend. Er stellte zumindest die schriftliche Anfrage, die ohne Begründung abgelehnt wurde. Mit meiner zweiten Frage möchte ich zumindest eine vernünftige Begründung für die Absage bekommen, ....... dann werde ich wohl letztlich zu einen freien Lackierer meiner Wahl gehen, um den Rost noch vor dem Winter einzudämmen.

Schöne Grüße und weiterhin noch viel Glück

wünscht der Silberkombi
 
Kulanz

Hallo Silberkombi,

ich glaube, ich habe mich da etwas missverständlich ausgedrückt.

Das Du eine Anfrage startest ist klar, würde ich auch versuchen.

Ich wunderte mich nur, dass die DC-Werkstätten Ihren Kunden überhaupt noch die Wahrscheinlichkeit eines Erfolges in Aussicht stellen, obwohl sie doch genau wissen, dass nach Ablauf von 8 Jahren abgelehnt wird. Vielleicht ist es aber auch nur eine reine Formsache, damit der Kunde es schriftlich hat, was für ein Qualitätsprodukt er sich da angelacht hat.

Ich wünsche Dir jedenfalls, dass es vielleicht trotzdem hinhaut mit der Kulanz. Du kannst ja berichten, was rauskommt.
 
1) Nein
2) E230 T 03/97
3) Schaut aus wie neu. Glück gehabt. Hoffentlich bleibt das so :)


Michael
 
Hallo!

1. Runde:

1.) Ja
2.) E200K T-Modell, EZ 5/2001
3.) Alle 4 Türrahmen unter den Dichtgummis; damaliges Fahrzeugalter ca. 15 Monate

2. Runde (grad neulich):

@3.) Heckklappe: unter/am Stern, am Schloß, um die Kennzeichenleuchten, unter der Heckklappengriffleiste, in den Höhlen der Heckklappenscharniere/Kante Dach
Unterboden: Querträger vorne unter Motor (v.a. die Rückseite), Batteriefach, diverse Falzen, fast alle Schweißnähte betroffen, so ziemlich alle Fahrwerksteile (auch an der Rückseite!); optisch betrachtet "Akne vulgaris" im fortgeschrittenen Zustand am ganzen Unterboden

Mit Kulanz wollte ich mich nicht zufrieden geben. Mein Ziel war es, daraus einen Garantiefall zu machen, da in einem solchen Fall das Werk das Ersatzfahrzeug während des Werkstattaufenthalts berappen darf und nicht ich. Die VT lehnte mein Garantieersuchen mit dem Argument ab, daß noch keine Durchrostung vorliege. Zudem müsse erst Mal ein Kulanzantrag ans Werk gestellt werden. Und dann würde man weitersehen. Mein Gegenargument war, daß hinlänglich bekannt sei, daß die BR210 eh nur ein überteuerter Rosthaufen ist und mir der optische Zustand meiner Rostgurke komplett am verlängerten Rückgrat vorbeigehe. Ich würde in 3 Jahren wieder vorbeischauen, da das Werk dann wohl gerne Schweißarbeiten bezahlen würde. Kurzum: Garantiefall plus Ersatzfahrzeug und ein leicht entnervter VT-Mann.

Die Ausführung der Arbeiten war wie immer und korrospondierte völlig mit der Gesamtqualität meines Fahrzeugs (Ironie!). Die Heckklappe wurde recht großflächig lackiert mit Angleichung neben den beiden Heckscheibenstreben. Man hätte wohl vorher den Füller besser glattgeschliffen oder einen größeren Kennzeichenhalter montieren sollen, um diese Hügellandschaft zu verbergen. Das war aber nur die Schuld der dummen externen Lackiererei. Die grandiose Lackierleistung wurde vom zuständigen Servicemeister der VT natürlich nicht qualitätsgesichert. Zudem war der Stern falsch bzw. eher gar nicht befestigt. Ein wahres Feuerwerk der Begeisterung hat die VT selbst am Unterboden vollbracht. Die Roststellen, die man auch als Querschnittsgelähmter im Rollstuhl mühelos erreichen kann, wurden ein wenig mit der Drahtbürste gestreichelt und darüber wurde auf das nackte Blech eine nahezu transparent dünne Schicht von Irgendetwas in hellgrau aufgetragen. Mein Fahrzeug und dessen Unterboden sind obsidian-schwarz. Optisch sah diese Meisterleistung eher aus wie die Repartur eines kapitalen Rahmenschadens östlich des Urals. So'n bischen Wachs auf nacktem, unbehandeltem Blech ist wohl auch nicht gerade der Stein der Weisen.

Dazu passend sind auch die hilfreichen Antworten der Mittäter in Maastricht. Ich wollte dort in Erfahrung bringen, wie in meinem Falle eine solche Rostkur am Unterboden nach Mercedes-Maßstäben korrekt zu erfolgen habe. Die Antwort war, daß man sich völlig auf die Kompetenz des DCX-Partners vor Ort verlasse. Ich entgegnete, daß diese Antwort so nicht ganz stimmen könne, da es erstens bei DCX für das Eindrehen jeder Schraube eine konkrete ausführliche Anweisung für die Service-Orga gebe. Zudem werde die Garantieleistung letztlich vom Werk bezahlt. Wer zahlt, schafft an. Oder würde das Werk auch auf Anraten der VT einer Blattvergoldung meines Unterbodens klaglos zustimmen? Damit war das Gespräch für mich beendet.
Ein Gutachter brachte Licht ins Dunkel. Was auch immer man mir da auf den Unterboden gepinselt hat, es sollte in Wagenfarbe eingefärbte Dichtmasse sein. Der Farbunterschied sei zweifelsohne ein Mangel.

Dem wurde dann auch nachgekommen. Der Unterboden wurde nochmal mit einer dickeren Pampe in fast Wagenfarbe behandelt, weitere Stellen ebenso und die Heckklappe erneut lackiert ohne Cellulite und Besenreißern.

Leider haben diese vielen guten und hilfsbereiten Hände meiner Rostschaukel gar nicht soo gut getan. Nachdem diese Prozedur endlich ausgestanden war, pinkelt es mal wieder in meinen S210 hinein. Diesmal waren es nicht die Dichtungen der Reeling, sondern die sogenannte dauerelastische Karosseriedichtmasse hinten links an der D-Säule. Nach 4,5 Jahren kann schließlich auch niemand ernsthaft erwarten, daß ein Benz noch dicht ist. Ich war wohl beim Kauf auch nicht ganz dicht. Auf den Kosten bleibe ich wohl sitzen. Da hält DCX dann schon dicht...

Grüße, Marco
 
Hilfe!

Marco, das hört sich ja furchtbar an.

Mein E 200 KT ist ja nur ein paar Tage jünger als Deiner (EZ 08.06.01), womöglich sind sie ja hintereinander vom Band gelaufen und weisen ähnliche Toleranzen auf. :eek:

An meinem T-Modell rosten so ziemlich die gleichen Stellen wie bei Dir, u.a. auch der Bereich unter dem Stern an der Heckklappe. Der Querträger fault so schnell, dass man fast zuschauen kann, obwohl er letzten November erst "verschönert" wurde. Repariert kann man es ja wohl nicht nennen. Vor ein paar Tagen ist mir gar ein Rostfleck über der Windschutzscheibe mitten im Dach in der Größe eines 2-Euro-Stücks aufgefallen. Es wird quasi stündlich schlimmer, es vergeht keine Woche, in der ich nicht eine neue "Blüte" finde.

Im November ist 90.000er Service. Da soll er für 3-4 Tage in Kur. Ich mag nach Deinen Ausführungen gar nicht dran denken, was mich da erwartet, nachdem die VT ja schon 6 Anläufe gebraucht hat, bis das Lenkrad gerade gestellt wurde. :mad:

Wenn ich Dich richtig verstanden habe, lohnt es sich auf jeden Fall, auf Garantie zu bestehen. Ich finde es nämlich nicht wirklich ulkig, wegen der Restaurierung meiner Rostpfanne drei oder vier Tage eine alte A-Klasse für 26 Euro am Tag zu fahren. So eine Klapperkiste habe ich ja schon zu Hause, obwohl, der rostet bis jetzt wenigstens noch nicht. :D
 
Wisst Ihr was?

Wir stellen alle Rostlauben denen in Sindelfingen nach einer "Sternfahrt" so verrostet wie die Autos sind vor's Tor. :Coolio1: :hello: Ich habe bei meinem S210 jetzt nach drei Jahren den Schlossbereich am Heckdeckel verrostet vorgefunden. Und wer mich kennt weiss, ich sorge mich um meinen S210 so, dass eher ich zu kurz komme als das Auto.
 
Das ist es ja genau. Wenn ich mein Auto nicht pflegen würde, dann wäre ich vom Rost auch überrascht. Aber wenn ich trotz intensiver Bemühungen um einen Top-Zustand den Gammel hinnehmen muss, tuts doppelt weh.

Ich habe mir auch schon überlegt, ein paar gelbe Klebepfeile auf die entsprechenden Stellen zu richten und die Karre anlässlich der S-Klasse-Präsentation oder Tag der offenen Tür bei der Niederlassung mittig auf den Parkplatz zu stellen, so von 9.00 - 18.00. Es gibt sicher noch viele Leute, die angesichts dieser neuen Erkenntnisse ins Grübeln kommen, ob sie sich wirklich einen gebrauchten 210er antun.
 
Alos, ich meine das ernst. Wenn die Kisten so weiterrosten, sollte man die Autos gesammelt denen vor die Tür stellen.
 
RainMan schrieb:
Ich habe bei meinem S210 jetzt nach drei Jahren den Schlossbereich am Heckdeckel verrostet vorgefunden.
Habe gleich mal nachgesehen, bei mir rostet es dort ganz leicht an der linken unteren Ecke des "Heckdeckelöffnungsgriffes".
 
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