Testfahrer nicht gleich Testfahrer
Hi Dieselwiesel,
ich möchte nicht die falschen anklagen. Testfahrer der Firmen sind auch vom persönlich Profil besonders ausgwählte Personen.
Ich kenne viele davon und bewundere die schon aufgrund Ihrer Coolness, insbesondere die welche die Streckendauerläufer fahren. Die halten sich peinlich genau an Ihre Vorgaben, sonst wird denen ja der Schein gezwickt.
Nein, es geht um die Schreibtischtäter (Ingenieure, Versuch und Konstruktion) welche nur vereinzelt so eine Waffe gegen Fahrschein in die Finger bekommen und dann meinen, sie wären schon dazu prädestiniert, die Sau beruflich rauslassen zu können. Oftmals sind es Kundenfahrzeuge, noch mit Abdeckungen für den Transport, keine Versuchsträger. Es schaut fast so aus, als ob auch verschiedene Mechaniker die Fahrzeuge nach einer Reparatur die Fahrzeuge zu einer kurzen Probefahrt bewegen können. Diese Kiddies meine ich.
Da sollte man nicht nur bei AMG rummosern. Die anderen sind auch nicht besser, (BMW-Motorsport). Heimfahrt von ersten Rennen der DTM in Monza im Frühjahr 89 mit dem M5-Coupe, mit über 240 km/h im Schneetreiben bei Minusgraden und Dämmerung über die Alpen... Das war und ist auch ein Konstrukteur, wenn der den Zündschlüssel in die Hand bekam,. suchten fluchtartig alle Mitfahrer eine Ersatzfahrgelegenheit. Noch einen gefällig? XXXXXX, damals Entwicklungleiter von XXXX, machte sich beim Autobahnstau auf der Standspur seine Fahrbahn auf bei der Rückfahrt in den Kasseler Bergen, wobei er nicht daran dachte, die Geschwindigkeit unter 120 km/h zu drosseln, obwohl der Verkehr links neben ihm still stand.
Nix für ungut.