elektronikprobleme oder doch das getriebe?

Diskutiere elektronikprobleme oder doch das getriebe? im Forum Motor, Antrieb & Tuning im Bereich Technik - hallo leute.... heute ist folgendes passiert: ich wasch gemütlich die felgen und die scheiben mit lappen und gartenschlauch, fahre dann ca. 1...
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Nightvision schrieb:
naja und ne andere sache:

wenn ich die feststellbremse anziehe, knartzt und knirscht es von den hinterrädern her. auch wenn man dann ein/aussteigt oder am auto wackelt.
was auch manchmal vor kommt wenn man fährt ist eine art "rasseln", wie wenn man kleine steine in einer blechbüchse hat und die über die strasse rollen lassen würde:) kann man übrigens auch auf der hebebühne rekonstruieren durch drehen an den hinterrädern.
das geräusch tritt aber komischerweise nur äußerst selten auf...angefangen hats vor genau einem jahr.

weiss jemand vieleicht was?

Ganz geringfügig zu lange Radschrauben hinten?
 
Hallo nightvision

Ich würde zuerst noch im Fussraum rechts unter dem Bodenteppich eine silberne Blechverkleidung die mit 3 schwarzen Plasticmuttern SW 10 befestigt ist ausbauen.Darunter ist das EGS-STG prüfe die Stecker und Kabel auf Feuchtigkeit durch angesogenes Automaten-oel,ich habe schon Steuergeräte gesehen die wahren mit ATF-Oel überschwemmt.Abhilfe:ein neues Steckergehäuse mit neuen (weissen,nicht roten!!!!!) o-ringen montieren.

Gruss D2B :) :) :)
 
Hallo Nightvision,

überprüfe auch die Drehzahlsensoren an den Rädern, sowie die Kabel. Ich könnte mit eine Überbrückung durch Spritzwasser vorstellen. Durch solch eine „unlogische“ Meldung schaltet das Steuergerät dann auf Notlauf.
 
Hi,

schau dir , wie Otfried sagt, genau die Kabel an. Meist sind es Marderbißspuren, die sehen aus wie mit einer Nadel in das Kabel gestochen. Wenn dann Feuchtigkeit dazukommt leitet es.

Sowas kommt im Frühjahr oft vor. ( Revierbeanspruchung der Neuen kleinen Putzigen :mad: :mad: Kerlchen.

Gruß Michael

( mitwenig :D anMardern )
 
danke für die tipps.
ich würde auch auf die sensoren tippen, weiss aber gar nicht wo die sind/wie die aussehen:((

danke schonmal!
 
so das auto hat jetzt eine (zum glück kostenlose) analyse bei MB hinter sich.

da ich grad nicht in ddorf bin, hat der "mercedes-mensch" mit mir am telefon gesprochen...

er sagt, dass die radnabe verrostet sei (das auto ist von 8/99), und irgendwas vonwegen radlager aufgequollen (wie soll metall quellen), und dass das am esp sensor reiben würde. müssten neue radlager und sensoren rein. kostenpunkt 600-800 euronen.

das auto wird jetzt erstmal wieder zusammen geschraubt und bei nem kumpel nochmal untersucht. mal eben so die kohle raus werfen ist nicht mein ding...und wenn dann noch was "dazwischen kommt" wie beim letzten assys a (680 euro!!), dann danke...


was meint ihr? schonmal sowas gehört???
 
so
heute haben wir uns das mal angeschaut....

an der hinterachse ist die verzahnung für die abs/esp sensoren einwandfrei (rostfrei).
an der vorderachse ist allerdings auf beiden seiten die verzahnung verrostet...

wir haben erstmal den groben rost mit nem schraubenziehen abgeschliffen und die rillen ein wenig gereinigt, damit der sonsor noch gut zwischen berg und tal unterscheiden kann.

dann die sensoren, die in der tat so abgeschliffen waren, dass wasser einen kurzschluss verursachen konnte, mit sekundenkleber quasi wieder wasserdicht gemacht und eingebaut.

dabei aber sehr schmale distanz scheiben verwendet, damit der sensor nicht weiterhin schleift....gerade so, dass das schleifgeräuscht nicht mehr zu hören war...(darf ja auch nicht zu weit weg).

jetzt funktioniert erstmal alles normal...warten auf den nächsten regenguss.

für 6-8 hundert euro wieder so eine rostzeitbombe einbauen zu lassen wär doch ziehmlicher schwachsinn.
ich möcht mal wissen was für nen aufstand ein s-klasse besitzer macht, wenn er hört, dass sein 4,5 jahre alter wagen ihm an der radnabe wegrostet....

ist euch das schonmal vorgekommen?
 
das der Sensorring leicht rostet ist normal, macht aber bei der Funktion kein Problem! Ein angeschliffener Sensor hingegen sollte nicht sein, da könnte dann u.U. etwas zwischen Senor und Ring gekommen sein, was aber auch ziehmlich unmöglich ist...

Chris
 
`durch den rost ist der ringe "gequollen" (so nennen das die bei mercedes).

der ring hat irgendwie durch den rost nen größeren radius bekommen als vorher und hat die sensoren angeschliffen.

wenn die rosten wärs doch viel logischer nen kunststoff ring zu verwenden. der rostet nie und kostet paar euro zum wechseln falls er flöten geht.
 
"wenn die rosten wärs doch viel logischer nen kunststoff ring zu verwenden"
Daß würde nicht funktionieren, es muß Metall sein und zwar ein Magnetisches!
Nirostastahl oder Alu würde also auch nicht funktionieren.
Die Sensoren geben per Induktionsspannung immer dann einen Impuls ab, wenn ein Steg des Rings drüberläuft.

Normalerweise rosten die auch nicht so, da muß wirklich was eingeklemmt oder die Beschichtung nicht IO gewesen sein.
 
die sind unbehandelt...unbeschichtet also...

wenn wirklich was dazwischen geklemmt hat, wieso dann auf beiden seiten?
die schleifspuren des sensors waren am rost selber zu erkennen.

wenn man so ein teil unbehandelt lässt, muss das wenigstens in einer wasserdichten manschette untergebracht sein, oder?

vieleicht ist bei dem zusammensetzen die rostversiegelung an der achse vergessen worden.

sollte ich mich irgendwie deswegen an mercedes wenden?
 
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