Erste Erfahrungen mit neuer Gasanlage

Diskutiere Erste Erfahrungen mit neuer Gasanlage im Forum E-Klasse & CLS Forum im Bereich Mercedes-Benz - Nun hab ich ca. 800 km auf Gas abgespult und muß sagen, alles top - bis jetzt! Das Fahrverhalten ist absolut problemlos und auch der Verbrauch...
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Komme beim Diesel/Gas-Vergleich auch auf keine berauschenden Ergebnisse.

So bärig ist die Ersparnis nicht.


Die Vor-/Nachteile, die man erwarten kann, liegen nach meiner Erfahrung auch eher auf einer anderen Ebene:

+ Gefühl, weniger abhängig von den Ölmultis zu sein
+ stabilerer Preisverlauf, weniger Spekulationsgetriebene Ups/downs
+ leiserer Motorlauf, sehr gleichmäßige Kraftentfaltung
+ wenn man vernünftig damit umgeht, genauso haltbar wie im Benzinbetrieb
+ Benzinmotor größerer Klasse, als man sonst einen Diesel gewählt hätte, zu vergleichbaren Kosten - wer auf Motoren steht, kann da Spaß dran haben (z.B. V8 LPG statt V6 cdi, bei mir V6 LPG statt R4 cdi) ...

- macht vor allem für Gebrauchtkäufer Sinn in unserer geh. Mittelklasse, weil die gebrauchten großen Benziner günstig sind
- kürzere Reichweiten als Diesel
- evt. ansonsten größere Tanks im Fahrzeug-Innenraum
- Umbau, evt. Ärger, Stress, Nachstellen usw
- evt. kein Dauer-Vollgasbetrieb sinnvoll, je nach Risikobereitschaft
- Garantie-/Kulanzeinschränkungen
- bei manchen Menschen gilt das Auto als "verbastelt"


Wenn man nur nach wirtschaftlichen Kriterien geht (wie z.B. Flottenbetreiber), dann wird es eher CNG als LPG. Das habe ich auch häufiger in diese Richtung gelesen in Berichten. Bei der E-Klasse wäre das ja ein E200 NGT als Werkslösung mit 7,5 KG CNG zu 0,80 EUR. Oder jetzt der Passat TSI CNG mit DSG und noch weniger Verbrauch als E200, sowie 160PS.

PS: Mirko, ich kenne Leute am Niederrhein, die tanken in Holland für <40ct LPG ! Da steht dann für den V8 zum Beispiel: 15 Liter x 0,40 =6,00 :)

Ich persönlich konnte (oder wollte? :D ) es damals nicht mehr ertragen, diese Abhängigkeit von den willkürlichen Anstiegen der Dieselpreise. Schon 2006 stand der mal richtig hoch. Da habe ich mich über die Abhängigkeit unheimlich geärgert, und dass ich den Spekulanten die Taschen voll mache. Das war für mich mit der stärkste Antrieb. Entsprechend war ich 2008 beim Preis-High von 1,50 froh, selbst nichts mehr damit zu tun zu haben. Außerdem hatte ich Angst, bei einem gebrauchten CDI evt. einen Chip drin gehabt zu haben, oder defekte Hochdruck-Teile zu bekommen. Der gebrauchte Benziner erschien mir da risikoärmer.
 
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Hm,
naja ich halte es aber schon generell so, dass es wohl gefährlicher ist ein gebrauchtes Gasauto zu kaufen als einen gebrauchten gechippten Diesel :)
Der Umbau ist ja anscheinend mehr oder wneiger weiterhin Glücksache. Ich bin weis Gott kein Diesel Fan. Aber gerade aus Vernunftsgründen kommt man irgendwie nicht so wirklich dran vorbei.
Bei mir wechselt das gerade von Woche zu Woche :)
Bei dem von mir gesuchten Fahrzeugen sind bisher die Benziner immer einen Miniticken teurer als die Diesel (350/320) gewesen. Dies ist kein ausschlaggebender Unterschied - aber widerspricht Deinem + oben.
Wenn ich ein Fahrzeug fahre, dann möchte ich keine Einschränkungen haben und ständig Angst haben zu viel Gas gegeben zu haben ...
Deshalb chippe ich meinen Diesel nicht (der sich vom Sound her nicht wirklich so stark von einem Benziner abhebt) und deshalb würde ich kein Gasumbau fahren. Mein Kompromiss ist und bleibt irgendwie der Diesel.
Vor allem ist es ja absehbar, dass auch mit den Gaspreisen speckuliert wird ...

Olli
 
Hallo Olli,

wenn, dann würde ich Dir natürlich auch empfehlen, kein gebrauchtes Gasauto zu kaufen, sondern selbst umrüsten zu lassen. Ich will dich aber natürlich nicht überreden bzw. auch nicht ernsthaft überzeugen, da ich bei Dir auch nicht den echten Leidensdruck bzw. Drang wahrnehme, vom Diesel wegzuwollen.

Bei deinen Coupes/Cabrios (?) ist das Preisgefüge vielleicht anders, als bei Limousinen und Kombis.
Was die Preisentwicklung angeht, schau dir mal die letzte Grafik an:http://www.gas-tankstellen.de/menu.php?jump=preise
 
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da ich bei Dir auch nicht den echten Leidensdruck bzw. Drang wahrnehme, vom Diesel wegzukommen.
Hi Olli,
da wäre ich mir nicht so sicher! Aber der Kompromiss bzw. meine Angst vor Schäden ist mir einfach zu groß!
Apropos ... Spekulaten ... ist es nicht auch ein Teil Betrug, dass hier im grenznahen Rheinland das Gas besonders günstig ist? Diese Art der "Spekulation" spielt Dir natürlich in die Hände ... aber nur wenn Du zu Haus tankst :)

Olli
 
Die Vor-/Nachteile, die man erwarten kann, liegen nach meiner Erfahrung auch eher auf einer anderen Ebene: ...

Gute Argumente!

Allerdings ist mit der Ersparnis auch irgendwann Sense - dann nämlich, wenn Gas nicht mehr subventioniert (mit reduziertem Steuersatz) angeboten wird. Müsste 2018 so weit sein; ist ja auch nicht mehr so richtig lange.

Und dann zuzulangen, wenn richtig viele auf Gas umgestellt haben, lässt sich keine Bundesregierung (welche auch immer) nehmen. :)

Mein persönliches Fazit: ich hab einfach Bauchschmerzen, in einen perfekt durchdesignten Motor rumzupfuschen - sei es mit zusätzlichem Partikelfilter oder Gas.

Mein Motto: Nicht ist ist originaler als das Original.
 
Hallo zusammen,

@Mirko: die Erhöhung ab 2018 wird ca. 20 ct steuerbedingt betragen

Im Moment gibt es ca. 200-300tsd. LGP-Fahrzeuge, bei einem Gesamtbestand von ca. 40 Mio.

Bei der nächsten konjunkturellen Erholung wird sicher interessant, wie sehr der Benzinpreis da, inkl. Spekulanten, ansteigen wird. Da wir ja jetzt schon bei 1,30 sowie ca. 1,09 sind.


@Olli: wenn du dich doch ernsthafter zumindest mit dem Gedanken beschäftigst, dann schau doch noch mal das Angebot von Beresa an. Die haben selbst, soweit ich weiss, Testreihen gefahren, und bieten meiner Erinnerung nach die Umrüstung inkl. Garantie im eigenen Unternehmen an. Bei der konjunkturellen Krise glaube ich nicht, dass MB dieses Jahr das Geld für das LPG-Projekt übrig hat...
http://www.beresa.de/internet/service/LPG/index.php
 
Hallo Zusammen,

ich werde nun auch meinen 200K umbauen lassen. Nach intensiver Recherche im Netz, kamen nur 2 Betriebe in Frage! AISB und
VIALLE NRW/GAG Autogassysteme.

Holland scheidet aus, da keine Motoranschlußgarantie angeboten wird. Für mich aber wichtig, da die E-klasse bei Kauf erst 130 km auf der Uhr hatte;).
Mit Frau Glane von VIALLE NRW ist Garantiemäßig alles abgeklärt und habe nun Anfang August einen Termin.

Die Sache mit dem Gasanlageneinbau ist auch eine entscheidende Frage wo man wohnt! Die Grenznähe zu den Beneluxstaaten spielt eine entscheidende Rolle!

Habe vorher einen Golf/Bora Diesel gefahren, mit ca 6l Schnittverbrauch. Aber da liegen Welten zwischen den Autos, sodaß mir die 9,5 Liter Super zur Zeit egal sind.

Dann halt eben ne Spritztour nach Luxemburg und für 1,08 € volltanken und Kippen für die Schwester mitbringen!

Die Vorfreude auf den Feierabend ist auch dementsprechend, wenn man es fast nicht erwarten kann das Wägelchen nach Hause zu kutschieren!:D

Mit Gas fahre ich dann sogar noch günstiger als vorher den Diesel und wie Olli schon erwähnte " Unabhängigkeit von Diesel/Benzin"!

Werde nach dem Gasanlageneinbau meine Eindrücke schildern.


Viele Grüße, Ferdi.
 
Na dann sag ich mal was dazu.

Bei stand damals die Entscheidung an:
E320CDI T oder E500 T 4M.
Beide gleich alt, CDI mit 120TKM, 500er mit 149TKM.
NP 320er ca.55000€, 500er 95000€.
Gebrauchtpreis für beide Fahrzeuge damals jeweils der selbe.
Beim 500er kam halt noch der Umbau mit ca. 3300€ dazu.
Dafür hat der 500er Extras, von denen ich bis dato nichts gehört hatte.

Auch heute werden die 500er einem nachgeworfen.
In Relation sind sie günstiger als die CDI.

Bis heute bin ich 50000km auf Gas gefahren.
Seit 19000km hat sich die Anlage bezahlt gemacht, wäre ich ohne Gas gefahren.

Bei meiner Fahrleistung sieht die Sache so aus.
Damals kostete Diesel 1,55. Gas 0,65.
Diesel bei 8Liter = 12,40€, V8 bei 16,5= 10,73€
Gespart nach 50.000km = Ca.800€
Versicherung und Steuer= Ca. 600€

Im schlechtesten Fall war Diesel für 1,02€ zu haben und Gas dagegen für 0,67€. Gespart nach 50.000km = nix

Aber wir vergleichen hier Äpfel mit Birnen.
Ein 500er ist dem 320CDI in allen Bereichen überlegen, auch wenn andere hier das Gegenteil behaupten. Wenn wir den Einkauf außer Acht lassen, fährt mein 500er jetzt garantiert günstiger als ein E320, er liegt eher auf E220 CDI Niveau.
Einziger Nachteil = geringe Reichweite

Zum objektiven Vergleich hätte man einen vergleichbaren Benziner nehmen müssen. Der wäre im Einkauf/Verbrauch usw. sicherlich noch ne Ecke günstiger gewesen. Und dann sieht die Rechnung nicht mehr so gut aus für den CDI.

Aber ich fuhr vorher einen E240 T.
Verbrauch 12-13 Liter.
Ich habe also zum E240 meine monatlichen Kosten um ca. 200€ senken können. Und das war meine Ausgangsbasis.

Wenn das Argument fällt, dass sich der Umbau nicht lohnt, muss ich nur schmunzeln. Denn ein CDI fährt Anschaffungsbereinigt evtl. wirklich günstiger als ein Gasbenziner. Aber dann könnte man fragen, warum der jeniger nicht gleich einen Polo 3L fährt. Denn der ist unschlagbar günstig.

Zudem bezweifle ich, dass ein moderner CDI wartungsärmer als ein großvolumiger V6/V8 ist, ganz zu schweigen von der Anfälligkeit moderner Diesel. Turbos und CR-Systeme halten nicht ewig.
An meinem ging bisher (202 TKM) absolut nichts kaputt. NICHTS.
Kompression, Verschleiß, alles im grünen Bereich.
Das Argument der Nicht-Vollgasfestigkeit kann beim V8 auch nicht stechen.
Vollgas fahre ich zwar schon, aber es muss so selten sein, weil einfach Kraft im Überfluss vorhanden ist.

Für mich kommt beim nächsten Wagen in 2010 wieder nur ein V8 mit Gasantrieb in Frage. Es war das Beste, was ich meinem V8 und meinem Geldbeutel antun konnte.
Ich fuhr berufsbedingt 12 Jahre Diesel und bin froh dass ich jetzt nicht mehr muss. Ein 420CDi wäre sicher toll, aber da sähe die Kostenbilanz gegenüber dem V8 Benziner ganz, ganz mies aus.

So denn...
 
Hi,

ich hoffe nicht, dass Du irgendeine Meiner Aussagen so gedeutet hast, dass ien 320 CDI einem V8 nicht unterlegen wäre. Ich lediglich irgendwo mal angemerkt, dass das Teil auch auf 250 kommt.

Für Dich gesehen hat Deine Rechenweise wohl so seine daseinsberechtigung. Ich selber möchte aber einfach fahren, tanken wo ich will und Gas geben so lange wie ich möchte. Ohne ständig im Hinterkopf zu haben ... so jetzt sind 5 Minuten rum ... jetzt muss ich mich zurück nehmen oder ich riskiere irgendwann einen Schaden.
Und da ist der Punkt wo sich vielleicht (ich wünsche es Dir wirklich nicht) Deine Rechnung wieder umkehrt ... rechne mal nach 150 kkm noch einen AT Motor hinzu und schon ists vorbei ...
Bei mir wäre das sicher durchaus im Bereich des möglichen, weil ich auch die Leistung eines V8 gerne mal länger in Anspruch nehme. Ich chippe meine Fahrzeuge genau aus diesem Grunde ebenfalls nicht ...
Andererseists sind die letzten Monate die Threads ... Hilfe ich habe Motorschaden mit Gasumbau ... zurück gegangen ...

Gute Fahrt!

Olli
 
War das Sarkasmus :D :drink:

*grins Nee, das war eine subjektive Einschätzung. Habe zumindest bewusst schon lange sowas hier nicht mehr gelesen - es gabja eine zeit - da war das einmal die Woche ... Bin ja in mich gekehrt und hab mal ein paar Argumente gesucht :)
Allerdings könnt Ihr mein Vollgasblabla wahrscheinlich auch ned mehr hören ... Mir kommt das aber auch immer wieder in den Kopf wenn ich weitere Strecken fahre ... wie heut ...
 
Hi Oli,

Du solltest mal den Thread "Gasbetriebene Motoren nicht vollgasfest?"
in MTs Gaskraftstoffe-Forum lesen.
Da gehts u.a. um die Anlage BRC Sequent 56, die ab bestimmter Drehzahl automatisch auf Benzin zurückschaltet und dann später wieder auf Gas. Es bliebe noch die Reichweite - mit Radmuldentank brutto 70L kämst Du mit einem 350er Benziner wohl auf 450 KM. Es gibt mittlerweile ca. 4000 Gastankstellen. Auf Autobahnen und auch in Städten stolpert man drüber, wir merken das in fremden Gegenden.
 
Ja das ist halt so ein Thema.
Keiner kann mit Gewissheit sagen, dass ein evtl. Motorschaden vom chippen oder vom Gasantrieb kommt.
Vernünftiges Chiptuning lässt keinen Diesel schneller kaputtgehen, ebensowenig wie eine "vernünftige" Gasanlage.
Ich sehe da oft keinen kausalen Zusammenhang, denn die Schäden hätten ohne den Umbau genauso eintreten können.
Zudem wirken sich Bedienfehler aufgrund immer weniger Sachverstandes vieler Nutzer (Nachlaufen beim Turbo, warmfahren, korrekte Schmierstände) viel krasser auf die Haltbarkeit eines Motors aus, als ein Gasumbau oder Chiptuning.

Meine Rechnung mag sicherlich eine Michmännchenrechnung sein.
Aber mir ist das einfach wurst, ob ich jetzt 100€ im Jahr sparen kann, oder mein Benziner11€/100 braucht oder 10,20€.

Entscheidende Faktoren sind und waren die Tatsache, dass ich mir ohne Gasanlage sichelich keinen V8 angeschafft hätte. Das wäre kaufmännisch totaler Blödsinn gewesen. Und ich hatte gegenüber LPG auch meine Vorbehalte, die sich allerdings bei mir aufgrund guter Erfahrung in Luft aufgelöst haben. Allerdings hatte ich Anfangs auch meine Probleme.
Bis meine Anlage 100% lief hatte es auch 2 Nachbesserungen bedurft.
Zu jenem Zeitpunkt stellte ich den Umbau sicherlich in Frage.

Jetzt fast 2 Jahre später bin ich sehr glücklich über meine damalige Entscheidung.

Zum Tankstellennetz kann man sagen, dass es in D mittlerweile ohne zu suchen möglich ist, Gastanken zu finden. Vor 2 Jahren sah das noch anders aus.Da musste ich jede längere Fahrt planen. Heute nicht mehr, denn Gastanken wachsen wie Pilze aus dem Boden.
Ich fuhr im Juni 1300km bis nach Dalmatien und hätte keinen Meter auf Benzin fahren müssen, trotz nur teilweise 300km Reichweite.

Ich muss allerdings auch sagen, dass ich einen kleinen Motor sicher nicht auf Gas umbauen würde. Ein Freund hat einen 3-jährigen 320i touring auf Gas umgebaut und ich muss noch heute schmunzeln. Hier ist man gezwungen jedes Landstraßenmanöver Vollgas zu drücken, was dem Wagen evtl. vielleicht was weiß ich schon auf Dauer schaden könnte.
Da wäre er imho mit einem 320d besser.
Ob ich bei 6€/100km als Ausgangsbasis noch einen messbaren Vorteil habe, wenn ich nur noch 5,70€ brauche?
Ein 320er mit Gasantrieb ist in meinen Augen keine Alternative zu einem 320d. Hätte er einen 330er i genommen, wäre die Sache sinniger.

Wie es unser Gasguru schon sagte, kaufmännisch gesehn macht CNG mehr Sinn als LPG. Möchte ich aber in Sphären aufsteigen, ohne meine Kosten übermäßig zu erhöhen (240 -> 500 mit Gas), ist LPG sicherlich immernoch eine Alternative.

Ein Diesel ist und bleibt ein Diesel mit all seinen Nach- und Vorteilen.
Stehen sich die Kosten gleichermaßen gegenüber, wäre für mich ein Hubraumstarker Benziner mit mehr Power immer die erste Wahl.
 
So war beim 2ten Gaskundendienst.
Resumee:

Düsen 3,4,5 und 8 lecken und wurden auf Kulanz gegen neue getauscht.
Probleme gab es nur wegen den Serviceintervallen.
Meine lagen noch bei 30Tsd.
Den ersten habe ich schon um 5Tsd überzogen, aber schnell mal nach Stuttgart düsen geht halt nicht immer.

ICOM hat wohl kurz nach Einbau meiner Anlage die Intervalle auf 20Tsd. verkürzt. Informiert hat mich natürlich keiner.:-(

Gut, war kein Thema. Autogas Mayer hat die Düsen auf Garantie gewechselt.
Sonst war alles tuti.

Nebeneffekt jetzt:

Ich brauch weniger Gas. Plötzlich hält der Tank gut 30-60km länger, bei gleicher Fahrweise. Subjektive Verbesserung der Fahrleistung usw. nicht feststellbar.

Vorgestern fuhr ich am morgen nach Dortmund und am abend zurück.
Hinwärts in 4 Stunden, rückwärts 3.45h. Jeweils für 480km, mit 21 Baustellen.
Kosten: gut 94€ = 9,80€/100. Find ich super.
 
Kosten: gut 94€ = 9,80€/100. Find ich super.

Günstig finde ich das aber nicht. Meine Dieselrakete macht's für 8,80€ pro 100 km (8 Liter x 1,10 EUR). Im Rückwärtsgang hab ichs allerdings noch nicht gemessen. ;)
 
Hallo Mirko,

ich denke keinem hier geht es um die absolut geringsten Kraftstoffkosten/100 KM. Das ist eher das Motiv im Priusfreunde-Forum, aber mehr aus sportlichem Ehrgeiz... Geht mir übrigens auch so wie Waldfrosch - mir reicht die Kenntnis des Niveaus, ich führe kein Spritmonitor-Account...

Bei Waldfrosch gibt es den "kleinen" Komfort-und Kraftgewinn vom R6cdi zum hubraumstarken V8 Benziner.
Nicht durch Zufall hat dieser Antrieb (E500) im 211er damals die Vergleichstests reihenweise gewonnen. Offenbar eine geglückte Kombination!

Ich erleb den Komfortgewinn in Stadt und auf BAB doch seit 3 Jahren täglich auch im Vergleich (vom R4cdi (3 Jahre lang) zum hubraumstarken V6 Benziner, jetzt auch 3 Jahre lang), bei vergleichbaren Kraftstoffkosten,
auch unter Einbeziehung der Anlagenkosten / Gesamtlaufleistung.

Vom Budget her könnte es genauso ein V6cdi für mich sein, aber das möchte ich aus den o.g. und u.g. Gründen nicht. Dann wärs eher der V8 LPG, aus den wiederum gleichen Gründen...

Hinzu kommt das größere Unabhängigkeitsgefühl von den Mineralölgesellschaften, das nicht zu verachten ist (Psychohygiene).
Eben, wer das mag (ist ja nicht jeder, der sich darüber ausreichend ärgert, um persönliche Folgerungen daraus abzuleiten). Wenn im nächsten Wirtschaftsaufschwung, wie vom Mineralölverband angekündigt, Diesel um die 20ct. auf Super-Niveau angezogen wird, dann kommt das wieder zum Tragen.

Der Komfort-/Kraftgewinn beim stärkeren Benziner mit LPG ist für entsprechend veranlagte Fahrer der Genuß ohne "Zuzahlung", da kann ich Waldfrosch sehr gut nachvollziehen!
Ich hätte damals auch direkt den E430 nehmen sollen, wäre ein unwesentlicher Mehraufwand geworden...
 
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Günstig finde ich das aber nicht. Meine Dieselrakete macht's für 8,80€ pro 100 km (8 Liter x 1,10 EUR).)

Penisverlängerung an:
Ich zahl aber auch keine 500€ KFZ-Steuer. :D und kann mit 250 berghoch fahren.:diabolo:
Penisverlängerung aus
 
Penisverlängerung an:
Ich zahl aber auch keine 500€ KFZ-Steuer. :D und kann mit 250 berghoch fahren.:diabolo:
Penisverlängerung aus


!!!!!!! nur geil !!!!!!!:D:D:D:D
 
Also, wie angekündigt berichte ich weiter über meine Erfahrungen.
Habe jetzt etwa knapp 20.000 km mit Autogas abgespult und bisher noch keinerlei Mucken gehabt. Nach längeren Strecken - und gerade dann - merkt man den Unterschied zu Benzin direkter (Kostenmäßig).
Der Motor zieht weiterhin sauber durch, ohne subjektiven Leistungsverlust. Der Verbrauch hat sich bei 15,5 Liter/100 km eingependelt (Fahrzeug läuft zu 75% Kurzstrecke), BAB 13 Liter bei flotter Fahrweise, jedoch ohne Vollgasorgien, die ja sowieso nicht notwendig sind. Die Kosten haben sich erfreulicherweise noch gemindert, da ich anfangs von 0,55 €/Liter ausging. Tatsächlich sind es bisher 0,41 €/Liter, also etwa 6,50/100 km. Ich würde mir nach heutigem Stand jederzeit eine Autogasanlage zulegen. Es rechnet sich schneller als gedacht und ich hoffe, dass ich noch viel Freude am Gasfahren haben werde.....
Bis demnächst dann:D
 
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Thema: Erste Erfahrungen mit neuer Gasanlage

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