edge
Crack
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- A170CDI, S210 E 200 K T
Ich hatte gestern die Gelegenheit, den Premacy von Bekannten unter die Lupe zu nehmen und ging etwas frustriert nach Hause. Unabhängig von der Motorisierung (es handelt sich dabei um einen für mich uninteressanten Benziner) war der Wagen in fast allen für mich interessanten Punkten der A-Klasse überlegen. Dabei stellt sich anfangs die Frage nach der Vergleichbarkeit, da der A im Verhältnis zur Verkehrsfläche mehr Platz hat. Aber nehmen wir nur den Innenraum und damit das entscheidende Kriterium für die Nutzbarkeit eines solchen, grade dafür ausgelegten Fahrzeuges.
1. Verarbeitung: Mittlerweile nervt mich die grauenhafte Verarbeitung im Innenraum des Elches. Insbesondere die Mittelkonsole knarzt und knarrt und nach einem sicherlich nicht förderlichen Schlag ist dann etwas Ruhe. Die Verkleidung der B-Säulen knarzen ebenso wie die der rechten C-Säule. Im Premacy knarzt NICHTS, auch nicht beim intensiveren Draufdrücken. Das fühlt sich trotz einiger Grade auf den Kanten alles bombenfest an! Das Cockpit ist optisch deutlich wertvoller im Styling (Geschmackssache) und in der Haptik (keine Geschmackssache). Advantage Japan
2. DIe Variabiltität: Nachteil des Premacy ist die fehlende Möglichkeit der Rückbank-Verschiebung. Das ist aber völlig egal, da der Premacy den deutlich größeren Kofferraum hat und auch in Fußraum/Innenhöhe dabei viel Platz bietet. Zudem hat der drei Einzelsitze, die sich sehr leicht herausnehmen lassen und auch deutlich leichter im Gewicht sind ohne Sitzkomfort vermissen zu lassen. Somit lassen sich außen 2 Personen sitzen während in der Mitte lange Gegenstände ihren Platz finden. Vorteil A: der Beifahrersitz ist herausnehmbar. Allerdings wiegt der positivere Eindruck im Hinterwagen beim Premacy mehr. 59% Vorteil Japan.
3. Garantie: Der A hat mit Beginn des Jahres nun 2 Jahre. Ich hatte nur ein Jahr, was im Gegensatz zum Premacy schrott ist. Das Schlimme ist: Der A hätte im Sinne des Verbrauchers auch gute drei Jahre Garantie gebraucht!!! Den Mazda gibt man im dritten Jahr einfach ab und die möglichen Garantiefälle werden behoben. Beim A ist man auf die Kulanz der DC-Abteilung angewiesen, die bei dem Produkt auch ne ganze Menge zu tun hat. Vorteil Japan.
4. Kosten: Ich denke, daß man beim Mazda für dasselbe Geld mehr bekommt. Allerdings bin ich nicht informiert, wie sich der Mazda im Unterhalt vergleicht. Ich gehe mal davon aus, daß er nicht deutlich teurer kommt als die bereits günstig eingestufte A-Klasse. Rechnet man die Zuzahlungen bei Kulanzen bzw. die Reparaturanfälligkeit der A-Klasse mit ein, so wird die ungünstigere Verischeurng für den Mazda wieder wettgemacht.
Im Wiederverkauf schätze ich die A-Klasse besser ein, wobei (unter dem negativen EIndruck z.Zt) die Leute von der Qualität des A auch schneller verärgert sind. Das spricht sich natürlich rum und wird Auswirkungen auf den Markt haben.
Das Einzige was bleibt ist die Erkenntnis, daß zum Zeitpunkt des Kaufes der CDI der bessere Diesel war und ich über den Mazda-Diesel mit 100PS in puncto Laufkultur (naja, der 170 ist da auch nicht vorbildlich) usw nicht so viel Gutes gelesen habe bzw. erst mal abwarten möchte, was Dauertest an Ergebnissen bringen. Mittlerweile wurde er ja überarbeitet und soll besser laufen.
Quo vadis Mercedes?
1. Verarbeitung: Mittlerweile nervt mich die grauenhafte Verarbeitung im Innenraum des Elches. Insbesondere die Mittelkonsole knarzt und knarrt und nach einem sicherlich nicht förderlichen Schlag ist dann etwas Ruhe. Die Verkleidung der B-Säulen knarzen ebenso wie die der rechten C-Säule. Im Premacy knarzt NICHTS, auch nicht beim intensiveren Draufdrücken. Das fühlt sich trotz einiger Grade auf den Kanten alles bombenfest an! Das Cockpit ist optisch deutlich wertvoller im Styling (Geschmackssache) und in der Haptik (keine Geschmackssache). Advantage Japan
2. DIe Variabiltität: Nachteil des Premacy ist die fehlende Möglichkeit der Rückbank-Verschiebung. Das ist aber völlig egal, da der Premacy den deutlich größeren Kofferraum hat und auch in Fußraum/Innenhöhe dabei viel Platz bietet. Zudem hat der drei Einzelsitze, die sich sehr leicht herausnehmen lassen und auch deutlich leichter im Gewicht sind ohne Sitzkomfort vermissen zu lassen. Somit lassen sich außen 2 Personen sitzen während in der Mitte lange Gegenstände ihren Platz finden. Vorteil A: der Beifahrersitz ist herausnehmbar. Allerdings wiegt der positivere Eindruck im Hinterwagen beim Premacy mehr. 59% Vorteil Japan.
3. Garantie: Der A hat mit Beginn des Jahres nun 2 Jahre. Ich hatte nur ein Jahr, was im Gegensatz zum Premacy schrott ist. Das Schlimme ist: Der A hätte im Sinne des Verbrauchers auch gute drei Jahre Garantie gebraucht!!! Den Mazda gibt man im dritten Jahr einfach ab und die möglichen Garantiefälle werden behoben. Beim A ist man auf die Kulanz der DC-Abteilung angewiesen, die bei dem Produkt auch ne ganze Menge zu tun hat. Vorteil Japan.
4. Kosten: Ich denke, daß man beim Mazda für dasselbe Geld mehr bekommt. Allerdings bin ich nicht informiert, wie sich der Mazda im Unterhalt vergleicht. Ich gehe mal davon aus, daß er nicht deutlich teurer kommt als die bereits günstig eingestufte A-Klasse. Rechnet man die Zuzahlungen bei Kulanzen bzw. die Reparaturanfälligkeit der A-Klasse mit ein, so wird die ungünstigere Verischeurng für den Mazda wieder wettgemacht.
Im Wiederverkauf schätze ich die A-Klasse besser ein, wobei (unter dem negativen EIndruck z.Zt) die Leute von der Qualität des A auch schneller verärgert sind. Das spricht sich natürlich rum und wird Auswirkungen auf den Markt haben.
Das Einzige was bleibt ist die Erkenntnis, daß zum Zeitpunkt des Kaufes der CDI der bessere Diesel war und ich über den Mazda-Diesel mit 100PS in puncto Laufkultur (naja, der 170 ist da auch nicht vorbildlich) usw nicht so viel Gutes gelesen habe bzw. erst mal abwarten möchte, was Dauertest an Ergebnissen bringen. Mittlerweile wurde er ja überarbeitet und soll besser laufen.
Quo vadis Mercedes?