A140 aus 2000

[Hajo01]

Hallo liebe Elchfan`s,

habe ein Problem mit MB, bzw. DC, bei meinem A140 aus 2000, sind beide Hinterradaufhängungen, sowie laut NL die kpl. Lenksäule defekt.

Habe eine Kulanzanfrage damals, 2003 und heute gestellt. Ist natürlich abgelehnt worden.

Nun meine Frage: Hat jemand das gleiche Problem gehabt?
Spiel oben am Lenkrad, Sensoren vom ABS, ESP sind irritativ bzw. haben abgeschaltet.

Laut NL soll angeblich die Lenksäule und die Sensoren erneuert werden, die Hinterradaufhängung natürlich auch.

Habe nach einigen Schreiben an den Kundenservice, sowie den Vorstand Hr. Prof. Jürgen Schrempp mittlerweile so gut wie definitiv eine Absage bekommen.

Denke, die Herrschaften wissen von der Problematik der Lenksäulen, Stabi`s, Hinterradaufhängungen un der Gleichen, wird auch durch die Blume bestätigt!

Da ich nicht einsehen möchte, dass ich deren Lehrgeld zahlen soll, die hochdotierten Ingeneure sollten es besser wissen. Meine, bauen Materialien ein, welche durch die Preisdrückung von DC von schlechter Qualität sind.

Dies ist ein anderes Thema, könnte man Stunden drüber diskutieren.
Kurz, die damalige Reklamation in 2003 ist durch das Autohaus verbummelt worden, darauf beruft sich DC. Wenn es nicht verbummelt worden wäre, hätten sie es übernommen, ihr versteht was ich meine?

Ich muss dabei erwähnen, dass ich ein wenig nachlässig mit dem Problem umgegangen bin, Auto lief ja, TÜV war auch noch gut, da lässt man(n) sich ein wenig Zeit. Jetzt habe ich keinen TÜV mehr, bekomme auch keinen, da Hinterradaufh. und Lenks. defekt, ärgerlich. Mir geht es nicht um die Kosten, sonder um das Prinzip!

Wenn der Elch der Qualität entsprechend günstig gewesen wäre, gäbe es keine Diskussion. Man erwartet von einem sogenannten Premum-Produkt eine gewisse Qualität, die bei dem Elch nicht gegeben ist.

Denke die Ablehnung, soll keinen Präzedenzfall liefern, die wissen sehr wohl was sie da für ein mist fabriziert haben!

Hätte gern erfahren, ob jemand die Problematik kennt und über Garantie bzw. Kulanz zufriedengestellt worden ist.


Gruß Hajo

 

[seditec]

Hallo Hajo,


aus deinem posting geht leider nicht hervor, welche km-Leistung dein Fahrzeug hinter sich hat. Darüber hinaus, ob alle Wartungen vorschriftsmäßig durchgeführt wurden und im Serviceheft vermerkt wurden.
Das ist so die einzige Erklärung, die ich auf Anhieb finden könnte, warum hier Kulanz gänzlich verweigert wird. Zumal du angedeutet hast, dass es verbummelt wurde, gleich die Geschichte zu beheben .

Sonst ist DC eigentlich recht kulant auch bei älteren Fahrzeugen, gerade wenn es die bekannten anfälligen Fahrwerkskomponeten betrifft.
Bei meiner A-Klasse hat nie jemand gemeckert, wenn die Koppelstange des VA-Stabis mal geklappert hat. Gleiches gilt für die Längslenkerlager, vor deren Defekt ich verschont geblieben bin. Hab meinen aber jetzt verkauft und hatte etwa 70 tkm auf der Uhr. Bei mehr als 100tkm machen die bei DC dann die Schotten dicht und schieben es auf Verschleiß, für den sie nicht haften müssen. Kulanz nach der Garantie ist eh kein Muss mehr .


Gruß

seditec

 

[Hajo01]

Hajo`s Elch

Danke für die Antwort, Fahrzeug hatte damals(2003) bei der ersten Reklamation eine Laufleistung von ca. 40.000 Km, natürlich ist es Scheckheftgepflegt!

Sonst hätte ich mir den ganzen Ärger mit den DC Mitarbeitern sparen können. Fakt ist, der relevante Defekt an der Lenksäule ist bei dem Alter bzw. Laufleistung kein Verschleißteil. Wie beschrieben, überall wo ich war, Werkstätten, NL usw. sagten durch die Blume, ja es ist ein Mangel von MB-DC!

Die Kosten für die Hinterradaufhängung würde ich ich eventuell selber übernehmen, was ich aber nicht akzeptieren kann!

Habt ihr schon jemals von einem Fahrzeug gehört, dass die Lenksäule nach ca. 40.000 Km defek sei, ausgenommen Offroad u. Elchfahrzeuge natürlich!

Diesen Mangel habe ich selbst bei Oldtimer`n noch nicht einmal erfahren!

Ja die Kulanz, dass DC nicht mehr dazu verpflichtet ist, weiss ich, dennoch sollten sie ihre Kulanzabwicklung einmal überdenken!

Wenn es eine sogenannte Krankheit wäre, wie bei einigen Fahrzeugen auch, nicht direkt bezogen auf die Lenksäule, sondern prinzipell, dann hätten es es alle A- Modelle, früher od. später.

Ist alles eine Sache der Interpretation, pro u. kontra!

Noch einmal: Hätte gerne gewusst, ob jemand die ungefähre gleiche Situation erfahren hat, ob sie über Kulanzantrag - Garantie abgewickelt wurde?

Besten Dank u. Gruß
Hajo

 

[tim.tim]

Kulanz ist kein Muss mehr.....und der Neukauf einer
A-Klasse auch nicht...siehe Zulassungsstatistiken.

Für mich sind genau das die Fälle, die mich vom
Neukauf abhalten. Ich sehs einfach nicht ein.
Warum krieg ich keine 5 Jahres-Garantie wie bei
Toyota (Belgien)/ Nissan etc. ?
Dann wuerde ich auch kaufen.

Gruss, Tim