Assyst B; kein Hinweis, dass Bremsklötze bald erneuert werden müssen

[ulfd]

Hallo,

Ende August 2011 bei km-Stand 57.512 wurde ein Assyst B durchgeführt. Keine Bemerkungen, keine Hinweise.

Am Freitag bei km-Stand 64.650 wurde mir keine neue "TÜV-Plakette" erteilt, weil die Bremsklötze die Verschleissgrenze erreicht haben.
Die Verschleissanzeige hat noch nichts gemeldet.

Bisher ging ich immer davon aus, dass mein Fahrzeug bis zur nächsten Wartung einigermassen verkehrssicher sein sollte.
Hätte man mich im Rahmen der Wartung darauf hinweisen müssen (und das auch dokumentieren sollen), dass die Bremsklötze demnächst erneuert werden müssen?

Ich habe nun die Kosten für die Wiedervorführung und den erneuten Fahrzeugausfall am Bein. Wie würdet Ihr denn nun der Werkstatt gegenüber argumentieren? Ist es bei DB nicht üblich, den Fahrer darauf hinzuweisen, wenn bis zur nächsten Wartung irgendetwas gemacht werden muss? Bei BMW haben sie in einer ähnlichen Situation angerufen und gefragt, ob sie die Klötz schon tauschen sollen...

Danke für Eure Antworten.

 

[Diesel*Olli]

Hallo,

hast Du das Auto selber beim Tüv vorgefahren oder war
das ein Besuch bei Deinem MB-Partner incl. Tüv-Prüfung?

 

[ulfd]

Hallo,

nein, habe die Prüfung bei einer freien Werkstatt durchführen lassen.

Wäre ich doch besser zum freundlichen MB-Meister gegangen...

Viele Grüße,
Frank

 

[marlboro]

Hallo,

nein, habe die Prüfung bei einer freien Werkstatt durchführen lassen.

Wäre ich doch besser zum freundlichen MB-Meister gegangen...

Viele Grüße,
Frank

ich verstehe ehrlich gesagt nicht warum du hier so "rumheulst" ?

beim "freundlichen MB-Meister" hättest du mit hoher wahrscheinlichkeit so viel mehr bezahlt im vergleich zu der freien werkstatt das du die rund 15.- euro für die nachuntersuchung ja wohl locker über hast.
und da du dies innerhalb von 4 wochen zu einem termin deiner wahl machen kannst, besteht ja auch die möglichkeit den termin so zu legen das du keinen fahrzeugausfall hast. ( ist ja in ca. 10 minuten erledigt )
du kannst sogar direkt zu einer TÜV niederlassung fahren und es da machen lassen.

 

[Diesel*Olli]

Hallo,

nein, habe die Prüfung bei einer freien Werkstatt durchführen lassen.

Wäre ich doch besser zum freundlichen MB-Meister gegangen...

Viele Grüße,
Frank

Hallo,

Tüv-Prüfungen in Werkstätten können sich zeitweise auch
nach ihren aktuellen Auslastungen richten

Kann Dir hierzu nur meine Vorgehensweise darstellen:
Ich fahre selber zum Tüv und falls nötig, lasse ich so gezielt
nachbessern und fahre das Auto nochmals vor

 

[4 matic Guenni]

Am Freitag bei km-Stand 64.650 wurde mir keine neue "TÜV-Plakette" erteilt, weil die Bremsklötze die Verschleissgrenze erreicht haben.
Die Verschleissanzeige hat noch nichts gemeldet.


Danke für Eure Antworten.

Normalerweise, achten die bei MB schon sehr darauf, das die Bremsbeläge noch eine "stärke" haben die für die Laufstrecke zwischen den Inspektionen ausreichend ist!

Wenn nicht einer der Bremsbeläge "dünner" ist wie die anderen, bzw. der/ die Beläg (e) mit der Verschleißanzeige, ist die Verschleißgrenze auch noch NICHT erreicht!!
Folglich ist das Verweigern der Plakette eventuell mehr als fragwürdig gewesen! Ein Hinweis im TÜV Bericht hätte ggf. vollkommen ausgereicht!

Bei mir hat auch mal ein TÜV Prüfer, fast "verschlissene Bremsbeläge" moniert (im Bericht vermerkt), als ich die Beläge 6tkm später gewechselt habe, hatten die nur noch 5mm reine Belagstärke...., noch fragen?

Also, Wechsel die Beläge, sieh sie dir an u. DANN entscheidest du bei WEM du dich beschweren gehst!!!

MfG Günter

 

[Thomas H]

Eben, diese Entscheidung vom jeweiligem Prüfer ist rein Subjektiv.
Ich würde die Belagstärke an allen Belägen selber prüfen und zwar auf der Hebebühne.
Ist sie gleichmässig und etwas so wie an dem Belag, wo die Verschleißanzeige drinsteckt, dann würde ich mal bei ner anderen Prüfstelle vorfahren und den Punkt "Belagverschleiß" reklamieren!!!