B-Klasse vs C-Klasse

Diskutiere B-Klasse vs C-Klasse im Forum B-Klasse Forum im Bereich A- und B-Klasse - Hi, auch spiele mit dem gedanken mir demnächst vielleicht eine B-Klasse zuzulegen. Zum einen weil mein C-Klasse Sportcoupe´für 4 Personen...
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Hallo,

wenn man die Kofferraumvolumina vergleicht, dann kommt die C-klasse Limo auf 455l. und die B-klasse auf 458l. (jeweils VDA).

Gruß

Tobias
 
Tob schrieb:
Hallo,

wenn man die Kofferraumvolumina vergleicht, dann kommt die C-klasse Limo auf 455l. und die B-klasse auf 458l. (jeweils VDA).

Gruß

Tobias


Hi,

bei der C-Klasse ist bei Kofferraumdeckel schluß und bei der B-Klasse erst am Dachhimmel. ich denke das man doch mehr in der B-Klasse mitbekommt.

Gruß

Irata
 
Irata schrieb:
ich denke das man doch mehr in der B-Klasse mitbekommt.
Ja, natürlich, bei den angebenen 458l. wurde sicherlich nur bis zur Fensterunterkante gemessen. Bei dachhoher Beladung braucht man aber aus Sicherheitsgründen mindestens ein Trennnetz.
Wie gesagt die Pluspunkte der B-Klasse liegen im Bereich der Kopf- und Beinfreiheit im Fond und der Variabilität des Gepäck"abteils".

Gruß

Tobias
 
Die Gleichung stimmt schon wenn Auto = Mercedes, dann sind alle Bedingungen erfüllt. Für dieses Forum gilt es wohl so. Ich finde die subjektive Unterscheidung in "echte" und "unechte" MB nicht gut. Was DCX unter der Marke Mercedes-Benz verkauft ist nunmal ein Mercedes, auch wenn die Fahrzeuge nicht immer den Ansprüchen aller entsprechen. Mercedes ist momentan ein Massenhersteller und ich weiß nicht, ob sich das jemals wieder ändert.
Grüße,
Carsten

Hallo Carsten,

ich kann die Unterscheidung in „echte“ und „unechte“ Mercedes nicht ganz nachvollziehen. Es ist nur wieder die Modellbreite umgesetzt, welche schon Professor Nibel anstrebte. Nach meiner Meinung waren Modelle wie der W 17 weiter vom W 157 oder W 129 entfernt, als ein W 169 vom V 220.
 
Hallo Tobias,

ich finde, das daß reine Kofferraumvolumen nicht viel aussagt. Wichtiger ist die Form des Kofferraums und die Möglichkeit, den gebotenen Raum zu nutzen. Hier sind meines Erachtens die Van Konzepte, wie der T 245 oder V/W 168-169, deutlich im Vorteil gegenüber geschlossen Kofferräumen wie bei Limousinen.
 
Hm, die Meinungen hier über den W245 scheinen ja doch recht kontrovers zu sein. Ich durfte für zwei Tage einen B200CDI mit Schaltgetriebe, Sportsitzen und Sportpaket fahren.

Ehrlich gesagt, ich fühlte mich in diesem Auto nicht wohl, das "heimelige willkommen zuhause Gefühl" war gar nicht vorhanden. Ehrlich gesagt, man fühlte sich wie in einem Golf oder ähnlichem. Also ich würde das Auto nicht kaufen, aus vielerlei Gründen.

Die Sitze fand ich nicht sonderlich Komfortabel, zumindest habe ich keine wirklich adäquate Sitzpositzion finden können. Auch der Federungskomfort lässt aus meiner Sicht stark zu wünschen übrig. Wer Markt Schwaben kennt, kennt sicher auch das Stück Strecke wo die Asphaltdecke übersät ist mit Schlaglöchern und üblen Bodenwellen. Dort mit 30 drüber gerollt und das Rad schlug zweimal durch, man bekam ein Geräusch zu hören was nicht sehr gesund klang. Aber auch allgemein, fand ich die Federung eines Mercedes nicht ganz würdig, ziemlich Stuckirg und Unruhig im großen und ganzen.

Darüber hinaus braucht die Nachb*****aft auch keinen Wecker mehr, wenn man eine B-klasse hat :D . Der Motor rappelt sich im kalten Zustand einen ab, dass das schon nicht mehr schön ist, wenn er warm ist ist es zwar besser aber um sein Verbrennungsprinzip macht er auch dann gar keinen Hehl.

Ferner war bei dem Exemplar was ich fahren durfte die Verarbeitung auch nicht so fein, wie man es eigentlich für ein Auto von fast 30.000€ erwartet. Der Wagen hatte gerade mal 3000 Km runter und diverse Schalter waren schief eingesetzt und wackelten. Übertrieben gesagt, es wirkte so als wenn sie schon 150.000km runter hätten. Ferner vibrierte etwas, je nach drehzahl und Tempo, ziemlich feinnervig um die B-Säule herum. Auch sehr enttäuschend war das der Wagen aus dem Armaturenbrett zirpte und das bei einem Auto was gerade mal 4 Wochen Jung ist und nur 3000 km auf der Uhr hat.

Außerdem störte mich an den Materialen, das man flecken nur sehr schwer wieder weg bekommt, egal ob es jetzt der Stoff-/Lederbezug ist oder die unterschäumten Verkleidungsteile am Armaturenbrett und an den Türen. Auch etwas ärmlich fand ich, dass man bei einem so teuren Auto, und auch weil es ein Mercedes ist, noch lackiertes Blech sieht. :mad:

Positiv an diesem Auto ist der vorallem die Raumausnutzung und vom Prinzip das Fahrverhalten. Wenn die Lenkung nicht so indifferent und gefühllos wäre, dann könnte man diesen Wagen sehr flott um Kurven zirklen. Das Lenkrad finde ich toll, es sit sehr griffig und sieht obendrein auch noch schick aus. Etwas stötren aber nicht so schlimm fand ich, dass man den Fensterheberschalter so lange gezogen halten muss bis das Fenster zu ist.

Für mich persönlich beginnt ein Mercedes bei einer C-Klasse, denn Frontmotor und Frontantrieb können mich vielleicht in einem Golf "überzeugen" in einem Mercedes aber nicht. Denn wenn man sich die Marke mit der Niere ansieht, finde ich das die es wesentlich konsequenter versucht haben die Marken-Philosophie in ein Kompaktklasse Auto umzusetzen als Mercedes.

Beim Daimler gewinnt man den Eindruck, dass da versucht wird via Marketing und schickem Design dem Käufer glaubhaft zu machen dass er einen Mercedes kauft. In wirklich kauft er aber ein 08/15 allerweltsprodukt, wie es in der Kompaktklasse standard ist. Man bekommt in meinen Augen einen Blender, der auf den ersten Blick sehr nach Mercedes aussieht und wirkt, aber auf den zweiten einen Wagen bei dem an guten technischen Lösungen und der Auswahl und Verarbeitung der Materialien gespart wurde.

Wer sich einen Mercedes anschaffen will, erwartet schließlich das Besondere, das technisch bessere oder andere, als es gemeinhin angeboten wird.

Ich bin zwar kein überzeugter BMW-Fan aber bei BMW ist das so, kein Kompakter bietet Heckantrieb und Frontmotor, das Flair der Marke ist auch im kleinsten Modell erfahr und erfühlbar. Man bekommt einen vollwertigen BMW was die Philosophie der Marke angeht, aber auch im Emotionalen bereich. Bei Mercedes ist es das meinem Eindruck nach nicht so. Da fängt es erst bei der C-Klasse an. Die Modelle darunter, aber auch Vaneo, V-Klasse und Viano haben, man möge mir verzeihen, kaum was mit der Mercedes Philosophie zu tun. Man gewinnt in diesen Fahrzeugen den Eindruck, dass das mit möglichst wenig Einsatz, möglichst viel Gewinn erzielt werden will. Salopp gesagt, jetz kleben wir mal nen Stern drauf, nennen es Mercedes und die Leute kaufen es wie blöd.

Die B-Klasse aber auch die A-Klasse werden sicher ihren Weg machen, keine Frage, wahrscheinlich gerade weil sie teurer sind als die Konkurrenz, aber ein echter Mercedes werden diese Modelle erst, wenn man den Mercedes Standart-Antrieb (Motor vorn, Antrieb hinten) und die Fahrwerke wesentlich besser (Raumlenkerachse) konstruiert als jetzt.

Aber wie habe ich neulich irgendwo (glaube AMS) gelesen, Mercedes verkauft mittlerweile mehr Frontantriebsmodell als welche mit Heck- oder gar Allradantrieb....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube man sollte die beiden Fahrzeuge wirklich ausprobieren. Ich jedenfalls kann Beiden etwas abgewinnen. Allerdings gilt auch der Verbrauch zu bedeneken, wenn man viel fährt. Die C-Klasse kenne ich nur als Diesel, aber mit einem B 200 turbo war ich sehr flott in der Republik unterwegs und habe satte 15,5 Liter gebraucht. Zugegeben, ICE Fahren kostet nun mal Zuschlag, das erschien mir aber schon viel. Das Fahrzeug hatte die Autotronic, die meines Erachtens für einen deutlich erhöhten Verbrauch verantwortlich ist. Da ist die Automatik in der C-Klasse wesentlich besser. Aber wie gesagt, am Besten Probefahren.

Gruß Andreas
 
@ E.D.

sehr gute Beschreibung, genau so sehe ich es auch..
 
Frontantrieb bei Mercedes-Benz

E.D. schrieb:
...
Aber wie habe ich neulich irgendwo (glaube AMS) gelesen, Mercedes verkauft mittlerweile mehr Frontantriebsmodell als welche mit Heck- oder gar Allradantrieb....

Also beim besten Willen, wer so etwas verzapft, dem müsste man eigentlich ...!!! :D

Lass Dich nicht von dem AMS-Gewäsch beirren!!! ;)


Ciao,
 
E.D. schrieb:
Der Motor rappelt sich im kalten Zustand einen ab, dass das schon nicht mehr schön ist, wenn er warm ist ist es zwar besser aber um sein Verbrennungsprinzip macht er auch dann gar keinen Hehl.
Vielleicht würde schon eine Verkleidung der Motorhaubeninnenseite Besserung bringen?

Gruß

Tobias
 

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...habe satte 15,5 Liter gebraucht...
Hallo Andreas,

das ist eine Feststellung, welche ich schon bei allen ATL Benzinmotoren gemacht habe. Wird das Fahrzeug sehr schnell bewegt, fängt der Motor überproportional an, Kraftstoff zu verbrauchen {Erfahrung: Fremdfabrikate}
 
Hallo Leute

ich finde es müßig, darüber zu diskutieren, wo der "echte Mercedes " anfängt oder aufhört. Wie hat man doch früher zum 190-er gesagt:
"Baby-Benz"! Wie oft ist er verkauft worden, obwohl alle (auch ich) der Meinung waren, unter dem W 116/W124 sei kein Benz möglich. Ich habe sie schon alle gefahren: 280-S-Klasse(W116?), 280E + 230E-Klasse(W124), C 200 usw. Alle waren trotz Hubraum und Zylinder-Abstieg immer ein Mercedes. Mit der A-Klasse hatte ich Schwierigkeiten, ich kam mir vor wie in einem Gokart d.h. zu klein und zu hart.
Nun habe ich mich für die B-Klasse entschieden. Selbst wenn das Fahrgefühl auch hier nicht dem der Klassen C + > entsprechen sollte, besser als im A ist es. Dass der B nicht so satt und schwer auf der Straße liegt wie ein C,E oder S, nun ja, da ist ein neues Konzept.(VAN)
DC mußte handeln. Die Wirtschaftslage und die Tatsache, daß die jungen Erben großer Vermögen und die dynamischen Jungunternehmer, die sich als erste Anschaffung ihrer Firma einen teuren Benz kauften langsam ausgehen, zwang DC dazu, ein ganz neues Auto zu bauen für Leute wie mich, die in einer normalen Limousine Schwierigkeiten haben mit dem Sitzen und dem Aussteigen. DC hat erkannt, daß nicht die jahrelang propagierte Zielgruppe der 20-40jährigen das Geld hat sondern die "üfü"s, die man in der Werbung jahrelang vernachlässigt hat. Genau das ist auch der Grund, warum der Altersdurchschnitt der B-käufer so hoch liegt. Was nützt mir ein teueres Sportcoupe, das mit seiner harten Abstimmung ständig Grüße an die kaputte Bandscheibe sendet und aus dem ich nur mit Mühe aussteigen kann. Ich habe es nicht nötig einen auf "jung - sportlich - dynamisch" zu machen.
Ein Mercedes ist für mich dann noch ein Mercedes, wenn er meinen Bedürfnissen entspricht und ich die gewohnte Zuverlässigkeit und guten Service habe. Und : obwohl ich auch zu den üfü's (aber ohne Hut)gehöre, offen für ein Experiment bin ich immer. Mal sehen was mein B 200 ab September zu bieten hat. Vielleicht sage ich dann auch bei den ersten Kilometern: "das ist kein Benz mehr". Vielleicht sage ich aber auch (hoffentlich): "genau das richtige für mich".

Gruss

Bernd
 
Hallo tofried,

das die Motoren bei hoher Leistungsabgabe überproportional anfangen zu trinken ist klar. Beim dem B 200 turbo habeich auch keinen Handschalter zum Vergleich. Der A 170 Benziner meines Vaters hatte ich 14 Tage lang und bin damit ca. 1500km im Alltag unterwegs gewesen. gemischte Fahrweise und meine Frau ist ebenfalls damit gefahren. Der Alltagsverbrauch pendelte sich bei ca. 10 Litern ein, alerdings gemssen mit dem Bordcomputer. Nachdem das Teil in der Werksattt einen Getriebewechsel bekommen hat, weil das Fahrzeug manchmal nur ruckartig losfuhr, hatten wir einen A 170 mit Schaltung. Dieser hatte über 800 km einen Alltagsverbrauch von 8,2 Litern und war vom Tachostand her noch jungfreulich.

Das alles ist also nur ein Erfahrungswert den ich gemacht habe, aberi ch mir nicht wirklich erklären kann, da bei der Autotronic die Drehzahl eigentlich immer sehr weit absinkt, wenn man das Fahrzeug bei gleichem tempo rollen lässt. Einen Vergleich bei den Dieselmotoren habe ich leider nicht, da ich die immer nur kurz gefahren bin.

Ich finde die neuen A und vor allem die B Klasse trotzdem ein Klasse Auto, allerdings dürften die ruhig ein paar Schein weniger von mir nehmen. :)

Gruß Andreas
 
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