faktor der abnehmenden kilometer bis zum nächsten assyst

[marlboro]

...ich weiß nicht so ganz wie ich die frage formulieren soll...

es ist ja nun so das im ki die noch zu fahrenden km bis zum nächsten assyst angezeigt werden. hier entspricht ja dann jeder kilometer nicht unbedingt einer realen strecke von einem kilometer.

mir ist aufgefallen das, wenn ich zum assyst z.b. noch 3000km habe, ich dann noch 1000km fahre, im ki dann aber immer noch 2200km angezeigt werden. meine differenz der gefahrenen kilometer zu den assysterestkilometer liegt immer so bei 20-30%.
heißt im umkehrschluss ich könnte bei einem assystinterval von 20.000km in real ca. 24.000 bis 26.000km fahren.

gibt es irgendwelche infos in wie weit man mit der fahrweise die assystreststrecke beeinflussen kann?

die fragestellung finde ich sehr interessant da da bei einer kilometerleistung 100.000km eben locker 20.000km ausmachen kann. also ein zusätzlicher assyst gespart.

 

[amellie]

Hallo Sascha,

die Länge der Intervalle zwischen den ASSYST's ist auch sehr stark abhängig von der Güte des Motoröls. Infos dazu in folgendem Thread:

http://www.db-forum.de/forum/technische-erklaerungen/7308-olguetesensor.html

Wenn Du den Motor häufig im Volllastbereich (mit drei t?) bewegst, "verschleißt" das Öl schneller und das Zeitintervall verkürzt sich entsprechend. Umgedreht kannst Du natürlich der Termin "herauszögern". Es werden zwar per default erstmal 20 tkm eingestellt, aber die "halten" dann länger (und somit kann man dann auch Geld sparen).

...so verstehe ich das jedenfalls, korrigiert mich, wenn ich da falsch liege

 

[Brutus76]

Genau so ist es!
Ich habe meine A170 CDI Nähmaschine immer so bei 24-26.000 km zwischen den Assyst bewegt. Aufgrund der fehlenden Leistung (und Komfort) meistens bei 130 km/h und in der Stadt schnell hochgeschaltet (mach Spaß bei einem problemlosen AKS!).

Viele Grüße und viel Spaß beim "schleichen" und sparen!
Holger

 

[marlboro]

moin amellie,

genau so hab ich das gemeint. mich würde nur interessieren ob man
durch entprechende faktoren ( motoröl, fahrweise ) z.b. beim 20.000er intervall es möglich ist das dann vielleicht bis auf 30.000 ( 50% plus )zu "strecken".

oder ob da 20-30% plus das höchste der gefühle sind. vielleicht hat da der ein oder andere vielfahrer schonmal drauf geachtet....

achso, danke für den thread zu ölgütesensor. sehr interessant.

 

[marlboro]

hi holger,
hab grad erst gesehen das du dich noch mit deinem posting dazwischengedrängt hast.

Viele Grüße und viel Spaß beim "schleichen" und sparen!

der ist gut. . aber bei mir ist der minderverbrauch von 0,5 liter schon interessant. ich fahre so 300-400km am tag. also ca. 1,5-2 liter= ca. 2.-euro tag * 20 arbeitstage= 40.- euro.

ist zwar eigentlich pippifax aber das geld kann ich dann auch selber "verfressen" bevor ich es meinem "trecker" in den hals schütte.

wenn ich aber noch die verlängerten assyst intervalle reinrechne dann wird es schon eher interessant...

 

[amellie]

Hi Sascha,

aber das bringt mich glatt mal auf die Idee, meine alten Rechnungen durchzusehen und die wahren Kilometerabstände zwischen den ASSYSTs zu überprüfen - habe ich bisher noch nie so drauf geachtet. Obwohl ich ja eher ein Wenigfahrer bin und damit die Zeitintervalle wahrscheinlich auch eine Rolle spielen.

Bei meinem smart ist es so, dass entweder 20 tkm oder der Ablauf eines Jahres im KI zur Ansage der nächsten Inspektion führen (je nachdem, was zuerst eintritt). Sind halt feste Intervalle, hier wird die Ölgüte nicht gemessen. Da wir damit immer nur im Ort "umherrutschen", liegen die Intervalle unter 10 tkm, was ich ärgerlich finde. Kürzlich ist die Anzeige von verbleibenden 11500 km auf 30 Tage umgesprungen... da ist nix mit Geld sparen

Da ist das Verfahren bei MB natürlich wesentlich sinnvoller und letztendlich auch kundenfreundlicher!

 

[marlboro]

hi amellie,

Bei meinem smart ist es so, dass entweder 20 tkm oder der Ablauf eines Jahres im KI zur Ansage der nächsten Inspektion führen (je nachdem, was zuerst eintritt). Sind halt feste Intervalle, hier wird die Ölgüte nicht gemessen. Da wir damit immer nur im Ort "umherrutschen", liegen die Intervalle unter 10 tkm, was ich ärgerlich finde. Kürzlich ist die Anzeige von verbleibenden 11500 km auf 30 Tage umgesprungen... da ist nix mit Geld sparen

..beim reinem stadtverkehr / kurzstrecke kann ich es ja noch verstehen. da ist die belastung ja wesentlich höher als bei autobahnfarten. selbst bei 10.000er intervall wist du dann sicherlich nur 1mal im jahr den assyst machen müssen.

bei mir steht dann halt die frage an ob ich 4 ( 4x 20.000km ) assyst im jahr machen muss oder eventuel mit 3 ( 3x 25-30.000km ) auskomme. das ist dann wieder bares geld.

finde ich eh interessant. wenn ich mich recht entsinne hatte ich bei meinem vw tdi im longlife service ein intervall von 50.000km. dort bin ich ebenfalls mit 0w40 öl gefahren. das mb den service bei maximal der hälfte der strecke haben will....

 

[Brutus76]

Hi Sascha,

meine "Büchse" fahre ich momentan (heute Morgen stolz abgelesen!) mit 4,9 Litern. Ok, das wird sich heute auf der Autobahn und im Stau (aktuell zwischen Wuppertal und Unna 12 km mit steigender Tendenz) ein wenig ansteigen, aber ich freu mich beim sparen. Deshalb auch ein so kleines Auto. Ein Babybenz (W168 kam für mich nicht mehr in frage, weil er zu anfällig ist, der W169 zu teuer), da bin ich bei dem Schweineopel gelandet.
In Verbindung mit dem Zweitaktöl ist er lammfromm geworden und hat seine Trinkgewohnheiten ein wenig zurückgenommen. Ich bin jetzt bei ca. 5,- Euro Treibstoffkosten auf 100 km.
Der Astra dankt es auch mit einem verlängerten Inspektionsintervall (hat aber keinen Gütesensor, er erfasst Drehzahlen usw und rechnet damit). Allerdings mute ich ihm nicht mehr als 20.000 km zu (kleine Inspektion kostet um 120 Euro). Der Motor dankt es mir mit niedrigem Verbrauch und einem (für mich) nicht messbaren Ölverbrauch (total untypisch für den 2.0 DTI (Y20DTH mit Irmscher Software), normalerweise liegt der bei min. 0,5-1,0l auf 1000 km).

Viele Grüße
Holger

 

[amellie]

Nochmal zum smart: ist schon mehr Stadtverkehr, aber ab und an auch mal ein wenig Stadtautobahn etc. Da finde ich 8500 km schon recht wenig. Aber die Intervalle sind nun mal so - was solls.

Zum Thema VAG Longlife-Service gibt es aber auch durchaus geteilte Meinungen, 50 tkm ist m.E. schon ganz schön viel...

Aber ich verstehe Dich schon, bei einer Fahrleistung von 80-90 tkm/Jahr würde ich mir zu diesem Thema auch mehr Gedanken machen.

 

[Brutus76]

Ich hatte einmal die Gelegenheit am Öl zu "schnuppern" nachdem es 48.000 km in einem Passat 2.0 TDI (170PS) verbracht hat (der Wagen wird nicht geschont)... Es war kein schönes Erlebnis! Ich hab noch nie so ein muffeliges Öl gerochen. Gut kann das ja nicht sein...

Grüße
Holger

 

[marlboro]

hi holger,

4,9 liter sind natürlich klasse. mein octavia war immer mindestens mit 5,2 liter dabei...

8500km sind natürlich heftig. das ist natürlich auch nicht im sinne des erfinders. da müsste ich jeden monat zu inspektion. *lach* grausam....

das 50.000 vag intervall ist schon recht lang. allerdings denke ich mal das dies schon durchdacht ist. die vag kann sich dau auch keine beschwerden leisten.
deswegen finde ich aber ein mb intervall von 20.000km immer noch recht kurz. in zahlen ausgedrückt reden wir mal eben über eine erhöhte kilometer fahrleistung von 150% !!!
da sollte mein 6zylinder trecker doch mal wenigsten auf 30.000km kommen.