Problem bei ML400 CDI - Motor schaltet ab

Diskutiere Problem bei ML400 CDI - Motor schaltet ab im Forum M-, G-, GL-, GLK- & R-Klasse im Bereich Mercedes-Benz - :confused: Fahre seit Mai 2002 einen ML 400 CDI. Erstzulassung ! Tolles Fahrzeug, aber: 1. Problem: Beim Überfahren von kurzen, harten...
H

H-J Nieder

Guest
:confused:
Fahre seit Mai 2002 einen ML 400 CDI.
Erstzulassung !
Tolles Fahrzeug, aber:

1. Problem:
Beim Überfahren von kurzen, harten Bodenwellen oder "normalen" Schlaglöchern geht der Wagen sehr oft aus;
d.h., Motor geht aus, alle Zeiger in den Armaturendisplays fallen auf "0", die Servolenkung fällt aus und ich muß dann rechts ran, anhalten, Gang auf Pause zurück stellen, Schlüssel zurückdrehen und kann dann erst wieder neu starten und weiterfahren.

In meiner MB-Werkstatt hat man, wie man mir versicherte, schon alles mögliche geprüft und das Steuergerät ausgetauscht, aber bisher ohne Erfolg.


2. Problem:
Nach Verschließen des Fahrzeuges mit dem Funkschlüssel, geht ab und zu, jedoch völlig unregelmäßig, die Alarmanlage an. Erst durch Knopfdruck des Schließknopfes auf dem Funkschlüssel kann ich den Alarm abstellen.

Frage:
Wer hat das gleiche/die gleichen Problem/e ?
Wie kann man Abhilfe schaffen ?

Bis dahin ein freundlicher Gruss aus Vreden
Jochen N.
 
Elektronikprobleme

Hallo Jochen,
ich hatte mit meinem ML auch ähnliche Probleme, allerdings habe ich einen mit Otto-Motor und Du einen mit einem Motor vom Herrn Diesel. Von daher hilft Dir die Fehlerbeschreibung von meinem M wenig weiter. Die Symptome waren aber sehr ähnlich. Es wurde so ziemlich alles getauscht, was man nur tauschen kann: Kabelbaum, Sicherungskasten (komplett), Tank, Benzinleitungen, Benzinpumpe (mehrfach), Instrumenteneinheit usw. usw. Am Ende war's die Lamdasonde, die nur gelegentlich falsche Daten geliefert hat - Wie schon gesagt: Leider nicht auf den Diesel übertragbar.
Aber das Thema Zentralverriegelung mir dem gleichen Problem: Bei mir wurden die Schlösser der vorderen Beifahrertür und der Heckklappe getauscht. Fazit: Drei Tage später ist das gleiche Problem wieder da. Ich habe dann das Schloß der Beifahrertür nocheinmal ausgebaut und dabei festgestellt, das das komplette Gestänge zum äußeren Griff, zum inneren Türöffner und zum Knopf (Hat die aktuelle Baureihe den eigentlich noch ?) total verzogen war, weil die SW8er Schrauben mit einer Gewalt angezogen wurden, die eher zu den SW47er Hinterachsschrauben meines alten VW Busses passen würde.
Ich habe das Gestänge dann sehr (!) vorsichtig gerichtet und ganz leicht gefettet (Silikonspray) und die Schrauben mit einem Drehmomentschlüssel angezogen. Das war vor 2 1/4 Jahren. Seit dem ist Ruhe.
Problem ist meiner Meinung nach, daß in den Werkstätten gar nicht die Zeit vorhanden ist sich gründlich mit den Probs auseinander zu setzen. Es wird einfach getauscht - funktionierts - ists gut - funktionierts nicht - wird weiter getauscht.
Gruß Thomas
 
dem Alarm:

Einfach mal die Steckervenbindungen an den Türen (an den Säulen) aufmachen und auf Wassereindrang prüfen! Sollten die Kontakte feucht sein ab in die Werkstatt und beheben lassen! Die sollten wissen was zu tun ist!

Chris
 
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