Elektroniker schrieb:
Du hattest :
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ADAPTER ZWISCHEN MAGNET FÜR NOCKENWELLENVERSTELLUNG DER NOCKENWELLE B ERNEUERN AW-Anzahl: 12 81,00€
Teile-Nummer Bezeichnung
A111 MAGNET 29,97€
A271 ELEKTR. LEITUNG 16,44€
A002 DICHTMITTEL 24,35€
A111 STOPFEN 1,52€
Q1040002 REINIGER 5,50€
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Ich hatte : A271 ELEKTR. LEITUNG 16,44€
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Ich tauschte nicht den Magnetbetätiger aus - deiner sah auf dem Foto allerdings auch noch alt aus.
Ich berechnete mir für meine 10 Minuten Arbeit nichts.
Ich war selber noch ganz dicht und brauchte kein Dichtmittel/Rechnungsfüller.
Ich tauschte auch keinen Stopfen aus.
Ich versaute nichts und brauchte auch keinen Reiniger/Rechnungsfüller.
Aber aus genau diesem Grund (deine Rechnung) stellte ich meine Fotos ein - ich gönne es in diesem Fall den Werkstätten nicht dem Hobbybastler die Arbeit wegzunehmen...
O.T. Auf meinem letzten Foto links im Bild ist eine Unterdruckpumpe? Vapec 14S. Für was ist die gut ? Und warum hängt die am Nockenwellenantrieb ? Hängt sie doch - oder ?
Hi Leute,
ich hab mir das mal bei meinem angesehen:
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das ein reines M111' er Problem ist. Den Magnetschalter haben mehrere Motoren und ich denke, dass die Ursache für die Undichtigkeit ein nachlassender Simmering oder Dichtung ist. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass bei
chronisch zu viel Öl bei den Inspektionen aufgefüllt wird. Meiner VT hab ich das abgewöhnt weil der zu hohe Öldruck schlicht alle Dichtungen kaputt macht.
So und dann ist das ein Wartungsproblem. Scheinbar scheint sich bei
da niemand für zuständig zu fühlen, denn als erstes fängt der Magnetschalter an zu schwitzen, erkennbar an einem dünnen Ölschleier um dieses Teil, der nach unten läuft bevor sich Öl am Stecker zeigt.
Ich hab das Teil jedenfalls in meinen Wartungsplan aufgenommen. Die Kontrolle dauert max. 2 Minunten.
Reparatur:
Ich würde wie folgt vorgehen:
Wenn noch möglich, dann dann den Wechsel des Magnetschalters zusammen mit dem Ölwechsel vornehmen. (weil dann das Öl aus dem Zylinderkopf raus ist)
Zunächst aber ca 40% des Kühlwassers ablassen. (warum dazu später mehr. Kühler hat Ablassschraube. Deckel am Überlaufbehälter öffenen und schön in Eimer laufen lassen. Tip Überlaufbehälter muss leer sein.)
Abdeckung an der Stirnseite des Motors abnehmen. (Unten anfassen und hochziehen, dabei seitlichen Sicherungshaken rechte Seite beachten)
Kabel vom Magnetschalter und vom Temperaturfühler abziehen (Sicherungsnase drücken und wech ist)
Temperaturfühler ausbauen. (19 er Maul oder Ringschlüssel) Hier ist es wichtig, das das Kühlerwasser draußen ist, sonst sprudelt das nämlich.
Magentschalter mit 5 er Imbus (ältere Modelle) oder Innentorx (neue Modelle) abschrauben, abnehmen, Dichtflächen reinigen. Dichtmasse auf die Fläche verteilen, Magnetschalter einsetzen und verschrauben. Wichtig überschüssige Dichtmasse darf nicht in den Motor gelangen, Warum die bei
keinen Dichtring anbieten ??
!!
Dann Temperaturfühler wieder einschrauben. Kabel verbinden.
Motoröl und Kühlflüssigkeit (die man zweckmäßigerweise wiederverwendet) auffüllen. Achtung nicht vergessen den Deckel auf den Überlaufsystems des Kühlbehälters wieder aufzusetzen, sonst Springbrunnen mit Fontäne im Motorraum, schöne Schei.......
Motor starten zwecks Kontrolle ob dicht. Kappe aufsetzen und fertich is.
Dafür brauche ich eine Stunde. So einfach kann Benzen sein (ob dass der gute alte Rudolf auch gewußt hat?)
Sodele noch was vergessen? Grüsse Roland