ölaustritt am magnetschalter der nockenwelle verseucht die steuerkabel

Diskutiere ölaustritt am magnetschalter der nockenwelle verseucht die steuerkabel im Forum C-Klasse, CLC & 190er im Bereich Mercedes-Benz - einen gruß und eine frage an die experten oder an die, die das gleiche problem hatten: ich hatte schon mal an anderer stelle darüber...
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MBFuchs schrieb:
Hallo
Wenn am Nockenwellenverstellergehäuse Öl in den E- Stecker gelangt würde ich den aufjedenfall erneuern. Es sind 3 Imbuss Schrauben, einfach los schrauben abnehmen neuen aufsetzen und wieder fest machen. Dauert im ganzen so 10 Minuten wenn man keinen kompressor hat.
Den zwischen Stecker würde ich auch mit machen um Vorsorge zutreffen.
Dann noch den Stecker der Lambda Sonde Vor - Kat reinigen und weiter gehts. Das ein Steuergerät defekt war durch diesen Schaden hatte ich noch nicht erlebt. Ich habe bis jetzt einen Motorkabelbaum erneuert.
Gruss MBFuchs

Thread ganz gelesen :confused:
 
Moin,

War heute beim Freundlichen und wollte den Adapter für meinen haben. Der Stellmagnet fängt am Rand an Öl zu schwitzen. Stecker sellber aber trocken, kein Öl.

Tja und dann stellte sich raus, dass das Adapterkabel (A) für meinen nicht passt.

Man konnte nicht herausfinden, ob es ein solches auch für meinen Motor gibt.

Motornummer:

Man vermutete auch hinter der Anfrage gleich "das Forum" will aber weiter forschen.

Nun ist der Stecker an meinem Magneten ganz anders als der den Micha verpasst bekommen hat. Aber Öl ist Öl und sicher ist sicher.

Weiß jemand die Teilenummer für den Stecker für diesen Motortyp oder ein Verzeichnis, in dem der drinn steht.

Vielen Dank vorab

Grüsse Roland



Kurze Nachlese (habe den Thread nochmal gelesen)

Was auffällt: Der Stecker am 200 K am Magnet ist wie ein Topf. Kommt der Stecker da drauf ist das wie eine Kammer. Ist der Stellmagnet undicht, dann breitet sich der Öldruck im Motor in dieser Steckverbindung aus. Das ganze wirkt wie eine "Ölpumpe".

Da sieht mein Stecker anders aus. Der Stellmagnet hat 2 Stifte, da wird ein Stecker draufgesetzt, das ganze bildet also keine "geschlossene Kammer" und wenn der Stellmagnet undicht wird, dann läuft das Öl seitlich ab. (ferkelig zwar aber eigentlich müsste das Kabel selber ölfrei bleiben). Wahrscheinlich kommt es aber bei der Konstruktion zu einem Kurzschluss wenn die Schoose ölt. (Tja wie mans macht is es verkehrt)

Stellt sich die Frage, ob die aufwendige Änderung nicht in Wahrheit eine Verschlimmbesserung des ursprünglichen Zustandes ist.

Klar ist das dieser Stellmagnet ein Teil ist das der regelmäßigen Kontrolle bedarf. Der Magnet wird jedenfalls bei mir mit der 120.000 Insp. erneuert.
 
Zuletzt bearbeitet:
megamediker schrieb:
Wahrscheinlich kommt es aber bei der Konstruktion zu einem Kurzschluss wenn die Schoose ölt. (Tja wie mans macht is es verkehrt), ob die aufwendige Änderung nicht in Wahrheit eine Verschlimmbesserung des ursprünglichen Zustandes ist.
Öl leitet (fast) keinen Strom. Auch durch Metallabrieb angereichertes Öl hätte einen unbedeutenden Widerstand im Vergleich zum Magnetversteller. Eine Kurzschlußgefahr kann ich dadurch nicht erkennen.
 
Aber warum gibt es dann die Probleme am 'anderen Ende' des Kabels?
Und wieso kommt es zu den Schäden in den AT-Getriebesteuergeräten, wenn ATF durchs Kabel bis dahin gelangt?
So ganz unkritisch kann das vllt. doch nicht sein, oder sehe ich da etwas vollkommen falsch? :confused:

Gruß
Hermann
 
neu hier

hallo leute!
ich lese in diesem forum schon einige zeit mit, habe mich gestern erst hier registriert. fahre selbst einen w203/c180 und habe hier über die problematik "ölaustritt am magnetschalter der nockenwelle verseucht die steuerkabel" gelesen und bei mir natürlich gleich nachgesehen. das gleiche: öl im stecker!
habe beim freundlichen angerufen und wollte so ein adapterkabel bestellen. seine meinung: "sowas hatten wir noch nicht, ist 'rausgeschmissenes geld!" hm, wenn er meint. habe es trotzdem bestellt.
da ich elektroniker bin, hätte ich zu der problematik eine andere idee, die nichts als nur 15min arbeit kostet: einfach das kabel ca. 10cm nach dem stecker trennen, die enden verzinnen und verlöten und schrumpfschlauch 'drüber. somit sollte der ölfluss doch auch gestoppt werden? was meint ihr dazu?
 
nicht leitend

Schleichi schrieb:
Aber warum gibt es dann die Probleme am 'anderen Ende' des Kabels?
Und wieso kommt es zu den Schäden in den AT-Getriebesteuergeräten, wenn ATF durchs Kabel bis dahin gelangt?
So ganz unkritisch kann das vllt. doch nicht sein, oder sehe ich da etwas vollkommen falsch? :confused:

Gruß
Hermann
ATF leitet zwar nicht, greift aber auf Dauer bestimmte Werkstoffe/Isolationen an und dringt u.a. in Kondensatoren ein...

Motoröl wiederum macht die Isolation von el. Leitungen brüchig/steif...

Gruß
Peter
 
Hallo und willkommen im Forum

hfummler schrieb:
hallo leute!
ich lese in diesem forum schon einige zeit mit, habe mich gestern erst hier registriert. fahre selbst einen w203/c180 und habe hier über die problematik "ölaustritt am magnetschalter der nockenwelle verseucht die steuerkabel" gelesen und bei mir natürlich gleich nachgesehen. das gleiche: öl im stecker!
habe beim freundlichen angerufen und wollte so ein adapterkabel bestellen. seine meinung: "sowas hatten wir noch nicht, ist 'rausgeschmissenes geld!" hm, wenn er meint. habe es trotzdem bestellt.
da ich elektroniker bin, hätte ich zu der problematik eine andere idee, die nichts als nur 15min arbeit kostet: einfach das kabel ca. 10cm nach dem stecker trennen, die enden verzinnen und verlöten und schrumpfschlauch 'drüber. somit sollte der ölfluss doch auch gestoppt werden? was meint ihr dazu?

Hallo und willkommen...

m.M. nach sind Lötverbindung in unmittelbarer Nähe des Motors nicht so optimal, zum Einen wegen der Vibrationen, zum Anderen wegen der rel. hohen Umgebungstemperatur ("kalte" Lötstelle im Laufe der Zeit).

Beides zusammen macht aus der Lötverbindung (so nahe am Motor) eine Soll-Bruchstelle.
Ein solcher Schrumpfschlauch-Lötverbinder wäre dafür eher geeignet, jedoch auch keine optimale Lösung.

Gruß
Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
@coca-light: genau solche verbinder haben wir hier (in der firma) herumliegen. diese haben sogar innen einen kleber, der die schrumpfhülse zur kabelisolation abdichtet und auch mechanisch die vibrationen abfangen würde. ich überlege mir ernsthaft, diese dinger einzusetzen (ist da vorverzinnen notwendig).
durch vie verlötung und verklebung glaube ich kaum, dass die vibrationen dort eine "sollbruchstelle" verursachen. und eine lötstelle wegen den dort herrschenden 80° zur "kalten lötstelle" mutieren zu lassen? das bleifreie zinn schmilzt direkt erst bei 220° (eutektikum), vorher wird's natürlich schon weich...
gut, da ich heute zum freundlichen fahre, werde ich mir doch das original-adapterkabel kaufen. sicher ist sicher. und das "selbst-herumgelöte" stimmt die db-mechaniker sauer, wenn sie das evtl. im zuge einer anderen reparatur finden...
 
@coca-light: genau solche verbinder haben wir hier (in der firma) herumliegen. diese haben sogar innen einen kleber, der die schrumpfhülse zur kabelisolation abdichtet und auch mechanisch die vibrationen abfangen würde. ich überlege mir ernsthaft, diese dinger einzusetzen (ist da vorverzinnen notwendig).
durch vie verlötung und verklebung glaube ich kaum, dass die vibrationen dort eine "sollbruchstelle" verursachen. und eine lötstelle wegen den dort herrschenden 80° zur "kalten lötstelle" mutieren zu lassen? das bleifreie zinn schmilzt direkt erst bei 220° (eutektikum), vorher wird's natürlich schon weich...
gut, da ich heute zum freundlichen fahre, werde ich mir doch das original-adapterkabel kaufen. sicher ist sicher. und das "selbst-herumgelöte" stimmt die db-mechaniker sauer, wenn sie das evtl. im zuge einer anderen reparatur finden...
 
@coca-light: genau solche verbinder haben wir hier (in der firma) herumliegen. diese haben sogar innen einen kleber, der die schrumpfhülse zur kabelisolation abdichtet und auch mechanisch die vibrationen abfangen würde. ich überlege mir ernsthaft, diese dinger einzusetzen (ist da vorverzinnen notwendig).
durch vie verlötung und verklebung glaube ich kaum, dass die vibrationen dort eine "sollbruchstelle" verursachen. und eine lötstelle wegen den dort herrschenden 80° zur "kalten lötstelle" mutieren zu lassen? das bleifreie zinn schmilzt direkt erst bei 220° (eutektikum), vorher wird's natürlich schon weich...
gut, da ich heute zum freundlichen fahre, werde ich mir doch das original-adapterkabel kaufen. sicher ist sicher. und das "selbst-herumgelöte" stimmt die db-mechaniker sauer, wenn sie das evtl. im zuge einer anderen reparatur finden...
 
wie kommen 3 posts von mir hier hintereinander hinein? bei mir kam nur die meldung: "der server ist ausgelastet, versuchen sie es später wieder"...???
 
Tja, das sind so die Tücken des Computer-Zeitalters! :D

Das Problem hatten wir schon öfter. Die Nachricht nimmt er entgegen, kann Dir aber dann den Thread nicht mehr schicken.

Da können wir nur hoffen, daß Ralf irgendeine Lösung entwickelt. Bis dahin muß wohl Patrick weiterhin den 'Putzmann' geben. :D

Gruß
Hermann
 
also demnächst vorsichtiger auf "antworten" klicken! :D
 
Elektroniker schrieb:
Öl leitet (fast) keinen Strom. Auch durch Metallabrieb angereichertes Öl hätte einen unbedeutenden Widerstand im Vergleich zum Magnetversteller. Eine Kurzschlußgefahr kann ich dadurch nicht erkennen.

Danke Jo,

super Hinweis, hätte ich nicht gedacht. Ja man wird nicht dümmer vom lesen.

Am Ende ist also die alte Version des Steckers und Stellmagneten (Foto werde ich in Kürze einstellen), evt die geeignetere Variante, als der Neue. Haben die beide den gleichen Teslawert. Stehe eigentlich zu vermuten, da ja nur ein Signal erzeugt und übertragen werden muss.

Grüsse Roland :hello:
 
Zuletzt bearbeitet:
Heißluftfön

hfummler schrieb:
... diese haben sogar innen einen kleber, der die schrumpfhülse zur kabelisolation abdichtet und auch mechanisch die vibrationen abfangen würde. ich überlege mir ernsthaft, diese dinger einzusetzen (ist da vorverzinnen notwendig).
ist nicht notwendig.

Wichtig ist der geeignete Aufsatz für den Heißluftfön, damit die Hitze beim Schrumpfen um den Verbinder rund herum geführt wird....

durch vie verlötung und verklebung glaube ich kaum, dass die vibrationen dort eine "sollbruchstelle" verursachen. und eine lötstelle wegen den dort herrschenden 80° zur "kalten lötstelle" mutieren zu lassen? das bleifreie zinn schmilzt direkt erst bei 220° (eutektikum), vorher wird's natürlich schon weich...
wie gesagt, diese Schrumpfschlauch-Lötverbinder sind noch am ehesten geeignet... zudem staub- und wasserdicht.

Mir persönlich wäre es thermisch zu nahe am Motor... es könnte auch gut gehen, aber ich möcht´s nicht ausprobieren :)




gut, da ich heute zum freundlichen fahre, werde ich mir doch das original-adapterkabel kaufen. sicher ist sicher. und das "selbst-herumgelöte" stimmt die db-mechaniker sauer, wenn sie das evtl. im zuge einer anderen reparatur finden...
:D :D :D


Gruß
Peter
 
so, nun habe ich das adapterkabel hier auf dem tisch liegen! "der freundliche" hat es mir tatsächlich geschenkt, mit dem hinweis: "wir helfen, wo wir können!" na dann: weiter so!
nun habe ich noch ein paar fragen an die fachmänner:

1. es ist doch nicht getan, wenn ich nur das adapterkabel einbaue? sollte ich den magneten demontieren und neu abdichten?

2. wo ist es eigentlich undicht (ich hatte den magneten noch nicht ab, weiss also nicht, wie es dahinter aussieht)?

3. sollte ich den magneten auswaschen, wenn ich ihn demontiert habe (ist sicher auch öl drinnen, evtl. mit spiritus o.ä. ausspülen)?

danke schon mal für eure hilfe!
 
Moin,

der E-Magnet besteht aus 2-Metallgehäuseteilen, die Punktgeschweißung haben...

Würde sagen, die Demontage und Reparatur lohnt sich nicht...

Kostet ca. 40 € beim Freundlichen...

Gruß Sven...
 
ok, dann erstmal danke für eure hilfe. werde also ein neues teil kaufen und einbauen. danke auch an alle, ich denke, ihr habt sehr geholfen! bevor bei mir die lampe angeht und es richtig teuer wird...
 
Hallo Peter,

coca-light schrieb:
ATF leitet zwar nicht, greift aber auf Dauer bestimmte Werkstoffe/Isolationen an und dringt u.a. in Kondensatoren ein...

Motoröl wiederum macht die Isolation von el. Leitungen brüchig/steif...

danke für die Erklärung! :)

Gruß
Hermann
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Thema: ölaustritt am magnetschalter der nockenwelle verseucht die steuerkabel

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