P
Paul
Frischling
- Beiträge
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Hallo Elchfreunde, im Übergangsforum hatte ich folgende Frage an euch gerichtet...
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Hallo A-Klasse – Spezialisten,
Ich fahre einen 170CDI mit Automatik.
Seit 2000 Km funktioniert die Wandlerüberbrückung des Automatikgetriebes nicht mehr!
Man bemerkt den Schaden, weil die Motordrehzahl nicht mehr im selben Verhältnis zur Geschwindigkeit ansteigt und Motor-Drehzahlen unterhalb von 2500 U/Min nicht mehr möglich sind. Außerdem ist immer ein „Schlupf“ von ca. 500 U/Min zwischen Vollgas/ Halbgas spürbar!
Frage:
Handelt es sich hier um einen bekannten Fehler und wie verhält sich Mercedes bei solch einen Schaden?
Das Automatik-Getriebeöl riecht nicht verbrannt, es liegt also kein Schaden einer verbrannten Kupplung vor. Der Wagen hat jetzt 38000 Km auf dem Tacho und ist erstmals im Sept99 zugelassen.
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Einige von euch haben mir gute Ratschläge mit auf den Weg gegeben...
Nun möchte ich euch einen kleinen Zwischenbericht geben, was ich so unternommen habe!
Also, zuerst bin ich dem Vorschlag „zu wenig Automatiköl“ gefolgt, und habe den Öl-Stand überprüft, was nicht einfach ist, da ein Mess-Stab fehlt. Es stellte sich jedoch heraus dass alles i. O. war.
Weil ich schon dabei war habe ich gleich die Getriebeölwanne weggebaut und habe das Öl nach Metallspuren untersucht. Das Innere des Getriebes sieht wie neu aus –keinerlei Hinweise auf einen Defekt! Im Getriebe, mitten im Ölbad ist die Steuerelektronik für das Getriebe untergebracht. Das hat mich nun dazu bewogen zu DB zu fahren um die Getriebe- Software überprüfen zu lassen!
Also bin ich zu DB gefahren und bin dort zuvorkommend behandelt worden.
Sofort stand ein Meister zur Verfügung und hat mit mir eine Probefahrt unternommen, da er mir meine Fehlerbeschreibung nicht abnehmen wollte. Auf der Fahrt hat er natürlich auch gleich gemerkt dass die Wandlerüberbrückung nicht mehr funktioniert. Er schlug gleich vor einen Kulanzantrag an DB zu stellen und meinte, das Dieser gute Aussicht auf Erfolg habe. Dazu ist es jedoch notwendig dass der komplette ausgelesene Fehler-Statusbericht des Fahrzeugs mitgeschickt wird!
Kurz gesagt wir haben anschließend die Steuergeräte ausgelesen, und siehe da, der Fehler war gespeichert. (es wird wirklich jeder kleine Fehler angezeigt). Der Fehlercode des Getriebesteuergerätes lautet „Steuerspule Stromaufnahme zu hoch“
Das Steuergerät hatte also um einen größeren Schaden zu verhüten diese Funktion abgeschaltet.
Der DB-Meister hat mir den Fehlerspeicher wieder gelöscht, jetzt funktioniert der Wagen wieder als wenn nichts gewesen wäre. Er meint jedoch das der Fehler wieder kommt.
Den Kulanzantrag haben wir auf den Weg gebracht... mal sehen was daraus wird...
Ich habe auf jeden Fall einen sehr positiven Eindruck von der Werkstatt in puncto Kompetenz und Freundlichkeit mitgenommen
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Hallo A-Klasse – Spezialisten,
Ich fahre einen 170CDI mit Automatik.
Seit 2000 Km funktioniert die Wandlerüberbrückung des Automatikgetriebes nicht mehr!
Man bemerkt den Schaden, weil die Motordrehzahl nicht mehr im selben Verhältnis zur Geschwindigkeit ansteigt und Motor-Drehzahlen unterhalb von 2500 U/Min nicht mehr möglich sind. Außerdem ist immer ein „Schlupf“ von ca. 500 U/Min zwischen Vollgas/ Halbgas spürbar!
Frage:
Handelt es sich hier um einen bekannten Fehler und wie verhält sich Mercedes bei solch einen Schaden?
Das Automatik-Getriebeöl riecht nicht verbrannt, es liegt also kein Schaden einer verbrannten Kupplung vor. Der Wagen hat jetzt 38000 Km auf dem Tacho und ist erstmals im Sept99 zugelassen.
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Einige von euch haben mir gute Ratschläge mit auf den Weg gegeben...
Nun möchte ich euch einen kleinen Zwischenbericht geben, was ich so unternommen habe!
Also, zuerst bin ich dem Vorschlag „zu wenig Automatiköl“ gefolgt, und habe den Öl-Stand überprüft, was nicht einfach ist, da ein Mess-Stab fehlt. Es stellte sich jedoch heraus dass alles i. O. war.
Weil ich schon dabei war habe ich gleich die Getriebeölwanne weggebaut und habe das Öl nach Metallspuren untersucht. Das Innere des Getriebes sieht wie neu aus –keinerlei Hinweise auf einen Defekt! Im Getriebe, mitten im Ölbad ist die Steuerelektronik für das Getriebe untergebracht. Das hat mich nun dazu bewogen zu DB zu fahren um die Getriebe- Software überprüfen zu lassen!
Also bin ich zu DB gefahren und bin dort zuvorkommend behandelt worden.
Sofort stand ein Meister zur Verfügung und hat mit mir eine Probefahrt unternommen, da er mir meine Fehlerbeschreibung nicht abnehmen wollte. Auf der Fahrt hat er natürlich auch gleich gemerkt dass die Wandlerüberbrückung nicht mehr funktioniert. Er schlug gleich vor einen Kulanzantrag an DB zu stellen und meinte, das Dieser gute Aussicht auf Erfolg habe. Dazu ist es jedoch notwendig dass der komplette ausgelesene Fehler-Statusbericht des Fahrzeugs mitgeschickt wird!
Kurz gesagt wir haben anschließend die Steuergeräte ausgelesen, und siehe da, der Fehler war gespeichert. (es wird wirklich jeder kleine Fehler angezeigt). Der Fehlercode des Getriebesteuergerätes lautet „Steuerspule Stromaufnahme zu hoch“
Das Steuergerät hatte also um einen größeren Schaden zu verhüten diese Funktion abgeschaltet.
Der DB-Meister hat mir den Fehlerspeicher wieder gelöscht, jetzt funktioniert der Wagen wieder als wenn nichts gewesen wäre. Er meint jedoch das der Fehler wieder kommt.
Den Kulanzantrag haben wir auf den Weg gebracht... mal sehen was daraus wird...
Ich habe auf jeden Fall einen sehr positiven Eindruck von der Werkstatt in puncto Kompetenz und Freundlichkeit mitgenommen