c220CDI T oder Golf Kombi????

Diskutiere c220CDI T oder Golf Kombi???? im Forum C-Klasse, CLC & 190er im Bereich Mercedes-Benz - Hallo, möchte mir ein anderes Auto kaufen. Habe einen C220CDI-T-Modell mit 45000KM,EZ.06/99 für 20000.- angeboten bekommen. und einen neuen...
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ausgereifte Technik ?

Kenne jemanden dem sein bester Kumpel schaft in einer DC Werkstatt (in Östereich).
Seine Aussage: Die MB sind lange nicht mehr so gut wie früher, seitdem sie RUNDE LEUCHTEN HABEN !!!
Na das will was heißen oder ?

Xandy

P.S: deshalb hab ich mir ja auch einen W202 als C250TD angeschafft :-)
 
Hi,

naja, dieser Thread strotzt ja vor sachlichen, nachvollziehbaren Argumenten.

Schon möglich, dass nur wenige hier wirklich schon mal in einem stärkeren Golf gefahren sind. Für meinen Teil hatte ich nach der Probefahrt in einem C220 CDI die Nase voll, als der nur noch im Notlauf zu bewegen war. Schade eigentlich, aber der hatte ja auch erst 3.000 km drauf, war vermutlich noch nicht eingefahren *g*.

Die Mehrheit der Bundesdeutschen scheint ihre Entscheidungen wohl etwas weniger voreingenommen zu treffen, sonst würden wohl mehr gebrauchte C-Klassen als neue Golfs zugelassen werden ;-)))))))))))))).

Vor allem blinki-bill scheint sich sehr gut bei anderen Marken auszukennen. Mittelarmlehnen bekommt man für jeden Golf, ein Becker-Radio braucht kein Mensch (passt in einen DC eigentlich ein Doppel-DIN-Radio oder Navi ?), die blau-rote Cockpitbeleuchtung ist ein Segen, wenn man sie einmal erlebt hat (und der Golf hat dabei sogar ein Kühlwasser-Thermometer !), das Raumgefühl in der selber probegefahrenen C-Klasse ist keinen Deut großzügiger als in einem Golf, das Sicherheitsgefühl mag psychologischer Natur sein, das lasse ich mal unkommentiert stehen. Auch beim Golf wird die 4stufige Intervallschaltung im übrigen geschwindigkeitsabhängig geregelt (wie die Radiolautstärke), aber für ganz schwere Fälle gibt es auch da den Regensensor, der allerdings bei beiden Fahrzeugen eher Regen-Nonsens heißen sollte. Ein serienmäßig in Höhe und Weite verstellbares Lenkrad (auf Wunsch mit Radio-Fernbedienung) gibt es auch.
Beim Tanken spart man weit mehr, als einen die 400 Euro für den Zahnriemenwechsel alle 90.000 bzw. 120.000 km kosten. Mit den TDIs kann man die 1.3 (Golf Limousine) bis 1.5 Tonnen (Bora Variant 4Motion) ohne Mühe mit knapp über 5 Litern bewegen. Bei den VW-TDIs wurden Wartungsintervalle von bis zu 50.000 km oder 2 Jahren eingeführt. Was ist da wohl unter dem Strich teurer im Unterhalt ? Es mag sein, dass CR-Motoren kultivierter laufen. Aber einen solchen Bumms wie z.B. ein 130 oder 150 PS TDI schafft kein 220 CDI, auch wenn er beim 130er nominal 5 Nm (!) mehr und beim 150er 5 Nm weniger Drehmoment in seinem Wandler verpuffen lassen kann. Ich bin die C-Klasse und die beiden Gölfe gefahren, der Effekt ist erstaunlich.

Zum Thema Wertverlust kann man eigentlich nur raten, mal einen gebrauchten TDI mit weniger als 100.000 km zu suchen. Viel Glück ! Das Gleiche gilt wohl für die CDIs, aber deshalb ist der Wertverlust beim VW sicher nicht höher. Und mit der nächsten Stufe der Ökosteuer wird der Run auf wirklich sparsame Autos sicher noch größer.

Unter dem Strich ist es aber sachlich unfair, einen Golf mit der C-Klasse zu vergleichen. Der Innenraum ist zwar gleich groß, aber die Preise bewegen sich ausstattungsbereinigt auf einem ganz anderen Niveau, woran auch die unverschämten Aufpreislisten bei DC ihren Anteil haben mögen. Wenn man einen Elch mit dem Golf vergleicht, stimmen die Voraussetzungen eher. Doch da hat DC keinen auch nur annähernd vergleichbaren Motor im Angebot. Zudem ist das Fahrwerk aus bekannten Gründen komfortmäßig unter aller S*u, die Qualitätsanmutung im Innenraum auch nach Facelift eher wie in einem Japaner. Von ausgeschlagenen Stabis habe ich beim Golf noch nie gehört, bei der A- und C-Klasse scheint das an der Tagesordnung zu sein. Schade, dass der neue C meines Bekannten 6 Wochen auf die neuen Stabis warten musste. Die Nachbarn haben ihn schon gefragt, ob an seinem Auto was kaputt wäre, weil es beim Ausparken immer so knackt. Schon irgendwie peinlich.

Alle drei angesprochenen Fahrzeugklassen haben ihr Vorzüge und Nachteile, dadurch sicher auch die gleiche Daseinsberechtigung.
Man muss nur aufpassen, WAS man vergleicht, sonst landen wir hier bald in Diskussionen wie "Neuer Cinquecento oder 10-jährige S-Klasse ?". Und etwas mehr über den Tellerrand blicken, mal zur Abwechslung so ganz ohne "Stern-Brille". Denn da draußen gibt es noch viel zu entdecken, meine Herren !

Gruß
JackF *gutdasswirverglichenhaben*
 
Hallo Zusammen,

auch wenn ich jetzt fürchterlich Prügel beziehen werde, aber zumindest die Verarbeitung ist bei jedem Volkswagen besser, als die Modelle von Mercedes, die ich bis dato gefahren habe (A-Klasse, C-Klasse W203). Für mich verwendet VW eindeutig solidere Kunststoffe, keine Knarzgeräusche etc.

Auch der TDI geht meiner Meinung nach zügiger zu Werke als der Benz, wenn man allerdings das Prestige mit ins Kalkül zieht, sollte man zu Mercedes wechseln, ansonsten scheint der Golf die bessere Alternative zu sein, auf jedem Fall aber jeder A-Klasse vorzuziehen. Ist mir eh unverständlich, wieso sich so viele Leute bei diesem Preis-Leistungsverhältnis für diesen Wagen entscheiden, nur der Vaneo scheint noch schlimmer zu sein.

Bitte nicht böse sein, ist aber derzeit meine persönliche Meinung.

Viele Grüße

Stefan
 
@MK Stefan

VW Golf / A-Klasse 1 Jahr alt haben beide fast ähnliche Preise.
Der MB ist etwas teuer, bietet aber entscheidende Vorteile beim Beladen und beim Parkplatz suchen. Ich finde der A ist auch variabler. 3 Fahrräder aufrecht im Kofferraum ist doch ok.
Wenn ich mich nicht irre, war die Versicherung auch billiger.

Seitenairbags waren damals für den Golf nicht zu kriegen geschweige denn vom ESP.

Somit war der A gekauft.

Bis auf die üblichen Stabiprobleme, die ja fast jeder A hat und einmal was an der Hinterachse, ist bis dato alles ok. 2 x Probs mit dem Fensterheber möchte ich nicht unerwähnt lassen.
Das wichtigste MB hat bis jetzt alles auf Kulanz geregelt.

VW hingegen hat vor einer Weile bei einem Bekannten die Spannwelle des Antriebsriemens nach 5000 km und bei 15 Monaten nach EZ nur zu 40% übernommen.

Wie schon weiter oben geschrieben :

Der A ist durch den Radstand aber leider bei starkem Wind nur bedingt Autobahntauglich.
Aber das ist ein Sharan oder Galaxy oder eine Renaul Scenic auch.
Bei wenig Wind hingegen macht es Spass mit dem Auto 180km/h zu fahren und einige erstaunte Gesichter zu sehen.

Gruß Martin
 
Hallo Andreas,

naa Entscheidung getroffen ???. Neuer Golf gegen „alten“ C220CDI, bin ich damals nicht drauf gekommen als ich mich für unseren C200CDI entschieden hab. War immer der Meinung, das ein „neuer“ Mercedes und ich nicht so recht zueinander passen. Wird aber mit der Zeit besser.

Damals standen, als Jahreswaagen :
-320d, zu teuer
-A4 TDI, gleicher Preis, sehr gute Ausstattung
-C200CDI, guter Verkäufer, günstig, Werkswagen aus Germersheim -> Erstzulassung DC
-Passat TDI, unmotivierter Verkäufer, zu teuer
-VOLVO, keine vergleichbaren Autos, wenig Händler

Entscheidend waren damals der Preis, die Laufkultur von den CDIs und das es das letzte Baujahr war. Die TDIs waren mir immer etwas zu „kernig“ (ist aber schon gewaltig was VW aus den 1.9 Litern mit diesem Verbrauch rausholt !).

Bin heute mit einem Vectra 2.0DTI (EZ. 03/02, 25.000km) unterwegs gewesen, kann man auch nicht vergleichen. Will nur sagen das ich mich auf der Autobahn ab 130 km/h nicht mehr recht wohl gefühlt habe, mit unserem „alten“ C hab ich auch bei 190 km/h keine Probleme. Dafür hat der Vectra einen beleuchteten Lichtschalter und Licht in den Türen beim Aufmachen, hätte unserem C sicher auch gut getan.

1) Beide Autos kann man nicht vergleichen.
2) Beide Autos währen mir zu teuer. Golf -> Octavia. C220CDI -> handeln.

Wenn Du wirklich einen Diesel brauchst, vergleich einfach Autos aus einem Segment. Lege Prioritäten fest z.B. Kosten, Komfort, Sicherheit, Image usw. Mach Probefahrten mit Deinen täglichen Strecken und vergleiche die Unterhaltskosten pro Kilometer z.B. ADAC.

Eine Annäherung zwischen der neuen C-Klasse und dem Golf gibt es aber doch, die neue C-Klasse hat auch Blindstopfen für nicht benutzte Schalter in der Konsole.

Mit freundlichen Grüßen
Egi
 
Original geschrieben von JackF
Hi,

Vor allem blinki-bill scheint sich sehr gut bei anderen Marken auszukennen. Mittelarmlehnen bekommt man für jeden Golf, ein Becker-Radio braucht kein Mensch (passt in einen DC eigentlich ein Doppel-DIN-Radio oder Navi ?), die blau-rote Cockpitbeleuchtung ist ein Segen, wenn man sie einmal erlebt hat (und der Golf hat dabei sogar ein Kühlwasser-Thermometer !), das Raumgefühl in der selber probegefahrenen C-Klasse ist keinen Deut großzügiger als in einem Golf, das Sicherheitsgefühl mag psychologischer Natur sein, das lasse ich mal unkommentiert stehen. Auch beim Golf wird die 4stufige Intervallschaltung im übrigen geschwindigkeitsabhängig geregelt (wie die Radiolautstärke), aber für ganz schwere Fälle gibt es auch da den Regensensor, der allerdings bei beiden Fahrzeugen eher Regen-Nonsens heißen sollte. Ein serienmäßig in Höhe und Weite verstellbares Lenkrad (auf Wunsch mit Radio-Fernbedienung) gibt es auch.

Gruß
JackF *gutdasswirverglichenhaben*

:o
Mittelarmlehne: Stimmt, gibts für jeden Golf. Hab nie was anderes behauptet. Bezog sich ehr auf das schöne große Staufach darin.

Becker Radio: Stimmt auch. Braucht kein Mensch. Nur wenn man viel unterwegs ist und dabei viel Radio hört dann weiß man es zu schätzen. Das sind nunmal die Besten. Audi baut beim neuen A8 jetzt auch auf Harman/Becker. Die Tests sprechen dafür.

Cockpitbeleuchtung: Stimmt schon wieder. Meine Nichten und Neffen finden blau/rot auch toll. Strengt aber auf Dauer an -die Nichten und Neffen übrigens auch :)- . Das hat VW auch schon bemerkt.

Raumgefühl: Naja, bin 1,92. Da sieht das völlig anders aus. Beinfreiheit und Kopffreiheit (vorne) ist in der C-Klasse für die Fahrzeuggröße ungeschlagen.

Inspektion: nur alle 50.000 km? Find ich gut! Ich muß alle 40.000 und bei 20.000 Ölwechseln.
 
Darf ich mal kurz eine Zwischenfrage stellen:

Zitat blinki-bill:
"Becker Radio: Stimmt auch. Braucht kein Mensch. Nur wenn man viel unterwegs ist und dabei viel Radio hört dann weiß man es zu schätzen. Das sind nunmal die Besten. Audi baut beim neuen A8 jetzt auch auf Harman/Becker. Die Tests sprechen dafür. "

Wer bitte hat Dir das denn erzählt. Und welche Tests sollen dafür sprechen? :confused:
Ich kenne Tests die sehr davon abraten ein Werksradio zu kaufen.

Ich weiß nicht, jedesmal wenn ich mir anschaue was die "Autobauer" da für Preise für "ihre" Radios veranschlagen da fühl ich mich immer an die Media-Markt Werbung erinnert ("ich bin doch nicht....."). Also das Preisleitungsverhältnis kann man da wirklich sehr weit unten ansetzen. Einzige Vorteile die ich sehe: Passt immer zum Gesamtbild des Cockpits und es wird seltener gestohlen.

Übrigens: Auch VW Radios sind zu teuer, auch VW Radios (Gamma V zum Beispiel und selbst das Beta ) haben einen hervorragenden Radioempfang (sogar ohne Antenne - ich durfte das letzens nochmal überprüfen nachdem mir meine HifiAnlage geklaut wurde und ich mit dem Beta leben musste).

PS: Nicht wundern über mein Avatar, bzw. nicht verwechseln ;)
 
Original geschrieben von DerAlex
Darf ich mal kurz eine Zwischenfrage stellen:

Zitat blinki-bill:
"Becker Radio: Stimmt auch. Braucht kein Mensch. Nur wenn man viel unterwegs ist und dabei viel Radio hört dann weiß man es zu schätzen. Das sind nunmal die Besten. Audi baut beim neuen A8 jetzt auch auf Harman/Becker. Die Tests sprechen dafür. "

Wer bitte hat Dir das denn erzählt. Und welche Tests sollen dafür sprechen? :confused:
Ich kenne Tests die sehr davon abraten ein Werksradio zu kaufen.

Ich weiß nicht, jedesmal wenn ich mir anschaue was die "Autobauer" da für Preise für "ihre" Radios veranschlagen da fühl ich mich immer an die Media-Markt Werbung erinnert ("ich bin doch nicht....."). Also das Preisleitungsverhältnis kann man da wirklich sehr weit unten ansetzen. Einzige Vorteile die ich sehe: Passt immer zum Gesamtbild des Cockpits und es wird seltener gestohlen.

Übrigens: Auch VW Radios sind zu teuer, auch VW Radios (Gamma V zum Beispiel und selbst das Beta ) haben einen hervorragenden Radioempfang (sogar ohne Antenne - ich durfte das letzens nochmal überprüfen nachdem mir meine HifiAnlage geklaut wurde und ich mit dem Beta leben musste).

PS: Nicht wundern über mein Avatar, bzw. nicht verwechseln ;)

Hai Alex,
du sprichst mir aus der Seele. Ich bin absolut gegen die werksseitige Abzocke bei den Radios. Deshalb fand ich es bei meinem S202 so schön das ich ein "preiswertes" Zubehör Radio nachrüsten konnte (Becker Mexico Pro). Ohne zusätzliche Blenden, Stecker etc. Das Teil paßt genau in den Schacht, hat eine weiß / orange Beleuchtung (für VW gibts auch blau/rot) wie das Cockpit und ist absolute Spitzenklasse was Tuner, Tape und CD Wechsler angeht. Nachzulesen ist das in sämtlichen Auto Hifi Zeitschriften die mal ein Mexico Pro getest haben. Es verfügt wie das einfache Mexico über einen Doppeltuner. Ein Tuner wird zum Hören benötigt, der andere ist ständig auf der Suche nach neuen Sendern oder einer besseren Frequenz des gerade gehörten Senders. Findet er eine wird unmerklich umgeschaltet. Du kannst Verkehrsfunk z.B. vom NDR empfangen, dabei aber z.B. WDR hören. Die Bedienung ist sehr einfach. Das Gute Stück ist optisch sehr zurückhaltend und daher für Diebe uninteressant.
Das war für mich eine von ganz vielen Kleinigkeiten die für den S202 gesprochen haben. ;)
 
@DerAlex

Welches Avatar ???????????
 
@BB:
Mit dem Doppeltuner das ist wirklich was feines was allerdings auch andere außer Becker können;)

Ansonsten gibt es wohl noch sehr viele Sachen die einfach Geschmacksfragen sind und da lässt sich immer drüber streiten ;)

@Martin:
Schau mal hier

mein Avatar im VAG Forum

Kommt Dir bekannt vor ??? Aber ich wechsle auch meine Avatare wie andere Menschen ihre.....
 
@DerAlex

Hey nicht schlecht.

Ich Wechsel auch häufiger das Avatar.
Habe gleich nach Erhalt der CD das Logo geändert.
Du hast einen guten Geschmack.

Ärzte Rulez......

P.S. Ist natürlich alles Geschmacksache und muß nicht von allen geteilt werden.

Aber Rock'n Roll Realschule ist schon genial für ein unplugged.

Gruß Martin

P.S.

"ich bin aus dem Vag Forum - testweise hier...."

Das kriegen wir auch noch hin. :D
 
@ blinki

Original geschrieben von blinki-bill
:o
Cockpitbeleuchtung: Stimmt schon wieder. Meine Nichten und Neffen finden blau/rot auch toll. Strengt aber auf Dauer an -die Nichten und Neffen übrigens auch :)- . Das hat VW auch schon bemerkt.
Wir werden immer wieder in unserem Zweitwagen darauf angesprochen, wie angenehm das im Dunkeln aussieht. Man muss nur die Helligkeit etwas abdimmen und sich kurze Zeit eingewöhnen, sonst wird es wirklich etwas störend. Im Mietwagen hat man da einfach zu wenig Zeit, im eigenen dauert das vielleicht 1 Woche und es ist die angenehmste Beleuchtung, die man sich vorstellen kann. Aber ich gebe zu, dass auch ich erst Vorurteile hatte :p .

:o
Raumgefühl: Naja, bin 1,92. Da sieht das völlig anders aus. Beinfreiheit und Kopffreiheit (vorne) ist in der C-Klasse für die Fahrzeuggröße ungeschlagen.

Nicht ganz, ich bin 1,90 m und stoße im 203er mit Schiebedach fast an das Dach, habe noch 1-2 cm über dem Scheitel :rolleyes:, auch wenn der Sitz natürlich ganz unten ist. Außerdem empfinde ich die Mittelkonsole als etwas zu breit, von daher habe ich von der Beinfreiheit nur in der Tiefe etwas. Den 202er kenne ich innen nicht, nur den 201. Gibt sich aber IMO vorne nicht viel.


:o
Inspektion: nur alle 50.000 km? Find ich gut! Ich muß alle 40.000 und bei 20.000 Ölwechseln.
Bei VW mit Longlife-Service ist Ölwechsel = Inspektion = bis zu 50.000 km ! Also wirklich je nach Fahrweise nur alle 2 Jahre oder 50Tkm in die Werkstatt :) !
Dafür kostet das sehr spezielle Öl mit reduzierter Hochtemperatur-Viskosität aber auch ca. 16-20 Euro/L. Es sind aber auch nur etwas über 4L drin. Lohnt sich trotzdem wegen dem Arbeitslohn, der anderenfalls (übrigens beliebig zwischen Longlife und kurzem Intervall umstellbar) alle 15.000 km für den Ölwechsel des dann billigeren Öls fällig würde.

Das Doppeltunerprinzip bietet VW im Radio Delta ebenfalls an. Das Gerät belegt die beiden vorhandenen DIN-Schächte und ist deshalb, und auch weil es per CAN-Bus codiert ist, für Diebe wenig attraktiv. Dafür hat neben der genialen :D rot-blauen Beleuchtung u.a. Sprachspeicher für VF-Meldungen und separate Bass- Mitten- und Höhenreglung.

Gruß
JackF
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin JackF,

Original geschrieben von JackF

Wir werden immer wieder in unserem Zweitwagen darauf angesprochen, wie angenehm das im Dunkeln aussieht. Man muss nur die Helligkeit etwas abdimmen und sich kurze Zeit eingewöhnen, sonst wird es wirklich etwas störend. Im Mietwagen hat man da einfach zu wenig Zeit, im eigenen dauert das vielleicht 1 Woche und es ist die angenehmste Beleuchtung, die man sich vorstellen kann. Aber ich gebe zu, dass auch ich erst Vorurteile hatte :p .
Auf den 1. Blick fand ich das Blau auch ganz nett. Da gehts mir wie deinen Beifahrern. Ist eben auf kurzzeitige Effektheischerei ausgelegt. Aber auf Dauer... läßt sich drüber streiten. Ich geh davon aus das künftig die Lämpis bei VW wieder grün leuchten.
Nicht ganz, ich bin 1,90 m und stoße im 203er mit Schiebedach fast an das Dach, habe noch 1-2 cm über dem Scheitel :rolleyes:, auch wenn der Sitz natürlich ganz unten ist. Außerdem empfinde ich die Mittelkonsole als etwas zu breit, von daher habe ich von der Beinfreiheit nur in der Tiefe etwas. Den 202er kenne ich innen nicht, nur den 201. Gibt sich aber IMO vorne nicht viel.
Naja, um den 202 gehts hier aber die ganze Zeit. Weiter oben hast du noch geschrieben beide Autos zur Probe gefahren zu haben. Verbunden mit dem Vorwurf "Blinki-Bill scheint sich ja besonders gut auszukennen". Tja, watt denn nu??

Seis drum: Der 203 ist M.E. enger geschnitten als der 202. Der ist nämlich wirklich ein Raumwunder. Setz dich mal rein. Das Cockpit ist nicht so hochgezogen. Die Gürtellinie ist recht flach... Du kannst locker den Arm auf der (breiten) Türverkleidung ablegen und hast dabei das Gefühl in einem wesentlich größeren Auto zu sitzen. Vor allem für uns "normalwüchsige" ein echtes Argument für den 202. Soviel Platz für vorne gibts weder im A4 noch im 3er und auch nicht im Golf.

Natürlich bauen auch andere Radiohersteller schöne Radios. Die kannst du fast alle ohne zusätzliche Blenden in den 202 einbauen. Die besten davon kommen anerkanntermaßen von Becker. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Um das eigentliche Thema nochmals aufzugreifen:

Bin selbst auch schon Golf gefahren. Den 3er viele Jahre, gelegentlich den 4er. Habe nämlich mit dem Gedanken gespielt mir einen neuen 4er TDI zu kaufen, dann aber doch lieber zu einem gebrauchten W202 (Limo) gegriffen. Hat mehrere Gründe:

1) Bei längeren Fahrten ist der Mercedes deutlich angenehmer, sowohl für das körperliche Befinden als auch für das geistige. Selbst bei schnellem Fahren ist man entspannter. Der Benz strahlt mehr Ruhe aus. Dazu gehört auch die Innenbeleuchtung, die ich beim Golf schrecklich finde. Hatte im W202 mal ein Autoradio mit blauer Beleuchtung, fand ich richtig störend. Außerdem fühlt man sich im Benz geborgener.

2) Der Service bei meinem Mercedes-Händler ist deutlich besser ohne wirklich teurer zu sein (klar, gibt auch Außnahmen).

23 T€ für nen Golf wären mir zu viel (sind doch 45 TDM). Wenn irgendwelche Motorisierungsgründe für den Golf sprächen, dann würde ich mir lieber einen A4 mit TDI kaufen (gibts in meiner Familie auch). Fährt sich etwas sportlicher als der Benz, ohne aber so unruhig wie der Golf zu sein. Und hat trotzdem traumhafte Verbrauchswerte. Und seitdem sich Audi von VW trennt (Werkstättentechnisch) wird der Service auch besser. Aber kein Vergleich zu Mercedes.

Nochwas: Wie sieht es mit Beladungsfähigkeit aus (Volumen und Gewicht) ? Kenne hier nur den Golf, den A4 und einen W124T. Letzterer ist unschlagbar. Wird doch wohl in der C-Klasse nicht viel schlechter sein, oder?

Gruß, BenzBube
 
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Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

nachdem jetzt schon so viele Meinungen zu diesem Thema zu lesen sind, muß ich doch auch mal meinen Senf dazugeben. Ich will mich dabei aber auf zwei, sicher nicht die wichtigsten Punkte, beschränken.

Kulanz:

Meine Frau fuhr bis August 2002 einen VW Passat (Bj. 97). Jedes Jahr überraschte dieses Fahrzeug durch neue Probleme. Während im ersten Jahr ja noch alles durch die Garantie abgedeckt wurde, kam es danach von Jahr zu Jahr immer dicker. Die Reparaturkosten verdoppelten sich in jedem Jahr. Im letzten Sommer waren wieder diverse Teile der Vorderachse verschlissen - Kosten diesmal über 1600 €! (und das bei einer Gesamtlaufleistung von gerade mal 65.000 km). Jedesmal wurde ein Kulanzantrag bei VW gestellt, erstattet wurden dann nach mehreren Monaten Wartezeit so ca. 20% der Kosten. Bei der letzten Reparatur war sogar ein Brief an die Privatadresse eines Aufsichtsratsmitgliedes der VW AG nötig, um diesen kümmerlichen Zuschuß zu erhalten. Fazit - seit August fährt sie einen C 200 T und ist glücklich und zufrieden. Fairerweise muß ich allerdings erwähnen, daß ich bis zu meinem Wechsel zu DC im August 02 fast 7 Jahre lang 2 Seat Toledeos TDI (Modelle 1M und 1L) gefahren habe. Diese Fahrzeuge haben außer zu den regelmäßigen Inspektionen nie eine Werkstatt nötig gehabt. (erstes Fahrzeug über 93.000 km, zweites ca. 82.000 km). Die Zuverlässigkeit im VW-Konzern ist also offensichtlich von Modell zu Modell sehr unterschiedlich.

Armaturenbeleuchtung:

Ich halte die blaue Beleuchtung der VW-Modelle für einen reinen Modegag. Bei ergonomischer Betrachtungsweise sollte die Beleuchtung eine rote Farbe habe. Das menschliche Auge ist für die Farbe Rot am empfindlichsten. Die Helligkeit der Armaturenbeleuchtung kann deshalb ohne Beeinträchtigung der Erkennungsmöglichkeiten der Instrumente geringer gehalten werden. Das Beispiel U-Boot wurde hier schon erwähnt, auch im Cockpit von Flugzeugen findet sich eine rote Beleuchtung der Instrumente, zumindest bei den Maschinen, die ich schon geflogen habe. Blau als Farbe, die im Spektrum an der entgegengesetzten Seite liegt, ist also am wenigsten für die Beleuchtung geeignet. BMW, Audi und SEAT haben das erkannt und rüsten ihre Fahrzeuge entsprechend aus. Bei DC sollte hierüber auch mal nachgedacht werden.

Beste Grüße an alle, auch an die Fahrer von Fahrzeugen aus Wolfsburg, Ingolstadt etc. Es ist doch schön, daß wir in der glücklichen Lage sind, unsere Fortbewegungsmittel ganz nach unserem Geschmack auszusuchen, auch wenn dann natürlich die Entscheidung etwas schwerer fällt. Und eine Entscheidung ist ja auch nicht für alle Ewigkeit. Wenn man halt daneben lag, gibts ja immer noch die Möglichkeit, beim nächsten Auto mal etwas anderes zu versuchen.

Martin
 
Kaufe dir nicht den Golf. Ich hatte selbst den 115 TDi Bj 1999 und habe ihn ein Jahr später völlig entnervt mit 35000km verkauft. War auch ein Pumpe-Düse. Motorundichtigkeiten (Zylinderkopfdichtung, Ölpumpe), Getriebeschaden, Elektronikporbleme, Ausfall des Bordcomputers, miese Verarbeitung (Knarzen in der Tür, abgebrochener Knopf der SPiegeleinstellung, gelöste Schraube der Spurstange, Klappereien im Heckbereich....) ließen wenig Freude an den an sich guten Fahrleistungen und dem guten Fahrkomfort aufkommen. Man fuhr immer mit dem Gefühl, daß der motor mit den hohen Drücken (PD -bedingt) nicht zurecht kommen würde und so war es auch. Hinzu kam ein sch... Service, mieseste Garantiereglungen und Werkstätten (bewußt die Mehrzahl), die eine Kundenbeachtung nicht verdienen. Das ganze Wägelchen hatte damals schlappe 49000DM gekostet! Nie wieder!
Dementsprechend kann ich nur abraten, diesen in meinem Sinne völlig überzüchteten TDI PD zu kaufen. Da nutzen auch die "Verstärkungen" im Motor nix.
C-Klasse ist sicher der solidere und gediegenere Kauf. Auch wenn er gebraucht ist, wirst du sicherlich weniger Ärger haben und Service is bei DC eh besser
 
Hallo
möchte nun auch noch meine Meinung zum Besten geben.
Pumpe Düse VW oder DB Cammon Rail Einspritzung?

Warum verbaut eigendlich VW immer noch Zahnriemen?
Pumpe-Düse und Kette ergibt einen Motorlauf wie bei einem
20 Jahre alten Traktor der Marke Massey Fergusson.
Was viele als "kernig" bezeichnen ist nichts anders als ein unkultivierter
Motorenlauf.
Auf der Kostenseite sieht es ebenfalls sehr schlecht für den VW aus.
Kurzzeitige Riemenwechselintervalle, die mit ca. 400€ zu Buche schlagen.
Habt Ihr Euch mal erkundigt was eine Pumpe-Düse kostet?
Davon hat der Golf 4 Stück.
Wenn Ihr den Preis hört hat sich für die meisten dann das Thema erledigt.
Die Injektoren sind auch nicht billig, aber immer noch moderater als eine
Pumpe-Düse. Die Pumpe-Düse ist im Prinzip nichts anders als eine kleine
Einspritzpumpe.
Es gibt zur Zeit nach dem Stand der Technik, keinen besseren Motorenlauf als mit
Cammon Rail.
Was sagte mir mal ein alter Daimler-Mitarbeiter:
Du kannst Dir kaufen was Du willst, den Daimler Preis mußt Du
immer bezahlen, die Frage ist nur bezahlst Du ihn am Anfang
(sprich Autokauf) oder am Ende beim Verkauf.
Und ich muß Euch sagen, er hatte Recht.

In diesem Sinne
Gruß Willi
 
...Hinzu kommt:

Ich weiß von einem Meister, daß in internen Ford-/VW-Kreisen das PD-Prinzip als 'Zwischenlösung' auf dem Weg weg von der Verteiler-Einspritzpumpe gilt und bei weitem noch nicht ausgereift ist. Problemzone Nr.1 sind die immens hohen Drücke in Verbindung mit Anbauteilen, die anscheinend Grenze ihre erreicht hatten/haben.

VW ist intern sicherlich nicht ganz zufrieden mit vorzeitigen Zahnriemenrissen, die wohl auch bei PD ein Thema sind. Zu der Zeit, als ich den Golf hatte, machte eine Meldung über unzureichende Kolbenqualität (Bruch, rissig) die Runde. Daraufhin habe ich VW angeschrieben und erfahren ,daß es wohl nur eine bestimmte Produktionsserie betraf - eine Rückmeldung, ob mein Golf trotz aller Angaben meinerseits davon bertroffen sei, blieb aus.

Da in Deutschland der Golf sehr beliebt ist, rangieren Schäden vor dem Hintergrund hoher Stückzalhen in einem relativ kleinen Verhältnis.Die Frage ist auch, wie das ab 150000km aussieht bzw. die Gebrauchtwagenberatungen in den Zeitschriften die ersten Resultate vermelden werden.

Daß der CDI von Daimler nicht die allererste Sahne ist, belegen auch hier im Forum die ein oder andere Rückmeldung. Jedoch behaupte ich mal, daß die Qualität von vornherein deutlich besser ist. Hinzu kommt die Verwendung von Steuerketten (auchFord ), was für mich mit ein wichtiger Grund für den A170CDI war.
 
@b03ch7

Raumangebot:

Da muss ich doch schmunzeln, ich bin selber 1,92 groß, habe den Sitz in etwa in der Häfte, und sehe trotzdem fast verloren in dem Auto aus... ich könnte mich selbst nochmal auf den Schoß nehmen und hätte noch ausreichend Platz! Ein Kumpel ist über 2m, wenn er mitfährt, ist auch da noch immer genügend PLatz über ihm, und die Mitfahrer im Fond haben auch noch einigermaßen Platz an den Knien. Und mal ganz konkret: gestern habe ich 6 Leute transportiert, 4 davon auf der Rückbank (war zwar nicht bequem, aber es hat geklappt) zeig mir das mal in nem Golf!

...man kann es auch übertreiben:mad: Klar ist das eigene Auto immer das beste, grösste, spritärmste, schnellste....ect., aber ein Raumwunder ist der 202 sicherlich nicht. Mit 5 Erwachsenen kann es schon zur Qual werden (max 185cm u. zw. 65-80kg), dagegen ist der Focus (um den es zwar hier nicht geht) genial - aber halt ein FORD.
Ein Bekannter hat seinen C verkauft, weil er selbst 188cm misst (schlank) und der 12Jährige Sohnemann hinter ihm keinen Platz mehr für seine Beine hat...........und Du erzählst hier solche Storries (***KOPFSCHÜTTEL***)
Wenn man in einem C-Fond viel Platz hat, dann im 203, aber keinesfalls im 202!

Und wenn Du jetzt fragst, weshalb ich den einen 202 fahre, wenn man im Fond so wenig Platz hat? Einfache Erklärung; bis meine Kleinen Gross sind, ist der Wagen "fertig"...(bin noch kinderlos:D :D )


Gruss Markus
 
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Thema: c220CDI T oder Golf Kombi????
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