DaimlerChrysler prüft Bau von kleinem Geländewagen in Brasilien

Diskutiere DaimlerChrysler prüft Bau von kleinem Geländewagen in Brasilien im Forum M-, G-, GL-, GLK- & R-Klasse im Bereich Mercedes-Benz - Quelle: Reuters
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Quelle: Reuters
Berlin, 06. Apr - Der Automobilhersteller DaimlerChrysler<DCXGn.DE> will den Produktionsstandort Juiz de Fora in Brasilien auch nach dem Aus für einen Smart-Geländewagen erhalten.

"Wir prüfen mehrere Optionen zur weiteren Nutzung des Werkes in Juiz de Fora", sagte ein Konzern-Sprecher am Mittwoch am Rande der Hauptversammlung in Berlin. Eine der Optionen sei die mögliche Produktion eines kleinen Geländewagens auf Basis der C-Klasse. Das Konkurrenzmodell zum BMW X3<BMWG.DE> könnte sowohl in Juiz de Fora als auch an den deutschen Standorten Ludwigsfelde oder Bremen gebaut werden. Zu den weiteren Alternativen für den brasilianischen Standort wollte sich der Sprecher nicht äußern. Aus Unternehmenskreisen verlautete, das Werk werde voraussichtlich nicht geschlossen.

Die "Wirtschaftswoche" hatte vorab aus ihrer neuen Ausgabe berichtet, DaimlerChrysler untersuche mit einem Team die weiteren Verwendungsmöglichkeiten für das Werk, in dem Modelle der A- und C-Klasse für den südamerikanischen Markt produziert werden. Der ursprüngliche Plan, eine geländegängige Version des Smart in Juiz de Fora zu bauen, fiel dem jüngsten Sparprogramm bei der Kleinstwagen-Marke zum Opfer.

Unternehmensintern werde dem Werk mit seinen 1500 Mitarbeitern kaum eine Überlebenschance eingeräumt, hatte das Magazin weiter berichtet. DaimlerChrysler habe für das Werk Subventionen der brasilianischen Regierung erhalten. Die Produktionskapazität von bis zu 70.000 Fahrzeugen pro Jahr sei zuletzt mit 17.000 Autos bei weitem nicht ausgelastet worden. Die A-Klasse habe sich auf dem südamerikanischen Markt schlecht verkauft.
 
MLK aus Bremen ???

Bremen erhält l e i d e r nur den Zuschlag, wenn massive Einsparungen von den Mitarbeitern akzeptiert werden. plus Samstag als normaler Arbeitstag.

aber dies wird schon seit langem gefordert.
Dies ist bei jeder Modellvergabe gängige Praxis.
siehe hierzu auch :
http://www.wsws.org/de/2004/jul2004/daim-j16.shtml


Eigenartig ist nur , das zur Zeit die Mitarbeiter der DCAG Briefe erhaalten, mit der Bitte, Konzerneigene Fahrzeuge zu kaufen.
Ich frage mich nur : Wenn das Gehalt , Lohn der Mitarbeiter immer weniger wird, wie sollen sich die Mitarbeiter die teuren Luxusmodelle
leisten ??? Hier beißt sich die Maus selbst in den Schwanz.

Vielleicht wenn man die Gewinnbeteiligungen nicht immer nur kürzt,sondern den Leistungen anpaßt. Der gewinn wird von Mitarbeitern erarbeitet. nicht von Aktionären !!!!
 
Mad-Max schrieb:
Eigenartig ist nur , das zur Zeit die Mitarbeiter der DCAG Briefe erhaalten, mit der Bitte, Konzerneigene Fahrzeuge zu kaufen.
Ich frage mich nur : Wenn das Gehalt , Lohn der Mitarbeiter immer weniger wird, wie sollen sich die Mitarbeiter die teuren Luxusmodelle
l

Wenn du kundig wärst, dann wüsstest du dass bisher niemand bei DCAG im Tarifbereich (K1 - K7) eine Gehaltskürzung bekommen hat.

Durch ERA werden zwar Neueinstellungen seit 09/04 uU anders bewertet bzw eingestuft. Möglicherweise aich schlechter als der Stelleninhaber davor. Für die bisherigen MA ändert sich aber bis 2012 nichts.(Besitzstandswahrung). Selbst dannach sehe ich keine effektive Änderung es sei den jmd ist solange auf der gleichen STELLE. Es zählt nämlich die Bewertung des Stelle.

Weiterhin gibt es sicherlich Gehaltseinsparungen (auf Grund von ERA) aber diese beziehen sich auf die jährliche Steigerung des Gehaltes. Es gibt eben nicht mehr soviel MEHR wie uU in den vergangenen Jahren

Das Problem von DCFA ist die recht hohe Versteuerung des Geldwerten Vorteils aus sicht deas AN für den Nachlass (für die DC nichts kann) bei Kauf und der hohe Wertverluste im ersten Jahr. Die Miete ist so hoch kalkuliert dass zwar DC sicher verdient (viele ist es zu teuer) aber zu niedrig darf sie auch nicht sein da sonst wieder geldwerter Vorteil anfällt. DCFAs Mietgeschäft geht hzwar gut hat aber zu folge dass der GW bestand (Rückläufer) zzt bedenklich hoch ist
 
"Als Konkurrenzmodell zum BMW X3."

Nun ich hoffe ich habe da nichts verpasst...? aber wer fährt denn bitteschön X3? (also ich habe nichts gegen das Auto!)
Die Kisten sind doch aber soooo selten mal zu sehen, da kann ich mir nicht vorstellen wozu man da noch ein Konkurrenzmodell braucht.

etwas nachdenkliche Grüße
Sebastian
 
Sebastian_MW schrieb:
"Als Konkurrenzmodell zum BMW X3."
da kann ich mir nicht vorstellen wozu man da noch ein Konkurrenzmodell braucht.

Für alle großen Hersteller wie AUDI, MB oder BMW ist es wichtig stets ein entsprechendes Produkt gegen den Wettbewerber zu haben

Es ist dann eben wesentlich leichter entsprechende Marktsegmente und Käuferschichten zu erreichen. va im Flottengeschäft oder im Kleinen bei Familien.

Beispiel:

Ein Flottenbetreiber kauft 100 E Klasse alle 2 Jahre, braucht aber aus irgendwelchen Gründen eine Flotte von kleinen SAV. Wenn er dann bei BMW kauft (den X3) weil MB nichts hat, dauert es nur kurze zeit bis er seine E Flotte gegen 5er BMW tauscht

Genauso geht es bei Familien oder Betrieben zu (statistisch - natürlich nicht bei Familien der User in diesem Forum :D Ich hör schon die Schreie....)

Es ist idR äußerst schwierig Kunden wieder zückzugewinnen

Auch wen man bei manchen Produkten keinen oder wenig Deckungsbeitrag macht zb beim SLR ( ja ich weis weniger fürs Flottengeschäft aber gleiche Argumentation) oder beim Maybach

DC hätte niemals die Marke Maybach wieder aufstehen lassen wenn BMW die Marke RR nicht gekauft hätte. Warum glaubst du hält VW mit viel (sicher nicht in der Größenordung erwarteten) Verlust den PHAETON am Leben....

So ists auch mit dem X3.
 
Ok, wenn man das natürlich von dem Standpunkt aus sieht ist das doch etwas verständlicher.

Grüße Sebastian
 
Zitat C1 Helfer :
Wenn du kundig wärst, dann wüsstest du dass bisher niemand bei DCAG im Tarifbereich (K1 - K7) eine Gehaltskürzung bekommen hat.

Frage : Wie rechnest Du ???
Inflationsrate 2,3 %
Gehaltserhöhung wegen Rastatter Vereinbarung 1,8%
( nur 0,55 Anteil an der Gehaltserhöhung lt. Tarifeinigung )
Für mich bedeutet dies geringeres Einkommen.
 
Mad-Max schrieb:
Zitat C1 Helfer :
Frage : Wie rechnest Du ???
Inflationsrate 2,3 %
Gehaltserhöhung wegen Rastatter Vereinbarung 1,8%
( nur 0,55 Anteil an der Gehaltserhöhung lt. Tarifeinigung )
Für mich bedeutet dies geringeres Einkommen.

was kann dein arbeitgeber dafür dass es eine infaltionsrate gibt?
mit welchem recht - ausser das was die gewerkschaften erpressen - muss dein arbeitegeber sich dieser inflation anpassen.

ironie:
schau dass du weiterkommst dann bist du auch mal in rangstufe 30 / K7
:D
 
Oh je, oh je

Zitat C1 Helfer :
was kann dein arbeitgeber dafür dass es eine infaltionsrate gibt?
mit welchem recht - ausser das was die gewerkschaften erpressen - muss dein arbeitegeber sich dieser inflation anpassen.


Spaß einmal ausgeklammert :Der arme Arbeitgeber, der solche Mitarbeiter mit eindimensionalem Denken beschäftigt.
Kein Wunder, wenn sich die Kunden abwenden.
Hast das Zeug zu höherem. B R A V O !!!

Zitat II C1Helfer :
schau dass du weiterkommst dann bist du auch mal in rangstufe 30 / K7

Bin schon zufrieden mit meiner Beschäftigung.
Bin froh, das ich nicht zum Knecht der oberen gehöre und mir noch meine eigene Meinung leisten kann, ohne dafür vor einem Vorgesetzten ducken zu müssen. Übrigens : Habe eine Cashmere-Allergie. Bin deswegen vom Betriebsarzt nicht in den Vorstand gelassen worden.
 
Es gibt ja so einige Dinge, worüber man sich als Arbeitnehmer bei MB beschweren könnte - meiner bescheidenen Froschperspektive nach gehört das Gehalt jedoch nicht dazu. Horror-Gerüchte über obskure Management-Pläne gibt es immer wieder, ich habe mir jedoch mal die Mühe gemacht das Jahregehalt ins Verhältnis zu einem MB-Jahreswagen zu setzen und komme da seit den frühen 80ern auf ein recht konstantes Ergebnis.
Allerdings ist es nahezu unmöglich die Lebenshaltungskosten wirklich zu vergleichen, Inflationsrate? Was heißt das schon? Das schützt mich weder vor Späßen des Einzelhandels oder Spritpreisen, umfasst aber genauso wenig Faktoren wie billig gewordene Consumer-Elektronik, bis hin zu den vergünstigten Miet-Konditionen. Ich habe das Gefühl, dass man insgesamt Anfang der 80er den Zenith erreicht hat und seitdem in etwa hält. Meines Wissens verhält es sich in den Stamm-Werken ähnlich, wobei es z.B. in Ludwigsfelde wirklich üble Maschen geben soll...

Der Käufer muss es dann natürlich auch immer Kontext sehen - sich über die Mitarbeiter-Behandlung bei MB zu brüskieren und dann einen Tourareg aus Bratislava oder einen türkischen Toyota kaufen? So nicht!
Der MLK aus Bremen wäre auf dem SUV-Markt dagegen wirklich ein Unikum (höchstens mit dem Grazer X3 vergleichbar - alle anderen SUVs des Marktes werden in Billig-Lohn-Ländern zusammengeschreddert) und dadurch im Gegensatz zur M-Klasse auch für mich interessant.

Ich finde es skandalös genug, dass man die Werke Juiz de Fora, Tuscaloosa, Vitoria und Ludwigsfelde überhaupt aufrecht erhält, unabhängig der Qualität, sondern nur mit dem (kurzsichtigem) Blick auf Lohnkosten! Mir ist aber ein Bericht von 1993 in die Hände gefallen, wo Brasilien sogar als Nachfolger von Untertürkheim angedacht wurde! Also ohne klare Fakten den Ball immer schön flach halten, sonst gibt es viel Wind um nichts!
 
Mad-Max schrieb:
Zitat C1 Helfer :
1) Kein Wunder, wenn sich die Kunden abwenden.
2) Hast das Zeug zu höherem. B R A V O !!!
3) Bin froh, das ich nicht zum Knecht der oberen gehöre
4) und mir noch meine eigene Meinung leisten kann, ohne dafür vor einem Vorgesetzten ducken zu müssen.
5)Habe eine Cashmere-Allergie. Bin deswegen vom Betriebsarzt nicht in den Vorstand gelassen worden.

1) was hat der Kunde mit der gehaltsstruktur / dieser Diskussion zu tun
2) och jo :-)
3) ist man auch nicht wenn man "mehr" Geld verdient
4) ist ansich nirgends der fall - alles eine Frage der perspektive
5) :-) puh Glück gehabt
 
Letztmaliger post zur Gehaltsstruktur DCAG :

Wenn wir in der Produktion / Service die Kohle reinschaffen, damit immer noch ein Milliardenüberschuss übrigbleibt, sollten diesen Mitarbeitern auch einmal Dank ausgesprochen werden.
Klar auch Entwicklung, Forschung , Verwaltung und Management haben einen großen Anteil am Erfolg des Unternehemens.
Wenn aber immer mehr Leistung für das gleiche Gehalt gefordert wird, Verantwortung von oben auf die unteren Abteilungen delegiert wird, frage ich mich (und auch viele Kollegen im täglichen Gespräch) warum wir die teuren Chefs noch brauchen ???
Frage : Was entscheidet ein Werksdirektor denn eigenverantwortlich ???
Produktionsentscheiden fallen in Stuttgart. Dort wird Kosten / Nutzen abgewogen. Dann wird sich für ein Werk entschieden.Dort plant die Produktionsabteilung die Vorserie /Serie .
Dieses ginge auch ohne Werkleiter !!!
(nur ein kleines Beispiel )

Wer Löhne wie in Bratislava auch in Deutschland will , wird auch keine "Premiumfahrzeuge " an diese Arbeiter verkaufen können.

Ende der Gehaltsdiskussion
Gruß MAD-MAX


P.S. Hallo C1 Helfer:
sehen wir uns beim Sponsor-Golf-Turnier in Kitzbühel ???
:oh_yeah: :oh_yeah: :oh_yeah:
 
Weber kündigte in Barcelona an, dass die Entscheidung über die Auslastung des Mercedes-Werks in Brasilien kurzfristig fallen werde. Ursprünglich sollte in Juiz de Fora, zusätzlich zur A- und C-Klasse, der inzwischen gestoppte Smart-Geländewagen Formore produziert werden. Eine Schließung des Werks ist aber nicht vorgesehen. "Das ist ein sehr effizientes Werk und ich glaube, dass wir dort Perspektiven aufzeigen können", sagte Weber. Es wird spekuliert, dass der geplante neue Mercedes-Geländewagen (SUT) dort gebaut werden könnte. Um diese Produktion kämpft auch das Werk in Bremen.
Quelle: SZ
 
Kleiner Offroader wird in Bremen gebaut

Nach dem SUV kommt jetzt der SUT: Der "Sport Utility Tourer", wie der neue Mercedes-Geländewagen noch intern heißt, wird im Werk Bremen gebaut und soll dem BMW X3 Paroli bieten.

Stuttgart - Die Entscheidung für den Bau eines neuen Mercedes-Geländewagens ist gefallen. Der SUT werde im Werk Bremen vom Band rollen, teilte DaimlerChrysler am Donnerstag in Stuttgart mit. Der Wagen wird unterhalb der M-Klasse angesiedelt und soll von 2008 an dem BMW X3 Paroli bieten, von dem die Münchner rund 90.000 Exemplare jährlich verkaufen.

Der Betriebsrat des Werks Bremen machte erhebliche Zugeständnisse, um die Produktion nach Norddeutschland zu holen. Die Kosten sollen bei der SUT-Produktion früheren Betriebsratsangaben zufolge um bis zu 100 Millionen Euro gesenkt werden. Auf Dauer könnte die Übernahme der SUT-Produktion 2000 bis 3000 Arbeitsplätze in Bremen sichern, die von 2008 an bedroht gewesen wären. Bei Mercedes in Bremen sind derzeit rund 15.000 Menschen beschäftigt.

Um die Fertigung des SUT hatten sich auch das brasilianische Mercedes-Werk Juiz de Fora und der Standort Ludwigsfelde bei Berlin beworben. Ursprünglich sollte in Brasilien der smart-Geländewagen formore gebaut werden. Dieses Modell wurde jedoch wegen zu geringer Margen verworfen. In Brasilien wird nun die Produktion der C-Klasse mit vorgefertigten Teilen (CKD-Montage) wieder aufgenommen.

Quelle: süddeutsche
 
Neues Mercedes-Benz Sports Utility Vehicle (SUV) wird im DaimlerChrysler Werk Bremen produziert

Dr. Eckhard Cordes: „Wir erweitern unser Angebot um ein attraktives Fahrzeug in einem interessanten Marktsegment.“

Ausweitung der Mercedes-Benz SUV-Palette

Prof. Jürgen E. Schrempp: „Wir haben konkurrenzfähige Rahmenbedingungen definiert.“

Quelle: DaimlerChrysler
 
@ Mad Max

Eigenartig ist nur , das zur Zeit die Mitarbeiter der DCAG Briefe erhaalten, mit der Bitte, Konzerneigene Fahrzeuge zu kaufen.

he he.. und das lustigste ist, dass es jeder bekommen hat.. auch die, die sogar zwei JAWA´s haben..das kommt wirklich gut an !!!!!
Ich nenne sowas "Eigentor" ..

Wenn man so Gerüchteweise hört, dass z.b. B-Klassen beim Händler schon mit 10% Rabatt angeboten werden, und der JAWA Besteller die 21,5% vom Listenpreis Versteuern muss, dann stellt sich wirklich die Frage, wer die Dinger aus der Belegschaft noch bestellt.
Und dann wurden viele JAWA Fahrer angeschrieben, dass sie eine B-Klasse bestellen können. Am Stichtag war dann genau ein B170 für Dezember bestellbar. Aber warts ab.. im 4. Quartal gibts dann wieder Briefchen.. "..Sonderkontingent B-Klassen für JAWA Neueinsteiger ..."
Oder.. " .. wollen sie ihre B-Klasse schon früher beziehen ??"
Dann denken einige an den schönen Brief von Herrn Cordes und Herrn Schmidt und kommen sich verar...lbert vor...
Es gibt auch mehr als genug Leute, die wegen dem schlechten Verkaufspreis ihren alten JAWA weiterfahren, und keinen neuen mehr bestellen.
In Germersheim quillt das Gebrauchte Jahreswagen Lager aus allen Nähten.. aber wer will den nen W203/S203 vor MOPF oder nen W168 ??
Und vor allem, wer will die Dinger zu diesen Preisen ???

Wenn das Gehalt , Lohn der Mitarbeiter immer weniger wird, wie sollen sich die Mitarbeiter die teuren Luxusmodelle

Hier müsstest Du sagen:

Wenn die Arbeitsplatzsituation von Erpressung und Angstmacherei geprägt ist, haben viele Mitarbeiter Zukunftsangst, und fragen sich , was das Managment in der nächsten Zukunft noch für Böcke schiesst,
(gibts nicht gerade den FIAT Konzern im Aagebot ??) und welche Werke es zum Wohle der Shareholder und des OP dann schliesst, bzw, welche Mitarbeiter es entlässt...
Wie soll man dann diesen Mitarbeitern vermitteln, dass sie auch noch das viele Geld investieren sollen, sich einen Benz zu kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
...das Problem mit den steigenden Ausgaben bei ungewisser Zukunft haben nicht nur Daimler Werker sondern alle im Land.

Und wenn ich dann die Aufpreispolitik sehe, dann kann ich nur sagen, "die haben es noch immer nicht kapiert"
ML320 für 73.000,- in der altuellen ams, rechne das mal um in DM,
...einige Seiten weiter gibt es den Nissan Murano (nur Benziner) der cool aussieht, Leder und Navi drin hat für ca. 40.000,-

Im gleichen Heft die B Klasse für 36.000,- und der neue Mazda 5 für ca. 10.000,- weniger.
Logisch will keiner einen Japaner dem Stern vorziehen, aber wenn immer mehr Leute wirklich rechnen müssen dann gibts nur einen Verlierer und der kommt aus Deutschland, was die Spirale wieder weiterdreht :(
 
Vergleiche mal tiefergehend.
Ein Mazda 6 und Co mag zwar auf den ersten Blick sensationell günstig erscheinen, bei genauem Vergleich von Ausstattung, Technik und daraus resultierender Quali (ich bin ihn gefahren - ein großer Unterschied zur ach so schlechten C-Klasse).
Auch ein Mazda 6 oder Avensis kommen mit etwas Ausstattung leicht auf über 30000€, eine C-Klasse ist so viel teurer nicht und die edle Optik/Oberflächlichkeit dieser Japaner/Engländer täuscht nicht über die Differenzen unter dem Blech hinweg.
Leder, Navi und CD-Radio sind Augenwischerei, wenn das Leder von J.C. in Afrika über die Sitze gezogen wird und es an viel wesentlicheren, teureren aber weniger ersichtlicen technischen Merkmalen mangelt!
Es gibt einen bedeutenden Unterschied zwischen Preis/Leistungsverhältnis bzw. "preiswert" und "billig" ! - so halte ich die B-Klasse auch für nicht so preiswert wie eine E-Klasse, obwohl sie billiger ist...
 
@George

ich hab mir bisher nicht die Mühe gemacht so einem Japaner mal tiefer unter Blech zu schauen (seit vielen Jahren kamen nur Mercedes ins Haus) nur , von aussen und innen sehen sie ja mittlerweile ganz ok aus (bis auf die Heizungsbedienung - habe die eigentlich noch immer Schieberegler??))

Im Vergleich zu B, C, E Klasse finde ich dass die M-Klasse den besten gegenwert für das Geld bietet.
Also kommt für mich sowieso nur ML ("man gönnt sich ja sonst nichts") oder so ein billiges Nutzgerät in Frage, wo man sich halt fortbewegt aber nicht "fährt" und dafür das gesparte Geld für andere Genüsse frei hat.
 
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