G
George
Ölwechsler
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- Hundertneunziger-Übergangsbüchse
Es gab hier (und anderswo) immer wieder dramatische Mitteilung zur Haltbarkeit der Elektronik, welche in modernen PKWs immmer mehr Anwendung findet. Dort wurde von einer Lebensdauer von rund 12 Jahren gesprochen, weil sich danach das "Silikon auflösen" (man beachte den Übersetzungsfehler von "silicon") würde. Auch viele andere Horrorgeschichten werden erzählt, vielfach geschluckt und munter weitererzählt. Nachdem sich heraustellte, dass es scheinbar keine wirklich elektrotechnisch fachkundige Person in diesem Forum gibt, habe ich mich umgehorcht.
Ein guter Freund und Elektromeister, jetzt für den Bau von Highest-End Bohrkopfelektronik (!) zuständig sagte mir folgendes (kleine Fehler bei Fachbegriffen etc. bitte korrigieren):
-Elektronik ist im Grunde SEHR ZUVERLÄSSIG
-Hauptgründe von Ausfällen sind Kontaktfehler (z.B. korrodierte Kontakte)
-Hohe Temperaturen verkürzen die Lebensdauer (die Bohrkopfelektronik muss übrigens rund 200°C vertragen!)
-Starke Beanspruchung der PKW-Elektronik durch Erschütterungen, Spannungsspitzen (Versorgung im Grunde ja durch die unstetige Energiequelle Motor+Lichtmaschine), Strahlung (elektromagnetische Wellen) und Temperaturschwankungen.
Wird die Elektronik davor ausreichend geschützt (z.B. durch ausreichende Kühlung, stabiles Metallgehäuse (faradayscher Käfig?), hartvergoldete Kontakte, hochwertige Spannungsregler etc. - diese Maßnahmen sind bei MB in der Sicherheitselektronik übrigens Standard) ist die
LEBENSDAUER VON ELEKTRONIK PRAKTISCH UNBEGRENZT!
Bei Transistoren etc. tritt kein Verschleiß auf, Ausnahme hiervon sind Elektrolytkondensatoren (Elkos), ihr Elektrolyt verschleißt (!?), Abhilfe schaffen hier z.B. Metallkondensatoren. Selbst bei den Elkos besteht aber kein Grund zur Panik, viele von euch haben vielleicht noch ein funktionierendes Röhrenradio >30 Jahre alt (ich auch), auch hier finden sich Elkos (die abgesehen von den Röhren und elektromechanischen Bauteilen zuerst kaputt gehen).
ALLES ANDERE IST PANIKMACHEREI!
Dies bestätigen z.B. auch 25 Jahre alte, voll funktionstüchtige ABS-Steuergeräte!
Ein guter Freund und Elektromeister, jetzt für den Bau von Highest-End Bohrkopfelektronik (!) zuständig sagte mir folgendes (kleine Fehler bei Fachbegriffen etc. bitte korrigieren):
-Elektronik ist im Grunde SEHR ZUVERLÄSSIG
-Hauptgründe von Ausfällen sind Kontaktfehler (z.B. korrodierte Kontakte)
-Hohe Temperaturen verkürzen die Lebensdauer (die Bohrkopfelektronik muss übrigens rund 200°C vertragen!)
-Starke Beanspruchung der PKW-Elektronik durch Erschütterungen, Spannungsspitzen (Versorgung im Grunde ja durch die unstetige Energiequelle Motor+Lichtmaschine), Strahlung (elektromagnetische Wellen) und Temperaturschwankungen.
Wird die Elektronik davor ausreichend geschützt (z.B. durch ausreichende Kühlung, stabiles Metallgehäuse (faradayscher Käfig?), hartvergoldete Kontakte, hochwertige Spannungsregler etc. - diese Maßnahmen sind bei MB in der Sicherheitselektronik übrigens Standard) ist die
LEBENSDAUER VON ELEKTRONIK PRAKTISCH UNBEGRENZT!
Bei Transistoren etc. tritt kein Verschleiß auf, Ausnahme hiervon sind Elektrolytkondensatoren (Elkos), ihr Elektrolyt verschleißt (!?), Abhilfe schaffen hier z.B. Metallkondensatoren. Selbst bei den Elkos besteht aber kein Grund zur Panik, viele von euch haben vielleicht noch ein funktionierendes Röhrenradio >30 Jahre alt (ich auch), auch hier finden sich Elkos (die abgesehen von den Röhren und elektromechanischen Bauteilen zuerst kaputt gehen).
ALLES ANDERE IST PANIKMACHEREI!
Dies bestätigen z.B. auch 25 Jahre alte, voll funktionstüchtige ABS-Steuergeräte!