Bremsen empfehlung

Diskutiere Bremsen empfehlung im Forum E-Klasse & CLS Forum im Bereich Mercedes-Benz - Hallo!! Habe schon zum 2 mall problemme mit bremsanlage. Vor ca. 30.000km habe ich die bremsen Neu machen lassen nach 10.000km fing das...
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Eine gute Bremse ist wie eine Lebensversicherung, aber so oft braucht man sie doch eigentlich nicht. Vollbremsung, wie oft kommt das denn schon vor. Auch bei Geschwindigkeiten über 200 km/h ist die Vollbremsung bei vorausschauender Fahrweise doch eher selten.
 
Tamino schrieb:
Auch bei Geschwindigkeiten über 200 km/h ist die Vollbremsung bei vorausschauender Fahrweise doch eher selten.

Entschuldigung, aber die Antwortrichtung entgleist ....
 
Das ist das was ich meine RainMan, keine außer dir hat hier bis jetzt einen guten TIP gegeben!!!!! Ich hole mir auch die gelochten Scheiben, aber welche Beläge dazu!????

Hab einfach satt mit dem Scheiß Bremsen, das kann nicht sein das die so viele Probleme machen wie in keinen anderen Auto bis jetzt bei mir!!!!


Grüß
 
Bitte bitte Experten - Input

Ich hoffe, dass noch ein paar Experten uns dazu bitte Tips geben. Ich habe mir schon mal zum Avatar den Titel "200 km/h Bremser" gegeben ... :)
 
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moin,

habe an meinem 7er nach den original bmw-scheiben und belaegen scheiben von brembo (high carbon) und belaege von textar gefahren. das ergebnis war recht ueberzeugend, die bremsleistung erheblich besser und auch bei haeufigem bremsen auf der bahn kein bemerkenswertes fading.

ich weiss zwar nicht, wie weit es diese scheiben fuer mercedes gibt, aber eine anfrage kostet ja nix.

mfg
 
Hallo RainMan

Ja die Abstimmung auf hohe Heckzuladung und Anhängelast gestalten die Abstimmung schwieriger.
Die asbestfreien Beläge stellen natürlich ein weiteres Problem dar. Ich gehe davon aus, das Du an Deinem Fahrzeug die Funktion der Bremskraftverteilung schon überprüft hast.
Mittlerweile wird ja die Felgengestaltung so ausgelegt, das sie der Kühlung der Bremsscheiben zuträglich ist.
 
Mal ne frage: würden hier die Stahlflexbremsschläuche nicht helfen?

Desweiteren würde ich die scheiben drin lassen, dafür aber eine andere bremsflüsswigkeit verwenden und wenn mans übertreiben will kann man noch die pagid bremsbeläge kaufen :D

Letztere haben aber keine freigabe seitens mercedes benz, werden aber erfolgreich bei lamborghini, porsche, ferrari und sonstigen renn-fahrzeugen eingesetzt.
 
Hallo Ian

Nach meiner Meinung liegt das Problem bei der Bereifung des Fahrzeuges. Ich fahre dieselben Bremsscheiben im „E 32“ ohne Probleme – ein gemeinsamer „Bekannter“ kennt ja die Fähigkeiten des Fahrzeuges sich nicht vom R 230.474 „abhängen“ zu lassen.
Die 300 x 28 mm Scheiben stammen vom C 126.045, wurden von EM dann bei anderen Modellen verbaut. Wie Du weist, lief der Wagen ja auch schon früher oft auf Rennstrecken, ohne Bremsprobleme, obwohl er deutlich schneller als das hier beschriebene Fahrzeug ist.

I.e. Ich Teste im Moment Stahlflex-Bremsleitungen im „E 34“. Bisher gefällt mir das Ergebnis.
 
Hallo!!

Kennt jemand ein guter Versand wo ich die Zimmermann oder Brembo oder andere Gute Bremsanlagen bestellen kann!??
Habe schon über Google gesucht aber nichts gefunden!!:(

Grüß
 
Beim Thema Bremsen gibt es bei mir nur eine Maxime : Originalteile, auch wenn es etwas teurer ist ...
 
Bremsen sind Sicherheitsbauteile

Das sind Originalteile was Husch da verkauft. Ich habe keine Lust mir die die Bremsscheiben von Ebay draufzuschrauben.

Ich habe einen Avantgarde-Kühlergrill für den W210 erstanden, der ist definitiv eine Billigkopie des originalen Teiles. Von vorn nicht erkennbar, nur am Träger des Chromteils. Ein Laie wird es nicht merken, der Fachmann schon. Der Werkstoff ist billiger, ohne Glasfaseranteil. Die Massgenauigkeit ist wesentlich schlechter.

Da geht's noch, aber wie Rollo schon sagt, bei Sicherheitsteilen hört der Spass am Sparen auf.
 
Hallo Zeus

Wie RainMan schon schrieb, würde ich Teile der Bremsanlage nur über den Fachhandel und keinesfalls über ein „Auktionshaus“ erwerben. Wenn du an die von mir erwähnten Brembo CCM Scheiben denkst sei angemerkt, das sich diese Scheibe nicht verziehen wird, allerdings kann sehr schnell leichtes „quietschen/pfeifen“ auftreten.
 
Otfried schrieb:
Hallo Zeus

Wie RainMan schon schrieb, würde ich Teile der Bremsanlage nur über den Fachhandel und keinesfalls über ein „Auktionshaus“ erwerben. Wenn du an die von mir erwähnten Brembo CCM Scheiben denkst sei angemerkt, das sich diese Scheibe nicht verziehen wird, allerdings kann sehr schnell leichtes „quietschen/pfeifen“ auftreten.

Es kann von mir aus „quietschen/pfeifen“ Hauptsache geht gas rückeln/zittern beim bremsen weg und kommt nie mehr wieder!!!!
Die Org. DB Bremsen mache ich nicht mehr drauf, die haben schon zum 2 mal nur ca 10000km ausgehalten danach war wieder das gleiche!!! Hab schon die Nasse voll vom Org DB Bremsen!!!!!!

Grüß
 
@Zeus: Ich habe lange gesucht, aber ich zweifle daran, dass Brembo etwas besonderes im Programm hat. Im Internet findet sich bei Brembo fast nichts, und wenn dann kein Typenschlüssel einer hochwertigeren Bremsscheibe. Interessant sind bei Brembo die Hinweise auf die Fehlerursachen, wenn Bremsen eben das Rubbeln anfangen usw. ( http://www.brembo.com/ENG/Cars/ ). Die von Otfried angesprochene CCM Bremsanlage = composite ceramic disc, wird beim Ferrari Enzo verbaut und das sind wahrlich Klassenunterschiede.

Fazit: Schaut man bei Brembo mal nach unter http://www.brembo.com/ENG/Performance/Catalogue/searchDisc.htm und sucht nach dem E270 CDI findet man das Modell erst gar nicht, bei Deinem hast Du ein wenig mehr Glück

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MERCEDES-BENZ E 300 Turbodiesel
(W210) 96-> * FD.081.000 € 264,12 FS.081.000
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aber wenn Du schon 260 Euro pro Scheibe ausgeben willst, dann ist das eine persönliche Entscheidung. Ich vermute, dass die Bremsanlage versaut werden kann, wenn die Paarung mit dem Belag nicht stimmt, die Scheibe nicht richtig oder gar nicht wärmebehandelt ist (Billigteil, es gibt gesondert wärmebehandelte Scheiben für die E-Klasse bei Zimmermann) oder man einfach bei nicht voll tragendem Belag durch eine Not oder Gewaltbremsumg zuviel Wärme in die Scheibe einbringt und die im Guss noch eingefrorenen Spannungen dann die Scheiben "verwerfen". So ist es bei meinen hinteren Scheiben, da läuft ein blauer Streifen rundum, das ist ein Zeichen dafür, dass neue Scheiben mit den alten Belägen verbaut wurden.

Eigentlich ist mein Fazit: Versuche es mit einer neuen Kombination noch mal und bremse die Scheiben sorgfältig ein. Alles andere geht recht schnell an den Geldbeutel.
 
Hallo RainMan

Ich sehe es wie Du, das entweder keine Originalteile verbaut wurden oder nur vielleicht die Bremsscheiben gewechselt wurden. Wie schon oben geschrieben habe ich bei meinen Modellen keine Probleme mit den serienmäßig verbauten Bremsanlagen, auch wenn ich aus höheren Geschwindigkeiten abbremsen mußte.

Brembo CCM: Die Bremsen werden nicht nur beim F 140 {Enzo} verbaut, sondern werden bei bestimmten Modellen in Serie angeboten als auch im Produktangebot „Carrozzeria Scaglietti“ verbaut.
Wenn ich Dir für einen „bestimmten Ort“ nun 8:20 – 8:10 auf 5 Runden nenne, {sowie mit ähnlicher Geschwindigkeit Runden in Belgien}, mittlerweile bremst man beim „Castrol S“ ja aus Höchstgeschwindigkeit, kannst Du Dir vorstellen, wie die Bremsen belastet werden – sie sehen jedoch aus wie auf dem Bild.
{Die Problematik dieser Bremsanlage wird gerade hier diskutiert, eine ähnliche Bremsanlage wurde ja bei C 215.375/M 113.986 EVO verbaut}.
 
Bremsenbelastung extrem

Hallo Otfried, auch wenn's nicht direkt zum Thema passte. Wir waren mit Armin Hahne in den 90ern bei Brembo, weil ich noch Konstruktionsmaße für die Bremsanlage benötigte und es waren noch ein paar Dinge vor Ort zu regeln. Der Versuchsleiter war von Armin Hahne recht beindruckt. Irgendetwas hatte sich da ereignet...

Erst durch Nachfragen gab der Brembo-Mitarbeiter zu: Armin Hahne hatte er eine Bremsscheibe in zwei Hälften gebremst, was bis zu diesem Ereignis niemand für möglich gehalten hatte. Die Versuchsingenieure konnten es nicht glauben, bis es durch eine Messung bestätigt wurde:

Dieser Mensch brachte 150 Kilogramm Pedalkraft zustande! Mit dem Übersetzungsverhältnis der Bremsanlage waren das Tonnen an Anpresskraft für den Belag!
 
Hallo,

das Thema Bremsanlage beim S210 beschäftigt mich auch schon seit längerer Zeit. Auch der S210 scheint das T-Modelltypische Problem zu haben, daß nach spätestens 3 Jahren die Bremsscheiben an der Hinterachse nur noch ein wirkungsloser Rostklumpen sind. Mal von der reinen Bremswirkung abgesehen, ohne funktionierende hintere Bremsanlage können ESP und ASR im Winter nicht wirkungsvoll eingreifen. Aber diese Helferlein sind im Winter doch schon mal bitter notwendig, v.a. weil man ja deren Wirkung eigentlich serienmäßig an Board hat.

Ich habe letzte Woche bei meinem S210 nach satten 40.000km und 3,5 Jahren Fahrzeugalter die komplette Bremsanlage renovieren müssen, da die hinteren Bremsscheiben am Ende waren und die Geräuschkulisse beim Fahren langsam auch nervte. Alles war noch werkseitig Original. Dabei konnte ich allerlei lustige Dinge beobachten:
- Die hinteren Bremsbeläge waren von Jurid. Deren Produktqualität scheint wohl dem Qualitätseindruck des restlichen Fahrzeugs zu korrespondieren: bei einem Bremsbelag hat sich der Belag komplett vom Träger gelöst. Bremsbelag 2 hat einen tiefen Riß quer durch den Belag. Bei Belägen 3 und 4 löste sich bereits der Belag an einer Ecke vom Träger. Von der Belagsstärke her wären da noch die ein oder anderen 10.000km möglich gewesen. Ich habe die Dinger bei Jurid reklamiert und diese wollen der Sache im Labor auf den Grund gehen.

http://www.dk42.de/temp/jurid_166ff.jpg

- Ein Bremsbelag vorne links war fest.
- Der Belagswechsel vorn war auch nicht ganz ohne: beim 210er scheint es verschieden große Bremsbeläge zu geben. Der erste Versuch mit den laut System standardmäßigen und 157mm langen scheiterte wegen paßt nicht. Nach längerem Suchen ließen sich welche mit 152mm Länge auftreiben, die nun passen. Auf der Verpackung steht da was was von W202...
- Ich hatte mir für vorne auch gleich mal prophylaktischer Weise die passenden Bremsscheiben besorgt. Diese sind (leider) von der Fa. Zimmermann. Ich kann qualitätsmäßig zu diesen Belägen speziell nichts sagen, nur soviel, daß die Zimmermannscheiben für diverse Golfs nicht ihr Geld waren.

Gruß, Marco
 
100 Prozent Übereinstimmung

Hallo "der_Katze", das passt absolut zu meinem Schadensbild. Gleiche Laufzeit( 40.000 km, allerdings in 2 Jahren), Gleiche Beläge (JURID), Rattern an der Hinterachse, Bremswirkung gleich Null. Ich hatte dazu die Antwort eines DC-Mitarbeiters, der in der Motorenfertigung arbeitet und nichts mit der Bremsanlage zu tun hat, aber es zeigt ein wenig wie DC-Mann in diesem Fall tickt: - Normaler Verschleiss -

Das Bild der Bremsscheibe hier:
http://www.c-work.de/download/Bremse.jpg

Mit den Zimmermann-Scheiben höre ich immer mehr negative Aussagen. Brembo, ja das gibt's für fast jedes ältere Auto, aber nichts für den W210er. So langsam denke ich an ATE mit der Spiralnut vorn, aber die Spiralnut gibt's wieder nicht für die Hinterachse. Wie man es dreht und wendet, es wird nichts rechtes daraus. Ich persönlich habe den Eindruck, die Bremskraftverteilung geht zuviel nach vorn und erst im Hängerbetrieb oder bei Beladung passt der Scheibendurchmesser dann ideal. Aber soll ich mir deswegen 200 Kilo hinten rein packen damit ich keinen Ärger mit der Bremse habe? Ich stelle mich schon mal auf einen Wechsel alle 40.000 ein. Meine letzte Hoffnung ist, dass es der Jurid-Belag war welcher zu hart ist und einfach zuschmiert.

Jetzt sind ATE-Beläge verbaut. Mal abwarten ...

Nur, kann man denn hinten irgendwie Einfluss auf die Bremskraftverteilung nehmen, nur ein klitzekleines bisschen?
 
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